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Slivomir

NatWest (ehem. Royal Bank of Scotland - RBS)

Empfohlene Beiträge

35sebastian
Die HRE mit RBS zu vergleichen, halte ich dann doch für fragwürdig.

 

Absolute Zustimmung!

 

Die RBS ist eine weltweit agierende Universalbank mit 135 000 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 870 Mrd. GBP.

 

Die HRE ist eine Spezialbank - Schwerpunkt Immobilienfinanzierung - mit 1200 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 600 Mio.

 

Gleiches Risiko für Insolvenz??

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Die RBS ist eine weltweit agierende Universalbank mit 135 000 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 870 Mrd. GBP.

 

Die HRE ist eine Spezialbank - Schwerpunkt Immobilienfinanzierung - mit 1200 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 600 Mio.

 

Gleiches Risiko für Insolvenz??

Auch wenn ich nicht sehr geübt im Lesen von Bilanzen bin - kann es sein, das du bei der Hypo Real Estate ein paar Zahlen durcheinander gebracht hast?

Das heute vorläufig veröffentlichte Vorsteuerergebnis beläuft sich bereits auf 1,24 Mrd??

 

Davon abgesehen kann ich einen Zusammenhang zwischen Bilanzsumme und dem Risiko für Insolvenz nicht nachvollziehen.

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paranoid

RBS ist noch immer nicht nennenswert unter 400 Pence gekommen. Ja, es gibt Währungsverluste, ja, die Aktie scheint unterbewertet, aber es gibt keine Tiefstkurse, zumindest nicht in lokaler Währung.

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35sebastian
Auch wenn ich nicht sehr geübt im Lesen von Bilanzen bin - kann es sein, das du bei der Hypo Real Estate ein paar Zahlen durcheinander gebracht hast?

Das heute vorläufig veröffentlichte Vorsteuerergebnis beläuft sich bereits auf 1,24 Mrd??

 

Davon abgesehen kann ich einen Zusammenhang zwischen Bilanzsumme und dem Risiko für Insolvenz nicht nachvollziehen.

 

Ich wurde gerade schon per PN auf meinen Fehler betreff Bilanzsumme aufmerksam gemacht. Man sollte eben die Originalseiten zu Rate ziehen und nicht wikipedia. Richtig ist: 161 Mrd. statt 600 Mio.

 

Meine Einschätzung bleibt aber. Ich habe übrigens nicht zwei Bilanzsummen gegenüber gestellt, sondern zwei Bankunternehmen von unterschiedlicher Größe, Struktur und Bekanntheitsgrad.

Um in deutschen Landen beim Vergleich zu bleiben. Bei welcher Bank ist das Risiko einer Insolvenz bei Riesenverlusten absolut größer, bei der Deutschen Bank oder der HRE?

Die Antwort darauf wird in den USA gegeben. Geht die Citigroup wegen der horrenden Verluste pleite oder vielleicht doch eine kleinere Bank mit bedeutend geringeren Verlusten?

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Stairway
Denke ich ja auch. Aber kann man denn als einziger Recht haben? Oder sind es einfach Shortseller, die mit immer größeren Positionen die Kurse drücken?

 

Die Frage ist, was wissen diese Shortseller, was die anderen nicht wissen? - Wäre die RBS die einzige Bank, dann würde ich dir zustimmen, wenn du dir aber Barclays und andere Briten anschaust, dann wirst du merken, dass der Kursverlauf fast analog ist, was also darauf schließen lässt das zur Zeit alle Banken verkauft werden und den Fundamentals keine Beachtung geschenkt wird. Und da bei der RBS nun fundamental alles stimmt (außer du sagst mir etwas) so kann ich die Kursverluste nur auf die allgemeine Bärenstimmung im Bankenberei schieben.

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berliner
Die Antwort darauf wird in den USA gegeben. Geht die Citigroup wegen der horrenden Verluste pleite oder vielleicht doch eine kleinere Bank mit bedeutend geringeren Verlusten?

Die Citigroup bekommt eine Anzahl bedeutender, staatsnaher Großinvestoren, die dem Unternehmen in ihren Heimatmärkten in Zukunft Türen öffnen werden.

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paranoid
Die Antwort darauf wird in den USA gegeben. Geht die Citigroup wegen der horrenden Verluste pleite oder vielleicht doch eine kleinere Bank mit bedeutend geringeren Verlusten?

 

Ne, die Citigroup verwässert ihre Kapitalbasis solange, bis sie nicht mehr pleite ist.

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Hurus

Gedanken zu Banken...

 

 

Ich würde in Banken investieren und zwar genau jetzt.

Das aus folgenden Gründen:

 

1. Die sind auf einem historisch tiefen Niveau

 

2. Die allgemeine Stimmung grenzt an Panik. permanent kommen schlechte Nachrichten

reingedonnert und die Stimmung hinsichtlich Banken hat nahezu den Nullpunkt erreicht.

 

3. keine Reaktion auf schlechte Nachrichten. Die Banken reagieren zwar teilweise noch auf

News, aber die Reaktionen fallen sehr schwach aus. Das heisst der Markt ist überverkauft.

Mit anderen Worten: Diejenigen Investoren, die JETZT noch Banken halten haben

"Balls of Steel" und rechnen damit, dass weiterhin schlechte Nachrichten kommen werden.

Citigroup war gestern nochmal ein echter Schlag...

 

4. Fundamentales: Sieh Dir einfach mal die KGVs und Dividendenrenditen an, die momentan

bei den Banken vorliegen. Selbst wenn sich die Kurse nicht in kurzer Zeit erholen sollten,

dann sind allein die Dividenden lohnenswert.

 

5. Risiko: Kann eine Citigroup, eine Bank od amerika pleite gehen? Diese Überlegung gilt nicht

nur für US Banken. Ebenso zB für die RBS, die Deutsche Bank etc...

Die jeweiligen Regierungen und Notenbanken haben keine Lust auf eine Erosion der Welt-

wirtschaft. Ergo: Grossbanken werden NIE pleite gehen, denn im Hintergrund sind die

Zentralbanken, die bekanntlich Geld aus dem NICHTS schaffen können.

 

JEDOCH: Es muss nicht morgen Aufwärts gehen, das kann dauern. Also

Banken sind nichts für schwache Nerven. Jedoch jeder, der was Kostolany und antizyklischem

Handeln hält, sollte einsteigen.

 

Zur RBS: Pleite ist völlig ausgeschlossen. Das wäre die absolute Erosion. Dafür sind Sie einfach

zu Gross wie hier auch schon zu lesen war. Und. Man denke an die Zentralbanken.

Gerade die RBS ist für den Langfristigen Invetor, der antizyklisch handelt ein MUSS.

Ich bin mit ca 10% meines Kapitals in Banken investiert. ca 1/4 davon RBS.

 

PS: Ich bin neu in diesem Forum, was jedoch nicht heisst, dass ich NEU bin was Aktienanlage

angeht. Falls ich irgendwas formal falsch gemacht habe mit dem Post, dann bitte mitteilen,

thx

 

 

Bis jetzt sieht immernoch alles nach einem Rekordgewinn aus.

 

Stimme zu 100% zu. Bei interesse lies mal meine Antwort zu dem

Thema und meine allgemeinen Gedanken zu dem Thema Banken.

Was meinst dazu?

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berliner
PS: Ich bin neu in diesem Forum, was jedoch nicht heisst, dass ich NEU bin was Aktienanlage

angeht. Falls ich irgendwas formal falsch gemacht habe mit dem Post, dann bitte mitteilen,

thx

Ich sehe das genauso. Mein Depot macht derzeit auch richtig böse aua. Meine Bankenposition ist noch deutlich größer, aber das ist alles ein Deja-vu von 2002/3. Ich bin mir ziemlich sicher, daß man in 3-5 Jahren wieder sagen wird: "hätte man bloß gekauft als es billig war". Aber man muß es auch aussitzen können.

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Hurus

Genauso is es. Im Grunde weiss jeder, dass man brutal unterbewertete

Aktien in einer Panikstimmung kaufen muss. "kaufen, wenn die Kanonen

donnern", "Buy on bad News" etc pp...

 

Nur... es machen dennoch die wenigsten. Weil: Diesmal könnte ja alles

ganz anders sein.... :blink:

 

In Wahrheit wird es diesmal so laufen wie immer:

Wenn der Bad news Stream verflacht und die Banken keinen mehr

so recht interessieren, dann wird eine andere Sau durchs Dorf

getrieben und die Banken werden sich, klammheimlich und ohne

dabei viel Beachtung zu kriegen erholen. Und... Hinterher hats dann wieder

jeder gewusst....

 

Antizyklisch reden könne viele. Antizyklisch handeln nur wenige.

 

UND: der Grund, warum ich nicht mehr Banken habe ist einfach:

ich habe Angst vor meiner eigenen Psyche und möchte den PANIK-

FAKTOR möglichst gering halten, denn mit flatternden Nerven trifft

man die falschen Entscheidungen.

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35sebastian

Hurus,

ich habe Deine ersten Beiträge gelesen und bin beeindruckt.

Weiter so!

 

Herzlich willkommen im Club der Börsianer, die "nicht nur antizyklisch reden, sondern auch antizyklisch handeln."

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Hurus
Hurus,

ich habe Deine ersten Beiträge gelesen und bin beeindruckt.

Weiter so!

 

Herzlich willkommen im Club der Börsianer, die "nicht nur antizyklisch reden, sondern auch antizyklisch handeln."

 

Sers, leider klappt das mit dem antizyklisch handel auch nach Jahren noch nicht

immer. Aber naja, an der Börse lernt man bekanntlich nie aus.

Lies doch bei Interesse meinen Thread zum Thema Panikstrategien.

Da geht es auch im weitesten Sinne um dieses Thema....

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berliner

JPM ist momentan 8% im Plus. Bekommen wir morgen endlich mal eine positive Korrektur bei den britischen Banken?

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Hurus
JPM ist momentan 8% im Plus. Bekommen wir morgen endlich mal eine positive Korrektur bei den britischen Banken?

 

Darauf warte ich auch!

Die Meldung, welche den Kursanstieg ausgelöst hat war jedoch auf nur JP bezogen.

Ich denke eine technische Gegenbewegung werden wir morgen dennoch sehen.

 

Witziges am Rande:

Die CG schreibt weniger ab als erwartet und fällt daraufhin.

Grund: Weil die Marktteilnehmer denken, dass da noch mehr kommen muss,

eben weil die Abschreibung so klein war.

JPMC verfehlt die Erwartungen, ist also schlechter und der Kurs steigt.

Grund: Da denken jetzt alle, dass das schon alles war und nicht mehr nachkommt.

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil!!

 

Ergo: Die Kreditkrise ist kurzfristig nicht berechenbar.

Meine langfristige Einschätzung zu Banken kann man meinen anderen umfangreichen

Beiträgen entnehmen... (kaufen!)

 

Gruss

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Stairway
Darauf warte ich auch!

Die Meldung, welche den Kursanstieg ausgelöst hat war jedoch auf nur JP bezogen.

Ich denke eine technische Gegenbewegung werden wir morgen dennoch sehen.

 

Herzlich Willkommen, schön ein neues Gesicht hier zu sehen :)

 

Spiele gerade mit dem Gedanken nochmal nachzukaufen, warte aber erstmal noch eine Woche ab.

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Stockinvestor
Gedanken zu Banken...

 

 

Ich würde in Banken investieren und zwar genau jetzt.

Das aus folgenden Gründen:

 

...

3. keine Reaktion auf schlechte Nachrichten. Die Banken reagieren zwar teilweise noch auf

News, aber die Reaktionen fallen sehr schwach aus. Das heisst der Markt ist überverkauft.

Mit anderen Worten: Diejenigen Investoren, die JETZT noch Banken halten haben

"Balls of Steel" und rechnen damit, dass weiterhin schlechte Nachrichten kommen werden.

Citigroup war gestern nochmal ein echter Schlag...

 

Also das habe ich gestern nach den Zahlen der Hypo Real Estate ganz anders wahrgenommen. Da hat es etliche Finanztitel erneut mit nach unten gezogen.

Ich finde, dass der Markt immer noch sehr nervös auf Meldungen reagiert. Ich weiß nicht, ob man auf die sogenannten Finanzexperten etwas geben kann, aber diese sehen erst Mitte des Jahres eine Beruhigung. Ich halte den Finanzsektor nach wie vor für recht günstige bewertet, warte aber noch etwas mit weiteren Engagements, da wohl noch die ein oder andere Hiobsbotschaft (Abschreibung) zu erwarten ist.

Hohe Dividendenrenditen sind zwar recht angenehm und sollten den Kurs nach unten absichern, was ist aber, wenn, wie im Fall Hypo Real Estate, die Dividende gedrittelt wird, dann sieht die Dividendenrendite auch nicht mehr so toll aus und das Argument hohe Dividendenrendite zieht nicht mehr.

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teffi
Hohe Dividendenrenditen sind zwar recht angenehm und sollten den Kurs nach unten absichern, was ist aber, wenn, wie im Fall Hypo Real Estate, die Dividende gedrittelt wird, dann sieht die Dividendenrendite auch nicht mehr so toll aus und das Argument hohe Dividendenrendite zieht nicht mehr.

 

Hohe Dividendenrendite ist eh blöd, das muss doch alles versteuert werden!

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ahri
Also das habe ich gestern nach den Zahlen der Hypo Real Estate ganz anders wahrgenommen. Da hat es etliche Finanztitel erneut mit nach unten gezogen.

Ich finde, dass der Markt immer noch sehr nervös auf Meldungen reagiert. Ich weiß nicht, ob man auf die sogenannten Finanzexperten etwas geben kann, aber diese sehen erst Mitte des Jahres eine Beruhigung. Ich halte den Finanzsektor nach wie vor für recht günstige bewertet, warte aber noch etwas mit weiteren Engagements, da wohl noch die ein oder andere Hiobsbotschaft (Abschreibung) zu erwarten ist.

Hohe Dividendenrenditen sind zwar recht angenehm und sollten den Kurs nach unten absichern, was ist aber, wenn, wie im Fall Hypo Real Estate, die Dividende gedrittelt wird, dann sieht die Dividendenrendite auch nicht mehr so toll aus und das Argument hohe Dividendenrendite zieht nicht mehr.

 

Nun ich bin nicht so scharf auf eine Dividende, mir ist ein niedriges KGV lieber - bei einem KGV vpn 6 oder 7 werde ich das Geld nicht unbedingt besser anlegen, als das die RBS intern verzinsen kann. Insofern ist mir eine niedrige Dividende ganz recht, wenn damit ein kapitalerhöhung pder ähnliches vermieden wird. Es gibt ja ohnehin einen Dividendenabschlag, von daher ist das gehupft wie gesprungen ob ich die Kohle indirekt durch einen höheren kurs oder durch eine Dividende habe. Ich halte Dividenden nur für sinnvoll, wenn eine Bank damit nix anzufangen weiß.

 

d.h. wichtig ist die Kapitalrendite, nicht die Dividendenrendite. Aber eine hohe Dividendenrendite impliziert natürlich eine hohe rentabilität.

 

lg

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Akaman
mir ist ein niedriges KGV lieber

Hat jemand eine Idee, warum die Banken mit niedrigem KGV in den letzten 12 Monaten so viel schlechter gelaufen sind?

 

(Der Anhang ist aus der Druckfaz von heute)

faz_2008jan17banken.pdf

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berliner
d.h. wichtig ist die Kapitalrendite, nicht die Dividendenrendite. Aber eine hohe Dividendenrendite impliziert natürlich eine hohe rentabilität.

...und daß das Management an die Investoren denkt. Was nützt mir ein hoher Gewinn mit 10% Ausschüttung, wenn das Management aufgrund der großen Kriegskasse auf dumme Gedanken kommt? DCX läßt grüßen.

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Hurus
Herzlich Willkommen, schön ein neues Gesicht hier zu sehen :)

 

Spiele gerade mit dem Gedanken nochmal nachzukaufen, warte aber erstmal noch eine Woche ab.

 

 

Sers, vielen Dank.

 

Ich habe eine persönlich Nachkaufstrategie für die Banken:

 

Bin ca vor vier Wochen eingesiegen in ausgewählte Einzeltitel. Also diejenigen

Kandidaten, bei denen man sich "sicher" sein kann, dass sie nicht pleite gehen.

( Welche das sind, kann man aus meinen anderen Beiträgen herauslesen)

 

Ich kaufe mit der gleichen Summe, mit der ich schon eingestiegen bin nach und

zwar unter folgenden Voraussetzungen:

 

1. Es ist seit meinem ersten Engagement ein Zeitraum von 6 Monaten vergangen.

 

2. Der Kurs hat sich gegenüber meinem Einstieg um 30% reduziert.

 

Das ist eine ziemlich simple Sache. Darf man natülich nur machen, wenn man

sicher sein kann, dass das jeweilige Unternehmen nicht "pleite" geht.

 

Wie gesagt, langfristig sind Banken im Moment meine absoluten Favoriten.

Kurzfristig (Wochen, Monate) kanns keiner sagen, daher auch meine Nachkäufe.

 

Meine Gesamteinschätzung zu Banken und zur Citigroup im speziellen, kann jeder

der sich dafür interessiert im Thread bei der Citigroup nachlesen. Da hat sich

bereits eine lange Discussion entsponnen....

 

Viele Grüsse

 

I

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35sebastian
Hohe Dividendenrendite ist eh blöd, das muss doch alles versteuert werden!

 

Ich bin ganz "heiß" auf hohe Dividendenerträge. Je mehr, umso besser.

Rein netto bleibt immer mehr übrig, als hätte man keine oder viel weniger.

 

Ich kenne "Steuersparfüchse", die lassen lieber ihr Geld auf dem Girokonto oder auf dem Sparbuch der örtlichen Sparkasse, als es höher verzinslich zu 4 -4,5% anzulegen.

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Hurus
Ich bin ganz "heiß" auf hohe Dividendenerträge. Je mehr, umso besser.

Rein netto bleibt immer mehr übrig, als hätte man keine oder viel weniger.

 

Ich kenne "Steuersparfüchse", die lassen lieber ihr Geld auf dem Girokonto oder auf dem Sparbuch der örtlichen Sparkasse, als es höher verzinslich zu 4 -4,5% anzulegen.

 

100% Zustimmung. An ordentlichen Dividendenzahlungen ist noch keiner

arm geworden.

 

Ich bin, gegen meinen Willen, ein wenig zum Verteidiger der Banken geworden hier...

(Vgl. Thread über die Citigroup.)

 

Einerseits sieht man sich mit der Auffassung konfrontiert, die Banken hätten

in der Krise nicht genug Rücklagen gebildet. Andererseits, hohe Kassen sind

auch schlecht, weil da das Management auf "dumme Gedanken" kommen

könnte.

Und Dividenden sind nicht gut, weil man sie versteuern muss, andereseits..

Wenn keine Dividenden gezahlt werden, dann hat das "dumme" Management

wieder zuviel Geld um es falsch zu investieren. :'(

 

Man sieht also: Die Banken werden den Turnaround einfach nie schaffen!! LOL

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teffi
Ich bin ganz "heiß" auf hohe Dividendenerträge. Je mehr, umso besser.

Rein netto bleibt immer mehr übrig, als hätte man keine oder viel weniger.

 

Ich kenne "Steuersparfüchse", die lassen lieber ihr Geld auf dem Girokonto oder auf dem Sparbuch der örtlichen Sparkasse, als es höher verzinslich zu 4 -4,5% anzulegen.

 

Das ist so nicht zu vergleichen. Bei nicht gezahlten Dividenden habe ich die Chance, dass das Kapital in der AG gewinnbringend eingesetzt wird, ohne das ich es versteuern muss. Langfristig wird sich das im Kurs bemerkbar machen, und dann habe ich volle Lotte die Zinseszinsen mitgenommen.

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Matze_Le
Das ist so nicht zu vergleichen. Bei nicht gezahlten Dividenden habe ich die Chance, dass das Kapital in der AG gewinnbringend eingesetzt wird, ohne das ich es versteuern muss. Langfristig wird sich das im Kurs bemerkbar machen, und dann habe ich volle Lotte die Zinseszinsen mitgenommen.

 

Bei vielen AG's wird das Kapital aber nicht gewinnbringend eingesetzt.

 

Ich empfehle hier den "1$ Test" von Warren Buffett.

 

Effiziente Kapitalverteilung ist ein extrem wichtiger Schlüsselfaktor bei der Aktienbewertung. Mir ist es lieber, dass ein Unternehmen regelmäßig hohe Erträge ausschüttet - als das Geld in meinem Namen verbrennt.

 

Es gibt nicht viele Firmen die die einbehaltenen Gewinne wirklich "hervorragend" wiederanlegen. Wenn sie es tun - sind sie interessant

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