Halo Januar 21, 2011 Guten Abend! Bin neu hier und durch Google bei euch gelandet. Bin leider auch so dumm gewesen der DVAG zu vertrauen. Folgendes hab ich abgeschlossen (KFZ, Haftpflicht etc. habe ich alle bei der AM, hab ich jetzt aber bewusst weg gelassen, weil es mir jetzt um die Altersvorsorge geht) Ich hoffe, ich habe korrekte Angaben gemacht. Bitte mitteilen wenn was fehlt oder falsch ist. 2. Basisangaben zur persönlichen Situation 2.1 Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt - 33 / ledig /keine Kinder (will auch keine) / geplanter Renteneintritt mit 65 also 2042 2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig - Angestellte im öffentlichen Dienst / 2500 / 259 2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt - 100 - 150 2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten - Risikobereitschaft ist nur sehr gering vorhanden und Verluste wären finanziell ein Disaster. 2.5 bisherige Risikovorsorge - Lebensversicherung: bei der Stuttgarter Versicherung - Start-Ziel-Renten-Police von der AM - BU: in der Start-Ziel-Renten-Police enthalten 2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen - Start-Ziel-Renten-Police der AM und Riester Rente NO 1 der AM 4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele) - Habe eine Eigentumswohnung, ist nicht abbezahlt 4.1 aktuelle Sparleistungen - Maximal 150 BU Versicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter) Start-Ziel-Rente mit Berufsunfähigkeitsversicherung der AM vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente 500 + nicht garantierte Bonusrente in Höhe von 250 Berufsgruppe 2 riskante Hobbys keine Laufzeit (Beginn / Ende) 01.03.2001 / 28.02.2042 WKN / ISIN des Fonds DIT-FONDS, INDUSTRIA, INTERGLOBAL Dynamik 6% Beitrag 115,34 Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter) Riester Rente Strategie No. 1 - Privat Rente mit Garantie der AM garantierte monatliche Rente 131,98 Laufzeit (Beginn / Ende) 01.05.2007 / 01.02.2042 WKN / ISIN des Fonds DWS Funds Invest Dynamik ? Sparrate 72,13 Ich zahle also monatlich knapp 218 Euro (knapp 72 Euro Lebensversicherung der Stuttgarter Versicherung kommen noch hinzu). Mir ist das zu viel Geld, Die Darlehensraten sind schon recht hoch und ich muss einfach sparen. Ich habe bereits eine 5-monatige Beitragsaussetzung gehabt (das war letztes Jahr). Jetzt wollte ich wieder eine Aussetzung haben aber da macht die AM nicht mit. Ich könnte ab April wieder für 12 Monate aussetzen. Aber ich frage mich ob das sinnvoll ist? Ich wollte zuerst die Riester-Rente kündigen. Mein Vermögensberater riet mir natürlich davon ab, weil ich ja die volle staatliche Förderung bekomme blabla. Und wenn ich das kündigen würde, müsste ich sämtliche Steuervergünstigungen zurückzahlen. Stimmt das? Jetzt überlege ich, mich von der Start-Ziel-Rente zu trennen. Davon riet er mir natürlich auch ab. So ein tolles Produkt gäbe es nicht mehr und der Vertrag sei ja auch steuerfrei ... und die BU ist halt enorm wichtig. Gut, sehe ich ein aber die könnte man doch einzeln abschließen, oder? Was muss ich praktisch eine zweite Lebensversicherung mit dazu zahlen? Außerdem sehe ich meine Eigentumswohnung als einen großen Teil miener Altersvorsorge an. Mir reicht das Geld im Hier und Jetzt hinten und vorne nicht. Was nützen mir mit 65 zwei ausgezahlte Lebensversicherungen, 2 private Renten wenn ich jetzt praktisch nix zu beißen habe? Was kann ich tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 21, 2011 · bearbeitet Januar 21, 2011 von torstenb Wenn du nach Abzug aller Kosten noch 259 Euro übrig hast, hättest du ohne die Produkte noch 280 mehr ( 539 Euro) zur Verfügung. Und das soll dann zum Leben reichen? Ich mein, die falschen Produkte hin oder her ... da stimmt doch was Grundlegendes nicht? Und dann sind irgendwie doch 100 oder 150 Euro zu Altersvorsorge übrig? Also ich hätte die nicht übrig, "wenn ich nix zum beißen habe" ... Irgendwie sind deine Angaben sehr widersprüchlich. Vielleicht ist das keine böse Absicht, sondern nur aus einer echt verworrenen Situation genauso verworren dargestellt. Ich formuliers mal auf den Punkt: Entweder du lässt die Hosen komplett runter (anonym versteht sich), oder wir werden dir hier keine wirklich brauchbare Antwort geben können. Edit: Nachdem mein Forumsgewissen mir noch mal gut zugeredet hat, formuliere ich es noch mal um. Irgendwas stimmt mit deinen Angaben zum Einkommen - dem Teil zum Leben (frei verfügbarer Teil), der Sache mit der Immofinanzierung und den dann trotzdem übrigen 150 Euro nicht. Allein auf die DVAG Verträge lässt sich formulieren: Ein Ende mit Schrecken statt Schrecken ohne Ende. Aber ich denke, dass ich nicht die Lösung deines grundlegenden Problems, Probleme. Wenn du Hilfe möchtest - und genau die kannst du hier anonym und kostenlos bekommen - solltest du evtl. die ganze Situation verständlich offen legen. (Baufi Belastung, alle Versicherungsverträge, Einnahmen / Ausgaben Überschlagsrechnung usw. usf.). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Januar 21, 2011 · bearbeitet Januar 22, 2011 von Gerald1502 Hallo Halo und willkommen im Forum. Ich habe Deinen Beitrag aus dem anderen Thread gelöst und einen für Dich persönlichen Thread mit einem passenden Namen erstellt. Torsten hatte es schon geäußert. Da Du noch andere Policen bei der DVAG hast, wäre es sinnvoll diese in Deinem ersten Beitrag mit einzufügen. Dann hätte man alles beisammen und kann Sparmöglichkeiten finden. Zu Deiner BU hätte ich eine Frage: -Steht die wirklich bei 500€, trotz der 6% jährlichen Dynamik oder ist das noch der Stand von 2001? -Hast Du Vorerkrankungen oder aktuelle gesundheitliche Probleme? Viele Grüße Gerald Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 21, 2011 · bearbeitet Januar 21, 2011 von torstenb Fragen: Wie hoch ist die Tilgungsbelastung (absolut)? Wie hoch ist die Restschuld absolut? Was ist das für eine Wohnung (vergleichbare Miete, zu zahlende Nebenkosten)? - keine Sorge ich will nicht die Wandfarbe wissen Zu welchen Konditionen tilgst du und wann hast du die Wohnung gekauft? Wieviel steht dir netto absolut zur Verfügung? Wieviel brauchst du absolut für den Lebensunterhalt und wieviel hast du jetzt dafür? Einsparpotentiale? Was zahlst du für private Haftpflicht, KFZ Haftpflicht und ähnliche Fixkosten? Hast du bereits auf deinen Vertrag Riester Förderungen bekommen? (Altersvorsorgezulage o./u. steuerliche Vergünstigung?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Knarf Januar 22, 2011 Ich wollte zuerst die Riester-Rente kündigen. Mein Vermögensberater riet mir natürlich davon ab, weil ich ja die volle staatliche Förderung bekomme blabla. Und wenn ich das kündigen würde, müsste ich sämtliche Steuervergünstigungen zurückzahlen. Stimmt das? Ja das stimmt. Wenn du kündigst, musst du die Zulagen in den Riestervertrag sowie mögliche Steuererstattungen zurückzahlen. Besser ist beitragsfrei stellen, also den Vertrag weiterlaufen lassen und nichts mehr einzahlen. Dann hast du später bei Renteneintritt im schlimmsten Fall zumindest deine eingezahlten Beiträge + die staatlichen Zulagen. Wenn du dem Riestern grundsätzlich vertraust, solltest du dann einen passenderen Riester-Vertrag abschließen (z.B. Fonds- oder Banksparplan). Jetzt überlege ich, mich von der Start-Ziel-Rente zu trennen. Davon riet er mir natürlich auch ab. So ein tolles Produkt gäbe es nicht mehr und der Vertrag sei ja auch steuerfrei ... und die BU ist halt enorm wichtig. Gut, sehe ich ein aber die könnte man doch einzeln abschließen, oder? Was muss ich praktisch eine zweite Lebensversicherung mit dazu zahlen? BU ist grundsätzlich wichtig. Allerdings sollte diese eine angemessene Höhe haben. Und da sind 500 Euro (+eventuell inzwischen Dynamik) eindeutig zuwenig. Hängt natürlich von deiner Krankengeschichte ab, ob du recht einfach eine neue BU bekommst. knapp 72 Euro Lebensversicherung der Stuttgarter Versicherung kommen noch hinzu Und wofür ist die? Bei deiner Situation (ledig, keine Kinder - also eigentlich niemanden abzusichern, oder?) ist eine LV wenig sinnvoll. Ist die wenigstens vom Garantiezins her interessant? Schreib mal dazu noch ein paar Daten - Laufzeit, Beitrag, Versicherungssumme, aktueller Rückkaufswert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Halo Januar 22, 2011 · bearbeitet Januar 22, 2011 von Gerald1502 Beitrag formatiert @torstenb: Bitte entschuldige meinen Erstpost aber du hast es richtig erkannt meine Situation ist verworren. Ich habe die Wohnung 10/2003 für 151 000 € gekauft, 3 Zimmer + Balkon + Tiefgarage, Wohnfläche 76m².(Noatarkosten ect. sind da mit drinne) Die Finanzierung hatte ich damals über die Sparkasse und LBS gemacht. Im Nachhinein ein echt schlechter Deal (nachher ist man immer schlauer). Mein Vermögensberater hat mich zum größten Teil aus der Finanzierung rausgeholt. Bin jetzt bei der SEB. Ich zahle Darlehen mit Nebenkosten insgesamt im Monat 750€. Ich wohne in Süddeutschland, direkte Nähe zur Schweiz und zum Bodensee. Mietmäßig sind die 750€ also realistisch. Vor einem 3/4 Jahr lag meine Belastung noch bei 952€ monatlich. Ich habe gestern sämtliche Kosten zusammengerechnet und mir bleiben monatlich von 1600€ Netto eben diese 259 € zum Leben übrig. Folgende Verträge habe ich noch mit der DVAG: KFZ Vollkasko Kasko Plus mit Rabattschutz und 500 Euro Selbstbeteiligung Monatlicher Beitrag: 40,13 Hausrat-, Haftpflicht- und Unfallversicherung Beginn: 24.10.2003 Jährlicher Beitrag: 230,63€ Hausratversicherungshöhe: 17 000 Krankenzusatzversicherung Zahnersatz Centralversicherung Beginn: 17.05.2005 monatlicher Beitrag 24,50€ Badenia Bausparvertrag: monatlicher Beitrag 35 € von mir und 40€ VWL von meinem Arbeitgeber Zur Lebensversicherung der Stuttgarter: Mit 16 bin ich in die Lehre und meine Eltern haben mich da reingebracht. Das wurde früher halt wohl so gemacht. Ablauf der Versicherung 30.11.2041 Vereinbarte Versicherungssumme im Erlebensfall: 50 019,48€ Rückkaufswert 5889,54 Hier hat allerdings die Sparkasse ihre Finger drauf, die Versicherung wurde als Sicherheit sozusagen einbehalten. Restschuldsumme beträgt 112 000 € Bei der SEB hab ich Zins 3,93 und Tilgung 4,00 Zur BU: Die 500 € sind tatsächlich der alte Stand. Neuer Stand ist:684,60€ Ich habe von Geburt an eine Hüftpfannendysplasie. Ist aber erst vor einem halben Jahr diagnostiziert worden. Bin seit November in einem Physio-/Fitness-Center angemeldet, um hier mit gezielten Übungen dem Verschleiß vorzubeugen. EDIT: Lebensmittel bekomme ich von meinen Eltern komplett übernommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 · bearbeitet Februar 12, 2015 von polydeikes Kein Problem, will mich bemühen dir zum Thema weiter zu helfen -> edit folgt sogleich Die Wohnung als solche klingt grundsätzlich angemessen. Einer meiner ersten Ansätze wäre gewesen, hier eine Umschuldung zu erwägen. Mögliche Ergebnisse wären beispielsweise die geringere Zinsbelastung, geringere monatliche Belastung etc. pp.. Die Konditionen bei der SEB klingen zunächst einmal ganz ansprechend. Bei 112tsd Restschulden, beträgt dein Zinsanteil ja ungefähr 4.500 Euro, im Monat also um die 400 Euro. Das ist dann zwar erstmal weniger als die Miete (das ist gut) aber ingesamt und auf Dauer zu viel gemessen an deinem Einkommen. Denn dazu kommen ja noch die Tilgung des Darlehens an sich, evtl. Rücklagen für Instandhaltung, die Nebenkosten etc. etc.. Das Hauptproblem sehe ich daher bei der Wohnung. Aus meiner Sicht solltest du soviel als möglich Energie auf die Tilgung verwenden, aber vor allem schnellstmöglich versuchen, die Gesamtbelastung durch die Wohnung einer vergleichbaren Miete anzupassen. Zusätzliche Altersvorsorge ist in diesem Fall nicht wirklich hilfreich, eher kontraproduktiv - die Tilgung geht vor. 259 Euro sind zum Leben definitiv zu wenig. Wichtig wäre hier zu ermitteln, wieviel du wirklich brauchst und ob das generell auch heute noch mit der Immobilie vereinbar ist. Ich denke schon, dass es möglich ist, aber du solltest dir diese bittere Frage lieber jetzt stellen als in einigen Jahren ein Fall für "Peter Zwegat" zu sein. Die Verträge machen generell praktisch keinen Sinn (also die DVAG). Im speziellen Fall bei dir, sollte man jedes noch so kleine Einsparpotential nutzen. Ich will das mal der Reihe nach durchgehen. 1) Risikovorsorge Wichtig ist für dich vor allem eine BU Versicherung, eine private Haftpflichtversicherung und eine Hausratversicherung. Die Krankenzusatzversicherung, die Unfallversicherung, die Altersvorsorge Verträge, der Bausparvertrag - das ist alles entbehrlich. Den BU Schutz würde ich aber nicht voreilig und leichtfertig kündigen. Hier solltest du eine anonyme Risiko Vorabanfrage bei 2-3 guten Versicherern stellen. Mit dieser Vorabanfrage kannst du klären, ob du mit deinem Gesundheitszustand überhaupt versicherbar, wenn ja mit welchen eventuellen Einschränkungen und natürlich zu welchem Preis bist. Im Zweifelsfall sollte das über einen kompetenten Makler für Sachversicherungen geschehen, wenn du es dir selbst nicht zutraust. Generell solltest du eine BU Versicherung haben, die ohne Dynamik etwa 900 Euro leistet (und das ist eigentlich zu wenig). Ohne Abstrakte Verweisung und mit Nachversicherungsgarantie / Option. Der Preis für diese Berunfsunfähigkeitsversicherung dürfte mtl. so um die 60 Euro liegen + evtl. Einschränkungen durch deinen Gesundheitszustand. Das kann man aber eben nur über diese unverbindliche Risiko Vorabanfrage herausfinden. --- Die private Haftpflichtversicherung und die Hausratversicherung müssten in deinem Fall bestenfalls zusammen an die 80 Euro im Jahr kosten. Ich würde hier in deinem Fall ganz besonders auf den Preis achten und mir einen Direktversicherer auswählen (Asstel, Cosmosdirekt, Huk24 ...). Die Leistungen für Hafptlficht und Hausrat sind im wesentlichen nicht so stark unterschiedlich (in den Standardtarifen), als das ein teurerer Versicherer in deinem Fall, wo es schlichtweg um Sparen auf Teufel komm raus geht, einen Vorteil brächte. Wesentlich wäre die Risikoabsicherung und hier sollten mind. 5 Mio. Deckungssumme in der privaten Haftpflicht erst einmal reichen. Versteh mich richtig: In deiner Situation würde ich nur die wichtigsten und größten Risiken absichern. Und da reicht ein Standard Haftpflichtvertrag aus, auch wenn ein guter Tarif wesentlich bessere Leistungen bietet. --- Die Krankenzusatzversicherung aus 2005 würde ich aufgeben. Hier gibts wahrscheinlich sowieso schon bessere und günstigere aktuelle Tarife. In deinem Fall aber nur Geld, das zum Leben fehlt. Ausnahme wäre evtl., wenn du ganz entschieden große Probleme mit den Zähnen derzeit hast. Da du das aber nicht erwähnt hast, gehe ich nicht davon aus. --- Auf die Unfallversicherung würde ich zu Gunsten einer guten BU Versicherung (vorausgesetzt du kriegst diese) verzichten. Bekommst du keinen BU Schutz, muss man das Thema noch mal überdenken. --- 2) Einsparpotentiale Bei der KFZ Versicherung kannst du mit Sicherheit noch sparen. Ein Wechsel ist aber im Regelfall (wenn nicht Verkauf oä. gem. Sonderbedingungen) nur zum Jahresende hin möglich. Du solltest aber auf jeden Fall einen Tarifvergleich im Herbst diesen Jahres machen und versuchen dort Geld zu sparen. Was für ein Auto hast du denn? Brauchst du dafür wirklich eine Vollkaskoversicherung? --- Bausparvertrag: Hier würde ich deine Einzahlungen stoppen. 35 Euro mehr für dich, zumal dir das Geld im Bausparvertrag in deiner jetzigen Situation nichts nützt. Die VWL können weiter laufen und je nach Bausparsumme wird das Teil irgendwann zuteilungsreif. Wie hoch ist denn die Bausparsumme und wie lange läuft der Vertrag schon? Wenn der Vertrag bspw. zeitlich gesehen zuteilungsreif wäre, könntest du die Summe splitten. Also Beispiel: Summe 10.000 - > eingezahlt aber nur 3000 -> zeitlich gesehen aber zuteilungsreif. Könnte man in 2 Verträge a 5000 splitten und somit einmal 2.500 Euro aus dem Bausparvertrag heraus lösen. Müsstest du mal prüfen ob da was möglich ist. --- Die Lebensversicherung solltest du beitragsfrei stellen.Es nützt dir nichts 72 Euro darauf zu verwenden, wenn du Geld zur Tilgung und zum Leben brauchst. Erkundige dich nach dem längstmöglichen Zeitpunkt für eine Beitragsfreistellung und mach das direkt. --- 3.) die anderen DVAG Problemverträge Zur Riester Rente kann ich dir nur einen guten Tipp geben. Nimm das Vertragsguthaben und übertrage es auf einen guten Riester Banksparplan. D.h. du kündigst nicht den Vertrag an sich, sondern du wechselst den Anbieter. Das kostet zwar eine Gebühr, aber Zulagen etc. verfallen nicht. (nicht förderschädlich) Das Vertragsguthaben kannst du auf dem Riester Banksparplan liegen lassen. Dort fallen keine nennenswerten Kosten an, auch keine Abschlussgebühren. Eine eigene Sparrate würde ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht erbringen. Wenn überhaupt dann die 5 Euro im Monat, um keine Probleme beim Anbieter zu bekommen (was normal eh nicht passieren dürfte) Mit diesem Wechsel verlierst du zwar die bereits gezahlten Abschlussgebühren, aber dazu gibts mM nach keine Alternative. Weiterzahlen geht a) finanziell nicht und macht <img src='https://www.wertpapier-forum.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/cool.gif' class='bbc_emoticon' alt='B)' /> aus Kostensicht überhaupt keinen Sinn. Dann lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Bei der BU Kombi hab ich ja beschrieben, was du tun solltest, bevor du dort handelst. Den Vertrag (der sauteuer ist) weiter zu behalten macht keinen Sinn. Bedauerlicherweise ist dein Gesundheitszustand und dein Alter heute nachteiliger als damals. Aber nutze die Möglichkeit der Vorabanfrage um deine Optionen auszuloten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bruzzler Januar 22, 2011 hab den thread nur kurz überflogen. bzgl. der kfz: ich weiss ja nicht, was du für ein Auto fährst, aber beim Beitrag kann man sicher was machen. Ausserdem halte ich persönlich einen Rabattschutz nicht sinnvoll, da der nur solange greift, wie du bei der gleichen versicherung bleibst. wechselst du mal (was ja bei kfz häufig vorkommt), wird der schaden bei der neueinstufung mit berücksichtigt. Mag zwar nur den Tropfen auf den heissen Stein ausmachen, aber ist zumindest ein Anfang. Bzgl. Vermögenssicherungspolice der AMV ist es unbestritten, dass es da bessere & günstigere Verträge gibt (auch einzeln und ohne Rabatt). Ich hab den gleichen Rotz und löse nach und nach auf. Zahle jetzt z.b. für meine HAftpflicht nur gering mehr als bei der AMV, ist aber von den Leistungen besser und auch eine HuG ist enthalten. Grüße André Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Damasus Januar 22, 2011 Ich würde folgende Dinge angehen: 1) KFZ-Vertrag ändern: Rabattschutz raus und prüfen ob die VK erforderlich ist. Machen die auch unter dem Jahr, aber pass auf dass die die Hauptfälligkeit nicht "entzerren" also das Vertragsende am31.12.. ist und nicht 1Jahr nach Änderung. Zum 31.12. was günstigeres suchen 2) Versuche eine Bu zu bekommen, da du im öfftentl. Dienst bist und eine recht günstige BG hast, auch wenn villt.Klausel oder besser Zuschlag drin ist. sollte das nicht gehen verabschiede dich von der AM-Police, weil es deiner Liquidität dient, und der versicherte Schutz dich nicht wirklich aus Hartz IV bringen würde. 3) Lass Riester sein bis sich deine Liquidität entspannt hat 4) Wenn die Bank unbedingt eine Risiko-LV will, besorg dir eine günstigere und nimm denn Sparanteil und den RKW der Stuttgarter zum tilgen des SEB-Kredites. Eh du Geld anlägst, musst du überlegen was deine "kritische Rendite" ist heißt nimm den Anlagezins deines Geldes(minus Steuern-wenn du zahlen musst- und Kosten) natürlich und subtrahiere den Kreditzins(evtl.mit Gebühren) sollte dieses Ergebnis positiv sein reduziere die Tilgung so lange wie das Ergebnis bei kalkulierbaren Risiko der Anlage positiv bleibt. P.S.: Hast du ein aktuelles wertgutachten deiner ETW? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 1) KFZ-Vertrag ändern: Rabattschutz raus und prüfen ob die VK erforderlich ist. Machen die auch unter dem Jahr, aber pass auf dass die die Hauptfälligkeit nicht "entzerren" also das Vertragsende am31.12.. ist und nicht 1Jahr nach Änderung. Zum 31.12. was günstigeres suchen Wenn du den Vertrag änderst, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit einen "Neuvertrag" erhalten. Sprich der hat dann erstmal eine neue Mindestlaufzeit. Selbst wenn dem aber so wäre: Evtl. bieten sich durch Verzicht auf den SF Rabatt (für das 1 Jahr) und die Vollkasko nennenswerte Einsparpotentiale. Kündigungsfrist wäre die gleiche, auch wenn der Vertrag 1 Monat länger als 31.12.2011 läuft. Insofern gute Idee von Damasus. 2) Versuche eine Bu zu bekommen, da du im öfftentl. Dienst bist und eine recht günstige BG hast, auch wenn villt.Klausel oder besser Zuschlag drin ist. sollte das nicht gehen verabschiede dich von der AM-Police, weil es deiner Liquidität dient, und der versicherte Schutz dich nicht wirklich aus Hartz IV bringen würde. ANONYME RISIKOVORABANFRAGE. Nicht einfach versuchen eine abzuschließen, das wäre mit einer Erkrankung das dämlichste, was du tun könntest. Die Daten der Anfragen sind schnell als Risikopool gesamt abrufbar, wenn du da nicht anonym irgendwas abzuschließen versuchst, bekommst du evtl. mit dem bestehenden Vertrag Probleme (nicht so tragisch) oder eben gleich gar keine BU mehr. 4) Wenn die Bank unbedingt eine Risiko-LV will, besorg dir eine günstigere und nimm denn Sparanteil und den RKW der Stuttgarter zum tilgen des SEB-Kredites. Mit 72 Euro ist das keine RISIKO LV! 3) Lass Riester sein bis sich deine Liquidität entspannt hat Aber verdammt noch mal nicht kündigen. Kündigen könnte je nach Höhe deiner Förderungen und der erhaltenen Rückkaufswerte im schlimmsten Fall sogar zum "DRAUFZAHLEN" ggü. dem Finanzamt führen. Sprich Rückzahlung der Förderung höher als Rückkaufswert -> unter Umständen. Eh du Geld anlägst, musst du überlegen was deine "kritische Rendite" ist heißt nimm den Anlagezins deines Geldes(minus Steuern-wenn du zahlen musst- und Kosten) natürlich und subtrahiere den Kreditzins(evtl.mit Gebühren) sollte dieses Ergebnis positiv sein reduziere die Tilgung so lange wie das Ergebnis bei kalkulierbaren Risiko der Anlage positiv bleibt. In ihrem Fall ist gar kein Geld anzulegen. In ihrem Fall heißt es die Belastung durch die Immo so schnell und so stark wie möglich zu reduzieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Januar 22, 2011 Habe den Threas auch mal kurz überflogen und stimme @tortenb in wesentlichen zu, insbesondere was die BU-Versicherung angeht. Bei der Haftpflicht bin ich jedoch anderer Meinung: Wesentlich wäre die Risikoabsicherung und hier sollten mind. 5 Mio. Deckungssumme in der privaten Haftpflicht erst einmal reichen. Versteh mich richtig: In deiner Situation würde ich nur die wichtigsten und größten Risiken absichern. Und da reicht ein Standard Haftpflichtvertrag aus. Ich weiß gar nicht, ob es 5Mio Verträge überhaupt noch gibt, aber ich denke, dass das zu wenig ist. Besser wären mind. 10 Mio und diese Verträge dürften nicht wirklich viel teurer sein. Kann man ja schnell herausfinden bei den verschiedenenen Online -Versicherungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Halo Januar 22, 2011 @torstenb: Danke für deine ausführliche Antwort! Zur BU: Wie genau mache ich denn eine anonyme Risikovorabanfrage? Zur KfZ: Ich fahre seit Ende Juni 2008 einen Toyota Aygo. Damals natürlich Neuwagen. Ich werde im Herbst mir die Tarife anderer Versicherungen ansehen. Teilkasko empfinde ich als ausreichend. Bausparvertrag: Ist erst letztes Jahr abgeschlossen worden. Laufzeit 7 Jahre, 15 000 Euro Riester: Kannst du einen Anbieter empfehlen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 Zwischen 5 und 10 Millionen mag kein nennenswerter Unterschied beim Beitrag bestehen. In der vorliegenden Situation sind ein paar Euro aber schon nennenswert. Sicherlich ist eine hohe Deckungssumme grundsätzlich empfehlenswert, wenn man es sich leisten kann. 90 % der Schäden liegen aber im Bereich von um die 500 Euro. Eine Haftung von 20-30 tsd Euro würde schon ausreichen um sie finanziell ins Aus zu drängen. Solche Risiken sollte sie dringend mit einer privaten Haftpflicht absichern. Und ja es gibt noch Verträge mit 5 Mio. ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 Zur BU: Wie genau mache ich denn eine anonyme Risikovorabanfrage? Ich hab mal Swingkid eine PN geschickt. Er erklärt dir das sicher gern und bestimmt einfacher und verständlicher als ich das machen würde. Zur KfZ: Wenn finanziell notwendig, versuch die Leistungen und Prämie des bestehenden Vertrags zu kürzen. Aber auf jeden Fall kannst du das Auto deutlich günstiger versichern und das solltest du auch bei nächster Gelegenheit tun. Bausparvertrag:Ist erst letztes Jahr abgeschlossen worden. Laufzeit 7 Jahre, 15 000 Euro Dann ist da natürlich nichts, was man entnehmen könnte. Die eigenen Zahlungen würde ich trotzdem einstellen. Den Bausparvertrag würde ich dann nach Ablauf der VL Frist (6+1 = 7 Jahre) spätestens teilen wie beschrieben. Riester Banksparplan Kannst du so viel nicht falsch machen. Hier findest du die Kurztest Tabelle: http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/test/Riester-Banksparplaene-Gut-trotz-Niedrigzinsen-4145550-4169866/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 22, 2011 Zur BU: Wie genau mache ich denn eine anonyme Risikovorabanfrage? Man hört in letzter Zeit häufiger mal, dass anonyme Risikovorabanfragen nicht mehr angenommen werden (speziell bei höheren BU-Summen)? Wie ist da eure Erfahrung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bruzzler Januar 22, 2011 @torstenb: Zur KfZ: Ich fahre seit Ende Juni 2008 einen Toyota Aygo. Damals natürlich Neuwagen. Ich werde im Herbst mir die Tarife anderer Versicherungen ansehen. Teilkasko empfinde ich als ausreichend. Dafür ist der Beitrag pauschal gesagt zu hoch. dann Ende des Jahres vergleichen und umstellen. Ich würde behaupten, dass du für diesen Wagen eine Teilkasko für 250 im Jahr bekommst. Andererseits weiss ich natürlich nicht, welche SF-Klasse du hast, sollte das SF 1 oder 2 sein, ist es gar nicht so teuer Bei kfz lohnt sich aber immer vergleichen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 Eben kam noch ein sehr guter Einwand von Knarf. Die BU Summe mit 900 Rente + gesetzliche Erwerbsminderungsrente ist sehr gering. Das habe ich aber mit Absicht so gewählt. DU solltest wenn DU kannst einen Tarif abschließen, wo die Anpassung der Leistung nach 3-5 Jahren noch ohne Gründe und ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich ist. Mit den 900 Euro sicherst du im Zweifelsfall momentan nur die Zinsen, verschaffst dir aber finanziell erstmal 3-5 Jahre Luft um dann den realen Bedarf abzusichern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swingkid Januar 22, 2011 Hallo Halo (... ), die Sache mit der Anfrage sieht so aus: Du reichst bei der Gesellschaft (oder halt bei mehreren...) einen anonymisierten Antrag ein. Das heisst: Du machst nur Angaben zu Deinem Gesundheitszustand, auch zu Grösse und Gewicht, Beruf und den gewünschten BU-Eckdaten (Laufzeit, Höhe der mtl. Rente). Und natürlich Alter und Geschlecht... Die Gesellschaft muss ja schon wissen, was Du versichert haben möchtest, um ein konkretes Angebot erstellen zu können. Und die Angaben zum Gesundheitszustand, klar, müssen erfolgen, damit der Versicherer entscheiden kann, ob er den Antrag annimmt, ablehnt, mit Ausschlüssen versieht oder einen Risikozuschlag, sprich höheren Beitrag, erhebt. Auf gar keinen Fall persönliche Daten angeben, also keine Namen, Adresse, Telefonnummer, E-Mail oder den Arbeitgeber benennen. Du glaubst gar nicht, was Versicherungen so alles rausfinden, wenn Sie wollen und man Ihnen die Möglichkeit gibt. Ebenfalls solltest Du den Antarg nicht unterschreiben, zumindest nicht leserlich... Du bekommst dann in aller Regel vom Versicherer ein Angebot, dass Du prüfst, ob es für Dich passt (oder lässt es prüfen, however..), und dann geht es an das Eingemachte, wenn Du abschliessen möchtest. Spätestens dann musst Du Dich zu Erkennen geben, klar oder? Somit ersparst Du Dir einen Eintrag in der berühmten "Kartei", der bei einer Ablehnung meist erfolgt und den Abschluss unnötig kompliziert. Sollte Dir ein Versicherer kein Angebot erstellen, kannst Du ihn gleich von der Liste streichen... P.S.: Wenn Du das Ganze schriftlich machst, am besten über einen Makler (vergleicht mehrere Gesellschaften). Hat folgenden Hintergrund: Der Versicherer muss ja wissen, an wen er das Angebot schickt. Wenn dann dein Name auf dem Briefumschlag als Absender steht, wäre das im Falle einer Ablehnung eher kontraproduktiv, dann könntest Du auch gleich einen kompletten Antrag stellen... Ich hoffe das hilft erstmal weiter? Grüße,Alex Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 Dem bleibt nur hinzuzufügen, dass ich es in deinem Fall auf jeden Fall über einen Makler UND schriftlich machen würde. Grund dafür ist einfach die gesundheitliche Beeinträchtigung, sowas kannst du nicht wirklich mal eben online abfragen. Und wenn man bei einem Finanzprodukt einen Experten hinzuziehen soll, dann aus meiner Sicht auf jeden Fall bei der BU Versicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swingkid Januar 22, 2011 DU solltest wenn DU kannst einen Tarif abschließen, wo die Anpassung der Leistung nach 3-5 Jahren noch ohne Gründe und ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich ist. Mit den 900 Euro sicherst du im Zweifelsfall momentan nur die Zinsen, verschaffst dir aber finanziell erstmal 3-5 Jahre Luft um dann den realen Bedarf abzusichern. Gutes Argument. Dafür ist der Beitrag pauschal gesagt zu hoch. Andererseits weiss ich natürlich nicht, welche SF-Klasse du hast, sollte das SF 1 oder 2 sein, ist es gar nicht so teuer Ich glaube, dass verwirrt eher , als das es irgendwie nützt.. Hier braucht man einfach noch nähere Angaben, oder selber vergleicehn, am Ehesten unter fss-online.de. Man hört in letzter Zeit häufiger mal, dass anonyme Risikovorabanfragen nicht mehr angenommen werden (speziell bei höheren BU-Summen)? Kann passieren. Meine Erfahrung: Siehe voriger Beitrag, Rausschmiss des Versicherers. Nicht nur der Versicherer darf ablehnen... Ich weiß gar nicht, ob es 5Mio Verträge überhaupt noch gibt Hauptsache, man äussert sich. Mann.. Ja, gibt es, und reicht in aller Regel auch hin, Schadenfalle mit einer Schadensumme grösser 5 Mio kommen vor, sind aber exterm selten. Loveparade, makabres Beispiel... Und Torsten hat ja auch gesagt, warum er die Vorgehensweise vorschlägt: Hier geht es doch darum, Gelder einzusparen. Also noch viel mehr als sonst nur die allernötigsten Risiken abzufedern. Deswegen auch mein Rat: Haftpflicht für max. 50, Unfall weg, wenn die Bu klappt, Zahnzusatz nur behalten, wenn hier Probleme "anliegen", Hausrat erscheint mir die DS (17000) ein wenig niedrig, kann natürlich aber auch passen.. Auch hier würde ich aus Geldgründen den Anbieter wechseln, vergleiche mal Ammerländer oder LBN... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swingkid Januar 22, 2011 Bin seit November in einem Physio-/Fitness-Center angemeldet, um hier mit gezielten Übungen dem Verschleiß vorzubeugen. P.S.: Gib das ruhig mit an, kann nur nützlich sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 · bearbeitet Februar 12, 2015 von polydeikes Und zur Lebensversicherung nochmal bevor das untergeht. Sind wirklich die 72 Euro für eine Kapitallebensversicherung nötig (da evtl. Finanzierungsbestandteil) oder geht es um die (Risiko) Lebensversicherung als solche? Du würdest den nötigen Versicherungsschutz (Risiko Lebensversicherung für um die 100.000 Euro Versicherungssume) auch alle Male für um die 10 Euro im Monat bekommen. Reicht das zur Absicherung des Darlehens der Sparkasse nicht hin? Hausratversicherungshöhe 17 000 Da hat Swingkid recht. Das ist zu 99 % unterversichert. Insofern problematisch, weil viele Versicherer bei Unterversicherung gleich gar nicht leisten, besser gesagt eben nur anteilig. Für die Hausrat gelten einfach die Anschaffungskosten und über 17k sollte eine 72m2 Wohnung (Einrichtung, Technik, Besitztümer, Klamotten etc.) relativ leicht kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Halo Januar 22, 2011 Ich muss sagen, mir raucht der Kopf! Fürs erste ganz herzlichen Dank an alle für die vielen Tipps! @swingkid: Wie und wo finde ich einen solchen Makler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 Ich muss sagen, mir raucht der Kopf! Das ist normal. Du musst jetzt Dinge aufarbeiten, die sich über Jahre angesammelt haben. Der Thread existiert aber auch morgen und übermorgen noch. Evtl. solltest du dir die für dich wichtigsten Dinge herauskopieren und in eine Liste ala "Prioritäten abarbeiten" bringen ... Damit du einen klaren Kopf dabei behälst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swingkid Januar 22, 2011 · bearbeitet Januar 22, 2011 von swingkid Nunja.. in Deinem Wohnort gibt es vielleicht einen? Lies Dich doch hier ein bisschen in das Thema ein (gibt einige interessante Threads zu dem Thema), lies auch mal Literatur zu dem Thema (z.B. Finanztest), dann wirst Du recht schnell merken, welche Versicherer was taugen und welche nicht. Und dann auf zum Makler, der soll Anträge an diese Gesellschaften stellen... Und dann heisst es eh erstmal abwarten. Vllt. hat der Makler ja selber noch einen ganz anderen Vorschlag, den Du dann wiederrum hier zur "Schau stellen" kannst. Du solltest auf keinen Fall etwas über das Knie brechen, dafür ist die Thematik m.E. zu sensibel. Und wenn es mit dem Verständnis hakt, frag halt einfach lieber einmal öfter hier nach. Je nach Uhrzeit und Wochentag sind wir hier eigentlich recht auskömmlich... Gruß,Alex Evtl. solltest du dir die für dich wichtigsten Dinge herauskopieren und in eine Liste ala "Prioritäten abarbeiten" bringen ... Damit du einen klaren Kopf dabei behälst. Halte ich in diesem Fall auch für eine sinnvolle Sache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag