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Slivomir

NatWest (ehem. Royal Bank of Scotland - RBS)

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Stairway
Butter bei die Fische :lol:

Wer kauft (sehr bald) nach ?

 

Zuerst werden die Zahlen von Barclays (18. Feb) abgwartet, dann eine größere Postion nachgekauft.

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berliner
Butter bei die Fische :lol:

Wer kauft (sehr bald) nach ?

Ich werde noch mal ca. 1/3 aufstocken, und wahrscheinlich noch vor den Zahlen als danach. Ich bin zwar mittlerweile skeptisch, daß selbst der beste Abschluß für 2007 den Kurs irgendwie nach oben bewegen könnte, aber das kann auch mittelfristig eher unauffälig geschehen. Im Moment glaube ich, daß so viel "Große" bei Banken short sind, daß die jede Erholung niederprügeln. Ist natürlich reine Spekulation. Man müßte mal irgendwo die Short-Ratio finden. Dazu passen jedenfalls auch die völlig fakten-freien Gerüchte über immensen Kapitalbedarf usw.

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losemoremoney
Wenn es mir erlaubt ist auch was zu sagen: ^^

 

Ich glaube kaum, dass dieses Jahr Aktien im groejn Stil zurückgekauft werden, das belastet die Kapitalbasis dann doch sehr.

Wie ich mich aus einem Artikel auf Scotman.com erinnern kann, war die letzte Aktienrückkauf Aktion auch ehr von den Investoren erzwungen.

Ich finde es ist auch so eine Sache, wenn ein Unternehmen keine Dividende ausschüttet, solltest es zumindest Aktien zurückkaufen, da aber dir RBS in Sachen Dividende sehr spendabel ist, denke ich nicht, dass ein Aktienrückkauf sein muss. Dann doch lieber ein paar Rücklagen, in Zeiten wie diesen.

 

 

Naja ich rede von einbehaltenen Gewinn der für Investionszwecke da ist.

 

Es wurden ja 45% der Gewinne ausgeschüttet und 55% einbehalten.

 

Mit den 55% könnten doch theoretisch statt andere Wertpapiere auch die Eigenen zurückgekauft werden.

 

Sollte doch zu dem Preis ne schönen Effekt auf dem Gewinn/Aktie haben.

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35sebastian
Was meinst Du Sebastian wird RBS dieses Jahr mehr eigene Aktien zurückkaufen wie die Jahre zuvor?

 

Müßte man mal durchrechnen wieviel theoretisch von den einbehaltenen Gewinnen zurückgekauft werden können und wie sich das auf den Gewinn pro Aktie auswirkt.

 

Meiner Meinung nach besser als durch den Zukauf von anderen Unternehmen zu expandieren.

 

Deine Frage ist völlig verfehlt. Mir scheint, Du betrachtest Unternehmen als theoretische Modelle, deren Gewinne Du ohne Rücksicht auf Krisen und Problemen hochrechnest.

Sicher hat die RBS in den letzten Jahren sehr viel Geld verdient und wird es auch in Zukunft tun.

Sie hat in der Vergangenheit prozentual vom Gewinn eine optimale Dividende bezahlt und auch 2006 ein buyback Programm gestartet.

Sie hat im Jahr 2007 massiv ABN Aktien unter Bietpreis gekauft.

Aber seit Sommer ist RBS damit beschäftigt, die Übernahme zu verdauen und gleichzeitig die Bankenkrise heil zu überstehen.

Da sind keine zusätzliche Kosten angesagt, sondern Einnahmen durch Verkäufe und Anleihen, was auch nicht einfach ist.

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Hurus
· bearbeitet von Hurus
Butter bei die Fische :lol:

Wer kauft (sehr bald) nach ?

 

1. Nachkauf ab dem 29.04.08. (=1/2 Jahr nach dem ersten Einstieg)

 

2. Falls der Kurs dann unter 4,45 EUR steht. (=30% unterhalb des Einkaufkurses)

 

Darüber hinaus darf "keine" Insolvenzgefahr bestehen. Das ist der einzige

Beurteilungsspielraum, den ich mir selbst zugestehe.

Ansonsten ziehe ich es in der derzeitigen Marktlage vor, eine vorab determinierte

Strategie zu exekutieren.

Ein Dritter Kauf steht an, wenn ein weiteres halbes Jahr vergangen ist und

die Aktie nochmal 30% abgegeben hat... etc

 

Die fundamentale Situation halte ich für ausserordentlich positiv.

Das interessiert nur die Märkte aufgrund der Panikstimmung gerade nicht, was auch

der Grund ist, warum die Aktie auf positive Nachrichten (im Moment) nicht reagiert.

Aber ich habe Geduld und einen seeeehhhhr langen Atem.

jedenfalls länger als die Panikmacher. Und darauf kommt es am Ende an.

 

Da meine Meinung zur RBS bekannt ist und ich keine echten Neuigkeiten entdecken

kann, halte ich mich mit Posts zur Zeit zurück, lese aber aufmerksam mit.

 

@Stairway& viele andere: Danke für die ausgezeichneten Beiträge!

Offensichtlich sind noch nicht alle von der Panik ergriffen.

In anderen Thread kann man mittlerweile von Computerprogrammen (!) lesen,

die per Newsletter den Megacrash vorhersagen.

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Stockinvestor

Ich frage mich: Selbst wenn es zu einem Megacrash kommen würde, welche Bank hätte die beste Chance zu überleben und welche sollte man unbedingt meiden?

Ich bin jedenfalls der festen Meinung, dass die Bankenkrise ein große Chance ist Geld zu machen. Auch die großen Investoren steigen so langsam ein und Peter Lynch schrieb einst in seinem Buch "Der Börse einen Schritt voraus", dass es sich schon immer gelohnt hat nach einem starken Fall des Gesamtmarktes einzusteigen. Die Zinsen werden gesenkt und Kostolany schrieb, wenn die Zinsen gesenkt werden soll man einsteigen ohne wenn und aber. Also die Zeichen sehen schon mal gut aus. Mich würde es jedenfalls freuen, wenn der Gesamtmarkt noch etwas fallen würde. Die Mutigen kaufen halt schon jetzt. Aber so oder so wird es sich lohnen. Da stimme ich mit 35sebastian überein. In zwei Jahren werden sich viele ärgern nicht eingestiegen zu sein. Aber das nennt man wohl Börsenpsychologie. Ich habe jedenfalls eine ganze Menge Finanztitel und die hatte ich schon vor dem Bankencrash. Ich werde jedenfalls peu a peu noch dazukaufen.

 

Nun aber noch mal zu meiner Frage: Welche Bank hätte die beste Chance zu überleben und welche sollte man unbedingt meiden? Ich mach dazu mal am besten einen eigenen Thread auf.

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teffi

Hallo Hurus,

 

1. Nachkauf ab dem 29.04.08. (=1/2 Jahr nach dem ersten Einstieg)

 

was genau steckt hinter der Verzögerung? Zwingst Du Dich damit, auf neue Nachrichten zu warten, um die Situation besser einschätzen zu können? Oder hilft es, nicht Dein ganzes Geld innerhalb weniger Wochen in ein oder zwei Aktien zu blasen?

 

Ich mein, im Prinzip ists ja billig, wenns billig ist, was völlig zeitunabhängig ist. Trotzdem hab ich das Gefühl, dass Dein Schema sehr sinnvoll ist, aber ich kanns irgendwie nicht richtig greifen.

 

Viele Grüße,

teffi

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Hurus
Hallo Hurus,

 

 

 

was genau steckt hinter der Verzögerung? Zwingst Du Dich damit, auf neue Nachrichten zu warten, um die Situation besser einschätzen zu können? Oder hilft es, nicht Dein ganzes Geld innerhalb weniger Wochen in ein oder zwei Aktien zu blasen?

 

Ich mein, im Prinzip ists ja billig, wenns billig ist, was völlig zeitunabhängig ist. Trotzdem hab ich das Gefühl, dass Dein Schema sehr sinnvoll ist, aber ich kanns irgendwie nicht richtig greifen.

 

Viele Grüße,

teffi

 

Sers,

 

Es beruht auf folgenden Grundannahmen:

 

1. Banken (Ich verfolge diese Taktik nicht nur bei der RBS) werden einen Turnaround

hinlegen.

 

2. Den richtigen Zeitpunkt zu prognostizieren, wann das geschehen wird ist kaum möglich.

Kann sein, dass es nächste Woche in einen Aufwärtstrend mündet, oder noch lange Zeit

"herumdümpelt".

 

3. Daraus folgt dass man es (fast) nie schafft zu Tiefstkursen einzusteigen.

 

Daher läuft mein Kauf gestaffelt ab. Falls ich mit dem ersten schon richtig liege, umso besser.

Falls Nein, dann lege ich eben wieder nach. So erziele ich langfristig einen niedrigen Durchschnitts-

kaufpreis. Aber ich warte eben auf einen echten Rücksetzer, daher muss der Kurs um 30%

nachgegeben haben. Der relativ lange Zeitraum von 1/2 jahr soll helfen, nicht überstürzt

zu handeln und der Sache Zeit zu geben.

 

Die Zeitliche Komponente erklärt sich daraus, dass an der Börse keine Gewissheit herrscht,

dass eine unterbewertete Aktie bald steigen wird. Sie wird zwar irgendwann steigen (falls man

davon nicht überzeugt ist, kann man gleich die ganze fundamentale Seite in die Tonne treten und

nur noch nach Marktpsychologie handeln), aber das kann dauern.

Sieht man gerade an der RBS. Wenn die Panik erstmal da ist und die Kurse im Keller stehen, dauert

es einfach eine Zeit, bis sich die Panik wieder legt und die fundamentalen Daten zum tragen kommen.

Ich kaufe also entweder noch günstiger nach oder meine bereits gehaltenen Aktien steigen.

Letztlich gewinne ich immer. (Immer vorrausgesetzt, dass die Grundannahmen halten!)

 

Daher diszipliniere ich mich selbst und lasse der Sache Zeit.

 

Billig ist zwar billig aber führt eben nicht zwangsläufig dazu, dass die Aktie auch bald steigt.

Billig kann in einer Paniklage auch immer noch billiger werden... Daher Abwarten, Teetrinken

und eine vorab festgelegte Strategie durchziehen. B)

 

Gruss

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35sebastian

Hurus,

kluge Strategie!

Ich mach`s ähnlich.

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teffi

Hallo,

 

Die Zeitliche Komponente erklärt sich daraus, dass an der Börse keine Gewissheit herrscht,

dass eine unterbewertete Aktie bald steigen wird. Sie wird zwar irgendwann steigen (falls man

davon nicht überzeugt ist, kann man gleich die ganze fundamentale Seite in die Tonne treten und

nur noch nach Marktpsychologie handeln), aber das kann dauern.

Sieht man gerade an der RBS. Wenn die Panik erstmal da ist und die Kurse im Keller stehen, dauert

es einfach eine Zeit, bis sich die Panik wieder legt und die fundamentalen Daten zum tragen kommen.

Ich kaufe also entweder noch günstiger nach oder meine bereits gehaltenen Aktien steigen.

Letztlich gewinne ich immer. (Immer vorrausgesetzt, dass die Grundannahmen halten!)

 

Warum bei X% Prozent Nachkaufen ist mir klar, aber mit der Zeit bin ich mir noch nicht so richtig sicher.

Was genau ist der Vorteil gegenüber einer Strategie, bei der man immer sofort bei -30% nachkauft?

 

Es gibt ja drei Szenarien:

1) Kurs fällt um 30% und steigt vor Ablauf der sechs Monate wieder

2) Kurs bleibt bei -30%

3) Kurs fällt weiter.

 

Bei 2 und 3 ist man ganz gut dabei, weil man immerhin 6 Monate Tagesgeldrendite einsammelt, statt Nullrendite oder weniger zu erreichen

Und bei 1? Erstmal hat man dann ja eine günstige Gelegenheit verpasst.

 

Ein Vorteil ist ja, dass man weniger wahrscheinlich mehrmals am Stück in fallende Kurse kauft. Wobei das bei 30% ja schon ziemlich heftig wäre.

Weniger stressig ist es nicht, weil man ja auch direkt nach dem ersten Kauf eine zweite Kauforder mit Limit 2/3*Kaufkurs abgeben könnte.

Allerdings hat man ein halbes Jahr abstand und kann dann vielleicht aus einem besseren Blickwinkel über den Nachkauf entscheiden.

Außerdem kann es einem nicht passieren, dass man trotz veränderter Situation Nachkauft. Blödes Beispiel: Bekanntgabe der Insolvenz des Unternehmens. Aktie ist über Nacht nix mehr wert, man kauft aber trotzdem automatisch wegen noch offener Limitorder, obwohl man es eigentlich gar nicht wollen würde.

 

Hab ich was übersehen?

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35sebastian
Blödes Beispiel: Bekanntgabe der Insolvenz des Unternehmens. Aktie ist über Nacht nix mehr wert, man kauft aber trotzdem automatisch wegen noch offener Limitorder, obwohl man es eigentlich gar nicht wollen würde.

 

Hab ich was übersehen?

 

Sorry, da muss ich antworten.

 

Ja, Herr berufsmäßiger Risikocontroller,

 

weil man blöde war und die offene Order nicht beobachtet bzw. geschlossen hat.

 

Das wissen sogar "Nichtprofis"

 

Und nun wieder zu RBS. Da Du ja berufsmäßig im Bankensektor arbeitest, erfährst Du ja mehr als die Normalsterblichen in der Presse.

Was "whispered", so nennt man das doch in Insiderkreisen, über die RBS?

Steht sie , wegen riesiger Verluste, kurz vor der Pleite? Geht da eventuell eine "Bombe" hoch? Oder sind die Risiken und die Ausfälle so, wie im Dezember beschrieben?

Über eine konkrete Antwort wäre ich sehr dankbar.

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teffi
Ja, Herr berufsmäßiger Risikocontroller,

 

weil man blöde war und die offene Order nicht beobachtet bzw. geschlossen hat.

 

Das wissen sogar "Nichtprofis"

 

Und nun wieder zu RBS. Da Du ja berufsmäßig im Bankensektor arbeitest, erfährst Du ja mehr als die Normalsterblichen in der Presse.

Was "whispered", so nennt man das doch in Insiderkreisen, über die RBS?

Steht sie , wegen riesiger Verluste, kurz vor der Pleite? Geht da eventuell eine "Bombe" hoch? Oder sind die Risiken und die Ausfälle so, wie im Dezember beschrieben?

Über eine konkrete Antwort wäre ich sehr dankbar.

 

Oha, bin ich Dir eigentlich mal ganz blöd an den Karren gefahren?

So ein bisschen verwechselt fühl ich mich jedenfalls schon, weil ich gar nicht im Bankensektor arbeite. Mir gehen leider auch die Insiderinformationen ab, eigentlich hab ich sogar von fast nix ne Ahnung. Daher die blöden Fragen. Ich schein mich da sehr undeutlich ausgedrückt zu haben, deshalb noch mal in kurz.

 

Als Vorteil der Regel, erst nach einem halben Jahr nachzukaufen, ist mir eingefallen:

Man muss nicht dauernd auf Kurse, Nachrichten und ausstehende Käufe schielen, sondern kann sich ein halbes Jahr verkriechen und danach in Ruhe und mit Abstand über einen Nachkauf entscheiden.

 

Als Nachteil könnte man ansehen, dass einem eine gute Kaufgelegenheite bei nur für kurze Zeit sehr niedrigen Kursen entgehen könnte.

 

Was gibt es sonst noch für Argumente? Wie gesagt, ich frage einfach aus Interesse und Lernwilligkeit. Und das mach ich nur, weil ich glaube, von Euch was lernen zu können.

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Boersifant

Keine Sorge teffi, 35sebastian ist grundsätzlich so aggressiv, selbst dann, wenn man nicht mal erkennen kann, welcher Teil eines Posts Aggressionen auslösen könnte. :D

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Sapine

@teffi, vergiss es - hat nichts mit dir zu tun.

Denke das war eine Verwechslung - er meinte sicher steff123

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Rotamint
Keine Sorge teffi, 35sebastian ist grundsätzlich so aggressiv, selbst dann, wenn man nicht mal erkennen kann, welcher Teil eines Posts Aggressionen auslösen könnte. :D

 

Ich glaube da verwechselt du jetzt was. Ich hab 35sebastian bisher immer als fair erlebt.

 

Rotamint

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Hurus
Hallo,

 

Warum bei X% Prozent Nachkaufen ist mir klar, aber mit der Zeit bin ich mir noch nicht so richtig sicher.

Was genau ist der Vorteil gegenüber einer Strategie, bei der man immer sofort bei -30% nachkauft?

 

Sers,

 

Also: Das halbe Jahr dient dazu mich vor überschnellen Kaufentscheidungen zu schützen.

Das heisst, meiner Erfahrung nach neigt man dazu zu früh nachzukaufen und hat dann bei den

echten Tiefstkursen kein Kapital mehr zur Verfügung, weil man schon zu früh rein ist.

 

Natürlich sind Szenarien möglich, in denen man besser fährt, wenn man gleich nachkauft.

Das ist eben die aggressivere Variante.

Die kann, gerade bei den Banken, durchaus Erfolg haben. Aber ich bin in solchen Zeiten

lieber vorsichtiger und schlafe besser, wenn ich noch Pulver trocken habe...

 

Dabei muss man natürlich darauf achten, nicht "automatisch" nachzukaufen, das gilt für

beide Strategien. ich gestehe mir die Beurteilung zu, dass eben keine Insolvenzgefahr

bestehen darf, wie ich eingangs, im ersten Post dazu, schon schrieb.

(Obwohl ich bereits viel Kritik einstecken durfte deswegen, bin ich nach wie vor der Ansicht,

dass keine der momentan betroffenen Grossbanken pleite gehen wird. Einfach, weil das

völlig unkalkulierbare Folgen hätte und das gewiss Niemand will. Daher wird sich immer

Kapital finden, das diese Banken stützt/ schützt. Notfalls von den betreffenden Zentralbanken.)

Damit ist ein automatischer Kauf beim Limit XY natürlich ausgeschlossen, das heisst ich

nehme den Kauf, wenn es soweit ist "manuell" vor. Um ein solches Fiasko (kauf nach der

Insolvenzmeldung) auszuschliessen.

 

Gruss

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teffi

Hallo,

 

Also: Das halbe Jahr dient dazu mich vor überschnellen Kaufentscheidungen zu schützen.

Das heisst, meiner Erfahrung nach neigt man dazu zu früh nachzukaufen und hat dann bei den

echten Tiefstkursen kein Kapital mehr zur Verfügung, weil man schon zu früh rein ist.

 

Danke für die Auskunft, das war in etwa das, was ich mir vorgestellt hatte. Die Sache, dass man immer zu früh Nachkauft, kenn ich tatsächlich ganz gut. Habe ja jetzt etwas drüber gegrübelt, dabei sind dann einige Nachteile des halben Jahres, die ich mir anfangs vorgestellt hatte, verschwunden. Ich denke, ich werde mir auch mehr solche Regeln auferlegen und die ausstehende RBS-Order zu 4,7 (ich glaub jedenfalls, dass sie in dem Bereich lag:o), erstmal stornieren, um dann im Sommer noch mal in Ruhe zu entscheiden.

 

Danke und nen schönen Sonntag noch,

teffi

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35sebastian
Oha, bin ich Dir eigentlich mal ganz blöd an den Karren gefahren?

So ein bisschen verwechselt fühl ich mich jedenfalls schon, weil ich gar nicht im Bankensektor arbeite. Mir gehen leider auch die Insiderinformationen ab, eigentlich hab ich sogar von fast nix ne Ahnung. Daher die blöden Fragen. Ich schein mich da sehr undeutlich ausgedrückt zu haben, deshalb noch mal in kurz.

 

Als Vorteil der Regel, erst nach einem halben Jahr nachzukaufen, ist mir eingefallen:

Man muss nicht dauernd auf Kurse, Nachrichten und ausstehende Käufe schielen, sondern kann sich ein halbes Jahr verkriechen und danach in Ruhe und mit Abstand über einen Nachkauf entscheiden.

 

Als Nachteil könnte man ansehen, dass einem eine gute Kaufgelegenheite bei nur für kurze Zeit sehr niedrigen Kursen entgehen könnte.

 

Was gibt es sonst noch für Argumente? Wie gesagt, ich frage einfach aus Interesse und Lernwilligkeit. Und das mach ich nur, weil ich glaube, von Euch was lernen zu können.

 

Sorry, das war wirklich eine Verwechslung!

Ich nehme deshalb alles Geschriebene zurück und entschuldige mich.

 

Keine Sorge teffi, 35sebastian ist grundsätzlich so aggressiv, selbst dann, wenn man nicht mal erkennen kann, welcher Teil eines Posts Aggressionen auslösen könnte. :D

 

Willst Du die Gelegenheit nutzen, um nachzutreten?

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ahri

des mit den 6 Monaten ist so eine Frage - hätte ich das auch mal so gemacht, hätte ich mehr Pulver im trockenen. Mit 6,5 Durchschnittskurs bin ich dick im Minus - aber ich hab noch ein bisschen Pulver.

 

Die Frage ist nur, nutze ich den nächsten Downer vor den Zahlen und verbillige auf knapp unter 6 im Durchschnitt? Oder warte ich einfach ab - immerhin empfand ich jeden kauf bisher als billig - und ich warte einfach gaaaanz lange :)

 

lg

 

P.s.: nett zu lesen http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...93861.html?cp=1 , zwar nix neues, aber eigentlich gute Zusammenfassung - nicht zu fassen wie lange das ganze schon geht. Und wenn man sich die ganze Story noch mal vor Augen führt, kommt man wirklich zu dem Schluss, dass die ganze Börsenwelt gerade spinnt - aber eben nur gerade.

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Hurus
des mit den 6 Monaten ist so eine Frage - hätte ich das auch mal so gemacht, hätte ich mehr Pulver im trockenen. Mit 6,5 Durchschnittskurs bin ich dick im Minus - aber ich hab noch ein bisschen Pulver.

 

Die Frage ist nur, nutze ich den nächsten Downer vor den Zahlen und verbillige auf knapp unter 6 im Durchschnitt? Oder warte ich einfach ab - immerhin empfand ich jeden kauf bisher als billig - und ich warte einfach gaaaanz lange :)

 

Sers,

 

Wenn Du davon wirklich überzeugt bist, dass die RBS wieder zurück kommt, ist es nicht falsch den "Durchschnittspreis zu verbilligen".

Übringens der Neue MEGAAUSDRUCK für "Nachkaufen".

 

[Man könnte immerhin auch sagen: "Boa Mist, bin viel zu früh rein und muss jetzt noch Kohle nachpumpumpen in die Sch******!"

Wie schön hört es sich dagegen an zu sagen: "Nach einem weiteren Rücksetzer sehe ich mich veranlasst den Durchschnittspreis nochmals

zu verbilligen!" LOL (War grad nur Spass)]

 

Allerdings wird dadurch zwangsläufig auch die Gesamtposition immer grösser. Dh der prozentuale Anteil an Deinem Gesamtdepot,

den die RBS ausmacht wird dadurch immer umfangreicher. Abhängig von Deiner Gesamtstrategie würde ich da vielleicht eher noch

eine andere Bank mitaufnehmen in mein Depot.

 

Ansonsten kannst Du ja die "Halbjahrestaktik" immer noch umsetzten. Indem einfach ein halbes Jahr wartest, bevor Du irgendwas machst :D

 

Gruss

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teffi
Sorry, das war wirklich eine Verwechslung!

 

Kein Problem, kommt vor. Hab mir ja schon sowas gedacht:o).

 

des mit den 6 Monaten ist so eine Frage - hätte ich das auch mal so gemacht, hätte ich mehr Pulver im trockenen. Mit 6,5 Durchschnittskurs bin ich dick im Minus - aber ich hab noch ein bisschen Pulver.

 

Tja, mir geht es ähnlich. Allerdings hätte es bei mir gereicht, auf -30% zu warten, statt schon bei -10% bis -15% nachzukaufen. Bin aber auch erst später eingestiegen, mein Preis sollte etwas unter sechs sein.

 

 

Allerdings wird dadurch zwangsläufig auch die Gesamtposition immer grösser. Dh der prozentuale Anteil an Deinem Gesamtdepot,

den die RBS ausmacht wird dadurch immer umfangreicher. Abhängig von Deiner Gesamtstrategie würde ich da vielleicht eher noch

eine andere Bank mitaufnehmen in mein Depot.

 

Naja, wenn der Kurs weit genug einbricht bleibt die Position ja immer gleich groß. Einfach immer gleich viel nachlegen, wenn sich der Kurs halbiert hat:o).

 

Das mit der anderen Bank habe ich mir auch schon mal überlegt, aber dann muss man erstmal eine finden und sich damit beschäftigen. Also entweder auf die Citibank spekulieren oder auf Buffett vertrauen und BAC wählen B)

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Hurus
Naja, wenn der Kurs weit genug einbricht bleibt die Position ja immer gleich groß. Einfach immer gleich viel nachlegen, wenn sich der Kurs halbiert hat:o).

 

Sers,

 

Also mal n Beispiel:

 

1. Kauf für 1000 Eur.

2. Kurs halbiert sich.

3. Zum halben Preis ein neuer Kauf für den gleiche Betrag (=also wieder 1000)

4. Positionsgrösse ist auf 1500 Eur angewachsen.

5. Der Kurs halbiert sich erneut.

6. Deine Position ist jetzt 750 Wert

7. Erneuter Kauf für 1000.

8. Position ist jetzt also 1750 EUR gross.

 

1750=1000 (!) ---???--- :blink:

 

Also natürlich vergrössert sich die Gesamtposition, wenn Du immer gleich viel nachlegst.

Egal wie stark der Kurs einbricht. Es sei denn er fällt "nahe Null", dann ist der Betrag, um den sich

Deine Position vergrössert, auch "nahe Null"...

 

In Mathe bin ich ne Pfeiffe, aber das ging noch ohne Taschenrechner..

 

LG :D

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teffi

Hmm, da war ich wohl zu faul :D

Kauf für 1000

50% Einbruch, Wert 500, Kauf für 500, neue Position 1000

50% Einbruch, Wert 500, Kauf für 500, neue Position 1000

50% Einbruch, Wert 500, Kauf für 500, neue Position 1000

50% Einbruch, Wert 500, Kauf für 500, neue Position 1000

..

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Stairway
· bearbeitet von Stairway88

Leute, ich will nun wirklich nicht nerven, aber wir haben einen eigenen Bankenthread und für wirklich jedes Thema einen eigenen Bereich, könnten wir hier einfach mal bei der RBS bleiben? Würde ich mich wirklich herzlich dafür bedanken. (Den Rest nun bitte per PN, das Zumüllen hier führt nur dazu dass Neulinge die essenziellen Posts nicht finden)

 

Es ist nun wirklich im Sinne aller.

 

mfg Stairway

 

 

P.S. Auch schon andere User haben sich an mich gewandt weil die Threads anderer Banken zur Zeit dermaßen zugemüllt werden, dass es zu keiner gescheiten Diskussion mehr kommt. Deshalb gibt es ja nun einen Bankenthread, da könnt ihr auch gern eure Strategien (nachkaufen, was weiss ich) posten, passt dort sogar perfekt rein.

 

 

€: Und nun zu den Fakten:

 

 

RBS beteiligt sich wohl an Norther Rock Rettung

 

Also so schlecht kann die Kapitalbasis nicht sein:

Die Royal Bank of Scotland (RBS) <RBS.ISE> <RYS.FSE> (News/Aktienkurs), Barclays <BARC.ISE> <BCY.FSE> (News) und die Citigroup <C.NYS> <TRV.FSE> (News/Aktienkurs) wollen laut einem Pressebericht die Hälfte des staatlichen Rettungsdarlehens für die angeschlagene Hypothekenbank Northern Rock <NRK.ISE> <NR3.BER> (News) verbriefen. Ein entsprechendes Angebot hätten die drei Institute in den vergangenen Tagen dem Finanzministerium unterbreitet, berichtete die britische Zeitung "Sunday Telegraph". Die Bank of England hatte zur Rettung von Northern Rock ein Darlehen von 25 Milliarden britischen Pfund (33,6 Mrd Euro) zur Verfügung gestellt.

 

Der neue Plan gilt der Zeitung zufolge als Alternative zu dem von Goldman Sachs <GS.NYS> <GOS.FSE> (News) erarbeiteten Vorhaben, das gesamte Darlehen als Anleihen an Investoren weiterzureichen./FX/stw

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Hurus
Leute, ich will nun wirklich nicht nerven, aber wir haben einen eigenen Bankenthread und für wirklich jedes Thema einen eigenen Bereich, könnten wir hier einfach mal bei der RBS bleiben? Würde ich mich wirklich herzlich dafür bedanken. (Den Rest nun bitte per PN, das Zumüllen hier führt nur dazu dass Neulinge die essenziellen Posts nicht finden)

 

Es ist nun wirklich im Sinne aller.

 

mfg Stairway

 

Sers,

 

Ein User hatte hier im RBS Thread d Frage gestellt, wer schon nachgekauft hat.

Dann habe ich kurz meine Strategie hinsichtlich Nachkauf, für die RBS Aktie dargelegt,

um die es ja geht.

 

Daraufhin kamen einige Fragen zu der Taktik, die ich beantwortet habe.

Das hatte auch konkreten Bezug zur RBS-Aktie.

 

Ansonsten hatte ich länger nichts gepostet und nur gelesen,

glaub kaum, dass ich den Thread "zumülle"... :-

 

MFG

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