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Slivomir

NatWest (ehem. Royal Bank of Scotland - RBS)

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Analyse zum Halbjahresergebnis der Royal Bank of Scotland Group

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Die Gesamte Analyse kann auch hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.

 

Die Eckdaten:

 

  • Vorsteuerverlust von 659 mio £
  • Abschreibungen in Höhe von 5,9 mrd £
  • Umsatz* mit 16,835 mrd £ knapp unter Vorjahreswert (-1 %)
  • Gewinn ohne Einmaleffekte 5,1 mrd £ (-3 %)
  • Kapitalbasis stäker als geplant
  • ABN Amro Integration verläuft gut, Synergien bis 2010 bei 2,3 mrd £
  • Earnings per Share -6,6 pence
  • Earnings per Share* 21,3 pence (-10 %)
  • Cost:Income Ratio auf Vorjahresniveau bei 48,2 %
     
    *ohne Einmaleffekte wie Abschreibungen und Integrationskosten

 

Der Umsatz gab gegenüber dem Vorhalbjahreswert um 170 mio £ nach, dagegen konnten die Kosten um 120 mio £ gesenkt werden, dies ist vor allem auf Entlassungen im GBM Bereich zurückzuführen.

 

Durch die sehr hohen Einmaleffekte wie Abschreibungen und Integrationskosten ist der eigentliche Gewinn stark verfälscht worden, ohen diese Effekte machte die RBS 5,144 mrd £ Gewinn gegenüber 5,322 mrd £ im Vorjahreszeitraum. Dies zeigt das die Bank weiterhin profitabel arbeitet und das Kerngeschäft von der Kreditmarktkrise weitgehend verschont blieb. Jedoch darf man nicht außer acht lassen, dass im ersten Halbjahr 2008 unterm Strich ein Verlust von 619 mio £ geschrieben wurde, was natürlich äußerst negativ zu bewerten ist. Im Vorfeld gingen die Analysten von einem Verlust zwischen einer und 1,7 mrd £ aus.

 

Kurzfristig ist dies natürlich ein sehr enttäuschendes Ergebniss, langfristig wurden aber die wichtigen Ziele erreicht: Gewinn ex Einmaleffekte auf stablilem Niveau, Kapitalbasis stärken, CIR halten, die Dividende weiterhin auszuschütten sowie die ABN Amro Integration voranrzutreiben.

 

Der Zinsüberschuss stieg deutlich von 5,790 mrd £ auf 7,564 mrd £ in diesem Halbjahr, was sehr positiv zu bewerten ist. Dagegen sank der Umsatz aus „non-interest“ Geschäften und dem Versicherungsgeschäft um knapp 2 mrd £ von 11 auf 9 mrd £. Hiervon mussten weitere 5,1 mrd £ abgeschrieben werden, womit aus dem zinslosen Geschäft weniger als 60 % des Vorhalbjahres übrigblieben. Insgesamt sank hier der Umsatz also von 11,2 mrd £ auf 4,1 mrd £. Der Umsatz samt Einmaleffekten sank damit insgesamt von 17 mrd £ auf 11,7 mrd £.

 

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Wie man sieht, konnten die enormen Abschreibungen nicht annähernd durch Einsparungen bei den Kosten gedeckt werden.

 

Die einzelnen Geschäftsbereiche:

 

Da 2007 eine Umstrukturierung vorgenommen wurde, stelle ich den neuen Aufbau nochmal kurz dar:

 

1. Global Markets

-Global Banking & Markets

-Global Transaction Services

 

2. Regional Markets

-UK Retail & Commercial Banking

-US Retail & Commercial Banking

-Europe & Middle East Retail & Commercial Banking

-Asia Retail & Commercial Banking

 

3. RBS Insurance

 

Zuersteinmal eine Übersicht über die Performance der aller Bereiche:

 

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Hierbei habe ich nun der Übersicht halber den Global Markets Bereich Blau umrandet, den Regional Marktes lila und den RBS Insurance hellblau.

Nun zur Einzelbetrachtung:

 

I. Global Markets

 

Hier schlägt sich der allgemeine Trend der RBS nieder: Der Zinsüberschuss steig stark, aber die „non-interest“ Geschäfte performten sehr schwach. Dazu kam, dass die Abschreibungen auf Wertpapiere den Umsatz um weitere 5,1 mrd £ schmälerten.

Hier trat man mit Entlassungen entgegen, welche die Personalkosten von 2,4 auf 1,9 mrd £ reduzierten. Somit kommt RBS hier auf einen Verlust in Höhe von 2,5 mrd £ nach einem Gewinn von 3,2 £ im Vorhalbjahreszeitraum. Ohne die Abschreibungen zeigt sich hier aber ein überraschend gutes Bild, der operative Gewinn ging lediglich um 400 mio auf 2,8 mrd £ was bei den herrschenden Bedingungen auf dem Finanzmarkt positiv zu werten ist. Die Geschäfte laufen also noch und werden im 2. Halbjahr und danach sicherlich wieder schwarze Zahlen schreiben.

 

Im Bereich Global Marktes sticht vorallem der Global Banking & Marktes Unterbereich heraus, wobei man hier die Kreditmarktkrise bei den eingegen Handelsposition zum spüren bekam und vor allem im Bereich „trading activities“ sehr viel wengier Gewinn machte, diese schweren Bedingungen werden sicherlich noch 2008 anhalten womit man im 2. Halbjahr mit einem Ergebnis auf 2 HJ. 2007 Niveau nicht rechnen kann.

 

Dies wird vor allem deutlich, wenn man sich die Verteilung des Umsatzes anschaut:

 

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Hier sieht man also, dass vor allem der Bereich „rates, currencies and commodities“ für 2008 der Umsatzbringer sein wird, hier profitiert man vor allem mit dem abgeschlossenen Joint Venture mit Sempra. Für den Bereich Credit Markets sind meiner Meinung nach Einnahmen von 400-500 mio £ zu erwarten.

 

Vom zweiten etwas kleineren Bereich Global Transaction Services, sind wie erwartet gute Ergebnisse gekommen, mit einem Plus von 15 % ist auch auf Jahressicht zu rechnen. Ich gehe in diesem neuen Bereich von einer Wachstumsrate von 10 % p.a aus, da noch sehr viel Potential vorhanden ist, vor allem was die Effizienz angeht.

 

 

II. Regional Markets

 

Wie erwartet, wuchs die RBS in allen Bereichen auserhalb der Kreditkrise ordentlich. Im Bereich Regional Markets verzeichnete man in Großbritannien, Europa und Asien gute Wachstumsraten während das Gesamtbild durch einen 42 %igen Rückgang des Gewinns in den USA stark getrübt wurde. Insgesamt verbuchte man einen Gewinnrückgang von 2%. Für das 2. Halbjahr rechne ich mit einem Wachstum im Bereich Regional Markets von 2-3 %.

 

Zu diesem Bereich und den einzelnen Unterbereichen könnte man sicherlich sehr viel schreiben, allerdings sehe ich da für einen Halbjahresbericht keinen großen Sinn, einen genauen Ausblick für die einzelnen Bereiche gibt es dann zum Annual Report, trotzdem ein paar Worte zu den Teilbereichen:

 

UK Retail & Commercial Banking entwickelte sich im ersten Halbjahr entgegen der abkühlenden Wirtschaft in Großbritannien gut, der Umsatz stieg um 5 % was vor allem beachtilich ist, da die RBS eine der am stärksten in UK vertretenen Banken ist und somit kaum Platz für Expansionen in UK besteht. Zudem hatte man in diesem Bereich weniger Wertberichtigungen als im Vorhalbjahr zu berichten und die Personalkosten waren stabil. Insgesamt stieg der Gewinn dadurch überproportional um 8 %. Was nun sehr wichtig im UK Retail Bereich: Die Bestimmung zur Hypothekenkreditvergabe wurde darastisch verändert: Es werden nurnoch niedrige LTV-Werte (niedriger LTV Wert = niedriges Risiko für die Bank) akzeptiert, dieses Halbjahr lag der Durschnitt bei 66 % und das gesamte Hypothekenrisiko liegt bei moderaten 49 %. Im gefährlichen Bereich von einem LTV Wert über 90 % liegen lediglich 6 % der Schuldner. Die RBS reagiert hier also auf den nachgebenden britischen Häusermarkt. Die Wertberichtigungen auf die UK-Hypotheken blieben auch auf sehr niedrigem Niveau. Was dagegen schon vor Wochen immer deutlicher wurde und nicht gerade erfreulich wurde: Viele Unternehmen können die Kredite nichtmehr begleichen – so stiegen die Wertberichtigungen in diesem Bereich um 34 % machen aber nur einen relativ kleinen Wert von 133 mio £ aus. Das LTV Portfolio im UK Corporate Banking sieht weitgehend gut (bis auf den eben angesprochenen Markel) aus: Das LTV Level des gesamten UK Corporate Portfolio liegt bei 68 % und nur 3 % im kritischen Bereich. Wobei hier ein Anstieg der der bisher sehr geringen Abschreibungen prognostiziert wird. Das Gesamte Hpyothekenportfolio, für die, die das interessiert beläuft sich auf ca. 75 mrd £.

 

Summa sumarum: UK Retail: Top, UK Corporate: Flop

 

US Retail & Commercial Banking mit Sicherheit das Sorgenkind im Bereich Regional Markets und das wird es 2008 auch noch bleiben. Was aber wichtig ist: Der Umsatz stieg leicht an, d.h das Kerngeschäft läuft weiterhin relativ gut. Deutlich mehr Abschreibungen haben allerdings zu einem Gewinnrückgang um fast die Hälfe geführt. Für das 2. Halbjahr sieht es etwas besser aus. Die Hypothekenkredite belaufen sich auf 9,3 mrd £ und haben gute LTV Werte, es ist also sicherlich mit weniger Abschreibungen zu rechnen. Ich gehe von einem etwas “besserem” Ergebniss als im 1. Halbjahr aus. Die Wechselkurse blieben auf vergleichbarer Basis.

 

Europe & Middle East Retail & Commercial Banking und Asia Retail & Commercial Banking liefen wie erwartet gut und lieferten soldie Zahlen ab, ich rechne in Europa für das 2. HJ mit etwas schwächeren in Asien mit etwas stärkeren Zahlen. In Asien hat man natürlich noch mit hohen Kosten zu kämpfen, vor allem da neue qualifizierte Fachkräfte eingestellt werden mussten. Langfristig sollte man aber hier ab 2008/09 gut aufgestellt sein und hohe Wachstusraten erzielen können.

 

 

III. RBS Insurance

 

In der (zur Veräußerung stehenden Versicherungssparte) kam es zu einem leichten „Umsatz“ Rückgang, dabei aber um einen Gewinnsprug von 46 %. Dies allerdings auf den ersten Blick, da das Vorjahresergebnis durch die Flut negativ beeinflusst wurde. Die Zahlen sind weitesgehend gut, ich möchte hier dann doch mal noch kurz auf den möglichen Verkauf der Sparte eingehen: Man will einen Preis von ca. 7 mrd £ erlösen, was einem KGV von 17,3 entspricht. Das würde ich aufjedenfall unterstützen, da vor allem auf der Insel das Versicherungsgeschäft die nächsten Jahre abkühlen wird. Ob sich dafür ein Käufer findet ist natürlich die andere Frage und ein beibehalten der Sparte ist sicherlich auch nicht falsch.

 

Die Abschreibungen:

 

Nun eine Grafik inderman, wie ich finde, sehr schön sieht, wie drastisch sich der Kreditmarkt im Frühjahr 2008 verschlechtert hat und weshalb ich denke, dass man Sir Fred und dem Management nicht die ganze Schuld zuschieben sollte. Denn dieser Preisverfall ist nicht vorherzusagen.

 

Zuerst der Fall der Monline Exposures:

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Rot eingekastet die Preise (rechts) am 31.12.2007 und (links) am 30.6.2008.

Der Preisverfall ist einfach krass.

 

Hier noch die Preise für Subprime und ähnliches:

 

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Das zeigt deutlich, warum plötzlich soviele Abschreibungen fällig wurden, nachdem beim Annual Report 2007 (am 28. Februar 08) noch alles in Ordnung schien.

 

Die Kapitalbasis:

 

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Die Ziele belaufen sich auf mehr als 6 % bei der Core Tier 1 sowie 7,5 % für Tier 1. Mit den jetzigen Ergebnissen kann man sich, dank Kapitalerhöhung und Verkäufen schon zufrieden zeigen. Und nun sieht man eben das “geniale” an der Kapitalerhöhung, ich bin mir sicher das die Konkurrenz noch einige Staatsfonds an Bord holen muss um hier mithalten zu können, vor allem die Zahlen von Barcalys sehe ich als sehr krititisch an. Sir Fred es hat sehr treffend ausgedrückt mit “the world has changed”. Wie weiter oben schon angeführt, halte ich die starke Kapitalbasis neben der guten CIR zum ausschlaggebendem Argument für ein langfristiges Investment in der RBS, denn Banken können durch Kapitalengpässe schnell in die Klemme kommen. Durch den noch nicht im Ergebnis enthaltenen Verkauf des Tesco Anteils erhöht sich die Core Tier 1 auf 5,8 % im Moment, damit fehlen noch 1,5 mrd £ bis zu den gewünschten 6 %.

 

Risiko:

 

Das Management geht von einer Verschlechterung der Kreditverhältnisse im 2. Halbjahr aus und es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen ziehen. Es wurden unter anderem Kredite für 1,5 mrd £ verkauft und die LTV Bestimmungen verschärft. Wie wir nun gelernt haben, sollte man diese Krise nicht unterschätzen und die Kreditvergabekriterien genau beobachten.

 

Schätzung für das Gesamtjahr:

 

Wir sahen dieses Jahr einen Verlust je Aktie von 4,7 Pence, die Anzahl der Aktien beläuft sich auf 16,128 mrd Aktien.

 

Für das Geschäftsjahr 2008 erwarte ich einen Group Operative Profit von ~4,700 mrd £ (dieses Halbjahr lag der bei 0,031 mrd £) , einen Profit before Tax von ~4,500 mrd £ und nun wirds abendteuerlich, da die Taxrate kaum schätzbar ist: Einen Gesamtjahresgewinn nach Steuern von 3,344 mrd £.

 

 

Bewertung der Aktie:

 

Nun, die Bewertung ist natürlich sehr schwer, aktuell notiert die Aktie bei 240 Pence, nachdem sie die letzten Wochen eine kleine Rally hingelegt hat. Ich beziehe mich damit beim KGV auf den geschätzen Gewinn je Aktie von 20,67 Pence für 2008. Rechnet man nun die Abschreibungen heraus, um ein ungefähres Ergebniss für die nächsten Jahre zu haben, kommt man auf ein EPS* von 41,97 pence.

 

KGV: 11,61

KGV*: 5,71

KBV: 0,72

 

 

Fazit:

 

Das Halbjahresergebnis ist und bleibt enttäuschend, allerdings wurden in dieser schwierigen Phase auch viele wegweisenden Entscheidungen getroffen, angefangen von der Kapitalerhöhung, dem Verkauf einzelner Sparten bis zur Stockdividende. Langfristig sehe ich die Royal Bank of Scotland Group “on track” da ich nicht davon ausgehe, dass die Abschreibungen im 2. Halbjahr über einige hundert Millionen Pfund hinauskommen und somit ein solides Ergebnis erzielt werden sollte.

Die Aktie, und das hat auch die Marktreaktion gezeigt, ist unterbewertet und der Markt sollte nachdem die Subprime-Krise durchgestanden ist, der Aktie wieder ein angemessenes Niveau von einem KGV2009e um die 10-12 und ein KBV2009e von 1-1,5 zugestehen.

 

Gruß, Stairway

 

RBS_Analyse_Interim_August_08.pdf

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fireball
:thumbsup:

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Rotamint

@stairway

 

Danke :thumbsup:

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Boersifant

Ja - und viel weniger "man" diesmal. :D

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monopolyspieler

Danke!

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armerTor

Hallo!

 

Bewundernswert finde ich, wie profund und ausführlich hier über die RBS gepostet wird :thumbsup:

 

Bis auf die niedrigen Kurse fallen mir aber keine überzeugenden Argumente ein, RBS ( oder UBS, Fortis, Bank of

America, etc. ) ins Portefeuille zu nehmen.

Die gegenwärtige Immobilien-Krise erinnert mich ein wenig an Japan Ende der 80er Jahre, die Kreditklemme blieb

aber damals weitgehend auf Japan beschränkt. Zur Überwindung der Misere und Stabilisierung der Bilanzen

fusonierten diverse Großbanken Nippons zu Megabanken und deren Aktien wurden nicht unbedingt die neuen

Börsenlieblinge...

 

Es stellt sich die Frage, ob auf diesem Kursniveau RBS und Co. für Engagements attraktiv genug sind?

Erfahrungsgemäß brauchen solche Riesentanker für einen Turnaround und/oder Neuausrichtung bedeutend länger

als ( in profitablen Nischen tätige ) Unternehmen aus dem small/mid-cap-Bereich.

 

Wie hoch ( oder besser niedrig ^_^ ) gewichtet ihr bei euren NEU-Engagements den Finanzbereich?

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chaosmaker85

stairway, danke auch von mir :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

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pascal.steiss
· bearbeitet von pascal.steiss
Fazit:

 

Das Halbjahresergebnis ist und bleibt enttäuschend, allerdings wurden in dieser schwierigen Phase auch viele wegweisenden Entscheidungen getroffen, angefangen von der Kapitalerhöhung, dem Verkauf einzelner Sparten bis zur Stockdividende. Langfristig sehe ich die Royal Bank of Scotland Group on track da ich nicht davon ausgehe, dass die Abschreibungen im 2. Halbjahr über einige hundert Millionen Pfund hinauskommen und somit ein solides Ergebnis erzielt werden sollte.

Die Aktie, und das hat auch die Marktreaktion gezeigt, ist unterbewertet und der Markt sollte nachdem die Subprime-Krise durchgestanden ist, der Aktie wieder ein angemessenes Niveau von einem KGV2009e um die 10-12 und ein KBV2009e von 1-1,5 zugestehen.

 

Also der Einschätzung, dass die Aktie unterbewertet ist (aktuell bei 240 Pence) widerspreche ich.

Die Krise fängt gerade erst an, in der Realwirtschaft anzukommen!

Und dann merkt man, dass das davor bloss die erste Iteration war.

Ich erinnere mich noch lebhaft an die Dot-Com Krise.

Nach einem Jahr meinte auch jeder, die Krise sei schon vorbei - Pustekuchen.

 

Wie kommst Du darauf, dass es im kommenden Quartal kaum Abschreibungen geben wird?

In GB fängt die Krise doch gerade erst an - und bei den dortigen Eigenheim-Besitzer Quoten in Verbindung mit dem entsprechenden Portfolio - da könnte noch einiges im Busch sein!

 

 

Momentan haben wir alle die Kursgewinne der vergangenen Tage und Wochen im Kopf.

Ich würde aber nicht darauf wetten, dass das so weiter geht - mal ganz abgesehen von dem Absacker der am Mittwoch+ kommt, wenn der SEC ban aufgehoben wird.

 

Pascal

 

Pascal

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berliner
Die Krise fängt gerade erst an, in der Realwirtschaft anzukommen!

also ist der Weltuntergang doch noch nicht abgesagt?

Ich erinnere mich noch lebhaft an die Dot-Com Krise.

Nach einem Jahr meinte auch jeder, die Krise sei schon vorbei - Pustekuchen.

schön. Die Dotcoms haben sich bist heute nicht erholt. Und was hat das jetzt mit Banken zu tun? RBS das nächste LetsBuyit.com?

In GB fängt die Krise doch gerade erst an - und bei den dortigen Eigenheim-Besitzer Quoten in Verbindung mit dem entsprechenden Portfolio - da könnte noch einiges im Busch sein!

Sind die Kredite denn da auch so Subprime wie bei den Amis? Und wenn ja, warum haben die die Krise dann nicht schon? Oder sind sie es vielleicht doch nicht?

Momentan haben wir alle die Kursgewinne der vergangenen Tage und Wochen im Kopf.

War ja auch mal höchste Zeit.

Ich würde aber nicht darauf wetten, dass das so weiter geht - mal ganz abgesehen von dem Absacker der am Mittwoch+ kommt, wenn der SEC ban aufgehoben wird.

kann sein, kann aber auch nicht sein. In London durfte die ganze Zeit fröhlich weiter geshorted werden. Insofern dürfte die SEC für die RBS irrelevant sein.

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paranoid
Wie kommst Du darauf, dass es im kommenden Quartal kaum Abschreibungen geben wird?

In GB fängt die Krise doch gerade erst an - und bei den dortigen Eigenheim-Besitzer Quoten in Verbindung mit dem entsprechenden Portfolio - da könnte noch einiges im Busch sein!

 

Du kannst im Halbjahresbericht ja schauen, welche Quoten die Bank hat. Ist nicht so indirekt wie wenn du dich auf die in der Presse kommunizierten Quoten für ganz Großbritannien beziehst.

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berlingruss
Bis auf die niedrigen Kurse fallen mir aber keine überzeugenden Argumente ein, RBS ( oder UBS, Fortis, Bank of

America, etc. ) ins Portefeuille zu nehmen.

......................Wie hoch ( oder besser niedrig ^_^ ) gewichtet ihr bei euren NEU-Engagements den Finanzbereich?

 

 

hallo und willkommen in forum.

 

wie du selber schreibst ist der niedrige kurs der rbs das einzig und überzeugende kaufargument.ich sehe mich als kaufmann,ich kaufe billig und verkaufe teuer.heute sind es banken vor jahren waren es telekoms,in einigen jahren evtl.etwas ganz anders...gold bei 300 dollar?,oder daimler bei 25 euro? - antizyklisch qualität kaufen!

 

ich bin zu ca. 120% banken und 10%in baumarktwerte investiert,in meine neu engagements waren vor zwei wochen ubs und fortis.

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berlingruss
Also der Einschätzung, dass die Aktie unterbewertet ist (aktuell bei 240 Pence) widerspreche ich.

Die Krise fängt gerade erst an, in der Realwirtschaft anzukommen!

Und dann merkt man, dass das davor bloss die erste Iteration war.

Ich erinnere mich noch lebhaft an die Dot-Com Krise.

Nach einem Jahr meinte auch jeder, die Krise sei schon vorbei - Pustekuchen.

 

Wie kommst Du darauf, dass es im kommenden Quartal kaum Abschreibungen geben wird?

In GB fängt die Krise doch gerade erst an - und bei den dortigen Eigenheim-Besitzer Quoten in Verbindung mit dem entsprechenden Portfolio - da könnte noch einiges im Busch sein!

 

 

Momentan haben wir alle die Kursgewinne der vergangenen Tage und Wochen im Kopf.

Ich würde aber nicht darauf wetten, dass das so weiter geht - mal ganz abgesehen von dem Absacker der am Mittwoch+ kommt, wenn der SEC ban aufgehoben wird.

 

Pascal

 

Pascal

 

 

 

die krise ist bereits in der realwirtschaft angekommen und das ist absolut eigepreist.du kannst dot-coms die ein 80erkgv und 100kbv wenn überhaup, hatten bzw.nie geld verdienten nicht mit schlüsselbrange wie dem finnanzbereich vergleichen.

 

auch ist zu beachten das abreibungen nur billanztechnische wertberichtigungen sind,die jedoch steuerlich geltend gemacht werden können und wenn die anleihepapiere wider einen markt haben,den billanzen wider zugeschrieben werden.

das am meisten unterschätzte thlema ist jedoch die inflation und das extrem wachsende geldmengenwachstum - allein das sorgt für stetig mehr umsatz und gewinn.

 

in Gb überlegt man mit staatsgeldern den banken die papiere abzukaufen und wird weiter die zinsen senken - also alles im lot.

 

und wenn doch die wirtschaft stark ankühlt,was glaubst du wo gehen die ganzen gelder hin wenn der goldpreis fällt,oel billiger wird und die rohstoffmarkte einbrechen?da sind doch billige bankwerte nix verkehrtes.

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chaosmaker85
Also der Einschätzung, dass die Aktie unterbewertet ist (aktuell bei 240 Pence) widerspreche ich.

Die Krise fängt gerade erst an, in der Realwirtschaft anzukommen!

Und dann merkt man, dass das davor bloss die erste Iteration war.

Ich erinnere mich noch lebhaft an die Dot-Com Krise.

Nach einem Jahr meinte auch jeder, die Krise sei schon vorbei - Pustekuchen.

Die Krise schlägt sich auf die Realwirtschaft durch, aber der Zenit dürfte bei den Banken bereits erreicht sein. Der Vergleich mit der Dotcom Krise ist in sofern falsch, da Banken eine gewichtige Rolle in jeder Wertschöpfungskette spielen und das eigentliche Retailgeschäft nicht sonderlich beeinträchtigt ist. Bei der Dotcom Blase dagegen wurden bunte Bildchen und Luftschlösschen verkauft, auf die kann man gut verzichten. Und daher sage ich dir - die Bankaktien sind aktuell durch die Bank unterbewertet!

 

Wie kommst Du darauf, dass es im kommenden Quartal kaum Abschreibungen geben wird?

In GB fängt die Krise doch gerade erst an - und bei den dortigen Eigenheim-Besitzer Quoten in Verbindung mit dem entsprechenden Portfolio - da könnte noch einiges im Busch sein!

Das bereitet mir auch Sorgen, ich kenne persönlich einige Bekannte auf der Insel und habe auch schon einige Monate in London gearbeitet, die Immo-Preise dort sind einfach enorm hoch. Ich habe mit einem Freund darüber gesprochen (arbeitet bei ML), er war der Ansicht dass das alles halb so wild ist und überhaupt es gäbe zu wenig Platz, die BoE legt durch ihre Zinspolitik auf stabile Preise höchste Priorität usw.. Die wirtsch. Aussichten in UK sind nicht gut und ich glaube daran wird sich auch die kommenden jahre so schnell nichts ändern. Und diese hausgemachten probleme könnten sich negativ für britische Institute auswirken, je nachdem wie involviert diese sind.

 

Momentan haben wir alle die Kursgewinne der vergangenen Tage und Wochen im Kopf.

Ich würde aber nicht darauf wetten, dass das so weiter geht - mal ganz abgesehen von dem Absacker der am Mittwoch+ kommt, wenn der SEC ban aufgehoben wird.

Ach, Shortselling taugt doch weder als Ausrede für fallende noch für steigende Kurse. Glaub an der LSE gabs sowieso keine derartigen Beschränkungen.

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akku5
...also ist der Weltuntergang doch noch nicht abgesagt?

 

Ich würde die Sache nicht so auf die leichte Schulter nehmen. Namhafte Finanzexperten (keine Börsenbriefschreiber oder Crashpropheten ) sprechen von

der schwersten Finanzkrise seit der großen Depression Anfang der 30er Jahre. Da gingen die Kurse um fast 90 % in den Keller ! Dagegen sind die

minus 20 % bisher echt Peanuts. Es geht hier um Abschreibungen von hunderten Milliarden weltweit ! Eine Summe die sich kein Mensch vorstellen kann.

Und wenn nach den Banken auch der Rest der Weltwirtschaft in die Knie geht, wie damals, zieht das auch wieder die Banken mit runter. Die RBS ist da ja wohl offensichtlich dicke mit bei.

Naja, die RBS wird sich trotzdem sicher wieder erholen. Irgendwann ...

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fireball

Nun hoffen wir das es so kommt, da könnte man einkaufen gehen :D

 

Und zum Glück habe ich ja keine 100 verschiedene Aktien mit denen ich dann im Minus stehen würde :D

 

Nicht ganz ernst gemeint.

 

Gruß

 

Tino

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berliner
Da gingen die Kurse um fast 90 % in den Keller ! Dagegen sind die

minus 20 % bisher echt Peanuts.

Rechne noch mal nach.

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akku5
Rechne noch mal nach.

 

Bitteschön.

 

Den folgenreichsten Börsenkrach erlebte die Welt am 24. Oktober 1929. Dieser Tag ist als Black Thursday (Schwarzer Donnerstag) bekannt. In Europa kennt man den Tag wegen der Zeitverschiebung als Schwarzen Freitag, da es hier bereits nach Mitternacht war. Dieser Börsenkrach gilt als Auslöser der Weltwirtschaftskrise. Der eigentliche Kurssturz zog sich über Tage hin und der folgende Bärenmarkt erreichte erst am 8. Juli 1932 seinen endgültigen Tiefpunkt. An diesem Tag lag der Dow-Jones-Index mit 41,22 Punkten um 89,19 Prozent unter seinem Höchststand vom 3. September 1929 mit 381,17 Punkten. Erst 25 Jahre später, am 23. November 1954, schloss der Index mit 382,74 Punkten wieder über dem Rekordstand von 1929[1].

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berliner
Bitteschön.

nein, den RBS-Kurs. Nix mit nur 20%.

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akku5
nein, den RBS-Kurs. Nix mit nur 20%.

 

Die 20 % bezogen sich auf den DAX und die Börsenkurse im Allgemeinen. Ich meine eben, dass die Krise noch lange nicht ausgestanden ist, bloß

weil wir uns an die Hiobsbotschaften aus den Bankenkreisen gewöhnt haben.

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Stairway
Also der Einschätzung, dass die Aktie unterbewertet ist (aktuell bei 240 Pence) widerspreche ich.

Die Krise fängt gerade erst an, in der Realwirtschaft anzukommen!

Und dann merkt man, dass das davor bloss die erste Iteration war.

Ich erinnere mich noch lebhaft an die Dot-Com Krise.

Nach einem Jahr meinte auch jeder, die Krise sei schon vorbei - Pustekuchen.

 

Wie kommst Du darauf, dass es im kommenden Quartal kaum Abschreibungen geben wird?

In GB fängt die Krise doch gerade erst an - und bei den dortigen Eigenheim-Besitzer Quoten in Verbindung mit dem entsprechenden Portfolio - da könnte noch einiges im Busch sein!

 

Pascal

 

Hallo Pascal,

 

nungut, ob die Krise gerade erst anfängt in die Realwirtschaft überzugreifen oder schon längst dort ist, ist (leider) eine Glaubenssache. Ich wüsste nicht an welchem Indikator man das festmachen kann. Diese Krise mit den Dotcoms zu vergleichen halte ich für unangemessen, da hier lediglich eine Sparte des Bankgeschäfts (Hypothekenkredite) und damals ganze Unternehmen betroffen waren. Du solltest dir vor Augen führen, dass die anderen Bereiche wie Retail, Commercial und Versicherungsgeschäft weiterhin gut lief.

 

Zur "Krise in GB" zuersteinmal ein Blick auf die Leitzinsentwicklung von USA, EU und GB:

 

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Man merkt schon, hier wurde nicht soviel Geld billig in die Märkte gepumpt wie in den USA, was ja letztendlich zu der Subprime Krise geführt hat.

Es sind nun schon seit Monaten Gerüchte im Markt, wie schlecht es in UK aussieht etc. doch bisher kamen noch keine tatsächlichen Nachrichten, dass die Lage dort auch nur annähernd so schlimm ist wie in den USA.

 

Das es keine Abschreibungen geben wird, habe ich im übrigen nicht gesagt, in den Schätzungen sind auch Abschreibungen enthalten. Allerdings sollte die, gemessen an den bisherigen Abschreibungen gering sein. Ein Grund dafür: In den 2 Grafiken in meinem Beitrag, in der der Preisverfall der CDOs, Monoliner etc. dargestellt wird, sieht man, wie weit der Preis schon gefallen ist. Sehr viel Raum nach unten ist nichtmehr.

 

Momentan haben wir alle die Kursgewinne der vergangenen Tage und Wochen im Kopf.

Ich würde aber nicht darauf wetten, dass das so weiter geht - mal ganz abgesehen von dem Absacker der am Mittwoch+ kommt, wenn der SEC ban aufgehoben wird.

 

Also von mir aus kann die Aktie auch gern nochmal sinken, da habe ich kein Problem damit.

 

Gruß Stairway

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BondWurzel

Wonach bewertet man eigentlich die Grösse einer Bank? Bilanzsummen kann man gerade im Bankbereich tüchtig aufblasen und damit geraten auch alle Relationen in ein fragwürdiges Licht...grösste Bank in Europa soll angeblich die UBS sein.

 

http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/...HVyZT0x,00.html

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Stairway
Wonach bewertet man eigentlich die Grösse einer Bank? Bilanzsummen kann man gerade im Bankbereich tüchtig aufblasen und damit geraten auch alle Relationen in ein fragwürdiges Licht...grösste Bank in Europa soll angeblich die UBS sein.

 

http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/...HVyZT0x,00.html

 

Ist ne gute Frage, ich würde sagen, Umsatz (Zinsüberschuss) und Marktkap. geben einen guten Indikator.

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berliner
Die 20 % bezogen sich auf den DAX und die Börsenkurse im Allgemeinen. Ich meine eben, dass die Krise noch lange nicht ausgestanden ist, bloß weil wir uns an die Hiobsbotschaften aus den Bankenkreisen gewöhnt haben.

Und deshalb sollen die Kurse auf breiter Front um weitere 60% einbrechen? Das ist vollkommen unrealistisch. Die Wirtschaft ist dafür viel zu stark und zu regional diversifiziert.

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IefTina
also ist der Weltuntergang doch noch nicht abgesagt?

 

schön. Die Dotcoms haben sich bist heute nicht erholt. Und was hat das jetzt mit Banken zu tun? RBS das nächste LetsBuyit.com?

 

Sind die Kredite denn da auch so Subprime wie bei den Amis? Und wenn ja, warum haben die die Krise dann nicht schon? Oder sind sie es vielleicht doch nicht?

 

War ja auch mal höchste Zeit.

 

kann sein, kann aber auch nicht sein. In London durfte die ganze Zeit fröhlich weiter geshorted werden. Insofern dürfte die SEC für die RBS irrelevant sein.

 

Ich denke, er hat die Märkte während der .Com Krise angesprochen - und nicht die .com Werte selbst.

 

In UK kann ich von einem Freund berichten, der hat nahezu am Peak ein Haus gekauft (übrigens eine kleine Kiste zu einem Preis der einen ein Leben beschäftigen kann) und im Juni hat er gemeint, die Preise seien zurückgekommen, aber der Wert seines Hauses sei noch stabil. Also hat die Krise dort eher noch gar nicht angefangen - bis sich Defaults erhöhen dauert es auch seine Zeit, die Spirale aus niedrigerem Preis vs. Kreditschulden läuft mit Verzögerung los.

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berliner
Ich denke, er hat die Märkte während der .Com Krise angesprochen - und nicht die .com Werte selbst.

Damals waren auch Standardwerte reichlich überteuert und sind auf ein normales Niveau zurückgeführt worden. Insofern ist das auch nicht wirklich vergleichbar. Die Bewertungen sind heute größtenteils realistischer.

In UK kann ich von einem Freund berichten, der hat nahezu am Peak ein Haus gekauft (übrigens eine kleine Kiste zu einem Preis der einen ein Leben beschäftigen kann) und im Juni hat er gemeint, die Preise seien zurückgekommen, aber der Wert seines Hauses sei noch stabil. Also hat die Krise dort eher noch gar nicht angefangen - bis sich Defaults erhöhen dauert es auch seine Zeit, die Spirale aus niedrigerem Preis vs. Kreditschulden läuft mit Verzögerung los.

Nach meinem Kenntnisstand wurde die Krise in den USA durch massenweise Subprime-Kredite ausgelöst, die nach Zinserhöhungen nicht mehr bedient werden konnten. Die spannende Frage ist also, ob diese Situation auf UK auch zutrifft. Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwo gelesen zu haben, daß es dort ebenfalls diese Auswüchse gibt. Und wenn doch, warum ist der Markt dort noch nicht kollabiert? Unter gleichen Voraussetzungen müßte doch das gleiche passieren?

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