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Slivomir

NatWest (ehem. Royal Bank of Scotland - RBS)

Empfohlene Beiträge

paranoid
wahrscheinlich hat sich da eine tippse vertan - naja - bei der zeichnung ist dann sicher der richtige preis.

 

Es sind 2 Pfund, das kann ich dir versichern. Wäre aber vielleicht besser, wenn du bei deiner Bank mal anrufst. ;)

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Zino

@ stair

 

Anzahl Aktien RBS

 

16.142.388.661 Stk.

 

im Verhältnis 18 zu 11 multipliziert mit den 2 GBP macht die Kapitalerhöhung.

 

Möglicher Gewinn noch nicht eingerechnet.

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Stairway

Zu den neuen Bewertungsmaßstäben:

 

Aktien vor der Kapitalerhöhung: 9.723 mio.

Aktien durch die Kapitalerhöhung: 6.123 mio.

 

Aktien gesamt: 15.855 mio

 

Net Profit 2007: 7.363 mrd. Pfund

 

EPS alt: 0.75 Pfund

EPS neu: 0.46 Pfund

 

==> KGV von: 5.43

 

Eigenkapital von 53.038 mio. Pfund

 

Buchwert je Aktie liegt bei 3.34 Pfund

 

Zur Zeit steht die Aktie bei 2.50 Pfund

 

==> KBV von: 0.74

 

Hierbei gilt zu beachten, dass der Gewinn nächstes Jahr wohl beträchtlich kleiner wird, eine Schätzung gebe ich zum Halbjahr ab. Das Eigenkapital allerdings höher sein wird. Also gehe ich für 2008 von einem höheren KGV und einem niedrigerem KBV aus.

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guybrush

Sehen wir diese Woche noch die 2 Marke? Ich weiß, einfach cool bleiben ... :unsure:

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berlingruss

was für ein verfall heute wieder....einfach irre wie es runter geht,dagegen war ja die "telekomkrise" 2005 ein witz.

jezt fängt es an weh zu tun,erst die schmerzen dann das geld-schmerzensgeld !!!

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Hurus

Dieser Verfall wird noch durch die ungewollten Optionsscheine, die wir alle im Depot haben,

verstärkt....

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guybrush

So. Dann kann es ja jetzt auf die 1-Marke gehen. *seufz*

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aerox11

echt übel wie die RBS nach unten geprügelt wird.

Hätte ich nicht für möglich gehalten.

 

Und nur wegen der Kapitalerhöhung?

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patman42

Wird am Freitag nicht auch die Dividende verkündet? Ist hier Ärger im Anzug?

 

MfG Patman

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Slivomir
echt übel wie die RBS nach unten geprügelt wird.

Hätte ich nicht für möglich gehalten.

 

Und nur wegen der Kapitalerhöhung?

 

Naja, einen Vorteil hat das ganze: Wenn dir RBS doch pleite geht, soviel kann man ja jetzt nimmer verlieren *sarkasmus*

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paranoid
Naja, einen Vorteil hat das ganze: Wenn dir RBS doch pleite geht, soviel kann man ja jetzt nimmer verlieren *sarkasmus*

 

Ich glaube, dann haben wir andere Sorgen, als so ein paar kleine Aktien. :)

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patman42

Übrigens, allen die meine Ausführungen bzgl. der Möglichkeit eines Scheiterns der Kapitalerhöhung entweder nicht verstanden haben oder nicht ernst genommen haben, empfehle ich diese Lektüre:

 

http://www.thisismoney.co.uk/news/columnis...;in_author_id=4

 

MfG Patman

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Slivomir
Ich glaube, dann haben wir andere Sorgen, als so ein paar kleine Aktien. :)

 

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu!!! Deshalb mach ich die Kapitalerhöhung auch voll mit. Entweder Hop oder Top....

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Zino

Hab mich nach reiflicher Überlegung und Abwägen auch dazu entschlossen. Eigentlich noch mehr als das, weil ich mir über die Börse noch Bezugsrechte von 0,50 /Stk. zugekauft habe. Im Prinzip wird man von seinem Broker ja dazu genötigt, wenn die Hotlinemenschen erzählen, sie könnten nicht versprechen, dass die Bezugsrechte nach dem Auftrag auch geordert werden. Wenngleich ich nicht an die sofortige Order am heutigen Tag geglaubt habe.

 

Das klingt irgendwie nicht gut, aber ist wahrscheinlich der Grund, wenn man beim Billigheimerbroker ist. Selber machen ist eh besser, dann kann man sich im Zweifel über sich selbst ärgern.

 

Der homo oeconomicus ist tot, warum sollte ich die RBS gerade in der jetzigen Situation nach rationalen Gesichtspunkten behandeln. Knall oder Fall.

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Grumel

Wer ersetzt den homo oeconomicus denn ? Der homo sociologicus vielleicht ?

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Zino
· bearbeitet von Zino

off-topic

 

Axel Ockenfels hat als erster Ökonom seit langer Zeit 2005 den Leibniz-Preis bekommen. Mit DW-WORLD redete er darüber, warum der "Homo Oeconomicus" ausgedient hat und was Fairness mit Wirtschaft zu tun hat.

 

 

DW-WORLD: Die klassischen Theorien der Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch rational und egoistisch ist und für sich nur das Beste will. Ist das inzwischen nicht mehr so - oder warum erforschen Sie so intensiv das Verhalten von Menschen in ökonomischen Entscheidungssituationen?

 

 

 

Axel Ockenfels: Die Hypothese, dass der Mensch vor allem egoistisch und rational sei, ist eine Hypothese der Ökonomen, die lange Zeit nie getestet worden ist. Aber der Mensch war vermutlich nie so rational und so eigennützig, wie der Ökonom ihn gerne hätte in seinen Modellen. Insofern hat sich der Mensch nicht geändert, sondern die Wirtschaftswissenschaft hat sich geändert, indem sie diesen neuen Ideen und neuen empirischen Befunden Rechnung trägt und den "Homo Oeconomicus" langsam verabschiedet. Denn der "Homo Oeconomicus" ist eine Fiktion, die so nicht existiert.

 

 

 

Und was macht der moderne Mensch anders? Will er etwa nicht mehr das meiste für sich?

 

 

 

Die Menschen sind immer noch egoistisch, aber sie haben ihren eigenen Egoismus. Sie schauen zum Beispiel nicht nur auf das, was sie unterm Strich bekommen, sondern sie schauen auch darauf, was die anderen bekommen und welchen Status sie - relativ gesehen - in einer bestimmten Vergleichsgruppe haben.

 

 

 

Wir wissen eindeutig, dass Menschen durchaus bereit sind, andere zu bestrafen, die sich unfair verhalten - selbst wenn es sie selbst eine ganze Menge kostet. In Verhandlungssituationen zum Beispiel spielt Fairness eine große Rolle. In solchen Situationen sollten sich selbst Leute, die eigentlich eigennützig und egoistisch sind, fair verhalten. Und Leute, die eigentlich fair und altruistisch sind, sollten sich durchaus egoistisch verhalten.

 

 

 

Da aber niemand über seinen Schatten springen kann: Kann man solches Verhalten lernen?

 

 

 

Ja, man kann lernen, wie man gut verhandelt. Die Verhandlungstheorie sagt Ihnen, wie man das geschickt und clever macht - wobei auch diese Theorie nicht perfekt funktioniert.

 

 

 

Nehmen wir zum Beispiel das Ultimatum-Spiel: Sie haben 100 Euro zu vergeben, und Sie müssen entscheiden, wieviel Sie mir davon abgeben; ich sage "Ja" oder "Nein". "Ja" heißt: Wir beide bekommen anteilig Geld. "Nein" heißt: Wir bekommen beide nichts. Wenn wir also erfolgreich verhandeln, stellen wir uns beide besser. Die Frage ist nur: Wie verteilen wir die Effizienzgewinne?

 

 

 

Die klassische Wirtschaftstheorie macht eine klare Prognose: Die sagt, Sie geben mir 1 Euro – denn das ist das, was "Homo Oeconomicus" tun würde unter der Annahme "Mehr Geld ist besser als weniger Geld". Wenn Sie mir 1 Euro geben und ich annehme, dann bekomme ich 1 Euro. Wenn ich ablehne, bekomme ich nichts. Und da 1 Euro besser ist als nichts, nehme ich an. Da Sie "Homo Oeconomicus" sind, antizipieren Sie dieses Verhalten und dürfen sich darauf freuen, dass Sie fast den gesamten Kuchen kriegen und ich fast nichts.

 

Wenn ich in dieser Situation Sie wäre, dann würde ich aber doch denken: "Den läppischen 1 Euro, den die mir abgeben will, kann sie sich an den Hut stecken!"

 

 

 

Ja, aber das ist nicht egoistisch! Damit stoßen Sie an die Grenzen einer ganz grundlegenden Hypothese der Ökonomik: "Mehr Geld ist besser als weniger Geld". Wenn Sie sagen, "ich verzichte auf den 1 Euro", das heißt das, Sie schmeißen Geld weg. Das ist ein Verstoß gegen die Minimum-Hypothese, die eigentlich überall gilt.

 

 

 

Aber Ihre Intuition ist völlig richtig: Wenn wir das Ultimatum-Spiel mit echtem Geld in unserem Labor spielen, dann gibt fast nie jemand nur 1 Euro ab. Die meisten geben ungefähr die Hälfte, also 50 Euro. Wenn Sie zu wenig abgeben wollen, dann wird typischerweise abgelehnt. Das ist ein ganz robustes Verhalten – das passiert in Deutschland genauso wie in den USA oder anderen Ländern. Sie können das Spiel auch 100 Mal wiederholen, das Ergebnis ist immer dasselbe: Die Leute haben eine Unfairness-Aversion. Sie wollen den anderen dafür bestrafen, dass er unfair war.

 

 

 

In so einer Verhandlungssituation sollten Sie selbst als Egoist so tun, als ob Sie fair und nett sind, damit Sie nicht Gefahr laufen, bestraft zu werden. Sie sollten dem anderen die Hälfte abgeben – denn mit der hälftigen Abgabe maximieren Sie Ihren Gewinn. Wenn Sie weniger als die Hälfte abgeben würden, wäre die Wahrscheinlichkeit der Ablehnung so hoch, dass Sie sich am Ende schlechter stellen. Die Theorie vom "Homo Oeconomicus" funktioniert hier also überhaupt nicht.

 

 

 

Die Theorie vom "Homo Oeconomicus" wurde aber nicht aus der Luft gegriffen. Kann es sein, dass die Leute vor 150 Jahren anders reagiert haben – oder hätten?

 

 

 

Ich glaube, die Menschen vor 150 Jahren waren nicht anders als heute. Nur die Methoden, mit denen wir ihr Verhalten testen, haben sich verfeinert. Ich glaube, es ist wirklich die Theorie, die jetzt sehr spät auf etwas reagiert, was schon seit Hunderten von Jahren Tatsache ist: dass Menschen nicht nur Egoisten sind, sondern sich eben auch nach dem Prinzip "Wie du mir, so ich dir" verhalten und auf Fairness und Status in einer Referenzgruppe achten. Das ist ganz wichtig.

 

 

 

Viele Entscheidungen in der realen Wirtschaftspraxis basieren aber auf "Homo Oeconomicus". Wenn die Theorie von etwas anderem ausgeht als dem, was die Leute tatsächlich tun, dann kann es aber zu Fehlentscheidungen und Kollisionen kommen …

 

 

 

Das ist ein guter Punkt – und deshalb glaube ich, dass die experimentelle Wirtschaftsforschung eine extrem wichtige Disziplin ist, die man auch den Studenten frühzeitig nahebringen muss. Es ist wichtig, die Theorie zu verstehen - wie man rationalerweise auf ein Marmeladenglas bietet, wie rationalerweise die Anreize in einer Verhandlungssituation sind -, aber es ist auch wichtig zu verstehen, wie sich echte Menschen verhalten.

 

 

 

Dann kann man die Theorie und die Empirie zusammenführen und vernünftige Schlüsse ziehen. Ich glaube, dass einige Lehrbücher, etwa in der Ökonomie, die empirisch-experimentelle Seite völlig auslassen und sich allein auf die Theorie beschränken, die man sich im Lehnstuhl im Elfenbeinturm überlegt hat. Das kann zu völlig falschen Schlüssen und Handlungsempfehlungen führen. Darin sehe ich eine große Gefahr.

 

 

 

Und wie wird damit umgegangen?

 

 

 

Es hat in den letzten 15, 20 Jahren eine Revolution in der Ökonomik stattgefunden. Es gibt, glaube ich, kein Land auf der Welt, das so viele Experimentallabors hat, wie Deutschland. Aber es wird wohl noch eine Generation von Professoren brauchen, bis es sich überall herumgesprochen hat.

 

Die Fragen stellte Ingun Arnold

 

Professor Axel Ockenfels (36) hat 2005 als erster Wirtschaftswissenschaftler seit 17 Jahren den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis erhalten. Der Preis ist mit 1,5 Millionen Euro dotiert. Ockenfels studierte in Bonn bei Professor Reinhard Selten, dem ersten und einzigen deutschen Nobelpreisträger für Ökonomie. Nach seiner Arbeit in Magdeburg und Jena lehrt Ockenfels heute an der Universität Köln.

 

Quelle: http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1..._page_2,00.html

 

Eine Alternative ist der homo politicus. Ich bin der Meinung, der Mensch schlüpft in Rollen, mal ist er der h.o., dann der h.s., der h.p. usw.

 

Ihr lest http://www.mikrooekonomie.de/ef/wi/efwi_zb2.htm und meint bescheid zu wissen, gut, damit kann ich leben. Es ist aber eben doch komplizierter. Aber diese Debatte führen wir besser an anderer Stelle fort.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Es gibt 2 hauptmodelle sozio und oec, und 2 neben: identitätsbehaupter und emotional man. )-:.

 

Außerdem ist sozialer status mit dem oeco völlig vereinbar. Steht nirgends dass der oec nur Geld maximiert, er maximiert nutzen - sozialer Status ist dabei eine Form von nutzen.

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paranoid
Es gibt 2 hauptmodelle sozio und oec, und 2 neben: identitätsbehaupter und emotional man. )-:.

 

Und dann gibts da noch Fred the Shred (um mal auf die RBS zurückzukommen. :D)

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valueseeker
Außerdem ist sozialer status mit dem oeco völlig vereinbar. Steht nirgends dass der oec nur Geld maximiert, er maximiert nutzen - sozialer Status ist dabei eine Form von nutzen.

 

auch wenns hart offtopic ist: richtig!!! ich verstehe diese ganzen abgesänge auf den homo oeconomicus nie. nicht nur sozialer status kann in eine nutzenfunktion einfließen sondern auch alle möglichen gerechtigkeits-überlegungen usw usw. alles nur eine frage der nutzenfunktion. nutzenmaximierer ist man auf jeden fall...

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pascal.steiss

Ja Leute - wenn ich mir den Kursverlauf der letzten Tage ansehen - kreisen denn da schon Pleitegeier über der RBS...?

 

:-

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crosplit

Hi,

 

toller Thread...hätte wohl vor kurzem noch keiner gewagt zu glauben das die Aktie so tief abfällt.

Kostet jetzt genausoviel wie vor 10 Jahren---vielleicht ein Schnäppchen???

 

5 Jahreschart:

post-2597-1211439888_thumb.jpg

 

10 Jahreschart:

post-2597-1211439896_thumb.jpg

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Dork
Hi,

 

toller Thread...hätte wohl vor kurzem noch keiner gewagt zu glauben das die Aktie so tief abfällt.

Kostet jetzt genausoviel wie vor 10 Jahren---vielleicht ein Schnäppchen???

 

Da würde ich erstmal den Gewinn und die Anzahl der Aktien heute und vor zehn Jahren vergleichen. Da müsste man relativ schnell sehen, was für ein Schnäppchen das evtl. nicht ist.

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crosplit

Ich habe schon drei Bankaktien im Depot, das reicht---sind aber nur leicht im Minus ca. 8%-10%---allerdings gibt mir das Fall-Beispiel RBS schon zu denken!?!? :blink:

 

Mal sehen wie es weitergeht...

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akku5
Da würde ich erstmal den Gewinn und die Anzahl der Aktien heute und vor zehn Jahren vergleichen. Da müsste man relativ schnell sehen, was für ein Schnäppchen das evtl. nicht ist.

 

Das ist sicher zu berücksichtigen. Dem steht aber gegenüber, dass RBS durch diverse Übernahmen heute viel größer ist. Außerdem gabs in 10 Jahren

noch einiges an Inflation - so 35% schätze ich mal.

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