berlingruss Juli 30, 2008 Dir ist bewusst, dass bei so einem Bailout die Aktionäre meist leer ausgehen oder zumindest mehr als 90% Verlust haben? 5-Billionen-Plus-Risikobelastungen ganz geschickt auf die amerikanischen Bürger zu übertragen hat doch nix mit einem bailout zu tun wo die aktionäre lehr ausgehen. der anleihesparer und gläubiger zahlt die zeche - indem evtl. 5 billionen dollars gedruckt werden,das sollte die massage sein !.....und das kann ja auch für englische banken nicht schlecht sein! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Juli 30, 2008 5-Billionen-Plus-Risikobelastungen ganz geschickt auf die amerikanischen Bürger zu übertragen hat doch nix mit einem bailout zu tun wo die aktionäre lehr ausgehen. der anleihesparer und gläubiger zahlt die zeche - indem evtl. 5 billionen dollars gedruckt werden,das sollte die massage sein !.....und das kann ja auch für englische banken nicht schlecht sein! Ich sehe nicht, wie sich das automatisch in reale Bankgewinne umschlägt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss Juli 31, 2008 Ich sehe nicht, wie sich das automatisch in reale Bankgewinne umschlägt. das will ich dir gerne erklären....die ammis haben eine reale inflation von sagen wir mal 6% die fed hat aber den leitzins auf 2%gesenkt,die dummen sind damit die japanischen und chinesischen anleiheaufläufer da die inflation die rendite ihre nidrig verzinsten rentenpapiere auffrist. des weiteren werden unmengen an dollar gedruckt um den konsum anzukurbeln,sowie staatsgarantien ausgesprochen um notfalls mit eilig gedruckten dollar zu helfen. eine hohe inflation und ein ohes geldmengenwachstum ist also sehr gut für den umsatz und den gewinn der banken,denn was für den bäcker das mehl ist ist für die banken das geld. in england denkt man ja über eine bad bank nach die alle faulen kredite den banken abkauft und hält,ich persöhnlich halte die bankenkriese für überwunden - vorlezten mittmoch war der sell out,nun sollte es unter schwankungen hoch gehen. übrigens waren die hbos zahlen heut früh sehr gut,und die rbs zahlen werden auch gut sein. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Juli 31, 2008 das will ich dir gerne erklären....die ammis haben eine reale inflation von sagen wir mal 6% die fed hat aber den leitzins auf 2%gesenkt,die dummen sind damit die japanischen und chinesischen anleiheaufläufer da die inflation die rendite ihre nidrig verzinsten rentenpapiere auffrist. Und alle anderen Besitzer von solchen Anleihen und Swaps. (Darunter durchaus auch Banken.) des weiteren werden unmengen an dollar gedruckt um den konsum anzukurbeln,sowie staatsgarantien ausgesprochen um notfalls mit eilig gedruckten dollar zu helfen.eine hohe inflation und ein ohes geldmengenwachstum ist also sehr gut für den umsatz und den gewinn der banken,denn was für den bäcker das mehl ist ist für die banken das geld. Dann solltest du Zimbabwische Banken kaufen! Da wird auch zur Konsumförderung Geld gedruckt... in england denkt man ja über eine bad bank nach die alle faulen kredite den banken abkauft und hält,ich persöhnlich halte die bankenkriese für überwunden - vorlezten mittmoch war der sell out,nun sollte es unter schwankungen hoch gehen.übrigens waren die hbos zahlen heut früh sehr gut,und die rbs zahlen werden auch gut sein. ;-) Du meinst, du hoffst es. PS: Ich halte weiterhin meine RBS-Aktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss Juli 31, 2008 Und alle anderen Besitzer von solchen Anleihen und Swaps. (Darunter durchaus auch Banken.) Dann solltest du Zimbabwische Banken kaufen! Da wird auch zur Konsumförderung Geld gedruckt... Du meinst, du hoffst es. PS: Ich halte weiterhin meine RBS-Aktien. der zimbabwe dollar ist aber nicht die leitweltwährung die von den dummen japanern und chinesen gekauft wird. kluge entscheidung deine rbs zu halten ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andi1919 August 1, 2008 Ich glaube, dieser Thread ist der einzige, den man vom Weltall aus sehen kann . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina August 1, 2008 RBS könnte eigentlich mal eine Spende an das WPF rüberwachsen lassen!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway August 1, 2008 RBS könnte eigentlich mal eine Spende an das WPF rüberwachsen lassen!! Gute Halbjahreszahlen würden mir ja reichen. Aber gegen ein kleines Sümmchen hätte ich auch nichts Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina August 1, 2008 aber allen ernstes - ein brief mit offensichtlichem cc an einige stellen der rbs kann nicht schaden. Schliesslich tragen viele viele Leser zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades bei. Das sollte einer IR Abteilung doch mal 10k Wert sein - das verbrennen die locker allein an reisekosten zu einem investoren-meeting. vielleicht meldet sich die IR Abteilung an und postet proaktiv ... Wenn mich jetzt jemand fragen würde, ob ich es für fair hielte, dass Stairway einen fetten kickback davon erhalten sollte, weil er nicht nur hier, sondern auch anderweitig sehr gutes material liefert, wäre meine Antwort: ja. was meint die rennleitung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. August 2, 2008 Wenn mich jetzt jemand fragen würde, ob ich es für fair hielte, dass Stairway einen fetten kickback davon erhalten sollte, weil er nicht nur hier, sondern auch anderweitig sehr gutes material liefert, wäre meine Antwort: ja. was meint die rennleitung? Mann, der ist doch Praktikant in der IR-Abteilung dort! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri August 2, 2008 aus http://www.manager-magazin.de/geld/artikel...,569704,00.html ZUKAUF Allstate liebäugelt mit RBS-Sparte Der US-Versicherungskonzern Allstate will offenbar für das Assekuranzgeschäft der Royal Bank of Scotland bieten. Das Edinburgher Geldhaus möchte seine Sparte für rund 7 Milliarden Pfund abstoßen. New York - Die von Allstate gebotene Summe könne jedoch unter den Erwartungen der Royal Bank of Scotland (RBS) liegen. Dies berichtete die "Financial Times" am Freitag auf ihrer Internetseite ohne Quellen zu nennen. Der britische Finanzkonzern will seine Versicherungssparte für rund 7 Milliarden Pfund (rund 8,9 Milliarden Euro) abstoßen, um seine Kapitalbasis zu verbreitern. Diese Preisvorstellung schien sich jedoch zuletzt angesichts der Folgen der Finanzkrise nicht realisieren zu lassen. Mehrere Interessenten haben sich bereits zurückgezogen. Ende Juli sagte Allstate-Chef Tom Wilson, er wolle Berichte über ein Interesse an der RBS-Sparte nicht kommentieren. RBS und Allstate waren zunächst nicht für eine Reaktion auf den Bericht zu erreichen. manager-magazin.de mit Material von reuters Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler August 2, 2008 aus http://www.manager-magazin.de/geld/artikel...,569704,00.html ZUKAUF Allstate liebäugelt mit RBS-Sparte Der US-Versicherungskonzern Allstate will offenbar für das Assekuranzgeschäft der Royal Bank of Scotland bieten. Das Edinburgher Geldhaus möchte seine Sparte für rund 7 Milliarden Pfund abstoßen. New York - Die von Allstate gebotene Summe könne jedoch unter den Erwartungen der Royal Bank of Scotland (RBS) liegen. Dies berichtete die "Financial Times" am Freitag auf ihrer Internetseite ohne Quellen zu nennen. Der britische Finanzkonzern will seine Versicherungssparte für rund 7 Milliarden Pfund (rund 8,9 Milliarden Euro) abstoßen, um seine Kapitalbasis zu verbreitern. Diese Preisvorstellung schien sich jedoch zuletzt angesichts der Folgen der Finanzkrise nicht realisieren zu lassen. Mehrere Interessenten haben sich bereits zurückgezogen. Ende Juli sagte Allstate-Chef Tom Wilson, er wolle Berichte über ein Interesse an der RBS-Sparte nicht kommentieren. RBS und Allstate waren zunächst nicht für eine Reaktion auf den Bericht zu erreichen. manager-magazin.de mit Material von reuters Zumindest hat die Santander nach 5 Jahren den Kreditkartenbereich von der RBS zurück:RBS RD Europe GmbH "Die RBS (RD Europe) GmbH wurde im Juli 2008 von der Santander Consumer Finance Germany GmbH erworben. RBS (RD Europe) GmbH und etwaige Tochtergesellschaften/Zweigniederlassungen sind nunmehr rechtlich und wirtschaftlich unabhängig von dem Konzern "The Royal Bank of Scotland Group plc und deren Tochtergesellschaften/ Zweigniederlassungen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss August 3, 2008 ich hab da mal eine strategische frage zu einem tip von buffet? er schreibt: "Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins.",während zum ausgleich eines 10%igen verlust nur 11%gewinn notwendig sind,braucht es bei 50%verlust bereits 100% gewinn.... würde das bedeuten das buffet immer einen stopp sezt?er hatte ja um weihnachten herum boa,wells fargo sowie swiss re gekauft - alles ist seidem stark gefallen.wer weiß von euch was damit gemeint ist? es kann ja auch keinen sinn machen eine rbs zu kaufen den stop 10%nidriger zu sezten um ausgestoppt zu werden,wider rein zu gehen wieder ausgestoppt zu werden und wenn der boden wie wittwoch vor zwei wochen errreicht ist den einstig zu verpassen teurer reinzugen und abermals nach einen technischen korrecktur ausgestoppt zu werden. gereade die buffet aktie wells fargo hatte ja stark verloren,er verkaufte aber nicht sondern stockte und stockt bei schwäche permanent auf,das ist aus meiner sicht absolut richtig - jedoch dekt sich das doch mit seiner regel nummer 1 nicht oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler August 3, 2008 ich hab da mal eine strategische frage zu einem tip von buffet? er schreibt: "Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins.",während zum ausgleich eines 10%igen verlust nur 11%gewinn notwendig sind,braucht es bei 50%verlust bereits 100% gewinn.... würde das bedeuten das buffet immer einen stopp sezt?er hatte ja um weihnachten herum boa,wells fargo sowie swiss re gekauft - alles ist seidem stark gefallen.wer weiß von euch was damit gemeint ist? es kann ja auch keinen sinn machen eine rbs zu kaufen den stop 10%nidriger zu sezten um ausgestoppt zu werden,wider rein zu gehen wieder ausgestoppt zu werden und wenn der boden wie wittwoch vor zwei wochen errreicht ist den einstig zu verpassen teurer reinzugen und abermals nach einen technischen korrecktur ausgestoppt zu werden. gereade die buffet aktie wells fargo hatte ja stark verloren,er verkaufte aber nicht sondern stockte und stockt bei schwäche permanent auf,das ist aus meiner sicht absolut richtig - jedoch dekt sich das doch mit seiner regel nummer 1 nicht oder? Warum nicht- er hat doch kein Geld verloren- die (momentanen) Verluste der Nachkäufe sind doch nicht realisiert. Er hat den Einstiegskurs der jeweiligen Depot-Positionen zwar vermutlich erhöht, da er die meisten Aktien ja schon zig Jahre hält- andererseits kassiert er aber jetzt zusätzliche Dividenden und auch Kursgewinne, die früher oder später eintreten werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss August 3, 2008 Warum nicht- er hat doch kein Geld verloren- die (momentanen) Verluste der Nachkäufe sind doch nicht realisiert.Er hat den Einstiegskurs der jeweiligen Depot-Positionen zwar vermutlich erhöht, da er die meisten Aktien ja schon zig Jahre hält- andererseits kassiert er aber jetzt zusätzliche Dividenden und auch Kursgewinne, die früher oder später eintreten werden. ja aber wird dem normalen anleger nicht suggeriert eine stop zu setzen?indess er jedoch verbilligt und eben keinen setzt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 August 3, 2008 · bearbeitet August 3, 2008 von Asterix1970 Wenn Buffett eine Stop Philosophie hätte, wäre Coca Cola schon längst ausgestoppt. Ich tippe auf kaufen und ewig halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant August 3, 2008 Wenn Buffett eine Stop Philosophie hätte, wäre Coca Cola schon längst ausgestoppt. Das wäre auch besser so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant August 3, 2008 Ja, für mich ist das ein ultra large cap ohne für die Bewertung angemessene Wachstumsperspektive. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina August 3, 2008 ich hab da mal eine strategische frage zu einem tip von buffet? er schreibt: ich denke (pure spekulation natürlich!) buffet würde als privater - oder sagen wir eher, wenn er nicht soviel kohle verwalten würde - exakt so handeln wie du das beschreibst. Rein, Raus bis der Boden gefunden ist. Mit grossem Geld lässt sich das schwer so gestalten - es dauert Wochen bis Monate, bis Grosse vollständig abladen oder einsteigen. Zumindest in meinem Trading Log ist klar ersichtlich, dass die 'kleinen 10% Verluste' nicht schlimm sind. Das Durchsitzen, oder Schlafen und dann wieder schauen sehr wohl - es lassen sich genug Beispiele finden, dass es besser war, früh auszusteigen. Im Februar hab ich mit 2 Werten einen kleinen Verlust erlitten - und mich furchtbar geärgert, weil die später nochmal in der Gewinnzone waren. Heute bin ich froh, denn anstatt ein paar Prozent hätte ich satte 35% minus im Depot ... Es kommt m.E. auch darauf an, seine Tradingstrategie an die Märkte anzupassen. Aktuell meine ich sind wir eher bei Daytrading oder kurzfristigen Zocks, nicht unbedingt bei Investitionen. Dass bei RBS der Boden schon gefunden ist glaub ich eher noch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 August 3, 2008 Das Wachstum ist bei Cola stabil, auf guten Niveau. Die Rückschlagwahrscheinlichkeit ist recht gering. Gerade in einer Rezession stabilisiert Cola das Depot. Du musst mal den Palfingerthreat lesen, da ist gerade das große Heulen. 60% Minus in einem halben Jahr, wie bei RBS. Streuen ist das A und O, auch wenn viele es nicht einsehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina August 3, 2008 Ich möchte mal wieder zu RBS zurück - wer weiss, wie sehr die im UK Immomarkt verstrickt sind? Laut meinen Infos ist der US Immo-Krise ein Kindergeburtstag zu der Blase in UK. Laut Bewertung über die Standardabweichung ist UK im 3 Sigma Bereich - ein Jahrhundert Event. Korrektur 40% angebracht, hohe Wahrscheinlichkeit, dass dann eine negative Übertreibung zu -50% folgt. Wurde das schon diskutiert - hat jemand Links zu Posts? Vielleicht ist das der Grund, warum RBS so fleissig Cash einsammelt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner August 3, 2008 Ich erlaube mir mal die folgende Spekulation: Lloyds TSB hat 2007 280 Mio Pfund abgeschrieben, im 1. Halbjahr 2008 waren es 599 Mio. Macht eine Steigerung um 113% in Q2. Angenommen die RBS hat in ihrem Kreditportfolio einen ähnlichen prozentualen Abschreibungsbedarf, was man vermuten kann, wenn sie die gleichen Bewertungsrelationen für ihre Subprime-Papiere ansetzen, dann würde sich dort die Abschreibungssumme auch noch mal verdoppeln, also zu den 1.6 Mrd kommt noch mal etwa die gleich Summe. Irgendwelche Meinungen? Vollkommen absurd oder eine plausible Schätzung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag