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Halo

DVAG / Neuordnung meiner persönlichen Absicherung

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Das Vertragsguthaben kann natürlich nicht höher sein, als die Summe der eingezahlten Beiträge und Zulagen. :lol: Aber du wirst ja die 43 Monate deine 73 Euro + Zulagen eingezahlt haben. Die genaue Zahl wäre halt interessant. :thumbsup:

 

Am Ende ist es aber so, wie ichs schon erklärt habe. Du hast ein Vertragsguthaben zwischen 40 und 60 % deiner Einzahlungen. Je nachdem was du nun glaubst (tatsächlich 100 % zurück) oder so wie ich das sehe nur 85 % zurück - wärst du mit einem Riester Banksparplan und einer Verzinsung zwischen 2-3% im Durchschnitt bei 31 Jahren Restlaufzeit besser dran. Das was Imperatom geschrieben hat, war sicherlich gut gemeint, ist aber rechnerisch unmöglich.

 

Ich bleibe beim Vorschlag das Guthaben von der AVM auf einen Riester Banksparplan zu übertragen.

 

Zur Baufi leg ich dir wie gesagt eine Verbraucherzentrale ans Herz. Die können das mit dir mal komplett durchgehen. Rein auf die LV lässt sich grundsätzlich folgendes sagen:

 

Die Bank will eine Gewährleistung, dass sie das Geld von dir zurück bekommt. Ob das nun eine Risiko LV (in Höhe der Restschuld ist) oder eine Kapital LV ist denen normalerweise egal. Nur ist die Risiko LV (zumal wenn sie absteigend mit der Tilgung gemacht wird) deutlich günstiger als die Kapital LV. Daher solltest du entsprechend einfach einen Vorschlag für eine Risiko LV an die SEB als Sicherheit schicken.

 

Was du mit der Kapital LV dann machen kannst, hat dir Sparfux ja schon sehr gut erklärt.

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swingkid
Toll, eigentlich wollte ich so gut wie gar nicht mehr mit dem Heini sprechen. Was soll ich jetzt tun?

 

Such Dir einen anderen? U.U. den, der Dich auch hinsichtlich der BU berät, falls er einen guten Job macht... Du bist ja nicht verpflichtet, bei dem jetzigen Berater zu bleiben!

 

Wie hier irgendwo imThread bereits erwähnt wurde, könntest Du durch die Kündigung des Vertrages

 

1.Rücklagen aufbauen und

 

2.Die monatliche Belastung senken.

 

Eine Risiko-LV, berechnet nach Deinen Angaben zu Alter, Restschuldstand, und Darlehens- bzw. Tilgungssatz, angepasst an die restschuld, kostet IM JAHR keine 50. Du könntest also so die mtl. Belastung

 

noch einmal um knapp 70 senken. Ich denke, damit wäre schon einmal ein Schritt getan?! Bevor ich Dich im Unklaren lasse: Die Berechnung ist über die hannoversche Leben gemacht worden, ich habe Dich zur

 

Nichtraucherin "deklariert", mit "Normalgewicht"  :- Solltest Du rauchen, kalkuliere knapp 20 jährlich mehr ein. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die SEB ausdrücklich eine KAPITAL-LV

 

zur Risikoabsicherung verlangt...

 

Alles Gute wünscht Dir Alex

 

 

 

Wie hier irgendwo imThread bereits erwähnt wurde, könntest Du durch die Kündigung des Vertrages

 

Sorry, ich habe es heute nicht so... Ab hier geht es um die LV bei der Stuttgarter...

 

 

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ImperatoM

Zur Riester:

1. Summe der bisher eingezahlten Beiträge und Zulagen 865,56

[...]

3. Aktuelles Vertragsguthaben: 2675

 

Zumindest soweit sind wir uns ja schonmal einig: Das können nicht die richtigen Zahlen sein. Andersherum vielleicht? Oder ganz andere Zahlen? Aber wohl nicht so wie es da steht.

Anschließend sehen wir dann mal, ob torstenb Recht hatte ("Ein Banksparplan schlägt mit durchschnittlich 2 % Verzinsung die von dir vorgeschlagene Variante mit Leichtigkeit."). Ich glaube nicht daran - zuallermindest nicht an die "Leichtigkeit".

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Halo

Ich hab nochmal meine Unterlagen durchgesehen und eine Bescheinigung der Riester Rente für das Jahr 2009 gefunden.

 

Die Zahlen die ich vorhin geschrieben habe, wurden mir genau so am Telefon durchgegeben.

Hier die Zahlen von der Bescheinigung für 2009:

 

Beiträge: 865,56

Zulagen: 129,16

Garantierte Zinsen und Erträge aus der Überschussbeteiligung: 14,46

Abschluß- und Vertriebskosten: 131,57

Verwaltungskosten: 78,15

Altersvorsorgevermögen zum 31.12.2009: 1845,23

Garantiertes Altersvorsorgevermögen bei Rentenbeginn: 3533,45

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Mhm ja. Aber die Beiträge beziehen sich auf das Jahr 2009. Also du hast in 2009 12 x 72,13 Euro eingezahlt und für 2008 eine Zulage in Höhe von 129,16 Euro im Jahr 2009 gutgeschrieben bekommen. Was wir meinten, ist die Summe der bis dahin eingezahlten Beiträge (bis heute).

 

Das müssten sein seit 01.05.2007:

 

8x 72,13 Euro 2007

12x 72,13 Euro 2009

12x 72,13 Euro 2009

 

So, dass du bis zum 31.12.2009 rund 32x 72,13 Euro, in Summe 2308,16 Euro eingezahlt haben (+Zulagen)müsstest. Nach Kosten bleiben von diesen 2308,16 Euro mit Stand 31.12.2009 1845,23 übrig.

 

Wenn ich unterstelle, dass du ungefähr immer die 130 Euro zulagen bekommen hast (für 2007, 2008) hieße das, du hättest mit Zulagen zusammen rund 2568,15 Euro eingezahlt bis 31.12.2009.

 

Einzahlungen bis 31.12.2009: 2568,15 Euro

Rückkaufswert : 1845,23 Euro

 

Das hieße, du hättest rund 71,85 % der eingezahlten Beiträge noch zur Verfügung, wenn deine Zahlen richtig sind. Das hieße die reinen Abschlusskosten wären knapp unter 6 % bzw. je nach Korrektheit meiner Schätzung etwa bei rund 5,5-6 % auf die Laufzeit gerechnet. (das ist typisch DVAG Verträge ... 5,5 - 6,5 % ist da normal ... und wäre besser als meine pessimistische Schätzung)

 

Die prozentualen Verhältnisse verschieben sich auch in 2010 nicht. Riester Abschlussgebühren müssen über mind. 5 Jahre verteilt werden. Das ist die gesetzliche Regel, die Imperatoms Rechnung einfach rechnerisch unmöglich macht.

 

Was wir aber brauchen um eine exakte Aussage zu treffen, ist der Rückkaufswert HEUTE . Deine Einzahlungen können wir ja unproblematisch piel mal Daumen rechnen, da immer 72,13 Euro im Monat + Zulagen eingingen. Den Rückkaufswert erfragst du am einfachsten telefonisch bei der Gesellschaft selbst mit deiner Vertragsnummer. (nicht beim Verkäufer)

 

Der Rückkaufswert wird nicht = dem Altersvorsorgevermögen sein. (verm. Stornoabzug bspw.)

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Halo

@torsteb:

Rückkaufswert erfragen, sollte ja kein Problem sein. Mach ich gleich morgen!

 

@swingkid:

Der Heini von der SEB will, dass ich über meinen Berater der DVAG eine Risiko-LV abschließe und der Berater soll ihm dann das vorlegen.

Ich hatte das Gefühl, dass die von der SEB mit ihren eigentlichen Kunden gar nix zu tun haben wollen. Es soll alles über die DVAG laufen.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Halo.

 

Lass das mit der Baufi (und daraus resultierenden LV). Das ist ein Thema wo wir dir zwar grundsätzlich Tipps geben, aber ohne deine Verträge vor sich zu haben nicht wirklich was für dich tun können. Geh mit dem Anliegen zur Verbraucherzentrale. Die Boxen die erarbeitete Strategie auch ggü. der SEB durch. Und sie können deine Situation in Bezug auf die Wohnung, Schulden, die LV umfassend beurteilen mit deinen Papieren ...

 

Man kann zwar sowas alles auch allein Regeln, aber ich glaube dir fehlt da Sicherheit und das nötige Wissen. Kann schon sein, dass der SEB Mensch das sofort gemerkt und dir das Ding wieder vor die Füße gespielt hat.

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swingkid

Halo, ich halte das

 

Geh mit dem Anliegen zur Verbraucherzentrale.
auch für besser. Nur eines: Unter der Voraussetzung, dass ich hier alles richtig mitbekommen habe, kann der Berater der SEB gar nicht vorschreiben, bei wem die RLV laufen soll.

 

Das ist aus meiner Sicht schon eine extrem dreiste Nummer. Aber grundsätzlich hat Torsten recht, wir betreiben hier eher Ferndiagnose und die VZ ist ja auch auf Deiner Seite.

 

Grüße,Alex

 

 

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Halo

Es wird noch dreister ....Ich dreh hier jetzt völlig durch!

Mein Berater hatte vor einiger Wochen meinen Ordner "geordnet". Die ganze Zeit hab ich schon gestutzt wegen der Riesterrente und den 72. Ich zahle ja insgsamt mit der Start-Ziel-Rente 218 monatlich und die Start-Ziel-Rente kostet ja allein 115. Wie kommt man dann auf die 218?

Ganz einfach, der hat mir letztes Jahr ne Erhöhung angedreht, also noch mal 30 mehr (dann stimmen auch die 218 wieder) wegen der vollen staatlichen Förderung ... Hab das Papierstück jetzt hinten an einem anderen dran gefunden und zwar hab ich zwei verschiedene Verträge laufen! Das bedeutet ich zahle doppelte Gebühren! Selbst die Frau am Telefon von der AM fand das jetzt sehr merkwürdig und hat mir gesagt, man solle die Verträge zusammenführen. Ist denn das zu fassen?

Der Rückkaufswert des "alten" Vertrages ist 2534 undi Guthaben sind 2651.

 

Wegen der Finanzierung:

Die Verbraucherzentrale erscheint mir da eine sehr gute Idee. Da werde ich mal Kontakt aufnehmen.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Okay. Du hast also Stornogebühren von rund120 Euro.

 

Eingezahlt hast du:

 

 

8x 72,13 Euro 2007

12x 72,13 Euro 2009

12x 72,13 Euro 2009

12x 102,13 Euro 2010

 

Zulage müsstest du für 2007, 2008, 2009 je rund 130 Euro bekommen haben.

 

Das sind dann

 

Einzahlungen bis 31.12.2009: 2568,15 Euro

Einzahlungen bis 31.12.2010: 1225,56 Euro

Zulagen rund: 520 Euro

 

Da komme ich auf rund 4313 Euro Einzahlungen und Zulagen. Natürlich ist die Zahl nicht exakt und nur das, was ich deinen Angaben entnehmen kann.

 

Dem gegenüber steht ein Rückkaufswert / Wert bei Übertrag von 2534 Euro (das sind 58,75 %).

 

DAS HEIßT über 31 Jahre müsstest du im Durchschnitt rund 1,7 % Rendite mit dem auf den Riester Banksparplan übertragenen Geld machen. Das ist auf jeden Fall sehr realistisch und deutlich sinnvoller als den Vertrag auszusitzen (bei dem du zu 99 % nur 85 % Kapitalgarantie bekommen würdest).

 

Wegen der Verbraucherzentrale: Im Internet die Filiale raussuchen, telefonisch einen Termin machen und Kosten erfragen.

 

edit: Gerald hat mich grad drauf hingewiesen, dass die Zulagen auch anstelle regulärer Beiträge geflossen sein könnten. Das halte ich zwar für unwahrscheinlich aber nicht für unmöglich. Würde auch die Zahl aus dem Bescheid und die "geringere" Förderung uU erklären können ... ist aber nicht nötig das zu prüfen. Wäre dem so, wäre der Prozentsatz bei Übertrag halt höher und die benötigte Rendite im RB geringer ...

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Halo

Ich kann grad zwar nicht mehr klar denken aber so wie ich deinen Beitrag lese empfiehlst du also den Riester Banksparplan?

Was mach ich denn jetzt mit den 2 Riester-Verträgen? Zusammenführen und dann den Banksparplan machen?

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polydeikes

Also die Zahlenspiele musst du nicht unbedingt direkt nachvollziehen können. Die Aussage war folgende:

 

Ab einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 2 % fährst du mit dem Riester Banksparplan auf jeden Fall deutlich besser.

 

Auf Basis deines Zahlenmaterials wäre zu korrigieren:

 

Ab einer Rendite von 1,7 % hättest du beim Riester Banksparplan die eingezahlten Beiträge nach 31 Jahren wieder raus.

 

Daraus folgt:

 

Du solltest einen Riester Banksparplan abschließen und die 2 Verträge auf diesen übertragen (damit kündigst du die auch praktisch). Das Geld bleibt dann dort liegen und wird vermutlich unter die Kategorie Minirente fallen, wenn du nicht weiter einzahlst. Weitere Einzahlungen kannst du dir im Moment eh nicht leisten, du rettest also dein gezahltes Geld und sparst erstmal die Riester Beiträge.

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polydeikes

Du willst sicherlich auch noch eine Produktempfehlung. Damit tue ich mich aber eigentlich immer sehr schwer. Hatte dir ja den Test der Finanztest verlinkt. Aber in deiner Situation willst du sicherlich nicht auch noch Vertragskonditionen sortieren.

 

Von daher mach ich eine Ausnahme:

 

https://www.sparkasse-detmold.de/privatkunden/altersvorsorge/vorsorgeplus/vorteile/index.php?n=%2Fprivatkunden%2Faltersvorsorge%2Fvorsorgeplus%2Fvorteile%2F&IFLBSERVERID=IF@@011@@IF

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Halo

Ich danke dir herzlich!

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Mit dem Übertrag hilft dir die Hotline von denen gern. Die kriegen ja dann sozusagen Kohle von dir in die Finger ...

 

Im Prinzip kündigst du die alten Verträge wenn du den neuen hast (OHNE FESTE EINZAHLUNG ABSCHLIEßEN) mit dem Vermerk, dass das Guthaben auf die neue Vertragsnummer übertragen werden soll. Nur so zur Erläuterung ...

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Halo

Hallo!

 

Ich habe gestern wegen der Riester-Sache mit der Sparkasse Detmold Kontakt aufgenommen.

Die wollten natürlich einige Angaben über mich und senden mir jetzt ein Angebot zu. Sobald ich das habe, poste ich es hier.

 

Zur Berufsunfähigkeit:

Ich hab mit einer Arbeitskollegin darüber gesprochen. Sie selber ist Ärztin und eine solche BU seit dem Studium.

Da sie und ich im Bereich der Sozialmedizin zu tun haben, haben wir es recht oft mit Erwerbsunfähigkeit zu tun.

Ich fragte sie wie sie das sieht mit der BU. Ich habe ja vereinfacht ausgedrückt einen Schreibtischjob mit allen anfallenden Bürotätigkeiten.

Ich frage mich, welchen Beruf ich denn noch ausüben könnte, könnte ich eine Bürotätigkeit nicht mehr ausüben? Viele Optionen gibt es da ja nicht.

Außerdem erzählte sie mir, dass ein Onkel von ihr wegen Lungenerkrankung 7 Jahre mit der Versicherung "gestritten" hat, bis er endlich die BU bekam.

Versteht mich nicht falsch aber mir kommen jetzt leise Zweifel, warum ich unbedingt so eine BU brauche? Wäre es nicht sinnvoller einen bestimmten Betrag irgendwo anders einzuzahlen, mit der Garantie, dass man das Geld dann auch bekommt?

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Es sind mehrere Dinge auf einmal, die ich mal zu entwirren versuche. Deiner jetzige BU Absicherung macht so keinen Sinn. Im Forum werden derartige Konstrukte scherzhaft "Hartz 4 Aufschub" oä. genannt. D.h. die Leistung der BU sind zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel aber eben nur auf dem Niveau der Hartz 4 Sicherung ... die du auch ohne BU bekommen würdest. Schon allein aus diesem Aspekt macht es keinen Sinn diese Kombipolice weiterzuführen.

Das war die eine Aussage, die du von mir und den anderen bekommen hast.

 

Die zweite Variante ist die, dass du dich über einen Makler damit beschäftigen sollst, ob dir heute überhaupt noch Möglichkeiten offen sind, dich richtig (Betrag und Klauseln) gegen eine BU abzusichern. Das ist aber getrennt von deinem DVAG Vertrag. Denn der passt nun gar nicht, nicht von den Leistungen absolut als Betrag und nicht von den Ausschlüssen.

 

Je nach dem welches Ergebnis die Risiko Vorabanfrage bringen würde, könnte man dann immernoch mal darüber diskutieren. Ich würde dir dann auch noch mal ein paar Gründe für oder gegen das Angebot nennen können.

 

Ich würde es aber an deiner Stelle machen (die Vorabanfrage). Aber wie gesagt, das ist unabhängig von dem ungeeigneten BU/Fonds Kombi Vertrag über die DVAG. Die Ausgabe dafür kannst du sparen, die angelaufenen Verluste musst du halt als Fehler abschreiben.

 

edit: Und noch eins. Man kann sich gegen eine BU nicht in deinem Alter und mit deinem Einkommen andersweitig selbst "versichern" ... also nicht durch ansparen etc.. Aber das jetzt außer der Reihe ...

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Halo

@torstenb:

Danke für deine Antwort.

Hatte gleich am Montag bei einem Versicherungsmakler angerufen. Der wollte zurückrufen zwecks Terminabsprache. Hab aber bis jetzt nichts mehr von dem gehört und versuche es morgen bei einem anderen Makler. Sobald ich was hab bezüglich BU poste ich es natürlich auch hier rein.

Und nochmal Danke für deine Hilfe und dein Interesse!

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sparfux

Versteht mich nicht falsch aber mir kommen jetzt leise Zweifel, warum ich unbedingt so eine BU brauche? Wäre es nicht sinnvoller einen bestimmten Betrag irgendwo anders einzuzahlen, mit der Garantie, dass man das Geld dann auch bekommt?

Na ja, ich hatte ja schon vorsichtig darauf hingewiesen, dass es speziell in Deinem Fall auch Sinn machen kann, auf eine BU zu verzichten:

 

1.) Job mit geringem Risiko

2.) Job im öffentlichen Dienst, wo man erwarten kann, dass es auch bei gesundheitlichen Problemen relativ sozial zugeht

3.) BU mit entsprechend hoher Absicherung (über Hartz 4 Niveau) ist recht teuer

 

Auf der anderen Seite schaffst Du es kaum, Deine Wohnung abzubezahlen.Es kann schon sein, dass Du je nach Deinen Prioritäten Dich für mehr Sicherheit (d.h. größeren finanziellen Spielraum) für die Abzahlung der Kredite für Deine Wohnung oder mehr Sicherheit bei Berufsunfähigkeit, Zahnersatz, Unfall, Hausratverlust etc. entscheiden musst. Ich denke Du solltest Dir da Deine Prioritäten überlegen und dann in die entsprechende Richtung optimieren.

 

Ich persönlich würde mich hier wahrscheinlich für die Absicherung der Wohnung entscheiden.

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swingkid
Ich persönlich würde mich hier wahrscheinlich für die Absicherung der Wohnung entscheiden.

 

Hmm, stimmt schon... Zusätzlich solltest Du halt schauen, dass Du von der Stuttgarter "wegkommst", einfach um die monatliche Belastung etwas zu senken. Wie gesagt, eine Risiko-LV würde da Sinn machen, die ist auch nicht teuer. Zusätzlich eine gescheite Haftpflicht, dann hast Du, abgesehen, von der Absicherung der Arbeitskraft, schon mal die gröbsten Risiken abgedeckt. Ich persönlich würde auch noch die Hausrat mit "reinnehmen", die Kosten sind, wie Torsten schon anmerkte, auch hier überschaubar. Alles in allem könntest Du hier mit ca. 20 die genannten Risiken abdecken, hättest also, wenn Du die Stuttgarter von der Liste streichst, 50 monatlich mehr zur Verfügung (plus die Kosten der jetzigen Hausrat), die dann beispielsweise wiederum zur schnelleren Tilgung der Hypothek genutzt werden könnten. Zahnersatz ist eher Luxus..

 

Wenn Du dich gegen die BU entscheiden solltest, macht eine Unfallversicherung ohne teuren Schnickschnack m.E. auch Sinn. Allerdings sind meine Zeilen hier sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, die Entscheidung pro oder contra musst Du letztendlich selber treffen. Wir können nur Möglichkeiten aufzeigen und im Zweifelsfall gute/günstige Versicherer nennen...

 

Gruß,Alex

 

 

 

 

 

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polydeikes

Im Prinzip sehen wir 3 das alle ähnlich. Eine BU ist in Halos Falle verzichtbarer, als in manch anderem Fall und der Bedarf für einen Verzicht ist höher als in manch anderem Fall. Ich wäre dennoch dafür die Möglichkeiten auszuloten. Kann man beispielsweise für um die 50 Euro mtl. einen Schutz wie von mir vorgeschlagen (mit den Optionen) bekommen, würde ich mir das sehr gut überlegen drauf zu verzichten (oder Alternativen wie UV). Die Wohnung wird ja schließlich auch nicht bis ans Ende aller Tage abbezahlt.

 

Am Wichtigsten ist halt, dass sie Liquidität schafft. Da sind wir uns ja einig. Riester kann man übertragen und auf unbestimmte Zeit ruhen lassen (mehr Geld zur Verfügung). Auf das BU Konstrukt mit der Fondspolice kann man sofort verzichten (mehr Geld zur Verfügung). Und die ganze Finanzierungskonstellation sollte man mal in einem Beratungsgespräch genau unter die Lupe nehmen, das können wir allein schon um die Anonymität zu wahren gar nicht leisten.

 

Wenn die BU Police, Riester, die Zahlungen in den Bausparvertrag wegfallen, stehen ja schon einige hundert Euro mehr zur Verfügung. Mit dieser Basis kann man ganz sicher in ein Beratungsgespräch für die Finanzierung der Wohnung gehen und versuchen mit der Vebraucherzentrale im Rücken eine komplette Umschuldung und Beseitigung von Altlasten zu erzwingen. DIe Zahnversicherung da ist sowieso veraltet ... da würde ich auf jeden Fall nach Alternativen schauen ... aber das steht ganz ganz hinten auf der Liste ...

 

Lässt sich das lösen und kommt man auch an die Kapitalversicherung heran (siehe den ausführlichen Post von Sparfux), wäre das Problem aus meiner Sicht sowas von mustergültig gelöst ... An der Stelle muss ich mich echt mal annerkennend zu Halo äußern. In einer solchen Situation hat nicht jeder die NERVEN und die ENERGIE so schnell und zielgerichtet zu handeln. Vor allem nicht, wenn man völliges Neuland betritt.

 

Aber ...

Private Haftpflicht

Hausrat

sind in der jetzigen Situation Pflicht. Davon rück ich keinen Milimeter ab, was meine Auffassung angeht. Doch sparen kann man da alle Male, hab ja mögliche Angebote gepostet. Entspannt sich die Lage, kann man in 3-5 Jahren immernoch mal über die Hausrat diskutieren, zum jetzigen Zeitpunkt nicht!

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swingkid

Halo,

 

was wir vielleicht bislang alle vernachlässigt haben, ist die Autoversicherung. Da kannst Du innerhalb der AM erst einmal an der Kostenschraube drehen, und auch noch ein wenig Geld sparen, wenn Du das möchtest?! Ich persönlich kann leider nicht auf die Rechenprogramme der AM zugreifen, das bleibt wohl den Mitarbeitern der DVAG vorenthalten  :blink: Aber rufe doch einmal, bewaffnet mit Deiner Vertrags-Nr. bei der AM an, und lasse Dir ein Angebot ohne Vollkasko, sondern nur mit Teilkasko machen. Und lasse bei der Gelegenheit prüfen, ob Du die Möglichkeit hast, in den Beamten-Tarif zu wechseln, wenn das nicht schon der Fall ist... Weiteres Einsparpotential besteht auch bei der versicherten Fahrleistung. Prüfe einmal, wieviel Kilometer Du seit Erwerb gefahren bist, und vergleiche das mit der versicherten fahrleistung. Evtl. hast Du zuviel versichert? Solltest Du auf die Vollkasko verzichten wollen, überlege auch, ob Du nicht den Rabattschutz ausklammern möchtest, zumindest bis zum Ende des Jahres, bis Du zu einem günstigeren Anbieter wechseln kannst!

 

Und dann ziehen wir den bisherigen Verlauf hier einmal "straff", damit Du die Möglichkeiten und Vorschläge einmal schön übersichtlich hast... Ansonsten, da möchte ich mich Torsten anschliessen, Hut ab für Deine Energie und Hartnäckigkeit, die Du in die Lösung deiner Probleme legst, zwei Daumen hoch dafür!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Halo

Danke für eure Worte! Das gibt mir weiter Kraft die Sache durchzuziehen.

 

Hab ja wegen Riester mit der Sparkasse Detmold Kontakt aufgenommen. Die wollten einige Daten von mir.

Jetzt hab ich folgende Mail bekommen:

 

um die Umschreibung zu tätigen, müssen wir auch noch den S-VorsorgePlus Vertrag eröffnen.

Wenn dies Sinne ist, schicken Sie mir doch bitte eine kurze Mail zurück.

Dann kann ich die Verträge vorbereiten und auf den Postweg schicken.

 

Dazu benötige ich aber auch noch folgende Informationen:

· Ihr Geburtsort und Ihren Geburtsname

· Ihre Personalausweisnummer (Vorderseite links unten vor dem D),

· das Ausstellungsdatum und den Ausstellungsort (Rückseite Ihres Personalausweises)

· das Ablaufdatum (Vorderseite Ihres Personalausweises)

· Ihre persönliche Steuer-ID (11-stellig)

· Ihre Kontonummer und Ihre Bankleitzahl

 

Die Unterlagen treffen dann in wenigen Tagen bei Ihnen ein.

 

Zur Unterschrift der Unterlagen gehen sie bitte zu einer Bank oder Sparkasse vor Ort und legen dort auch Ihren Personalausweis vor.

 

Frage: Was mach ich jetzt? Ich kenne die Konditionen ja von dem Vertrag nicht. Ich hab jetzt ein wenig Angst, einen Schnellschuss zu machen oder ist das was die Sparkasse macht in Ordnung so?

 

Zur KFZ und Hausrat:

Ich habe mich mit einigen Versicherungsrechnern/-vergleichen beschäftigt. Da ich eigentlich gerne immer jemanden vor Ort als Ansprechpartner habe, habe ich mich erstmal für die Allianz entschieden. Da hab ich morgen einen Termin und gucke mir die Angebote mal an. Ich berichte hier dann.

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Zuzan
· bearbeitet von Zuzan

hi,

 

der s-vorsorge-plus = Sparkassen VorsorgePlus --> Riester-Banksparplan, der bei Finanztest als gut eingestuft wurde.

 

Sparkasse Detmold

 

Du kannst dir natürlich die Bedingungen vor Vertragsabschluss schicken lassen - frag doch einfach per mail nach! Aber ich denke, dass man sie dir ohnehin mit den Vertragsunterlagen zukommen lässt - für ein Zustandekommen des Vertrags ist ja ohnehin noch deine Unterschrift per Postident-Verfahren notwendig.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb
Frage: Was mach ich jetzt? Ich kenne die Konditionen ja von dem Vertrag nicht. Ich hab jetzt ein wenig Angst, einen Schnellschuss zu machen oder ist das was die Sparkasse macht in Ordnung so?

 

Ja, das ist so in Ordnung. Beim Riester Banksparplan kann man nicht wirklich viel falsch machen, in deinem Fall und mit dem Produkt sowieso nicht. Ich erklär dir auch warum. Erstmal gibts keine Abschlusskosten oä. bei Riester Banksparplänen. Also von deinem Kapital vom Übertrag geht nichts weiter verloren. Weiterhin gibts beim von mir vorgeschlagenen Produkt der Sparkasse Detmold keine Kontoführungsgebühren, das ist nicht bei jedem Riester Banksparplan so.

 

Finanziert wird der Riester Banksparplan durch einen Abschlag bei der Verzinsung. Hier gibts ganz unterschiedliche Modelle. Das von mir vorgeschlagene Modell ist in deinem Fall empfehlenswert, da es für die lange Restlaufzeit stabile und vergleichsweise hohe Zinsen bietet. Es geht ja darum einen Vorteil gegenüber den 85% bzw. 100 % Kapitalgarantie zu erwirtschaften.

 

Was grundsätzlich erklärungsbedürftig wäre, ist der Zinsmix bei der Spaßkasse allgemein. Deren Verzinsung ist nämlich nicht wie bei anderen Produkten ganz einfach an die Umlaufrendite (sondern an einen eigenen Referenzzins - hier zu deinem Vorteil) gekoppelt. Aber hier muss ich mal sagen, entweder du vertraust uns so weit, dass wir da keinen Mist aufschwatzen - oder du informierst dich grundlegend über Riester Banksparpläne -was dein gutes Recht ist.

 

Ich will aber auch noch mal betonen, dass es hier um den Übertrag des Riester Guthabens aus dem bescheidenen bestehenden Vertrag geht. Also Sicherung des Geldes ... Wenn du in 3-5 Jahren Geld fürs Riestern (aktives Sparen) wieder übrig haben solltest, kann ein anderes Produkt interessanter sein. Darum gehts ja aber an dieser Stelle nicht.

 

Zur KFZ und Hausrat:

Ich habe mich mit einigen Versicherungsrechnern/-vergleichen beschäftigt. Da ich eigentlich gerne immer jemanden vor Ort als Ansprechpartner habe, habe ich mich erstmal für die Allianz entschieden. Da hab ich morgen einen Termin und gucke mir die Angebote mal an. Ich berichte hier dann.

 

Ich kann dir von diesem Trugschluss Ansprechpartner in deiner Nähe nur abraten. Versuch mal nächtens oder außerhalb der Geschäftszeiten deinen "Ansprechpartner" zu erreichen. Da gibts auch nur die Hotline des Versicherers - die gleiche - wenn nicht sogar bessere - haben auch die Direktversicherer. Das mit dem Ansprechpartner vor Ort ist eine reine Illusion, die du aber bezahlst. Zudem ist die Hotline der Direktversicherer auch meist rund um die Uhr für jegliche Vertragsfragen (nicht nur Schadenshotline) erreichbar. Liegt einfach daran, dass das deren Vertriebskanal #1 ist.

 

Die Leistungen der Direktversicherer sind idR besser zum günstigeren Preis und auch der Service ist aus meiner Sicht vorzuziehen.

 

In deinem Fall heißt es Geld sparen und da kommen nur die Direktversicherer Huk24, Asstel und Europa in Betracht. Zwischen denen und der Allianz wird nochmal mind. 10 Euro mtl. an Differenz sein, wenigstens. Wenns unbedingt ein Filialversicherer sein soll (was einfach Käse ist), dann schau wenigstens als Beschäftigter im öffentlichen Dienst zur HUK Coburg Allgemeine. Aber von der Allianz lass die Pfoten weg ... ganz ehrlich ...

 

der s-vorsorge-plus = Sparkassen VorsorgePlus --> Riester-Banksparplan, der bei Finanztest als gut eingestuft wurde.

 

Nicht ganz. Ist Testsieger bei ü. 25 Jahren Laufzeit bei Finanztest. Gut wäre != Spitzengruppe in diesem Fall ...

 

Ansonsten natürlich richtig ...

 

 

 

edit: Für Infos zu Riester lohnt sich evtl. auch ein Blick in meine Signatur ...

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