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Slivomir

NatWest (ehem. Royal Bank of Scotland - RBS)

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täubchen

Hallo,

 

ich sehe es wie die meisten hier, langfristig die Finger von ALLEN Bankaktien zu lassen. Meine jetzigen Finanztitel im Depot halte ich - aber auch nur, weil es (wie bei RBS) sowieso keinen großen Unterschied macht, ob ich sie jetzt noch verkaufe oder nicht.

 

Aber solche Meldungen (ob nun 100% wahr oder nicht) bestätigen meine Zurückhaltung:

Deutsche Banken sitzen auf Giftpapieren in Milliardenhöhe

Deutsche Banken sollen ja angeblich eher zurückhaltend bei Subprimepapieren gewesen sein. Übertragend auf die angelsächsischen Banken ist das eine wahre Horrormeldung. Das Ende des Tunnels ist für mich noch nicht in Sicht!

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DerRichterII
:thumbsup: die eigenen analysten beschreiben alle britischen banken als eigentlich insolvent:

 

http://www.nakedcapitalism.com/2009/01/bri...echnically.html

 

Guter Link, danke hierfür

 

aber kleine Korrektur: der dort verwendete Term ist "technically insolvent" und weiter unter "fully marked-to-market basis"

 

übersetzt heißt das für mich soviel wie "ohne Staatshilfe gäbe es "uns" nicht mehr"

 

(und eine solche Aussage lässt sich auch auf andere Industrien, Unternehmen oder Branchen übertragen (US-Luftfahrt, Europäische Luftfahrt, Deutscher Kohlebergbau, französische Winzer, etc.))

 

von daher lese ich den Artikel eher als Versuch der "Relativierung"

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berliner

http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbys...hare-offer.html

 

Ministers have drawn up contingency plans to fully nationalise Royal Bank of Scotland (RBS), and last night that possibility looked increasingly likely. Redeeming its preference shares in RBS would take the taxpayer's stake to about 70pc, and RBS is unlikely to resist such a move.

 

Es sieht wohl so aus, als ob erstmal die 5 Mrd preference shares in ordinary shares umgewandelt werden. Dadurch erhöht sich der Staatsanteil auf knapp 70%. Immerhin fällt dadurch die Dividendenblockade weg.

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berlingruss
:thumbsup: die eigenen analysten beschreiben alle britischen banken als eigentlich insolvent:

 

http://www.nakedcapitalism.com/2009/01/bri...echnically.html

 

 

 

20.09.2002

 

Dt. Telekom Kursziel geht gegen Null

 

Prior Börse

 

Das Kursziel der Wertpapierexperten von "Prior Börse" für

die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) geht gegen Null.

 

Die Deutsche Telekom sei noch maroder als die France Telecom.

Mit ungefähr 70 Mrd. Euro würden beide Gesellschaften in

etwa die gleiche Verschuldung aufweisen. Der Unterschied

liege jedoch darin, dass die France Telecom zum Halbjahr

einen operativen Gewinn von 3,2 Mrd. Euro ausgewiesen habe.

Die Deutsche Telecom habe hingegen mit einem Minus von

3,2 Mrd. Euro tief in den roten Zahlen gelegen.

 

Die Franzosen würden zwar unter dem Strich ebenfalls rote

Zahlen schreiben. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 12 Mrd.

Euro. Dies liege allerdings insbesondere an den hohen

Abschreibungen auf das UMTS-Abenteuer. Der Deutschen

Telecom stünden diese Wertberichtigungen noch bevor.

Die Experten hielten Wertberichtigungen von insgesamt

ca. 40 Mrd. Euro für notwendig.

 

Obwohl die France Telecom also besser dastehe als die

Deutsche Telekom, werde sie am Aktienmarkt nur mit einer

Marktkapitalisierung von ungefähr 10 Mrd. Euro gehandelt.

Die Deutsche Telekom weise hingegen immer noch einen

Börsenwert von über 40 Mrd. Euro aus.

 

Die Deutsche Telekom könne ihren Schuldendienst nicht mehr

aus dem laufenden Geschäft bezahlen. Auch wenn die Experten

Kopfschütteln ernten würde, prophezeiten sie das Ende für

das Unternehmen.

 

Das persönliche Kursziel der Experten von "Prior Börse" für

die Aktie der Deutschen Telekom geht gegen Null. Denn an

der Börse würden sich langfristig Fakten durchsetzen.

 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

++++++++

 

am ende kommt immer alles anders.....

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LagarMat
20.09.2002

 

Dt. Telekom Kursziel geht gegen Null

 

Prior Börse

 

Das Kursziel der Wertpapierexperten von "Prior Börse" für

die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) geht gegen Null.

 

Die Deutsche Telekom sei noch maroder als die France Telecom.

Mit ungefähr 70 Mrd. Euro würden beide Gesellschaften in

etwa die gleiche Verschuldung aufweisen. Der Unterschied

liege jedoch darin, dass die France Telecom zum Halbjahr

einen operativen Gewinn von 3,2 Mrd. Euro ausgewiesen habe.

Die Deutsche Telecom habe hingegen mit einem Minus von

3,2 Mrd. Euro tief in den roten Zahlen gelegen.

 

Die Franzosen würden zwar unter dem Strich ebenfalls rote

Zahlen schreiben. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 12 Mrd.

Euro. Dies liege allerdings insbesondere an den hohen

Abschreibungen auf das UMTS-Abenteuer. Der Deutschen

Telecom stünden diese Wertberichtigungen noch bevor.

Die Experten hielten Wertberichtigungen von insgesamt

ca. 40 Mrd. Euro für notwendig.

 

Obwohl die France Telecom also besser dastehe als die

Deutsche Telekom, werde sie am Aktienmarkt nur mit einer

Marktkapitalisierung von ungefähr 10 Mrd. Euro gehandelt.

Die Deutsche Telekom weise hingegen immer noch einen

Börsenwert von über 40 Mrd. Euro aus.

 

Die Deutsche Telekom könne ihren Schuldendienst nicht mehr

aus dem laufenden Geschäft bezahlen. Auch wenn die Experten

Kopfschütteln ernten würde, prophezeiten sie das Ende für

das Unternehmen.

 

Das persönliche Kursziel der Experten von "Prior Börse" für

die Aktie der Deutschen Telekom geht gegen Null. Denn an

der Börse würden sich langfristig Fakten durchsetzen.

 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

++++++++

 

am ende kommt immer alles anders.....

Wieso postet Du das nicht im Telekom-Thread?

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Hurus
Wieso postet Du das nicht im Telekom-Thread?

 

Weil es verdeutlichen sollte, dass die Mehrheitsmeinung nicht immer richtig liegt und

das innerhalb dieses Thread sich auf die negativen Berichte der RBS bezieht.

 

Gruß H

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Und warum postet du eine Analyse von 2002?

 

ach so. dann macht das wieder Sinn.

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Hurus
Und warum postet du eine Analyse von 2002?

 

Weil es verdeutlichen sollte, dass die Mehrheitsmeinung auch schon damals nicht immer

richtig liegt und sich diese Erkenntis ohne ein Retrospektivbetrachtung nicht gewinnen lässt.

 

Gruß H

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LagarMat

Hätte trotzdem gut in die aktuelle Diskussion im Telekom-Thread gepasst.

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berlingruss
Hätte trotzdem gut in die aktuelle Diskussion im Telekom-Thread gepasst.

 

 

ich hätte auch Bayer (libobay 2003) kurziel NULL posten können.....oder Ahold,Air berlin usw.....

 

wollte damit nur sagen das jedes unternehmen in seiner geschichte schon mal als pleite abgeschrieben worde !

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thomas80
20.09.2002

 

Dt. Telekom Kursziel geht gegen Null

 

Prior Börse

 

Zunächst einmal wurde die Dt. Telekom im Jahre 2002 mit 15 Euro bewertet (siehe Grafik)

 

7 Jahre später steht die Telekom bei nicht mal 10 Euro. Jedes Sparbuch hätte mehr Rendite gebracht. Folglich stimmt dieser Analystenkommentar sogar...die Tendenz geht gegen Null :lol:

 

Dann möchte ich anmerken, dass Prior Börse nicht gerade eine seriöse Quelle ist.

post-7895-1232295638_thumb.gif

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TerracottaPie
Zunächst einmal wurde die Dt. Telekom im Jahre 2002 mit 15 Euro bewertet (siehe Grafik)

 

7 Jahre später steht die Telekom bei nicht mal 10 Euro. Jedes Sparbuch hätte mehr Rendite gebracht.

 

Hast du das sauber berechnet, inklusive Dividenden? (Ich gebe zu: Deine Aussage stimmt dann wahrscheinlich immer noch).

 

Falsche Vorhersagen anderer Leute sind aber in keinem Fall ein Argument dafür, sein ganzes Geld in Bankaktien zu stecken. :P

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berlingruss
· bearbeitet von Sapine
Beitrag gekürzt

ROUNDUP/Presse: Versicherung für faule Kredite - London plant neue Hilfen

 

18:02 18.01.09

 

 

 

LONDON (dpa-AFX) - Neue Nothilfe für die angeschlagenen Banken in Großbritannien: Die Regierung will Presseberichten zufolge die taumelnden Bankenriesen gegen die Risiken ihrer faulen Kredite versichern und den Steuerzahler dafür bürgen lassen. Die staatliche Versicherung solle den Banken als Sicherheitsnetz dienen und das blockierte Kreditgeschäft wieder ankurbeln, wie britische Medien am Sonntag berichteten. Demnach sollen die Banken ihre faulen Kredite und Ramschpapiere offenlegen und gegen eine Gebühr gegen Zahlungsausfälle und Verluste absichern. Premierminister Gordon Brown bestätigte am Sonntagnachmittag, dass die Regierung am Montag ein neues Hilfspaket vorstellen will.

 

Eine Versicherung auf Staatskosten sei weniger kompliziert als die Schaffung einer staatlichen "Bad Bank", in der vergiftete Anlagen gebündelt würden, berichteten Medien unter Berufung auf Regierungskreise. Die Pläne würden die Banken zwingen, reinen Tisch zu machen und sämtliche noch geheimen Belastungen offenzulegen.

 

NORTHERN ROCK KÖNNTE ALS 'GOOD BANK' AGIEREN

...

 

BARCLAYS: VORSTEUERGEWINN 2008 ÜBER ANALYSTEN-SCHÄTZUNGEN

 

...

 

/pf/DP/he

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Sapine
ROUNDUP/Presse: Versicherung für faule Kredite - London plant neue Hilfen

 

18:02 18.01.09

 

 

 

LONDON (dpa-AFX) -

...

Bitte keine full quotes posten und einen Link angeben, damit der interessierte Leser dort weiterlesen kann.

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berlingruss
Bitte keine full quotes posten und einen Link angeben, damit der interessierte Leser dort weiterlesen kann.

 

 

bitteschön

 

 

http://www.ariva.de/Presse_Versicherung_fu...Hilfen_n2867600

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tooltime

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chaosmaker85
· bearbeitet von chaosmaker85
Die in der Finanzkrise unter Druck geratene Royal Bank of Scotland (RBS) steht einem Zeitungsbericht zufolge vor Verlusten und Abschreibungen über bis zu 25 Mrd. Pfund. Noch heute wolle die einst zweitgrößte britische Bank diese ausweisen, berichtete der "Daily Telegraph".

 

Darin enthalten seien ein Verlust von sieben Mrd. Pfund (rund 7,8 Mrd. Euro) wegen fauler Kredite für 2008 und Goodwill-Abschreibungen zwischen 15 und 20 Mrd. Pfund im Zusammenhang mit der Übernahme von Teilen der niederländischen Bank ABN Amro im Jahr 2007. Das Blatt sprach von dem größten Verlust eines Unternehmens in der britischen Geschichte. Die Bank wollte sich nicht dazu äußern.

 

Die britische Regierung will heute ein zweites Hilfspaket für die angeschlagene Bankenbranche vorlegen. Dabei werde die Regierung auch eine Aufstockung des Staatsanteils an der RBS auf knapp 70 Prozent bekanntgeben, verlautete aus Finanzkreisen in London. Dies solle über den Umtausch von Vorzugs- in Stammaktien geschehen und den Druck von der Bank nehmen, eine Jahressonderzahlung für die Vorzugsaktien auszuschütten.

 

Staat erneut als Feuerwehr

 

Der britische Staat hält derzeit 58 Prozent an der RBS, nachdem er im November mit einer Notfinanzspritze über 15 Mrd. Pfund bei dem einst zweitgrößten Finanzinstitut des Landes eingestiegen war. Die RBS kämpft im Zuge der Finanzkrise bereits seit längerem mit hohen Abschreibungen.

 

Vertreter von Regierung und Großbanken berieten das ganze Wochenende über Maßnahmen zur Förderung der Kreditvergabe. Zentraler Punkt sei ein staatliches Versicherungssystem, in dem die Banken das Ausmaß ihrer riskantesten Kredite offenlegen und im Gegenzug für einen Ausfallschutz oberhalb eines bestimmten Niveaus eine Gebühr zahlen müssten, hieß es in den Kreisen.

 

Quelle: http://www.teleboerse.de/1087576.html

 

Prost Mahlzeit

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chaosmaker85
Royal Bank of Scotland verbucht Rekordverlust

Mal ganz nüchtern und objektiv betrachtet: Die RBS hat es total vermasselt.

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Rotamint

Das Ende des Größenwahns ist immer schmerzhaft.

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rolasys

ich denke, dass die RBS bald Geschichte sein wird. Sollte mich nicht wundern, wenn die Bank voll verstaatlicht wird und von der Börse verschwindet.

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chaosmaker85
ich denke, dass die RBS bald Geschichte sein wird. Sollte mich nicht wundern, wenn die Bank voll verstaatlicht wird und von der Börse verschwindet.

Naja, immerhin kann sie bald nicht mehr fallen. Die Gefahr besteht nur noch darin, dass die Aktie nie wieder steigen wird :rolleyes:

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Toni
ich denke, dass die RBS bald Geschichte sein wird. Sollte mich nicht wundern, wenn die Bank voll verstaatlicht wird und von der Börse verschwindet.

 

Das ist höchstwahrscheinlich. Auch die Commerzbank wird es bald erwischen, denke ich.

Evtl. auch die Deutsche Bank. Alles hoffnungslos für die Banken.

 

TA-Update:

 

Die Abwärtstrends sind intakt. In den letzten Monaten hat sich ein absteigendes Dreieck

gebildet, der Kurs ist gerade wie erwartet nach unten ausgebrochen:

 

post-834-1232356196_thumb.gif

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ahri

ist das dein Ernst? Als ob charttechnik in diesen Fällen noch irgendeinen Sinn macht.

Zu dem Verlust: mir ist nicht ganz klar, wo das große Problem gerade ist, der Verlust war doch eigentlich weitgehend bekannt und erwartet. Das mit der Umwandlung der Aktien ist auch nicht so schlimm, zwar haben wir eine Verwässerung, aber die Dividende müsste doch eigentlich auch wegfallen, was die Gewinnsituation verbessert. Der Großteil der Zahlen - daher diese abartig hohe Verlustzahl - ist doch Abschreibung auf den Goodwill, und doch eigentlich nur eine rumschieberei auf dem Papier, und damit sollte die ABN mit nahezu 0 in der Bilanz stehen (was so aber nicht ganz richtig ist, denn es gibt durchaus Werte, z.B. Kundenbeziehung etc, die nicht ganz weg sind).

 

Also die Zahlen sind wirklich mist, aber so einen krassen Einbruch hätte ich nicht erwartet, insbesondere da die Regierung ja nun ein weiteres Päckchen schnürt. Damit sollte doch eigentlich alles vom Tisch sein.

 

lg

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