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Slivomir

NatWest (ehem. Royal Bank of Scotland - RBS)

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paranoid
Sehe ich auch so.

Das war kein solides Arbeiten mehr.

Selbstbereicherung auf Kosten der Aktionäre !!!

Dreckspack !!!

 

Angestellte eben.

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Sapine

Erfolgsbeteiligungen und Boni sind weder Teufelszeug noch Selbstbereicherung sondern einfach eine Realität im aktuellen Berufsleben. Personalabteilungen sind gut beraten, wenn sie damit arbeiten, um gerade für Krisenzeiten nicht gleich ans eingemachte gehen zu müssen. Dass Boni bei schlechtem Geschäftsergebnis niedriger ausfallen sollten als bei gutem erwarte ich auch, ist aber natürlich von den Verträgen abhängig. Solche Verträge werden nicht einfach dadurch unwirksam, weil die AG Verluste schreibt.

 

Im übrigen mag es durchaus (einzelne) Investmentbanker geben, die einen guten Job gemacht haben auch bei der RBS. Wieso sollten die keinen Bonus verdient haben? Was würdet ihr denn machen, wenn ihr trotz gutem Job, plötzlich 50 % Gehalt weniger bekommen würdet? Im günstigsten Fall würde ich mich ungerecht behandelt fühlen. Welche Konsequenzen daraus zu ziehen wären, steht dann natürlich auf einem anderen Blatt. Aktuell kann man in London wohl die Straße pflastern mit guten Investmentbankern. Die schlechten haben wohl auf absehbare Zeit keine Chance, erneut einen Job zu bekommen, wenn sie erst mal draußen sind.

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Rotamint
· bearbeitet von Rotamint
Erfolgsbeteiligungen und Boni sind weder Teufelszeug noch Selbstbereicherung sondern einfach eine Realität im aktuellen Berufsleben. Personalabteilungen sind gut beraten, wenn sie damit arbeiten, um gerade für Krisenzeiten nicht gleich ans eingemachte gehen zu müssen. Dass Boni bei schlechtem Geschäftsergebnis niedriger ausfallen sollten als bei gutem erwarte ich auch, ist aber natürlich von den Verträgen abhängig. Solche Verträge werden nicht einfach dadurch unwirksam, weil die AG Verluste schreibt.

 

Im übrigen mag es durchaus (einzelne) Investmentbanker geben, die einen guten Job gemacht haben auch bei der RBS. Wieso sollten die keinen Bonus verdient haben? Was würdet ihr denn machen, wenn ihr trotz gutem Job, plötzlich 50 % Gehalt weniger bekommen würdet? Im günstigsten Fall würde ich mich ungerecht behandelt fühlen. Welche Konsequenzen daraus zu ziehen wären, steht dann natürlich auf einem anderen Blatt. Aktuell kann man in London wohl die Straße pflastern mit guten Investmentbankern. Die schlechten haben wohl auf absehbare Zeit keine Chance, erneut einen Job zu bekommen, wenn sie erst mal draußen sind.

 

Ganz einfach: Boni für die ohne Verluste ! Die mein Geld verbrannt haben kriegen keinen Boni. :angry:

Klare Verhältnisse. Aber auch hier gielt: Eine Krähe hackt der anderen Krähe kein Auge aus.

Alles Dreckspack !!!

 

R.

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ahri

Hat jemand Zahlen, wie hoch die Bonuszahlungen davor lagen? Also das die nicht auf 0 gestrichen werden ist klar, schließlich gibt es ein paar die ihren Job gemacht haben. Wenn aber kein singifikantes absinken ersichtlich ist, erwäge ch in der Tat DESWEGEN meine Aktien zu verkaufen.

 

Es kann nicht sein, das erfolgsabhängige Bezahlung nur auf kurzfristige Erfolge abzielt. Wenn die wirklich das Geld bekommen, selbst wenn die schlecht gearbeitet haben, dann wurde wirklich stümperhaft in der Personalabteilung gearbeitet.

 

Die Aktionäre haben mehr als nur einen großen Beitrag an der Rettung der RBS getragen, wird Zeit das die angestellen Investmentbanker das auch tun. Wegen mir kann die Bank pleite gehen, auf die paar Kröten die noch übrige sind verzichte ich gerne, wenns dafür solchen Pfeifen an den Kragen geht. Wo wollen die denn abwandern? zu Lehman Brothers?

 

Vertrag hin oder her, es ist einfach Geschmacklos sich fette boni zu gönnen.

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billy-the-kid
Erfolgsbeteiligungen und Boni sind weder Teufelszeug noch Selbstbereicherung sondern einfach eine Realität im aktuellen Berufsleben. Personalabteilungen sind gut beraten, wenn sie damit arbeiten, um gerade für Krisenzeiten nicht gleich ans eingemachte gehen zu müssen. Dass Boni bei schlechtem Geschäftsergebnis niedriger ausfallen sollten als bei gutem erwarte ich auch, ist aber natürlich von den Verträgen abhängig. Solche Verträge werden nicht einfach dadurch unwirksam, weil die AG Verluste schreibt.

....

 

Jetzt gestehe ich mal: ich sitze im Glashaus (aber das hält sich bei mir in Grenzen). Variabler Vergütungsanteil kann man das Kind anstatt Bonus auch nennen. Und was ein Erfolg ist, ist oft relativ. Für Angestellte in der IT kann das heißen, ein Projekt bis zu einem gewissen Meilenstein hinzubekommen. Oder für Referats-/Abteilungsleiter, eine Umstrukturierung erfolgreich umzusetzen. Oder für das Marketing, einen neuen Internetauftritt zu setzen, bestimmte Veranstaltungen, etc., etc.

 

Immer schön die Karotten vor die Nase halten. Aber so ausgeprägt wie bei den Investmentbanken war/ist das m.W. sonst nirgendwo.

 

Grüße, billy-the-kid

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Rotamint
Hat jemand Zahlen, wie hoch die Bonuszahlungen davor lagen? Also das die nicht auf 0 gestrichen werden ist klar, schließlich gibt es ein paar die ihren Job gemacht haben. Wenn aber kein singifikantes absinken ersichtlich ist, erwäge ch in der Tat DESWEGEN meine Aktien zu verkaufen.

 

Es kann nicht sein, das erfolgsabhängige Bezahlung nur auf kurzfristige Erfolge abzielt. Wenn die wirklich das Geld bekommen, selbst wenn die schlecht gearbeitet haben, dann wurde wirklich stümperhaft in der Personalabteilung gearbeitet.

 

Die Aktionäre haben mehr als nur einen großen Beitrag an der Rettung der RBS getragen, wird Zeit das die angestellen Investmentbanker das auch tun. Wegen mir kann die Bank pleite gehen, auf die paar Kröten die noch übrige sind verzichte ich gerne, wenns dafür solchen Pfeifen an den Kragen geht. Wo wollen die denn abwandern? zu Lehman Brothers?

 

Vertrag hin oder her, es ist einfach Geschmacklos sich fette boni zu gönnen.

 

Wenn es dann wieder dünn wird mit der Kapitaldecke für die Bonis

machen die einfach nochmal eine KE,

ist wie im Selbstbedinungsladen, nur ohne bezahlen.

Die kriegen von mir keinen Cent mehr.

 

R.

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Sapine
Ganz einfach: Boni für die ohne Verluste ! Die mein Geld verbrannt haben kriegen keinen Boni. :angry:

Klare Verhältnisse. Aber auch hier gielt: Eine Krähe hackt der anderen Krähe kein Auge aus.

Alles Dreckspack !!!

Wie meinen?

 

Die Entscheidung, ob Boni gezahlt werden oder nicht, liegt nicht bei Dir sondern erfolgt - hoffe ich mal - nach Rechtslage.

 

Derzeit werden bisweilen auch alle Bankaktionäre von Aussenstehenden als Betrüger und Dreckspack gesehen. Fühlst Du Dich zu Recht angesprochen?

 

 

 

Ach ja - ich sitze auch im Glashaus und wenn ich 100% meines Bonus ausgezahlt bekomme, dann entspricht das etwas mehr als dem Weihnachts- und Urlaubsgeld, die ich dafür hergeben musste. Erst bei Auszahlungen > 90 % komme ich in die "Gewinnzone".

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Rotamint
· bearbeitet von Rotamint
Wie meinen?

 

Die Entscheidung, ob Boni gezahlt werden oder nicht, liegt nicht bei Dir sondern erfolgt - hoffe ich mal - nach Rechtslage.

 

Derzeit werden bisweilen auch alle Bankaktionäre von Aussenstehenden als Betrüger und Dreckspack gesehen. Fühlst Du Dich zu Recht angesprochen?

 

 

 

Ach ja - ich sitze auch im Glashaus und wenn ich 100% meines Bonus ausgezahlt bekomme, dann entspricht das etwas mehr als dem Weihnachts- und Urlaubsgeld, die ich dafür hergeben musste. Erst bei Auszahlungen > 90 % komme ich in die "Gewinnzone".

 

Damit warst nicht du gemeint. Ich habe überhaupt keine Ahnung was du beruflich machst.

 

Ich habe - und wie ich dachte- in ein solides Unternehmen investiert.

Die haben Geschäfte gemacht und sich verzockt. o.k. das ist mein Risiko, das muss ich hinnehmen.

Dann haben die angefangen zu tricksen und zu lügen, das sich die Balken gebogen haben.

Die erste KE und die Form der Abwicklung war schon eine Sauerei. u.s.w. u.s.w.

Und jetzt auch noch auf meine Kosten die Taschen vollstopfen.

Ich glaub ich muss kotzen gehen.

 

R.

 

Ps. Ist eh nur emotionales Zeug, kannst ja Alles löschen.

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fireball

Rotamint, emotionales Zeug hat an der Börse nichts zu suchen, wenn du dich so verarscht und abgezockt fühlst warum in aller Welt beschäftigst du dich noch mit dieser Aktie ?

 

Raus damit (falls noch nicht geschehen) Verlust abhacken daraus lernen. Man muss Verlorenes Geld nicht mit dem gleichen wieder Aufholen mit dem man eben dieses Verloren hat. Oder stehst du auf Schmerzen, würde erklären warum du noch so daran hängst. Wenn mich etwas so derartig beschäftigen würde im negativen Sinn wie dich die RBS hätte ich schon längst einen Schlussstrich gezogen und basta.

 

Tino

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Rotamint
Rotamint, emotionales Zeug hat an der Börse nichts zu suchen, wenn du dich so verarscht und abgezockt fühlst warum in aller Welt beschäftigst du dich noch mit dieser Aktie ?

 

Raus damit (falls noch nicht geschehen) Verlust abhacken daraus lernen. Man muss Verlorenes Geld nicht mit dem gleichen wieder Aufholen mit dem man eben dieses Verloren hat. Oder stehst du auf Schmerzen, würde erklären warum du noch so daran hängst. Wenn mich etwas so derartig beschäftigen würde im negativen Sinn wie dich die RBS hätte ich schon längst einen Schlussstrich gezogen und basta.

 

Tino

 

Ärger immer runterschlucken macht Magengeschwüre.

Die Börse besteht aus einem großen Teil aus Emotionen, Angst, Ärger und Gier z.B.

Hier geht es um Prinzipien und nicht um die RBS

Basta.

 

R.

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berliner
Im übrigen mag es durchaus (einzelne) Investmentbanker geben, die einen guten Job gemacht haben auch bei der RBS. Wieso sollten die keinen Bonus verdient haben?

Das wäre ja völlig in Ordnung, aber ich halte es für illusorisch, daß das wirklich so gemacht wird. Und ich würde mir wünschen, daß dafür ein längerer Zeitraum herangezogen wird, damit die Bomben platzen, bevor die Boni verteilt werden.

Aktuell kann man in London wohl die Straße pflastern mit guten Investmentbankern. Die schlechten haben wohl auf absehbare Zeit keine Chance, erneut einen Job zu bekommen, wenn sie erst mal draußen sind.

Und deswegen wäre es mal an der Zeit, dort wieder etwas mehr Sinn für Realität einkehren zu lassen. Auch ein Investmentbanker braucht kein Gehalt im hohen sechsstelligen oder gar siebenstelligen Bereich. Dazu wäre jetzt die Chance, denn der Arbeitsmarkt für Investmentbanker dürfte bis auf weiteres deutlich kleiner sein und auch die möglichen Erträge. Dann ist es eben erstmal vorbei mit Porsche, Koks und Huren.

 

Hat jemand Zahlen, wie hoch die Bonuszahlungen davor lagen?

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/659/314557/text/

In Großbritannien hat sich die Höhe der Bonus-Zahlungen für Banker in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdreifacht. Während im Jahr 2003 das Volumen der Sonderzahlungen bei 5 Milliarden Pfund lag, wurden zum Ende des Steuerjahres im vergangenen April 16 Milliarden Pfund (20,6 Milliarden Euro) ausgeschüttet, wie aus der offiziellen Statistik hervorgeht. Branchenübergreifend bekamen Beschäftigte in Großbritannien Boni in Höhe von 28 Milliarden Pfund.

Da dürfte ein Großteil der Gewinne für draufgegangen sein.

Die Aktionäre haben mehr als nur einen großen Beitrag an der Rettung der RBS getragen, wird Zeit das die angestellen Investmentbanker das auch tun. Wegen mir kann die Bank pleite gehen, auf die paar Kröten die noch übrige sind verzichte ich gerne, wenns dafür solchen Pfeifen an den Kragen geht. Wo wollen die denn abwandern? zu Lehman Brothers?

Sehe ich auch so. Das Ding ist eh tot und warum sollen nur die eh schon bestbezahlten Angestellten die Leiche fleddern dürfen?

 

Ach ja - ich sitze auch im Glashaus und wenn ich 100% meines Bonus ausgezahlt bekomme, dann entspricht das etwas mehr als dem Weihnachts- und Urlaubsgeld, die ich dafür hergeben musste. Erst bei Auszahlungen > 90 % komme ich in die "Gewinnzone".

Eben, bei Investmentbankern sind das aber schon mal Millionenbeträge pro Nase.

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berliner
In Großbritannien hat sich die Höhe der Bonus-Zahlungen für Banker in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdreifacht. Während im Jahr 2003 das Volumen der Sonderzahlungen bei 5 Milliarden Pfund lag, wurden zum Ende des Steuerjahres im vergangenen April 16 Milliarden Pfund (20,6 Milliarden Euro) ausgeschüttet, wie aus der offiziellen Statistik hervorgeht. Branchenübergreifend bekamen Beschäftigte in Großbritannien Boni in Höhe von 28 Milliarden Pfund.

Also so, wie ich den Satz verstehe, wurden im Bankensektor 20,6 Mrd verteilt und außerhalb des Sektors 7,4 Mrd. Da wird die Schieflage schon deutlich.

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tooltime

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täubchen
· bearbeitet von täubchen
Jetzt gestehe ich mal: ich sitze im Glashaus (aber das hält sich bei mir in Grenzen). Variabler Vergütungsanteil kann man das Kind anstatt Bonus auch nennen. Und was ein Erfolg ist, ist oft relativ. Für Angestellte in der IT kann das heißen, ein Projekt bis zu einem gewissen Meilenstein hinzubekommen. Oder für Referats-/Abteilungsleiter, eine Umstrukturierung erfolgreich umzusetzen. Oder für das Marketing, einen neuen Internetauftritt zu setzen, bestimmte Veranstaltungen, etc., etc.

 

Immer schön die Karotten vor die Nase halten. Aber so ausgeprägt wie bei den Investmentbanken war/ist das m.W. sonst nirgendwo.

Wenn ihr als Angestellter im vorhinein gesagt bekommt, wenn du soundsoviel Abschlüsse pro Monat erzielst, deine Fehlerquote sich im Promillebereich bewegt, deine Kundenzufriedenheit sich auf einem hohen Niveau bewegt etc., also alle vorher vereinbarten ZIele einhälst, dann bekommst du einen Bonus und nun, weil die Führung schlecht gearbeitet hat wird dir der Bonus gestrichen.

 

Ich verstehe, daß Bonuszahlungen ein bewährtes und gutes Motivationsinstrument für Angestellte sind. Aber für Bankangestellte sollte m.E.n. der Fokus von Leitungs- oder Zielvereinbarungen auch immer der Gewinn der Bank - gerade im Investmentbereich! - sein.

Insofern verstehe ich es nicht, wie es bei 5,9 Mrd. Verlust noch 1,7 Mrd. Boni gibt. Allerdings, das gebe ich zu, kennen wir natürlich die Verträge und internen Vereinbarungen nicht. Aber es gibt schon ein ärmliches Bild.

Und ich sehe das so wie einige andere Forumsmitglieder, daß ich als Aktionär das Maximale für die Firma getan habe und das von den Angestellten auch erwarten darf.

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paranoid
Insofern verstehe ich es nicht, wie es bei 5,9 Mrd. Verlust noch 1,7 Mrd.

 

Es gibt keine 5,9 Mrd. Pfund Verlust.

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berliner
Es gibt keine 5,9 Mrd. Pfund Verlust.

aber Abschreibungen, Wertvernichtung oder wie man es auch immer nennen will.

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paranoid
aber Abschreibungen, Wertvernichtung oder wie man es auch immer nennen will.

 

Klar. Aber Verlust heißt: negativer Gewinn. Nicht, dass es Belastungen gibt, das reicht nicht. Es gab also Verlust, aber eher in der Größenordnung von 1 Mrd. Pfund (müsste nachschauen). Die Abschreibungen waren tatsächlich etwa 5,9 Mrd. Pfund.

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täubchen
Klar. Aber Verlust heißt: negativer Gewinn. Nicht, dass es Belastungen gibt, das reicht nicht. Es gab also Verlust, aber eher in der Größenordnung von 1 Mrd. Pfund (müsste nachschauen). Die Abschreibungen waren tatsächlich etwa 5,9 Mrd. Pfund.

 

 

Bitte nochmals die Quelle aus meinem Beitrag #4593, der die Diskussion um Boni angestossen hat, lesen. Da ist eindeutig von 5,9 Mrd. Verlust die Rede. Ich halte den SPIEGEL für eine ernstzunehmende Quelle. Hast Du eine für Deine 1 Mrd. Pfund Verlust?

(Wäre mir natürlich lieber, Du hättest Recht..., aber ich fürchte nicht)

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berliner

Die 5.9 Mrd sind ein Verlust dieser Sparte. Konzernweit kann ein niedriger Verlust bei rauskommen.

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Stairway
Bitte nochmals die Quelle aus meinem Beitrag #4593, der die Diskussion um Boni angestossen hat, lesen. Da ist eindeutig von 5,9 Mrd. Verlust die Rede. Ich halte den SPIEGEL für eine ernstzunehmende Quelle. Hast Du eine für Deine 1 Mrd. Pfund Verlust?

(Wäre mir natürlich lieber, Du hättest Recht..., aber ich fürchte nicht)

 

Wie immer Schwachsinnsjournalismus. Der Verlust lag im Halbjahr bei 0,6 mrd Pfund. Ist es so schwer in einen Halbjahresbericht zu schauen ?

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täubchen
· bearbeitet von täubchen
Wie immer Schwachsinnsjournalismus. Der Verlust lag im Halbjahr bei 0,6 mrd Pfund. Ist es so schwer in einen Halbjahresbericht zu schauen ?

 

Niemand behauptet, auch der Spiegel nicht, daß die RBS 5,9 Mrd. Verlust gemacht hätte. Aber die Investmentabteilung hat soviel Verlust/Abschreibungen gemacht und zahlt trotzdem 1,79 Mrd. Boni aus. Das ist der Ausgangspunkt der Diskussion. Zur Veranschaulichung die Zahlen von RBS:

 

Interim Results

Total income 16,835 (-1%)

Pre-impairment profit 6,623 (+6%)

Operating profit 5,144 (-3%)

Credit market w/downs(5,925)

Other items 90

Loss before tax (691)

 

Quelle zum Selbstlesen

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paranoid
Bitte nochmals die Quelle aus meinem Beitrag #4593, der die Diskussion um Boni angestossen hat, lesen. Da ist eindeutig von 5,9 Mrd. Verlust die Rede. Ich halte den SPIEGEL für eine ernstzunehmende Quelle. Hast Du eine für Deine 1 Mrd. Pfund Verlust?

(Wäre mir natürlich lieber, Du hättest Recht..., aber ich fürchte nicht)

 

Nur den Halbjahresbericht. (Und Stairway. :D)

 

Spiegel für vertrauenswürdig zu halten ist ein schwerer Fehler.

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berlingruss
Wie immer Schwachsinnsjournalismus. Der Verlust lag im Halbjahr bei 0,6 mrd Pfund. Ist es so schwer in einen Halbjahresbericht zu schauen ?

 

 

 

N-TV sind so doof,die wollen nur panik verbreiten...." Schwere Zeiten in London: Gerüchte um HBOS & RBS " ich lach mich krumm.....friedhelm busch macht nun werbung für superfund.

 

der verlust bei rbs war schon seit mitte der lezten woche bekannt und hbos hat evtl.einen neuen großinvestor der eine vusion mit lloyds überflüssig machen könnte....das ist positiv.

 

 

 

Rival bid casts doubt over HBOS merger

 

1 November 2008, 8:12pm

The multi-billion-pound takeover of HBOS by Lloyds TSB has been thrown into doubt by claims that an overseas bank is considering launching a rival bid.

 

Scottish businessman and former HBOS executive Jim Spowart said he had been approached by an 'international finance company' to help broker a possible offer for HBOS.

Mr Spowart said the group, which he refused to name, was still unsure whether to launch an offer. 'I think it's about 50:50 at the moment,' he said.

 

Lloyds' takeover of HBOS is part of a Government-sponsored rescue package for the banking sector, which could see the Treasury take a stake in the merged HBOS-Lloyds TSB of as much as 43%. Worth about £17bn, Government backing is seen as essential for any banking deals in the current crisis climate.

 

Mr Spowart, who left HBOS in 2003, said: 'I held a meeting with the possible bidders on Monday and Tuesday last. We felt that to enable anything to go forward they should make an approach to the Treasury.

 

We did that on Wednesday and they have said they would be neutral and allow a level playing field between any bids. Now these people need time to decide whether they will make a bid for HBOS.'

 

The Government has not been told the identity of the possible bidder and no approach has yet been made to HBOS.

 

The HBOS takeover has become a controversial political issue amid fears the merger will lead to thousands of job cuts. This week's by-election in Glenrothes will heighten feelings.

 

Lloyds TSB's bid for HBOS is in shares and at Friday's prices valued HBOS at about £6.4bn.

 

The claims of a possible rival bid are likely to send HBOS shares higher tomorrow. They have fallen almost 90% in the past year and closed on Friday at 99p.

 

Business Secretary Lord Mandelson has approved the Lloyds takeover following an Office of Fair Trading inquiry.

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berliner
Wie immer Schwachsinnsjournalismus. Der Verlust lag im Halbjahr bei 0,6 mrd Pfund. Ist es so schwer in einen Halbjahresbericht zu schauen ?

Die gesamte Bank ja, aber nicht die Sparte Investmentbanking.

 

der verlust bei rbs war schon seit mitte der lezten woche bekannt und hbos hat evtl.einen neuen großinvestor der eine vusion mit lloyds überflüssig machen könnte....das ist positiv.

Für Lloyds, wenn sie sich nicht auf eine Bieterschlacht einlassen. Dann kämen sie vielleicht auch um die Regierungsbeteiligung rum. Das könnte auch erklären, warum der Kurs letzte Woche mal gestiegen ist.

 

Wartet mal ab, die RBS wird auch bald geschluckt. Wollen wir hoffen, daß wir wenigstens etwas bessere Kurse bekommen.

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berliner

http://www.guardian.co.uk/business/2008/no...d-vincent-cable

 

The bank has set aside £1.79bn to cover "staff costs" - including discretionary bonuses - at its investment banking division for the first six months of the year alone. The same division caused a £5.9bn writedown that wiped out the bank's profits for the same period.

 

Man sollte das vielleicht mal in Kosten für die Aktionäre umrechnen. Bei 16 Mrd. Aktien bedeuten die 1.79 Mrd Pfund Kosten von 0,111875 Pfund je Aktie oder auch 16,5% zum Schlußkurs Freitag (0.675 Pfund). ok, Steuern müßten noch berücksichtigt werden.

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