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Slivomir

NatWest (ehem. Royal Bank of Scotland - RBS)

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Boersifant

Die Idee ist verrückt, aber sympathisch. :D

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Stockinvestor

Nur weil man seine Eigetnumswohnung beleiht und damit an der Börse spekuliert, ist man noch lange kein Hassadeur. Alles eine Frage der Relationen.

Nehmen wir mal an, jemand beleiht seine Eigentumswohnung mit einem Marktwert von 300.000 Euro mit 10 %, dann bekommt er 30.000 Euro. Bei 6 % Zinsen sind das 150 Euro im Monat. Das ist gerade mal soviel, was ein Raucher bei einem Konsum von einer Schachtel Zigaretten pro Tag im Monat in die Luft bläst. Nur mit dem Unterschied, dass das Geld weg ist und die Lungen belastet hat.

Im Gegenzug kann sich er sich aber 6 Banktitel zu je 5.000 Euro leisten, die evtl. Dividende zahlen und in ein paar Jahren erheblich an Wert wachsen können, so dass der Kredit problemlos zurückgezahlt werden kann. Falls alles schief gehen würde, hätte er halt 150 Euro pro Monat an Zinsen zu zahlen. Wenn er einigermaßen gut in seinem Job verdient, wird er auch diese 150 Euro locker aufbringen können.

Ich sehe jedenfalls erheblich mehr Chancen als im Casino auf rot oder schwarz zu setzen, da mit Sicherheit nicht alle Einsätze sich in Nichts auflösen werden.

Im übrigen bin ich berlinguss' Meinung, dass die Bankenkrise eine gute Chance für den Kleinanleger ist sich günstig einzukaufen. Ich würde allerdings erst mal die Kapitalerhöhungen abwarten bzw. dort einsteigen, wo die Staatsfonds eingestiegen sind. Dann ein Schlafmittel einnehmen und schlafen ...

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fireball

klar nimmt er nur 30k auf :w00t: wenn er noch nen 2 Kredit macht halte ich das wohl eher für unwarscheinlich zumal er gleich danach rauskommt nun bis jetzt sinds ?25%? wenns noch weiter runter geht nehm ich halt noch nen kredit auf.

 

Und was kommt dann ?

 

Ups schlechte QZahlen ach scheiß drauf, Kreditkarte kann ich ja auch noch überziehen oder notfalls zur Citi die gibt jedem nen Kredit auch wenns schon hoffnungslos ist.

 

Keine Frage das im Bankensektor was zu verdienen ist, sonst würde ich nicht versucht sein in eine Branche zu investieren in der ich mich nicht so besonders gut auskenne.

 

ABER

 

Mit dem nötigen Hirn und nur in Dosen die ich verkrafte wenns nochmal 50% nach unten geht. Wie hoch dann die Summe ist ist völlig wurscht da jeder von einer anderen Basis aus agieren kann.

 

Wenn ich 100k investiere aber nur 50k eigendlich habe bin ich verrückt.

Wenn ich 100k investiere hab aber noch nen paar 100k zuhause im Keller liegen kann ich mich entspannt zurücklegen und warten was passiert.

 

Das ist ein kleiner aber feiner unterschied.

 

Lieber eine Wertsteigerung von "100%" auf einen Teil meines Vermögens als auf Krediten zu sitzen wo ich nicht sicher sein kann wie lange ich Ihn bedienen kann. Glaub mir das macht keinen Spass das ganze wenn du jeden 1 des Monats überlegst wie du dich flüssig halten kannst, und dann doch Teile deines Invest verkaufen musst um die Bank zu bedienen.

 

Und du machst dich zu 100% abhänig von dem Bankensektor. Wer sagt dir den das es so ausgeht ? Weist du wie lange die Aktien dümpeln können da unten bis sie wieder steigen ? Und die Div. rendite ist zwar ne supper sache, aber geh bitte nicht davon aus das die so bleibt.

 

Ich hoffe unser Berliner hat den Ar**** in der Hose und postet hier noch ne weile ich bin wirklich gespannt wie er in 1-2 Jahren über diese Sache denkt, auch wenn er Glück hat die Geschichte dreht sehr schnell.

 

Ich wünsche Ihm das es so passiert, " andernfalls wird sich sicher jemand finden der Ihm ne warme Suppe anbietet im kalten Winter "

 

Gru0

 

Tino

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steirer

@berlingruss

 

Wenn du die Kredite auch ohne Dividendenzahlungen bedienen kannst, sehe ich bei deinem Vorgehen kein großes Risiko. Du hast keine Zockerwerte im Depot und vertraust, dass das globale Finanzsystem nicht zusammenbrechen wird.

Du schwimmst hier klar gegen den Strom, aber nur so kann man etwas erreichen. Ich denke, dass dein Mut belohnt wird, sofern du immer die Kredithöhe und die Zinszahlungen im Auge behälst.

 

So ein ähnliches "Spiel° habe ich vor vielen Jahren auch schon mal durchgezogen. Damals sammelte ich die niedergeprügelten Tabakfirmen ein. Die Angst der Masse hat mir dabei sehr geholfen.

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Hurus

@Berlingruss,

 

Zunächst find ich es mutig, diese "Hasardaktion" hier so offen zu posten. Dass Du damit erheblichen Gegenwind

ernten würdest, war Dir sicher klar.

 

Ich weiss nur, dass es echt machomässig ist und "Balls of steel" erfordert. Ich bewundere das absolut.

 

Mit grösster Wahrscheinlichkeit wird Deine Spekulation aufgehen und sich Dein Vermögen erheblich vergrössern.

 

Natürlich begibst Du Dich damit auf ein Terrain jenseits von allen landläufigen Empfehlungen und Risikostrategien.

Ein einseitig auf eine Branche ausgerichtetes Portfolio, wenn sich diese Branche noch dazu in einer Krise befindet

und das ganze auf Kredit finanziert. Ein Bausparvertrag ist es jedenfalls nicht gerade...

Aber was wäre ein Börsenforum, wenn es nur noch langfristig ETF Anleger gäbe, die perfekte Risokostreuung durch-

führen. Wenigstens Einer, der den Namen "Spekulant" redlich verdient hat. Das meine ich ernst!

 

Ich hätte den Mut zu so einer Aktion nicht gehabt. Da ich die Banken ohnehin genau verfolge, werde ich also

in zwei Jahren wissen, ob Deine Spekulation aufgegangen ist oder nicht. Ich wünsche Dir jedenfalls Erfolg!

Falls das aufgeht, dann ist es ein echter Triumph!!

 

Beste Grüsse Hurus

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fireball

"Balls of steel" bist du dir da sicher ?

 

Ich würde eher sagen den Sie wissen nicht was Sie tun. Nichts dagegen gegen den Strom zu kaufen, das tue ich seit Jahren, aber bitte mit Verstand und Limit. Die nächste Krise kommt so sicher wie das Armen in der Kirche, man muss nicht alles auf eine Karte setzten, besonders nicht auf eine so undurchsichtige wie es die Bankenbranche schon immer war.

Er hätte Balls of steel" wenn er sein ganze Depot auf Banken umstellen würde, sobald aber jemand anfängt Haus und Hof (ETW) aufs spiel zu setzten hört es auf. Hoft sieht man sowas bei Spielsüchtigen.

 

Gruß

 

Tino

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Sapine

So richtig viel mit RBOS haben die letzten Beiträge nun nicht mehr zu tun gehabt - bitte zurück zum Thema. :)

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thomas80

So; hab jetzt nochmals 4000 Aktien zu 3,12 Euro gestern nachgekauft.

Hab jetzt ingesamt 8200 RBS Aktien. Aktueller Kaufkurs aller Aktien jetzt bei 4,33 Euro.

Die BR werde ich ebenfalls wandeln.

Das Geld stammt noch von einem 90.000 Euro zinslosen Darlehen; welches erst 2010 abbezahlt werden muss. Wenn ich mehr als 6 % p.a. mache, hat sichs schon gelohnt.

 

Und ich bin der Meinung, dass RBS allmählich den Boden gefunden hat.

 

 

<offtopic>

meine Fresse, ich habe in meinem bisherigen Zeiten an der Börse schon wirklich große Summen investiert,

aber entschuldige nimms nicht persönlich so be********* wäre ich nichtmal wenn ich eine 90% Change auf ne Verdoppelung

meines Kapitals hätte.

 

Lass nur bei einer deiner Positionen etwas schiefgehn und dir geht der Ar**** auf Grundeis.

 

Und selbst wenn du in 3 Jahren dein Einsatz bei 40 % deiner Aktien verdoppelst biste noch lange nicht reich.

 

So fängt meist eine traurige Geschichte an. Ich halte auch wenig von der Diversifizierung aber alles auf eine Branche wo noch ganz lange nicht abzusehen ist was da noch alles kommt, da spiel ich lieber Rot oder Schwarz.

 

Rette was noch zu RETTEN ist.

 

Gruß

Tino

 

Als ich im Jahr 2005 ein zinsloses (für 5 Jahre) Darlehen von über 90.000 Euro bekam, habe ich von einigen Freunden auch einiges anhören (Zockerwahnsinn, Harakiri blabla...) müssen.

 

Ich habs nämlich in ABN Amro (60.000 im März 2005), Google ( 15.000 im April 2005 ) und Reliance Petroleum (15.000 später durch Umschichtung 2006) investiert.

 

ABN Amro war die "schlechteste" Aktie mit nur 110% (ohne Dividende). Im Oktober 07 hab ich ABN komplett verkauft und seitdem lagen die 90.000 mehr oder weniger im Tagesgeldkonto rum.

 

Es gilt :

 

Größeres Risiko <=> größerer Gewinn

 

Und solange man keine Kinder hat, kann man durchaus ein bisschen Risiko gehen ( solange das Einkommen auch stimmt).

 

Insofern kann ich Berlinergruss schon verstehen.

 

</offtopic>

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fireball

Mhm warum alle immer auf 1 mal reich werden wollen ...

 

Nun also ich sehe das ähnlich RBOS wird bald einen Boden finden, allerdings wo anderst als viele denken, deshalb abwarten und Tee trinken. Wir haben ja Zeit.

 

Nun kenne ja deine finanziellen Backround nicht demensprechend sagen 8200 Aktien nichts aus.

 

Es gilt :

 

Größeres Risiko <=> größerer Gewinn

 

oder eben größerer Verlust.

 

Nun lassen wir das Thema, bringt sowieso momentan nichts da bei manchen das Hirn aussetzt wenn Sie schon mit Kursgewinnen rechnen die in 3 Jahren eintreten sollen.

 

Ein trost gibt es nach 7 Jahren ist alles wieder vorbei ...

 

Gruß

 

Tino

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berlingruss
So richtig viel mit RBOS haben die letzten Beiträge nun nicht mehr zu tun gehabt - bitte zurück zum Thema. :)

 

 

ersteinmal danke für die vielen meinungen,übrigens ist rbs gestern gegen den trend und troz des schlechten dow gestiegen,das zeigt mir das gerade rbs extrem überverkauft ist,ergo keiner mehr bereit ist zu den nidriegen kursen eine rbs zu geben.

ich war und bin noch immer absolut von rbs überzeugt dennoch ist sie mit 30%minus der schlechteste wert in meinem depot.das a und o ist wirklich eine streuung innerhalb des sectors,vor einigen jahren währe ich sicher der versuchung erlegen nur bzw.alles in rbs anzulegen...so habe ich aber nur 15% in rbs,welche nennoch die gröste position ist.

die wichtigkeit der streunung sehe ich nun anhand der hypo real estate,mbei 18 gekauft auf 13 runter nun pendelt sie um 22 wegen flowers angebot,auch mit swiss ree bin ich im plus da ich wiziger weise nur wenige tage vor buffet da eingestigen bin.

 

sollte nun das theoretisch unmögliche möglich werden und eine rbs pleite gehen(was ich mir NIE vorstellen kann,eher wirft die bank of england die notenpressean und sengt die zinsen auf 2%)so bin ich in der lage eine hypo bzw.swiss ree zu verkaufen.

 

zu den zinsen:ich habe also mein depot zu 30%auf pump und muss 3 jahre 6%zinsen zahlen.ich brauche also nur insgesamt eine dividende von 2!!!%um den kredit dedinen zu können.selbst die ubs die am schlimmsten betroffene bank hat die divi nicht gestrichen sonder anstatt gratisaktien im verhältnis 20:1 ausgegeben was 5%entspricht.

 

thema kapitalerhöhungen:die erste kap mit soc.general hat super geklappt,da ging alles gut und auch bei der rbs hat zb.die banco santander angekündigt die voll mitzugehen.

 

 

 

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ich habe gerade mal im"kostolany" nachgeschlagen da schreibt er zur 1970er bankenkrise.

 

Frage:was würde passieren wenn die schldner die mit 500mrd in der kreide stehen zahlungunfähig würden?

 

kostolany:"NICHTS - die schulder gläubigerkette kann kurz oder lang sein die LETZTEN gläubiger sind noch immer die Notenbanken(die federal reserve bank und die bank of england),und diese sind NIEMANDEN etwas schuldig nur ihren gewissen.sie haben die notenpresse und steets soviek geld zu verfügung wie sie es für nötig halten.KEIN geldinstitut kann wegen schulden in der eigenen währung zahlungsunfähig wereden,denn die notenbank steht IMMER hinter ihnen."

 

"die banken hatten milliardenforderungen aufimmobilien bei infestmentgesellschaften die alle eingefroren waren,warscheinlich war nicht EINE EINZIGE hypothek durch den wert der immobilien gedeckt,doch die kredite wurden mit einverständnis der federal reserve gedeckt! - hätten die banken eine ehliche billanz gemacht währen sie pleite gewesen."

 

"tatsächlich meinen leute das alle banken zusammenbrechen,weil die kassen wegen der faulen forderungen lehr sind...man kan sich jedoch beruigen.die banken würden auch dann nicht zumachen,wenn alle ihre vorderungen nicht einzutreiben währen.die notenbanken stehen,wie gesagt IMMER hinter ihnen.es ist eine alte geschichte das die gewinne der großen geldinstitute noch privat sind ihre verluste aber verstaatlicht werden.kommen kleinere banken in zahlungsschwirigkeiten,werden sie sofort con den kpnkorenten übernommen.weiß das spoarpublikum das die banken vom staat quasi garantiert sind,hebt es das geld nicht so schnell ab,weil es in den staat vertrauen hat.ist das vertrauen intackt kann NICHTS passieren."

 

Frage:und was ist geschehen:

 

Kostolany: "NICHTS! - die schulden wurden konsolidiert,und alles gin wie geölt weieter."

 

wegen der 500mrd schulden schrieb er:...dieser betrag sei keine astronomische summer mehr abgesehen dafon das sie lediglich dem wert von 40 mrd im jahre 1946 entsprächen.

 

 

 

 

 

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seht ihr nun was ich meine,das rad wird nie neu erfunden - war alles schon mal da - damals in den 70er jahren 500mrd,heute sind es 1000mrd.

warum steigen die preise und die löhne?warum wird geld ohne ende gedruckt und die zinsen sind unten?hat nicht die bank of england angekündigt für faule papiere zu garantieren?

 

wir sollten herausfinden,wie lange die bankenkrise in den 70er ging,und sollten uns mal historische charts der banken ansehen,leider finde ich im internett keine charts von banken aus der 70er bankenkrise.

ich denke das ist unser schlüssel!

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berlingruss

02.04.08,

McKinsey entdeckt exzellente Perspektiven

 

Seit der Jahrtausendwende wurde es für Unternehmen, Banken und Privatpersonen einfach wie nie, fremdes Geld zu bekommen. Unter Alan Greenspan senkte die US-Notenbank Fed die Leitzinsen von 6,5 Prozent im Jahr 2000 auf unter zwei Prozent 2002. Mitte 2003 erreichte das Zinsniveau mit einem Prozent sogar einen Tiefstand. Auch in Europa wurde Geld billig: Von 2001 bis 2003 sank der Leitzins von 4,75 auf zwei Prozent. Hohe Liquidität bei historisch niedrigen Zins- und Inflationsraten begünstigten eine Kreditblase, Geschäfte auf Pump wurden alltäglich. Und die Banken vergaben nicht nur Kredite, sondern verschuldeten sich selbst immer mehr, auch weil sie aktiv im Big Business um Börsengänge und Unternehmenskäufe mitmischten.

 

Wenn nun, so die Goldman-Studie, die Finanzierungsblase platze, werde die Erholung viel Kapital und Zeit kosten. Zur Begründung verweisen die Analysten auf historische Vorbilder. Als in den 70er-Jahren nach dem Ölpreisschock die Kurse der Nifty-Fifty 50 als besonders substanzstark geltende US-Unternehmen einbrachen, entwickelten sie sich fast zehn Jahre lang deutlich schlechter als der S&P-500-Index. Ähnlich erging es der japanischen Banken- und Immobilienbranche, die nach dem Platzen der Blase Ende der 80er-Jahre eine Dekade lang dem Aktienindex Topix deutlich hinterherhinkten. Ebenso blieb der US-Technologiesektor seit dem Ende der Dotcom-Euphorie zurück. Dass nun den Banken das Gleiche bevorstehe, sei wahrscheinlich, so Goldman, schließlich bringe die Rückkehr zu angestammten Geschäftsmodellen geringere Gewinnmargen.

 

Steht die Finanzwelt also vor einem tiefen Tal der Tränen? Mitnichten, kontern die Experten der Unternehmensberatung McKinsey. Sie prophezeien der Geldbranche sogar einen fulminanten Höhenflug. Bis 2016, so ihre Analyse, dürften die Institute weltweit ihre Einnahmen und Gewinne verdoppeln, ihre Marktkapitalisierung werde gigantische zwölf Billionen Dollar höher sein als heute. Zwar durchlaufe der Bankensektor eine zyklische Korrektur, doch langfristig seien die Perspektiven exzellent. In einer Studie zeichnen die Berater ein sehr differenziertes Bild: So habe es den vergangenen Jahren große Unterschiede zwischen den einzelnen Banken, ihren Geschäftsfeldern und regionalen Schwerpunkten gegeben. Während etwa zwischen 2000 und 2006 das Geschäft mit Hypotheken und Vermögensverwaltung zweistellig zum weltweiten Anstieg beitrug, wuchsen die Provisionen aus dem Privatkundengeschäft langsamer als die Inflation. Und die Gewinne der Banken in Griechenland stiegen schneller als in der Boomregion China.

 

Fusionswelle führt zu neuen Superbanken

 

Unabhängig davon seien für das Bankgeschäft jedoch neben Wirtschaftszyklen soziodemografische Muster, die Vermögensakkumulation und kulturelle sowie politische Einflüsse maßgebend. Und hier sieht die McKinsey-Studie hervorragende Voraussetzungen für weitere Erfolge. Faktoren wie das globale Bevölkerungswachstum, der Aufstieg der Entwicklungsländer oder technologischer Fortschritt würden langfristig auch die Aussichten der Banken verbessern. Beispiel Indien: Dort hätten das Entstehen einer Mittelschicht und steigende Löhne das Geschäft mit Spareinlagen und Krediten angekurbelt. Ohne Brüche wird der Aufwärtstrend allerdings nach Ansicht der McKinsey-Berater nicht verlaufen. So erwarten sie für die nächsten fünf Jahre eine neue Fusionswelle, die Superbanken mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 500 Milliarden Dollar entstehen lässt.

 

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"Bis 2016, so ihre Analyse, dürften die Institute weltweit ihre Einnahmen und Gewinne verdoppeln, ihre Marktkapitalisierung werde gigantische zwölf Billionen Dollar höher sein als heute. Zwar durchlaufe der Bankensektor eine zyklische Korrektur, doch langfristig seien die Perspektiven exzellent."

 

also wenn das nur annährend stimmt was die schreiben,mach ich mir keine sorgen.

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OVERMIND

berlingruss hat sicherlich noch ein einkommen, so dass er sich keine sorgen um seinen lebensunterhalt machen muss, er wird schon wissen was er tut. Ich glaube viele haben hier echt spaß dran sich um andere zu sorgen :D

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akku5

Es ist ja eure Sache solch hohe Risiken (Aktien auf Pump) einzugehen. Ich halte davon nicht viel. Wenns diesmal klappt wird bei der nächsten Gelegenheit

ein noch höherer Kredit aufgenommen und dann ein noch höherer und irgendwann klappts dann nicht mehr mit der Erholung... :(

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IefTina

Das Thema Kredit und Leverage ist bestimmt auch für andere interessant - wäre das nicht einen eigenen Thread wert?

Können die Mods das verschieben?

 

Kredit würde ich nur bei 'kalkulierbarem' Risiko einsetzen, z.B. Wohnungskauf zur Eigennutzung (100% kalkulierbar) oder Vermietung (Steuerersparnis, mit Contigency gut kalkulierbar), oder für's eigene Business.

Bei Wertpapiergeschäften verstehe ich nicht, warum man das Risiko eingehen muss, ich würde es nicht machen.

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berlingruss

habe noch etwas interessantes gefunden,das mich in meiner meinung bestätigt.man sollte es mal so sehen:die rbs aktie (ebenso alle anderen bankaktien im stoxx) sind vergleichbar der anleihen der großen europäischen nationen(frankreich,deutschland,italien)kurz nach dem 2 weltkrieg.alle denken die schulden werden nie mehr bezahlt werden können,darum notiren die papieren star unter ihrem nenn bzw.buchwert.sie weren aber immer bezahlt es sei denn es kommt ein atomkrieg oder die großen industrienationen weren über nacht kommonistisch - beides ist unwahrscheinlich.

 

so wie also die (staats !)anleihen nach dem krige bedient worden ,werden auch die notenbanken als verkappte gläubiger der großbanken eben diese retten und die verpflichtungen üder das gelsmengenwachstum und die inflation regeln.

wir zahlen also bei jedem gang in den supermarkt oder bei jedem tanken,ua.auch für die bankenkriese....da wir jedoch antizyklisch handeln indem wir genau die papiere kaufen die von der allgemeinheit subvetioniert werden,können wir am ende nur gewinnen - leider auf kosten unserer mitmenschen.

 

die leute die also ihr geld auf dem sparbuch oder momentan in anleihen infestiert haben zahlen die größte zeche! jezt geld zu habe ist also das dümmste was man machen kann.schulden muss man jezt haben!

was ist eure meinung dazu?

 

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Historisch endeten alle Finanzkrisen mit staatlichen Eingriffen, dann entdecken die Apologeten des Kapitals, dass der Markt doch nicht alles regeln kann.

 

Natürlich folgte die Bank of England dem Vorbild der Fed und stellte quasi einen Blankoscheck für verfallene Kredite und damit Verluste der Banken aus. Was anfällt, wird von öffentlichen Geldern aufgefangen. Was wird das kosten? In welcher Relation zu den sonstigen öffentlichen Ausgaben steht die Verlustübernahme? Wie viele Schulen und Krankenhäuser, die sich der Staat vorher nicht leisten konnte, hätten gebaut werden können?

 

Die rigide Kürzung der öffentlichen Ausgaben, die massiven Einschnitte in die Sozialsysteme inklusive der neoliberalen Begründungen und Zwänge sind plötzlich vergessen, wenn es um die elementaren Teile der Bourgeoisie geht - um Militär und Krieg und unser Finanzsystem.

 

Einige neoliberale Ideologen werden zwar weiterhin gegen den Sozialismus hetzen, aber mit dem aktuellen Sozialismus der Zentralbanken hat das Kapital kein Problem. Die früheren Vorhaben der Bank of England, einen transparenten Kodex der Geschäftsführung anstelle einer laxen Führung einzuführen, sind überflüssig geworden. Wenn die Krise eintritt, geht es nicht mehr um Transparenz oder Nachhaltigkeit der Geschäftsführung - ein Verkehrsopfer braucht vor allem medizinische Hilfe und keinen neuen Gurt.

 

So fordert auch die gesamte PR-Maschine des Kapitals die Sozialisierung der Verluste, ruft nach staatlichen Sicherheiten usw. Es kann nur eine besonders scharfe Finanzkrise sein, wenn sogar John Moulton, Chef des größten britischen Fondmaklers, über die Medien die Nationalisierung der Banken fordert.

 

Rettet unsere Banken, übernehmt die Verluste - diese Eingeständnisse der Kapitalisten verweisen auf verschiedene Sachverhalte. Erstens beweisen sie erneut ihre unendliche Verlogenheit! Zweitens legen sie alle Verantwortung in die Hände des Staates, machen somit die Finanzkrise zu einer politischen Krise des gesamten Systems, des Kapitalismus. Drittens zeigen sie, wie die kapitalistische Gesellschaft in ihren Zusammenbrüchen immer die zukünftige, sozialistische Gesellschaft in sich trägt: eine Gesellschaft, in der nicht die Verluste der Spekulation sozialisiert werden, sondern die Früchte und Resultate der gesellschaftlichen Arbeit - die Verteilung lebensnotwendiger Dinge wie Wohnung, Ernährung, Energie und Gesundheit nach in einem internationalen demokratischen Plan.

 

Hintergrund

 

Manch ein Börsenspekulant mag sich in den letzten Monaten gefragt haben: Wie ist das passiert? Die Antworten fallen meistens so aus: Die Leute waren zu gierig und verliehen zu viel Geld an Leute, die das nicht zurückzahlen konnten. Gemäß dieser Analyse ist der Grund für einen Krieg, dass verschiedene Soldaten anfangen, mit Gewehren zu schießen. Eine wehrhafte Arbeiterklasse, die nicht die Kosten der Finanzkrise tragen will, ist auf eine gründlichere Analyse angewiesen.

 

Der Widerspruch zwischen der letzten Boomperiode in den USA und GB und dem jetzt eintretenden abrupten Ende kann nur erklärt werden, wenn wir den Boom 2003-06 unter die Lupe nehmen.

 

Der letzte US-Boom war aufgebaut auf dem Ungleichgewicht der Weltwirtschaft, deren Grundlagen und Tendenzen nun die Krise im globalen Maßstab verschärfen.

 

Selbst am Höhepunkt des Booms 2004/05 wurde Produktion in den USA abgebaut, seit 2000 verschwanden Millionen von Arbeitsplätzen in der Produktion. Die Steigerung des Bruttosozialprodukts war stark auf Schulden aufgebaut. Die Spekulation, Versicherungs- und Finanzgeschäfte machten 40% der jährlichen Steigerung aus. UBS hat errechnet, dass der US-Kreditmarkt Außenstände von 47.5 Billionen Dollar aufweist, wovon mehr als 80% private Schulden sind - vom Mittelstand und privaten Haushalten.

 

Der Kreditanteil am US-Wachstum stieg von 10% 1957 auf 30% 1992 und liegt heute bei 48%. Dieses Wachstum ist noch bescheiden gegen die Ausmaße, welche in Großbritannien zu Tage treten. Schatzkanzler Alistair Darling mag zwar Großbritannien preisen als sicheren Hafen gegen die Stürme der Weltwirtschaft, jedoch liegt der schuldenfinanzierte Anteil am Wirtschaftswachstum Britanniens nach Angaben der Bank of England bei 80%! Dadurch konnte die britische Ökonomie seit 15 Jahren eine Rezession vermeiden und kam relativ ungeschoren aus der Krise 2000/01. Jetzt aber wird sich die Krise schärfer auswirken, die britische Volkswirtschaft ist extrem abhängig vom weiteren Verlauf der Finanzmarktkrise und dem Immobilienmarkt.

 

Wird die Finanzmarktkrise auch die Produktion, die Unternehmen vor Ort betreffen? Über diese Frage braucht nicht weiter spekuliert werden: natürlich trifft diese Krise die gesamte Volkswirtschaft.

 

In den USA sind die Gewinne im letzten Quartal 2007 eingebrochen, das Wirtschaftswachstum 2008 ist auf 0,6% gesunken. Zwischen Mitte 2007 und heute ist der Anteil der Banken, die schärfere Konditionen für den Mittelstand und Privathaushalte eingeführt haben, von 0 auf 40% gestiegen. Für Immobilienkredite haben 65% der Banken seit Ende 2007 die Konditionen verschärft (nicht nur für die Sub-prime-, sondern für alle Kredite), mehr als 30% haben die Konditionen für Konsumkredite (Auto, Kreditkarte) verschärft.

 

Die aktuellen Zinssenkungen der Fed konnten das Problem der faulen Kredite nicht lösen. Der Unterschied zwischen den Leitzinsen, den Zinsen innerhalb des Finanzmarktes und den Verbraucherzinsen steigt immer weiter an (Bank of England & UBS).

 

Diese Kreditkrise hat nun auch die EU erreicht. Obwohl die Industriemacht Deutschland nach einer längeren Stagnation seit 3 Jahren wieder langsam wächst, bedroht die Finanzkrise diesen konjunkturellen Aufschwung Deutschlands und der EU. Eine Umfrage der EZB ergab im Januar 2008, dass mehr als 40% der europäischen Firmen höhere Konditionen bei ihren Krediten erwarten.

 

Mit den Leitzinssenkungen erhoffen sich Fed und Bank of England, die Liquidität und Bonität der Banken und Finanzmärkte zu sichern. Dies geht einher mit einer massiven Dollar-Entwertung.

 

Die Destabilisierung und Entwertung der bisherigen kapitalistischen Weltwährung verstärkt die Krise und führt zu internationalen Spannungen. Der Verfall des Dollars wird vier entscheidende Auswirkungen haben.

 

Inflation und Armut in den USA

 

Die steigende Inflation in den USA führt zur Verteuerung für Lebensmittel -und Energieimporte, was die Immobilienkrise weiter verschärfen wird. Immer mehr Schuldner aus der Arbeiterklasse und des Kleinbürgertums werden nicht mehr in der Lage sein, ihre Rechnungen zu zahlen. Im Vergleich zu 2007 stieg die Zahl der Häuser, welche vor der Zwangsversteigerung stehen, Anfang 2008 um 57%. Die Analysten von RealtyTec gaben bekannt, dass die Zahl der Häuser, die schon den Banken gehören, um 90% gestiegen ist, die steigende Inflation wird ihr Übriges dazu beitragen.

 

Die Versuche der Bush-Regierung, dieser Entwicklung entgegen zu wirken, haben bislang keinen signifikanten Effekt auf die Immobilienkrise. Immer mehr Privathaushalte versinken in Schulden. Wenn immer mehr Häuser zwangsversteigert werden, hat dies natürlich auch Auswirkungen auf die Marktpreise. Als die Preise auf dem US-Immobilienmarkt Ende 2007 das zweite Quartal hintereinander einbrachen, prognostizierte Freddy Mac, der Chefanalyst einer führenden US-Hypothekenbank, in der BBC, dass die Preise bis Ende 2009 weiter sinken und die Zwangsversteigerungen weiter steigen werden.

 

Die Rezession wird exportiert

 

Ein zweiter Effekt der amerikanischen Leitzinssenkung ist der Export der eigenen Rezession in andere Staaten. Die weitere Entwertung des Dollars wird schreckliche Auswirkungen auf die US-Arbeiterklasse haben; aber das US-Kapital, das Güter und Dienstleistungen jetzt billiger exportiert, hat dann einen Vorteil gegenüber den internationalen Konkurrenten. Dies wird harte Konsequenzen für Deutschland, Japan und auch China, das Wunderland der Globalisierung haben. Die Verkäufe in den USA sinken und es wird schwerer, gegen den billigeren Dollar auf dem Weltmarkt zu konkurrieren.

 

Aktuell ist der Euro 1.60 US-Dollar wert, diese Entwicklung kommentierte Jean-Claude Trichet, Präsident der EZB: die massiven Zinsbewegungen und die Unsicherheiten der Finanzkreisläufe würden das globale Wirtschaftswachstum bedrohen.

 

Nicht nur die Exportnationen der EU sind vom Verfall des Dollars betroffen, dies gilt auch für Japan. Nachdem im letzten Geschäftsjahr Rekordprofite gemeldet wurden (nach der langen Stagnation in den 90ern) ist die Investitionstätigkeit der japanischen Konzerne im Dezember 2007 eingebrochen. Die Kreditkrise in den USA, die steigenden Rohstoffpreise und der billige Dollar haben die Investition auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gedrückt: ein Rückgang von 7.7%!

 

Auch China spürt erste Auswirkungen der US-Rezession. Chinas Handelsüberschuss brach schneller als erwartet im Februar zusammen, von 23.7 Mrd. Dollar im Februar 2007 auf 6.8 Milliarden im Februar 2008. Die höhere Inflation in China überträgt sich wiederum auf den Weltmarkt.

 

Aber wird ein billiger Dollar der US-Wirtschaft helfen, den Trend zur Rezession zu stoppen? Darauf hofft Bernanke. Aber während die Inflation die Einkommen der Bevölkerung auffrisst und die Unternehmen immer weniger in der Lage sein werden, Kredite und Investitionen zu bekommen, werden die Zinssenkungen verpuffen. Robin Bew, Chefanalyst der Economic Intelligence Unit, stellte fest, dass die Unternehmen weiter Schulden machen und senkte seine Wachstumsprognose auf 0.8% für 2008 mit der Feststellung, dass die USA sich aktuell in der Rezession befinden.

 

Schwäche des Dollars als Weltwährung

 

Die dritte Wirkung der Leitzinssenkungen ist die Entwertung des Dollars als Weltwährung, sogar die Boulevardmedien berichten schon von Popstars und Supermodels, die die Bezahlung in Dollar ablehnen und Euros bevorzugen.

 

Seit letztem Sommer versuchen China, Japan und andere asiatische Staaten, ihre Dollarreserven behutsam abzubauen, weil diese täglich an Wert verlieren. Auch die G7-Industrienationen versuchen, den Export der amerikanischen Rezession zu verhindern. Zur Zeit verschärft dies die Spannungen zwischen den kapitalistischen Blöcken, es geht um die Frage, wer die Kosten der Finanzkrise tragen muss.

 

Wenn die USA die Stellung des Dollars als Weltwährung weiter ausnutzen und den Dollar weiter entwerten, gefährden sie damit ihre Vormachtstellung innerhalb der kapitalistischen Blöcke. Wie das Ende des Goldstandards vor dem 2. Weltkrieg und das Ende des Währungssystems von Bretton Woods in den 70ern zeigt, ist der Niedergang einer Weltwährung immer auch mit einer Neuordnung innerhalb der kapitalistischen Staaten verbunden - ein schmerzhafter und gefährlicher und notwendigerweise krisenhafter Prozess.

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Hurus

Sers, habe zum Thema "Hebel des Depots mittles Lombardkredit" einen eigenen Thread aufgemacht,

da ich das Thema interessant finde und es nicht zur RBOS passt.

 

Hab diesen Hinweis hier rein gestellt, weil die Diskussion darüber hier begann.

 

Hier der Link: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=18833

 

Gruss H

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Stairway

Würde mich freuen, wenn wir hier wieder etwas sachlicher werden. Auch wenn Berliners Handlungen sicher sehr interessant und kontrovers sind.

 

Nuneinmal als kleines Gedankenspiel: Was glaubt ihr denn passiert, wenn die größte Bank der Welt pleite geht ? ich bin mir sicher, dann sind die -100% im Depot unser geringstes Problem, selbst wenn man 50 % des Depots mit RBS gefüllt hat. Ein großer Einzelhändler kann pleite gehen, ein Autobauer von mir aus auch, aber Banken haben eine geringfügig wichtigere Rolle ;)

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berlingruss
Würde mich freuen, wenn wir hier wieder etwas sachlicher werden. Auch wenn Berliners Handlungen sicher sehr interessant und kontrovers sind.

 

Nuneinmal als kleines Gedankenspiel: Was glaubt ihr denn passiert, wenn die größte Bank der Welt pleite geht ? ich bin mir sicher, dann sind die -100% im Depot unser geringstes Problem, selbst wenn man 50 % des Depots mit RBS gefüllt hat. Ein großer Einzelhändler kann pleite gehen, ein Autobauer von mir aus auch, aber Banken haben eine geringfügig wichtigere Rolle ;)

 

 

wenn die gröste bank der welt also die hsbc pleite gehen würde,würde das eine kettenreaktion an bankenpleiten auslösen.da das gesammte kreditwesen zusammenbrechgen würde,würden innerhalb weniger wochen die gesammte konsumgüterindustrie insbersondere die autofirmen pleite machen.(GM,Ford)die weltwirtschaft würde zusammenbrechen,am ende ende würden sich kommunistische popolisten die panik der massen zu nutze machen....den rest kann sich jeder selber denken :-(

 

 

ps:wer dann denkt mit nestle,unilever oder südzucker sich retten zu können würde auch daneben liegen,denn im kommunismus gehört allen alles(nichts)!

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Stairway
wenn die gröste bank der welt also die hsbc pleite gehen würde,würde das eine kettenreaktion an bankenpleiten auslösen.da das gesammte kreditwesen zusammenbrechgen würde,würden innerhalb weniger wochen die gesammte konsumgüterindustrie insbersondere die autofirmen pleite machen.(GM,Ford)die weltwirtschaft würde zusammenbrechen,am ende ende würden sich kommunistische popolisten die panik der massen zu nutze machen....den rest kann sich jeder selber denken :-(

 

 

ps:wer dann denkt mit nestle,unilever oder südzucker sich retten zu können würde auch daneben liegen,denn im kommunismus gehört allen alles(nichts)!

 

Meinte mit Größtebank der Welt schon die RBS, es kommt natürlich immer auf das Kriterium an. Nach manchen Kriterien ist die HSBC die größte. Nach Assets aber die RBS.

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berlingruss
Meinte mit Größtebank der Welt schon die RBS, es kommt natürlich immer auf das Kriterium an. Nach manchen Kriterien ist die HSBC die größte. Nach Assets aber die RBS.

 

es ist egal...wenn die rbs antelle der hsbc pleite ginge,oder die citigroup würde es ganuso schlimm sein.

 

habe gelesen das es sich für alle beteiligten gelohnt hat die ikb nicht pleute gehe zu lassen,sonst hätte man das 20 fache verloren.nicht auszudenken wenn es einen bigplayer treffen würde...

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Dagobert
es ist egal...wenn die rbs antelle der hsbc pleite ginge,oder die citigroup würde es ganuso schlimm sein.

 

habe gelesen das es sich für alle beteiligten gelohnt hat die ikb nicht pleute gehe zu lassen,sonst hätte man das 20 fache verloren.nicht auszudenken wenn es einen bigplayer treffen würde...

 

erst mal: Hut ab für Deine agressive Strategie :thumbsup:

 

Allein schon wegen der zu erwartenden M&A im Bankensektor ist eine breit angelegte Investition in diverse Bankenwerte eine spannende Angelegenheit, pleite gehen die eh nicht, die grossen Banken.....höchstens wir Kleinanleger.....

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berlingruss
· bearbeitet von berlingruss
erst mal: Hut ab für Deine agressive Strategie :thumbsup:

 

Allein schon wegen der zu erwartenden M&A im Bankensektor ist eine breit angelegte Investition in diverse Bankenwerte eine spannende Angelegenheit, pleite gehen die eh nicht, die grossen Banken.....höchstens wir Kleinanleger.....

 

 

das sehe ich auch so,man stelle sich vor die hsbc würde die rbs übernehmen...

anbei noch ein interessanter bericht:

 

HANDELSBLATT, Freitag, 23. Mai 2008, 07:01 Uhr

 

 

Investmentprofis meiden Finanzwerte

Von C. Hilmes, Das Investment

 

Der Verzicht auf Finanzwerte bewahrte Anleger in den vergangenen zwölf Monaten am besten vor Verlusten: Der DB Platinum IV Croci Euro R1C der Deutschen-Bank-Tochter DB Platinum ist mit dieser Strategie aktuell der renditestärkste Fonds der Kategorie Aktien Euroland. Computer helfen bei der Suche nach renditestarken Firmen in der Euro-Zone.

Die Fondsmanager suchen nach Unternehmen aus den Euro-Ländern, die eine im Vergleich zum investierten Kapital möglichst hohe Rendite erwirtschaften. Die 30 Titel mit dem höchsten Croci-Wert kommen ins Portfolio; Finanzwerte bleiben grundsätzlich außen vor.

 

Bis Anfang dieses Monats verwendete Braun noch ein zweites Trendfolgemodell, das die Aktienquote des Fonds in einer Spanne von 70 bis 130 Prozent vorgab. Unsere Vertriebsstrategie sieht jedoch höhere Erfolgschancen für ein reines Selektionsmodell, erklärt Braun. Verbunden mit dem Strategie- ist auch ein Namenswechsel: Statt Quandas Euro Equity heißt der Fonds seit Anfang Mai Alpha/Beta Euro Equity. Um den Marktdurchschnitt zu schlagen, ist Braun zu 100 Prozent investiert. Derzeit bevorzugt er Titel aus defensiven Branchen wie Versorger.

 

Von neuer Euphorie für die Aktienmärkte der Euro-Zone ist auch Magali Matagne noch weit entfernt. Die Kreditkrise und ihre Folgen für die Wirtschaft sowie der starke Euro werden die Märkte auch in den kommenden Monaten beherrschen, sagt die Managerin des drittplatzierten Dexia Equities EMU Growth Cap. Daher legt sie derzeit einen deutlichen Schwerpunkt auf Titel mit hoher Marktkapitalisierung. Die Fondsmanagerin der belgischen Dexia Asset Management sucht an den Euroland-Börsen nach Unternehmen mit starkem und nachhaltigem Gewinn- und Umsatzwachstum. Fündig wird sie vor allem bei Industrieunternehmen und ihren Zulieferern, Versorgern und in der Konsumbranche. Finanzwerte machen in ihrem Portfolio dagegen weniger als neun Prozent aus. Ausgewählt werden die Einzeltitel wie beim WestLB-Fonds nach einem quantitativen Modell. Dabei ist die Übereinstimmung groß: Mit Eon, Telefonica, BASF, Nokia, Bayer und Suez gehören gleich sechs Euroland-Standardwerte in beiden Fonds zu den zehn größten Positionen.

 

 

 

" Finanzwerte bleiben GRUNDSÄTZLICH AUßEN VOR " sehr interessant !......Derzeit bevorzugt er Titel aus defensiven Branchen wie Versorger.....eon ist ja auch superbillig bewertet (nach 200% kursanstig ) !

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losemoremoney

Deine Strategie kann auf gehen, da RBS ja wieder sehr günstig bewertet ist und es jetzt wieder genauso soviel DR gibt wie vor der KE.

Die Frage ist, kommt noch was nach oder haben wir das Schlimmste überstanden und hier spielt wieder Vertrauen ins Management eine große Rolle.

Mir persönlich wäre es lieber gewesen, das man letztes Jahr nicht neue Rekorde gemeldet hätte, sondern den Anlegern offen und ehrlich gestanden hätte, Leute wir haben Mist gebaut wir sind wahrscheinlich auch stark von Subprime betroffen aber wir werden aus unseren Fehlern lernen.

 

Dann hätte man jetzt davon ausgehen können, das alles Schlechte raus ist. Aber bei dem Management weiß man nie die melden 08 wieder neue Rekorde und benötigen paar Monate später wieder frischen Geld.

 

 

Sollte sich die Lage entspannen könnte man sich wieder ne Bank als Langfristanlage ins Depo legen.

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Stairway
Deine Strategie kann auf gehen, da RBS ja wieder sehr günstig bewertet ist und es jetzt wieder genauso soviel DR gibt wie vor der KE.

Die Frage ist, kommt noch was nach oder haben wir das Schlimmste überstanden und hier spielt wieder Vertrauen ins Management eine große Rolle.

Mir persönlich wäre es lieber gewesen, das man letztes Jahr nicht neue Rekorde gemeldet hätte, sondern den Anlegern offen und ehrlich gestanden hätte, Leute wir haben Mist gebaut wir sind wahrscheinlich auch stark von Subprime betroffen aber wir werden aus unseren Fehlern lernen.

 

Nochmals, da es nicht nur bei der RBS passiert ist, sondern auch bei DB (u.a.) glaube ich nicht, dass man selbst wusste, was da im Frühjahr 08 noch alles auf einen zukommt. Sicherlich, die Risiken wurden viel zu harmlos dargestellt. Aber eine absichtliche Täuschung kann ich mir nicht vorstellen.

 

Ist leider nicht einwandfrei zu klären.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

So gutgläubig bin ich nicht, letzten Endes wollen alle unsere sauerverdiente Kohle. Und gerade bei Volksunternehmen wo 90% der Aktien im Besitz von Kleinanlegern sind, bin ich sehr vorsichtig.

 

Akaman ist doch mit das größte Schlitzohr :D ich hatte mich damals von meinen DB Anteilen getrennt, als Akaman Chef wurde, dem traue ich 100% nicht.

 

Er wurde ja fast Opfer der Justiz der Ärmste.

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