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Slivomir

NatWest (ehem. Royal Bank of Scotland - RBS)

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paranoid

Hier haben doch schon einige Leute per E-Mail mit den Investor Relations kommuniziert? Könntet ihr mir bitte die verwendete E-Mail-Adresse geben, ich finde diese irgendwie nicht auf der Webseite. :blushing:

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berliner
ROYAL BANK OF SCOTLAND fällt ja immernoch :blink:;)

Man hat schon den Eindruck, daß der Kurs gezielt auf 0 geführt wird, damit die engültige Verstaatlichung dann schon mental vorbereitet ist. Das gleiche Spiel bei HBOS und Lloyds TSB. Ich frage mich nur, ob die Briten ihren Finanzsektor wirklich so kastrieren wollen, aber irgendwie läuft es darauf hinaus.

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ahri
Man hat schon den Eindruck, daß der Kurs gezielt auf 0 geführt wird, damit die engültige Verstaatlichung dann schon mental vorbereitet ist. Das gleiche Spiel bei HBOS und Lloyds TSB. Ich frage mich nur, ob die Briten ihren Finanzsektor wirklich so kastrieren wollen, aber irgendwie läuft es darauf hinaus.

 

 

schau dir mal das Pfund an, das ganze ist doch einfach nur noch abartig. Schriebt die RBS ab, irgendwann habt ihr außerordentliche Erträge ^^

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berliner
schau dir mal das Pfund an, das ganze ist doch einfach nur noch abartig. Schriebt die RBS ab, irgendwann habt ihr außerordentliche Erträge ^^

Das Pfund ist der Hammer. Das ist bald alles nichts mehr wert da drüben.

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berliner

Wenn man das liest, wird einem schon Angst und bange. Die engültige Verstaatlichung wird hinter verschlossenen Türen wohl schon diskutiert:

http://www.telegraph.co.uk/finance/finance...dit-crunch.html

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cpt_dacs
Wenn man das liest, wird einem schon Angst und bange. Die engültige Verstaatlichung wird hinter verschlossenen Türen wohl schon diskutiert:

http://www.telegraph.co.uk/finance/finance...dit-crunch.html

 

Vor was hast du den Angst? Die Anteile sind doch sowieso nichts mehr Wert oder glaubst etwa immer noch, dass RBS in 3 Jahren bei 10 Euro steht.

 

 

Ich wundere mich immer wieder, wie hier einige auf die Idee kommen der Staat müsste ihre Verluste ausgleichen, die sie durch Zocken generiert haben.

 

Ohne Kapitalspritzen würde RBS die Krise womöglich nicht durchstehen. Ihr hättet sowieso nichts vom Kuchen.

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Grumel
Das Pfund ist der Hammer. Das ist bald alles nichts mehr wert da drüben.

 

Die Londoner Banker haben mit ihren ewig steigenden Gewinnen den Wechselkurs weit über Kaufkraftparität in die Höhe geschaufelt. Jetzt sorgen sie für den umgekehrten Weg.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Vor was hast du den Angst? Die Anteile sind doch sowieso nichts mehr Wert oder glaubst etwa immer noch, dass RBS in 3 Jahren bei 10 Euro steht.

Nichts mehr wert? Mach mal halblang. Die Marktkapitalisierung liegt immer noch bei ca. 20 Mrd. Euro. Wo sie in 3 Jahren steht hängt von zu vielen Faktoren ab, um darüber irgendwas sagen zu können.

Ich wundere mich immer wieder, wie hier einige auf die Idee kommen der Staat müsste ihre Verluste ausgleichen, die sie durch Zocken generiert haben.

Ich wundere mich immer wieder, wie einige auf ihre Interpretationen kommen. Wer sagt denn was von "Verluste ausgleichen"?

Ohne Kapitalspritzen würde RBS die Krise womöglich nicht durchstehen. Ihr hättet sowieso nichts vom Kuchen.

Das weiß ich auch. Mittlerweile stellt sich aber nicht mehr nur die Frage nach dem Versagen oder Fehlspekulationen einzelner Banken. Wenn es das alleine wäre, dann wäre alles halb so wild. Ich lese aus dem Artikel aber raus, daß man die Banken verstaatlichen will, um dann staatlicherseits die Kreditvergabe kontrollieren bzw. ankurbeln zu können. Da stellt sich die Systemfrage. Wozu überhaupt noch ein Bankensektor, wenn der Staat das Geldverleihen selber übernimmt? Für mich sieht es so aus, als ob diese Überlegung immer konkreter wird. Man benutzt das Filialsystem der verstaatlichten Banken nur noch, um das von der BoE gedruckte Geld zu verteilen. Dazu kommt, daß die Interbanken-Refinanzierung nur funktioniert, wenn es eine genügend große Anzahl an Banken gibt. Mit jeder Verstaatlichung wird die Luft für die Verbliebenen deshalb dünner. Am Ende trifft es auch die bislang weniger betroffenen Insitute.

 

Und es ist vollkommen klar, daß GB mit so einem Schritt die Marschrichtung für den Kontinent vorgibt. Denken wir mal über eine verstaatlichte Deutsche Bank, Commerzbank und Postbank nach... Es ist doch ein ziemlich riskantes Experiment, eine Marktwirtschaft aufrechterhalten zu wollen, die ohne den klassischen Bankensektor auskommt. Das Experiment läuft aber im Grunde schon seit Oktober. Die Banken versuchen seitdem nur noch, irgendwie über Wasser zu bleiben. Einen eigenen Beitrag zum Wirtschaftsgeschehen leisten sie kaum noch.

 

Die Londoner Banker haben mit ihren ewig steigenden Gewinnen den Wechselkurs weit über Kaufkraftparität in die Höhe geschaufelt. Jetzt sorgen sie für den umgekehrten Weg.

Im Grunde ist das der Abgesang auf die britische Volkswirtschaft. Nur mit Dienstleistungen und Finanzwesen kommt man eben nicht weit. GB dürfte wohl mittelfristig zum neuen Armenhaus in Westeuropa werden. Vielleicht treten sie ja dann der Eurozone bei.

 

P.S. ich denke, daß die britische Regierung das auch erkannt hat und jetzt mit jedem Mittel die Kreditvergabe ankurbeln will, damit dort nicht auch noch das letzte bißchen Industrie wegstirbt. Das alles wirkt nur ziemlich hilflos und verzweifelt.

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chaosmaker85
Man benutzt das Filialsystem der verstaatlichten Banken nur noch, um das von der BoE gedruckte Geld zu verteilen.

Hey, die RBS darf doch selbst Geld drucken.

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Stephan09
Nichts mehr wert? Mach mal halblang. Die Marktkapitalisierung liegt immer noch bei ca. 20 Mrd. Euro. Wo sie in 3 Jahren steht hängt von zu vielen Faktoren ab, um darüber irgendwas sagen zu können.

 

Ich wundere mich immer wieder, wie einige auf ihre Interpretationen kommen. Wer sagt denn was von "Verluste ausgleichen"?

 

Das weiß ich auch. Mittlerweile stellt sich aber nicht mehr nur die Frage nach dem Versagen oder Fehlspekulationen einzelner Banken. Wenn es das alleine wäre, dann wäre alles halb so wild. Ich lese aus dem Artikel aber raus, daß man die Banken verstaatlichen will, um dann staatlicherseits die Kreditvergabe kontrollieren bzw. ankurbeln zu können. Da stellt sich die Systemfrage. Wozu überhaupt noch ein Bankensektor, wenn der Staat das Geldverleihen selber übernimmt? Für mich sieht es so aus, als ob diese Überlegung immer konkreter wird. Man benutzt das Filialsystem der verstaatlichten Banken nur noch, um das von der BoE gedruckte Geld zu verteilen. Dazu kommt, daß die Interbanken-Refinanzierung nur funktioniert, wenn es eine genügend große Anzahl an Banken gibt. Mit jeder Verstaatlichung wird die Luft für die Verbliebenen deshalb dünner. Am Ende trifft es auch die bislang weniger betroffenen Insitute.

 

Und es ist vollkommen klar, daß GB mit so einem Schritt die Marschrichtung für den Kontinent vorgibt. Denken wir mal über eine verstaatlichte Deutsche Bank, Commerzbank und Postbank nach... Es ist doch ein ziemlich riskantes Experiment, eine Marktwirtschaft aufrechterhalten zu wollen, die ohne den klassischen Bankensektor auskommt. Das Experiment läuft aber im Grunde schon seit Oktober. Die Banken versuchen seitdem nur noch, irgendwie über Wasser zu bleiben. Einen eigenen Beitrag zum Wirtschaftsgeschehen leisten sie kaum noch.

 

 

Im Grunde ist das der Abgesang auf die britische Volkswirtschaft. Nur mit Dienstleistungen und Finanzwesen kommt man eben nicht weit. GB dürfte wohl mittelfristig zum neuen Armenhaus in Westeuropa werden. Vielleicht treten sie ja dann der Eurozone bei.

 

P.S. ich denke, daß die britische Regierung das auch erkannt hat und jetzt mit jedem Mittel die Kreditvergabe ankurbeln will, damit dort nicht auch noch das letzte bißchen Industrie wegstirbt. Das alles wirkt nur ziemlich hilflos und verzweifelt.

 

Solche Gedanken im RBS-Thread, großartig! :thumbsup:

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Grumel
Im Grunde ist das der Abgesang auf die britische Volkswirtschaft. Nur mit Dienstleistungen und Finanzwesen kommt man eben nicht weit. GB dürfte wohl mittelfristig zum neuen Armenhaus in Westeuropa werden. Vielleicht treten sie ja dann der Eurozone bei.

 

Finanzen und Öl. Das Öl geht auchnoch aus.

 

 

Wir leben in spannenden Zeiten. Hätte nie für möglich gehalten das China seine merkentilitisch realpolitisches Spiel gegen die USA gewinnt.

 

England setzt schon seit den 60iger Jahren auf maximale Deregulierung um London als Weltfinanzplatz zu etablieren. Das hat über Jahrzehnte gut funktioniert. London hat das höchste Pro Kopf Einkommen Europas. Das reicht soweit zurück. Die Engländer haben schon Brenton Woods abgeschossen als es bei den Amis noch heftig reguliert zuging.

 

Vielleicht läuft es gut und Deutschland geht als großer Gewinner aus der Krise hervor. Die Amerikanische Autoindustrie kolabiert und ein großteil der Autos wird in Zukunft in Deutschland gebaut. Der Anteil der Finanzindustrie an der Weltwirtschaft nimmt rapide ab, das Geld verschwindet nicht sondern wandert zu den Investoren. Stark deregulierte Finanzplätze wie London und New York verlieren stark an vertrauen und das verbliebene Geschäft verlagert sich nach Frankfurt. Die soziale Schere schließt sich wieder, Spitzengehälter fallen um 60%, die Kapitalrenditen fallen und die Gehälter der breiten Bevölkerung steigen kräftig. Achja, und in China kommt es püntlich bei einem bip von 10000 Dollar pro Kopf zu einer friedlichen Demokratischen Revolution - so in 20 Jahren dann beim aktuellen Wachstumstempo.

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cashfloh

Das beste wird sein die unterjährigen Verluste bis Ende des Jahres, falls noch nicht geschehen, zu realisieren ... und die zukünftigen Verrechnungsmöglichkeiten zu nutzen ...

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berliner

Vielleicht ist das hier ja mal was gutes:

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...udgment-020.htm

 

Die RBS hatte für die 32 Mrd $ teure Übernahme der Bell Canada (ehemaliger staatlicher Monopolist) durch die Ontario Teachers Pension Association 9.7 Mrd $ Kredit zugesagt. Die Deutsche Bank war auch dabei. Beide sind dann raus aus dem Deal, was ihnen ein Problem bei der Refinanzierung nimmt. Der Deal wurde abgeschlossen als die Zeiten noch besser waren.

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ahri

und schon wieder 2% beim Pfund. Bin gespannt, wann die EZB bzw. die BoE interveniert ^^

Müsste das aber nicht langsam britischen Unternehmen beim Export extrem helfen?

 

Eigentlich war mir GB bis zuletzt zu teuer, werde wohl in den nächsten Wochen einen Urlaub buchen.

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chaosmaker85
und schon wieder 2% beim Pfund. Bin gespannt, wann die EZB bzw. die BoE interveniert ^^

Müsste das aber nicht langsam britischen Unternehmen beim Export extrem helfen?

Ich frage mich, wie die Zinspolitik mit dem heimischen Immomarkt zusammen geht...

 

Eigentlich war mir GB bis zuletzt zu teuer, werde wohl in den nächsten Wochen einen Urlaub buchen.

Das Wetter wird aber davon auch nicht besser ;)

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berliner
und schon wieder 2% beim Pfund. Bin gespannt, wann die EZB bzw. die BoE interveniert ^^

Müsste das aber nicht langsam britischen Unternehmen beim Export extrem helfen?

Was exportieren die denn noch? Lady-Di-Fanartikel?

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chaosmaker85
Was exportieren die denn noch? Lady-Di-Fanartikel?

Autsch, der war gut :thumbsup: Sehr sarkastisch aber du hast recht, die Londoner Elite wurde ja stets dafür gefeiert dass die marode Industrie durch die glänzende, allmächtige Finanzindustrie ersetzt wurde. Wie man es dreht und wendet, die Insel steht makroökonomisch wirklich schlecht da!

 

Bin gespannt ob die RBS tatsächlich vom Kurszettel verschwindet :blink:

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berliner
Bin gespannt ob die RBS tatsächlich vom Kurszettel verschwindet :blink:

Gestern gab's noch mal Dementi:

http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbys...er-insists.html

 

Aber sowas bedeutet nur, daß das Thema tatsächlich diskutiert wird. Ich denke, die Chancen stehen 50:50, daß in den nächsten 2 Monaten die Komplettübernahme durch den Staat ansteht. Damit ist der Kauf der Aktie eine Wette gegen die Verstaatlichung. Kommt sie, ist das ein Totalverlust. Kommt sie nicht, wird sie irgendwann auch mal wieder >1 stehen (wenn das Pfund dann nicht bei 50 Cent steht).

 

So oder so gibt es für die Aktionäre kein gutes Ende, es sei denn, sie wird nicht komplett verstaatlicht und die britische Wirtschaft kann sich irgendwann wieder aufraffen und das Pfund gewinnt an Wert. Das wird viele, viele Jahre dauern.

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akku5
Autsch, der war gut :thumbsup: Sehr sarkastisch aber du hast recht, die Londoner Elite wurde ja stets dafür gefeiert dass die marode Industrie durch die glänzende, allmächtige Finanzindustrie ersetzt wurde. Wie man es dreht und wendet, die Insel steht makroökonomisch wirklich schlecht da!

 

Bin gespannt ob die RBS tatsächlich vom Kurszettel verschwindet :blink:

Das halte ich für ein Gerücht.

Aus der FAZ:

...

Nach Darstellung der Regierung handelt es sich dennoch um keine echte Verstaatlichung, denn der Staat wolle die Aktien nur vorübergehend halten, bis die Banken wieder stark genug sind. Bislang kontrolliert die Regierung in London die verstaatlichten Hypothekenbanken Northern Rock und Bradford & Bingley.

...

 

Die Briten zählen ja nun auch nicht zu den großen Kommunisten :rolleyes:

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berliner
Die Briten zählen ja nun auch nicht zu den großen Kommunisten :rolleyes:

Gordon Brown ist schon eher im linken Spektrum anzusiedeln, und die machen das ja auch nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil sie die Versorgung mit Krediten aufrechterhalten wollen. Das ist denen momentan wichtiger als als börsennotierte Banken. Wenn dazu dann die nächste Runde an Abschreibungen kommt und die Regierung wieder Geld nachschießen muß, wird sie vielleicht gleich ein Abfindungsangebot an die Altaktionäre machen. Das betrifft dann RBS und Lloyds. Barclays und HSBC werden sich dann auch nicht mehr lange unabhängig behaupten können, weil die Regierung dann genügend Marktanteile hat, um über diesen Kanal Geld zu verteilen. Es kann gut sein, daß die dann schon 4 verstaatlichten Banken zusammen mit der BoE ihr eigenes Ding machen und Barclays und HSBC in die Röhre gucken, sprich erst nachrangig mit Geld bedient werden.

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akku5
Gordon Brown ist schon eher im linken Spektrum anzusiedeln, und die machen das ja auch nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil sie die Versorgung mit Krediten aufrechterhalten wollen. Das ist denen momentan wichtiger als als börsennotierte Banken. Wenn dazu dann die nächste Runde an Abschreibungen kommt und die Regierung wieder Geld nachschießen muß, wird sie vielleicht gleich ein Abfindungsangebot an die Altaktionäre machen. Das betrifft dann RBS und Lloyds. Barclays und HSBC werden sich dann auch nicht mehr lange unabhängig behaupten können, weil die Regierung dann genügend Marktanteile hat, um über diesen Kanal Geld zu verteilen. Es kann gut sein, daß die dann schon 4 verstaatlichten Banken zusammen mit der BoE ihr eigenes Ding machen und Barclays und HSBC in die Röhre gucken, sprich erst nachrangig mit Geld bedient werden.

 

Mal davon abgesehen, dass die heutige Labour Party eher der FDP nahe steht als der SPD; was würde eine komplette Verstaatlichung ökonomisch

bringen ? Meine Meinung : Es wäre absolut nutzlos und wäre langfristig kontraproduktiv für die Briten. Und ich glaube das sieht Brown ähnlich.

Ich sehe die Wahrscheinlichkeit einer Verstaatlichung bei unter 5 % und bin erstaunt, dass du so pessimistisch bist in der Beziehung.

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berliner
Ich sehe die Wahrscheinlichkeit einer Verstaatlichung bei unter 5 % und bin erstaunt, dass du so pessimistisch bist in der Beziehung.

Vielleicht hast du es nicht mitbekommen, aber sgar Mervyn King, Chef der BoE, fordert "Additional measures". Das wird eben als Forderung nach Verstaatlichung interpretiert.

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Grumel
Die Briten zählen ja nun auch nicht zu den großen Kommunisten :rolleyes:

 

Weis da Jemand genaueres? Nicht direkt zum Kommunismus, aber zu der Zahl und Art von Staatsbetrieben im Großbritanien vergangener Jahrzehnte.

 

Glaube Großbritanien hat erst unter Thatcher den starken anti Staats Schwenk vollzogen, davor könnten die recht viele Staatsbetriebe gehabt haben.

Wie sieht es im internationalen Vergleich aus?

 

Fluggesellschaften, Post, Telekom waren früher fast überall in Europa staatlich. Wir hatten noch VW, Banken und Strom.

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berliner

Zumindest kann man sagen, daß die Privatisierungen in GB rundweg problematisch waren und zu einer verrottenden Infratruktur geführt haben, sei es die Tube oder die Wasserversorger. Nun kommen die Banken auch noch dazu. Die waren zwar nie staatlich, aber werden immer mehr als "Geld"-Infrastruktur gesehen. Ich kann mir schon vorstellen, daß eine Regierung, die sich dem Thatcherismus kritisch gegenüberstellt dann demonstrativ auf Rückverstaatlichung setzt.

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