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Slivomir

NatWest (ehem. Royal Bank of Scotland - RBS)

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schinderhannes

32p bei einem londonkurs von derzeit 385p sind über 8 %

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aercura
Also 32p sind 0,25. Bei einem Kurs von 5,10 sind das knapp 5%, aber nicht 8%.

 

Dreisatzsschwäche, nicht wahr?

 

Nicht 32 * 0,75, sondern 32 * 1,34 = 42,88 Cent -> Macht 0,43 / 5,3 = 8,1 %

 

1 EURO = 0,74 Britisches Pfund

1 Britisches Pfund = 1,35 EURO

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Stairway
Hallo,

 

ich denke dass die weiteren Abschreibungen bei der RBS etwas mehr als den bisher abgeschriebenen Betrag von 1,25 Mrd. Pfund betragen wird... Wie ich darauf komme? Ganz einfach, ich denke dass die riskanten Assets, aufgrund derer die Abschr. vorgenommen wurden sich samt und sonders noch im Besitz der jeweiligen Banken befinden, da sich diese mangels Liquidität nicht veräussern liessen. Der Wert ist jedoch kontinuierlich im Sinken begriffen, was natürlich weiteren Abschreibungsbedarf hervorruft.

Ich denke dass die ersten Abschreibungen der jeweiligen Banken als ungefährer Gradmesser dienen können, wie stark die Banken in diesem Bereich engagiert sind, und man daraus wohl auch auf den zukünftigen Abschreibungsbedarf schliessen kann. Demzufolge werden Citi, UBS etc. wohl zukünftig noch weitere starke Wertberichtigungen vornehmen müssen, wobei Banken die dies bis jetzt noch nicht getan haben dies wohl auch in Zukunft nicht tun werden müssen...

 

Ich denke diese sogenannten "Analystenkommentare" sind einfach nur gezielt gestreute Gerüchte, mit denen gewisse Kreise (Londoner City soll ja in den 80ern für sowas berüchtigt gewesen sein) den Kurs in eine gewisse Richtung treiben wollen. Wie man sieht haben sie in diesen verunsicherten Zeiten teilweise auch Erfolg damit...

 

Viel mehr Sorgen als der mögliche Abschreibungsbedarf macht mir die Überlegung, daß es aufgrund des komplett veränderten Umfelds wesentlich schwieriger werden dürfte die Gewinne der Vergangenheit zu halten - dabei gehe ich natürlich nicht von einer Pleite sondern von starken Gewinneinbrüchen auch unabhängig von der Hypothenkrise aus. Ich hoffe natürlich das dies nicht so eintrifft, jedoch hört man aus verschiedensten Quellen daß die Luft für quasi alle Banken dünner wird... Mit meinem Investement fühle ich mich aber dennoch nicht wirklich unwohl, ich denke dann immer:

 

- Die Bank verliert nie.

- Staatsbankrott? Bankenkrise? Alles Humbug! (so oder ähnlich, von Kostolany)

- ich kann ja noch nachkaufen ;-)

 

MfG

 

Es wird mit einem Rekordgewinn gerechnet! Viele Immos hat man verkauft, sowie einige Sparten (dieses Wasserwerk, Zugleasinggesellschaft u.a. verkauft) da würde man also geringe Abschreibungen ohne Einfluss auf den Gewinn noch verkraften.

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paranoid
Es wird mit einem Rekordgewinn gerechnet! Viele Immos hat man verkauft, sowie einige Sparten (dieses Wasserwerk, Zugleasinggesellschaft u.a. verkauft) da würde man also geringe Abschreibungen ohne Einfluss auf den Gewinn noch verkraften.

 

Sondereffekte? :(

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
32p bei einem londonkurs von derzeit 385p sind über 8 %

Sorry :blushing: , da bin ich einem Rechenfehler einer Börsensite aufgesessen. Falscher Pfundkurs. 32p sind 0,44 .

 

 

Hier noch ein Quote:

London - Die britische Großbank Royal Bank of Scotland Group gesteht im Zusammenhang mit der Krise im US-Markt für zweitklassige Hypotheken (Subprime) im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres den Anfall von Abschreibungen im Volumen von fast 2,6 Milliarden Dollar bzw 1,25 Milliarden Pfund ein.

Viele Analysten rechneten jedoch mit einem höherem Maß an Verlusten. Wie das Institut am Donnerstag weiter mitteilte, wird im laufenden Gesamtjahr der operative Gewinn die Markterwartungen voraussichtlich übertreffen. Die Prognosen sehen einen Vorsteuergewinn von 9,8 Milliarden Pfund bzw 20 Milliarden Dollar vor. - (© BörseGo AG 2007)

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cpt_dacs
In der Theorie ist es doch ganz einfach: Dividenden sollen ausgeschüttet werden, wenn mit die Firma dem Geld keine Überrendite erwirtschaften könnte.

 

Praktisch ist es natürlich weniger einfach, aber dieses Grundprinzip sollte man im Auge behalten.

 

Die Theorie sagt folgendes: Sobald ich den vollen Steuersatz auf die Dividende bezahlen muss, bin ich durch Aktienrückkäufe des Unternehmens immer besser gestellt. Deshalb sind hohe Dividenden Gift für Privatanleger.

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steirer

@cpt_dacs

 

So, so.... hohe Dividenden sind Gift für Privatanleger.....

 

Darf ich da ableiten, dass du dich stets bemühst, ein niedriges Einkommen zu haben. Ein hohes Einkommen könnte ja auch giftig sein. Oder gilt das nur für Dividenden????

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Sladdi

Hi,

Dividenden sind kein Gift (ist ja noch niemand dran gestorben), aber es geht auch günstiger über Aktienrückkäufe.

 

Bei 25% Steuer (einfach als Richtwert in den Raum gestellt) und Halbeinkünfteverfahren zahlst Du bei 80 EUR Dividende 10 EUR Steuern. Kursgewinne nach einem Jahr sind dagegen (noch) steuerfrei. Bei 10 EUR Mindestgebühr für eine Transaktion (bei Onlinebroker) bist Du daher ab 80 EUR Dividende mit Aktienrückkäufen nach Steuern besser bedient.

 

Mit der Abgeltungssteuer wird diese Rechnung aber egal, dann spielt es keine Rolle mehr, ob Aktien zurück gekauft oder Dividenden gezahlt werden.

 

Gruß

Sladdi

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steirer

@Sladdi

 

"Günstiger".. das kann man so pauschal wirklich nicht sagen. Es kommt immer auf den jeweiligen Investor an. Wenn keine Unternehmensgewinne an die Eigentümer ausgeschüttet würden, dann wäre ich z.B., gezwungen Aktien zu verkaufen. Ich persönlich tu das nicht so gerne. Ich bestreite meinen Lebensunterhalt lieber von den monatlichen Überweisungen.

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

Man stelle sich folgende Szenarien vor:

 

1.Man kauft Unternehmen A, hält die Aktie 30 Jahre lang und kassiert jedes Jahr so ca. 3 % Dividende.

 

2. Man kauft Unternehmen B, hät die Aktie 30 Jahre lang und bekommt keine Dividende,weil das Unternehmen die Gewinne lieber thesauriert.

Dann kann man sich freuen weil der Kurs sich ja besser entwickelt hat als bei Unternehmen A, weil es gab ja nie Dividendenabschläge.

 

Dann nach den 30 Jahren gibts auf einmal den großen Knall - Weltwirtschaftskrise oder weiss der Geier was.

Auf jeden Fall kippen die beiden soliden großen Unternehmen A und B um (auch trotz der tollen Rücklagen bei B ) - beide Aktien mutieren zu Pennystocks.

 

Wer steht nun besser da ? Der Aktionär von A oder B ?

Vielleicht wird anhand dieses Beispiels auch für die Dividendengegner deutlich,dass Dividendenauszahlungen nicht in jedem Fall negativ sind.

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ahri
Man stelle sich folgende Szenarien vor:

 

1.Man kauft Unternehmen A, hält die Aktie 30 Jahre lang und kassiert jedes Jahr so ca. 3 % Dividende.

 

2. Man kauft Unternehmen B, hät die Aktie 30 Jahre lang und bekommt keine Dividende,weil das Unternehmen die Gewinne lieber thesauriert.

Dann kann man sich freuen weil der Kurs sich ja besser entwickelt hat als bei Unternehmen A, weil es gab ja nie Dividendenabschläge.

 

Dann nach den 30 Jahren gibts auf einmal den großen Knall - Weltwirtschaftskrise oder weiss der Geier was.

Auf jeden Fall kippen die beiden soliden großen Unternehmen A und B um (auch trotz der tollen Rücklagen bei B ) - beide Aktien mutieren zu Pennystocks.

 

Wer steht nun besser da ? Der Aktionär von A oder B ?

Vielleicht wird anhand dieses Beispiels auch für die Dividendengegner deutlich,dass Dividendenauszahlungen nicht in jedem Fall negativ sind.

 

was ist mit den 3% passiert? die wurden ja auch reinvestiert, und sind bestimmt bei dem großen Knall untergegangen oder? Also ich sehe damit keinen Unterschied :)

Außerdem hätte man immer mal wieder einen Teil des Portfolios liquideren können.

 

lg

 

 

P.s.: RBS kackt schon wieder ab ... langsam macht Börse keinen Spaß mehr :( weigstens die 6er Marke will ich wieder haben :(

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Brandscheid

verkauf doch, ich kauf sie dir ab :D

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Grumel
@cpt_dacs

 

So, so.... hohe Dividenden sind Gift für Privatanleger.....

 

Darf ich da ableiten, dass du dich stets bemühst, ein niedriges Einkommen zu haben. Ein hohes Einkommen könnte ja auch giftig sein. Oder gilt das nur für Dividenden????

 

Aktienrückkäufe haben genau den selben Effekt wie Dividenden, nur eben unter umständen steuerlich günstiger.

 

Die passende Frage wäre also: Lieber 25% mehr oder weniger nacht Steuer Einkommen.

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ahri

sagt mal, stimmt das auf http://boerse.ftd.de/ftd/einzelkurs_kurse....;l=826&b=24 mit den fast 12 mrd gehandelten Aktien - das wären ja mehr als eigentlich existieren, also ein über 100% umschlag - was doch sau volatil ist (zumal einige ja nicht damit handeln sondern aussitzen).

 

Oder stimmt da irgendwas nicht?

 

lg

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berliner
sagt mal, stimmt das auf http://boerse.ftd.de/ftd/einzelkurs_kurse....;l=826&b=24 mit den fast 12 mrd gehandelten Aktien - das wären ja mehr als eigentlich existieren, also ein über 100% umschlag - was doch sau volatil ist (zumal einige ja nicht damit handeln sondern aussitzen).

Durch Shortpositionen werden künstlich Aktien erzeugt. Die liegen dann beim eigentlichen Besitzer im Depot und gleichzeitg bei dem, der sie dem Short-Seller abgekauft hat. Der eigentliche Besitzer kann seine Aktie nun auch zum Verkauf stellen. Vermutlich muß die Clearing-Stelle das irgendwie auflösen. Außerdem machen die am Clearing beteiligten Banken selber noch ihr Geschäft, weil sie die Aktien beim Kauf nicht sofort einbuchen, sondern selber noch mal kurzfristig zum Verkauf stellen. Muß mal sehen. Zu Hause habe ich eine Präsentation gebookmarkded, in der das genauer erklärt wird.

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Hurus
Hallo,

 

langfristig (und natürlich habe ich langfristig in die RBS investiert) habe ich diesbezüglich auch wenig Sorgen - aber irgendwie hab ich insgeheim dennoch diese kleine Hoffnung dass der Gewinn weiter gesteigert wird, kaum Abschreibungen vorgenommen werden, der ABN Deal super läuft und die Aktie schon binnen eines Jahres einen richtig kräftigen Rebound hinlegt...ja, das ist mittlerwile wirklich mehr als unwahrscheinlich geworden, das weiss ich selbst *gg*

 

MfG

 

Zu Deinem Rebound Gedanken: Die Stimmung wird immer schwärzer und Mr. Bernanke

malt auch eine ganz finstere Zukunft.

Damit wird der Rebound immer unwahrscheinlicher, aber wie Du weisst ist an der

Börse alles logisch und meistens das Gegenteil...

 

Ich habe ja meine Gesamtaufassung zu Banken bereits im Thread hier bei der RBS und

besonders auch bei der Citigroup bereits eingehend erläutert und bekomme ganz erheblichen

Widerspruch und Gegenwind.

Mittlerweile nehmen die ersten an, dass die Banken (Citigroup wars glaub ich) pleite gehen werden

und vom Markt verschwinden...

Kurzum, wir nähern uns dem "absoluten Nullpunkt" in grossen Schritten...

 

Ich hatte gewisse Bedenken, mit den Banken, das gebe ich offen zu. Daher bin ich auch nur mit

ca 10% meines Kapitals in Banken investiert. Nachdem ich aber länger hier um Forum

war und mir ein Bild der Stimmung machen konnte, sind meine Bedenken zersteut...

 

Gruss

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35sebastian

Nochmals zu den Dividenden!

Ich freue mich über Dividendenausschüttungen. Die sind bei mir Jahr Für Jahr beträchtlich gestiegen. Und wenn sie sich verzehnfachen würden, gäbe ich gerne einen kleinen Obulus an den Staat ab.

Meine Dividendenbringer sind vor allem Bankwerte. Wichtig aber ist, dass diese Unternehmen die entsprechenden Gewinne auch ausweisen, um diese hohen Dividenden zu bezahlen.

Am liebsten sind mir Bankwerte, die maximal 50% ihrer Gewinne ausschütten, ein niedriges KGV haben und eventuell Rückkäufe eigener Aktien tätigen. Mit RBS fühle ich mich da gut aufgehoben.

 

In Unternehmen, die keine oder nur geringe Gewinne erwirtschaften, mögen sie auch noch so toll im Kurs gestiegen oder gefallen sein, investiere ich nicht. Modeaktien , nein danke!

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Stairway
Mittlerweile nehmen die ersten an, dass die Banken (Citigroup wars glaub ich) pleite gehen werden

und vom Markt verschwinden...

Kurzum, wir nähern uns dem "absoluten Nullpunkt" in grossen Schritten...

 

Sollte Citigroup Pleite gehen, dann ist es egal welche Aktien man besitzt, denn dann ist der ganz große Crash vorprogrammiert, die Citigroup kann _nicht_ Pleite gehen.

 

Ich möchte bitte noch daraufhinweisen, eure Dividendendiskussion im Dividenden-Thread weiterzuführen, wäre gut wenn wir hier beim eigentlichen Thema bleiben. Danke.

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Hurus
· bearbeitet von Hurus
Sollte Citigroup Pleite gehen, dann ist es egal welche Aktien man besitzt, denn dann ist der ganz große Crash vorprogrammiert, die Citigroup kann _nicht_ Pleite gehen.

 

Ich möchte bitte noch daraufhinweisen, eure Dividendendiskussion im Dividenden-Thread weiterzuführen, wäre gut wenn wir hier beim eigentlichen Thema bleiben. Danke.

 

Ja, natürlich nicht, das von mir war ja ironisch gemeint, dachte das könnte man dem Kontext entnehmen.

Wollte damit nur ein Bild der Stimmung wiedergeben, die sich dem Nullpunkt nähert und mich damit in meiner

Bankenspekulation, natürlich auf Hausse, bestärkt!

 

Bitte lies hierzu mal meinen Beitrag, den ich grad geschrieben hab unter Thread "Auswirkungen der Hyothekenkrise"

 

Freut Dich sicher! :lol:

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chaosmaker85
Sollte Citigroup Pleite gehen, dann ist es egal welche Aktien man besitzt, denn dann ist der ganz große Crash vorprogrammiert, die Citigroup kann _nicht_ Pleite gehen.
Sehe ich ähnlich. Wenn es soweit kommt, haben wir ganz andere Probleme. Klar dieses Mal ist alles anders, die Kreditblase seit anfang der 1980er Jahre wird jetzt korrigiert und die Welt rutscht in eine Weltwirtschaftskrise ab *PAAAANIK* :P

 

Im Ernst: Ich fühle mich mit meinen RBS Shares echt auf der sicheren Seite. Und wenn es nochmal runter geht, leg ich nochmal nach. So einfach ist das ;)

 

@berliner: Die Veranschaulichung mit dem Clearing würde mich auch interessieren, wäre gut wenn du den Link einstellen könntest.

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paranoid
Die Theorie sagt folgendes: Sobald ich den vollen Steuersatz auf die Dividende bezahlen muss, bin ich durch Aktienrückkäufe des Unternehmens immer besser gestellt. Deshalb sind hohe Dividenden Gift für Privatanleger.

 

Unter Bedingung, dass die Aktie nicht überbewertet ist (ja, das ist möglich :P). Aktienrückkäufe haben in der Praxis übrigens auch noch ganz interessante Nachteile, aber das lass ich, wie bei den Dividenden, einfach mal weg.

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cpt_dacs
Hi,

Dividenden sind kein Gift (ist ja noch niemand dran gestorben), aber es geht auch günstiger über Aktienrückkäufe.

 

Bei 25% Steuer (einfach als Richtwert in den Raum gestellt) und Halbeinkünfteverfahren zahlst Du bei 80 EUR Dividende 10 EUR Steuern. Kursgewinne nach einem Jahr sind dagegen (noch) steuerfrei. Bei 10 EUR Mindestgebühr für eine Transaktion (bei Onlinebroker) bist Du daher ab 80 EUR Dividende mit Aktienrückkäufen nach Steuern besser bedient.

 

Mit der Abgeltungssteuer wird diese Rechnung aber egal, dann spielt es keine Rolle mehr, ob Aktien zurück gekauft oder Dividenden gezahlt werden.

 

 

 

10 Euro ist wenig Aussagekräftig. - 1,2 % Rendite auf das eingesetzte Kapital (unter Berücksichtigung des Halbeinkünfteverfahrens, macht auch nicht jeder). Für den ein oder anderen ist es vielleicht nicht viel aber trotzdem sind Aktienrückkäufe besser.

 

Aktienrückkäufe haben in der Praxis übrigens auch noch ganz interessante Nachteile, aber das lass ich, wie bei den Dividenden, einfach mal weg.

 

Ich bin ganz Ohr.

 

 

 

 

Ich möchte bitte noch daraufhinweisen, eure Dividendendiskussion im Dividenden-Thread weiterzuführen, wäre gut wenn wir hier beim eigentlichen Thema bleiben. Danke.

 

Wieso sollte die Dividendendiskussion bei einer so hohen Dividendenrendite hier nicht hin gehören? Es stört doch auch niemanden wenn die Leute hier reinposten wann sie eingestiegen sind.

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paranoid
Ich bin ganz Ohr.

 

Aktienrückkäufe werden gern eingesetzt um zum Beispiel die Kapitalverwässerung durch Optionen für Mitarbeiter zu verstecken (Dell z.B. gibt das sogar zu). Und das wird verschlimmert dadurch, dass die Vorstände dann nicht auf den Aktienkurs achten, also auch z.B. Aktienrückkäufe tätigen lassen, wenn sie selber (privat) ihre Aktien abstoßen.

 

Dividenden haben außerdem den Vorteil, dass sie konsumiert oder anderweitig alloziert werden können, ohne einen Aktienverkauf nötig zu machen. Sie sind also ganz besonders in ineffizienten Märkten interessant.

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berliner
Dividenden haben außerdem den Vorteil, dass sie konsumiert oder anderweitig alloziert werden können, ohne einen Aktienverkauf nötig zu machen. Sie sind also ganz besonders in ineffizienten Märkten interessant.

Ich finde es wichtig, daß das Management sich bewußt ist, daß der Gewinn den Aktionären gehört und das Einbehalten dieses Geldes erst einmal gerechtfertigt werden muß. Es gibt genug Unternehmen, die eine geringe Auszahlungsquote haben und trotzdem nicht richtig wachsen.

 

Die Diskussion gehört durchaus hierher, denn RBS ist eine Dividendenaktie. Außerdem muß man noch sehen, ob der ABN-Kauf sich negativ auf die Dividende auswirkt. Wenn dabei am Ende weder eine höhere DIvidende noch eine höhere Bewertung an der Börse rauskommt, hätte man sich das auch sparen können.

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Gaspar
Im Ernst: Ich fühle mich mit meinen RBS Shares echt auf der sicheren Seite. Und wenn es nochmal runter geht, leg ich nochmal nach. So einfach ist das ;)

Das nennt man Feldherren-Strategie.

 

Schichte am Besten um in E.ON!

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