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herbert00

Fragen zu Bausparer

Empfohlene Beiträge

Granini

Einfach mal Lesen?!:

 

Vielleicht solltest DU mal lieber richtig lesen, bevor du hier rumtrollst!

Mann mann mann...

 

Dein unglaubliches Fachwissen, dass es Tarife ohne Kontoführungsgebühr gibt, steht WIE im Widerspruch zu meiner Aussage, dass ein BSV eine leicht zu vergleichende und feststehende Anlage ist?

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Nana, mal ruhig Blut. Was er gesagt hat ist nur, dass der Bausparvertrag für eine vergleichsweise sichere Anlage eine vergleichsweise gute Verzinsung bieten kann. Und damit hat er nun mal recht. Seine Aussage war nicht, dass die Rendite höher als die Rendite aller anderen Anlagen mit ähnlichem Risikoprofil wäre.

 

Und deine Aussage die Rentabilität eines Bausparvertrags auf das Einkommen zu reduzieren ist spätestens seit der zweckgebundenen Wohnungsbauprämie so eben nicht mehr korrekt.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Jetzt mal friedlich! (beide) ^_^ (Edit: swingkid & Granini sind gemeint - nicht torstenb, der mir gerade zuvorgekommen ist)

 

... dass ein BSV eine leicht zu vergleichende und feststehende Anlage ist?

Deine Aussage bestand ja nicht nur darin, sondern auch noch aus der apodiktischen Schlussfolgerung

 

Wenn man nicht bauen will, macht Bausparen NUR bei geringem Einkommen und geringer Bausparsumme Sinn, da gibt es wohl wenig dran zu deuteln. Wer auf sichere Zinsen steht und wem "Investment" zu risikoreich ist, der hat unter den gegebenen Voraussetzungen eine gute Alternative zum Festgeld gefunden. Alle anderen sollten die Finger davon lassen.

Und da würde ich zumindest die Voraussetzung des geringen Einkommens und den Vergleich mit Festgeld in Frage stellen. Ein laufzeitabhängiges Renditeprofil ist auch für höhere Einkommen (sprich solche, bei denen es keine staatliche Förderung mehr gibt) ermittelbar. Das Problem ist dann eher die Vergleichbarkeit, denn wie hoch ist der Vorteil der vorzeitigen Liquidierbarkeit z. B. gegenüber Festgeld einzuschätzen? Oder der Vorteil der variabel verlängerbaren Haltedauer bei ungünstiger (fallender) Zinsentwicklung? Oder der Nachteil der wegen des aufkommensabhängigen Zuteilungsverfahren nicht ganz sicheren Rückzahlungsmodalitäten?

 

Ein Vergleich müsste weniger gegen Festgeld als gegen Produkte mit steigendem Zins bei einseitiger Kündigungsmöglichkeit gehen (z. B. BSB oder Stufenzins-Sparpläne). Denn wenn wir mit Festgeld vergleichen, begeben wir uns wieder leicht auf das Terrain der Glaubensfragen, da die Quantifizierung der o. g. Vor- und Nachteile von der persönlichen Einschätzung (= Glaube) abhängt. Und ganz schnell beim Glauben sind wir natürlich, wenn wir noch eigene Mutmaßungen über die künftige Zinsentwicklung mit ins Kalkül einbringen (wobei ein BSV um so besser abschneidet, je größer die Unsicherheit dieser Mutmaßungen ist).

 

Ich glaube folgendes:

 

Wer ein Anlageprodukt sucht, das

 

- risikoarm ist (und dafür bereit ist, eine bescheidenere Rendite in Kauf zu nehmen),

- wenig Aufwand bereitet,

- gut kalkulierbar ist,

- ein gewisses Maß an Liquidität bei Abstrichen an der Rendite bietet,

- eine flexible Laufzeit zulässt,

- auch eine Seit- oder Abwärtsbewegung des Zinsniveaus unbeschadet übersteht,

 

der sollte ruhig auch einen BSV in Betracht ziehen, wenn er

 

- auf niedrige Kosten,

- eine hohe Sparquote und

- einen ordentlichen Anbieter

 

achtet und alles gut durchrechnet (was ja kein Problem ist).

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb
Das Problem ist dann eher die Vergleichbarkeit, denn wie hoch ist der Vorteil der vorzeitigen Liquidierbarkeit z. B. gegenüber Festgeld einzuschätzen? Oder der Vorteil der variabel verlängerbaren Haltedauer bei ungünstiger (fallender) Zinsentwicklung? Oder der Nachteil der wegen des aufkommensabhängigen Zuteilungsverfahren nicht ganz sicheren Rückzahlungsmodalitäten?

 

Und genau da hat Swingkid gar keine Aussage getroffen. Nur Granini ...

 

Wer ein Anlageprodukt sucht, das

 

- risikoarm ist (und dafür bereit ist, eine bescheidenere Rendite in Kauf zu nehmen),

- wenig Aufwand bereitet,

- gut kalkulierbar ist,

- ein gewisses Maß an Liquidität bei Abstrichen an der Rendite bietet,

- eine flexible Laufzeit zulässt,

- auch eine Seit- oder Abwärtsbewegung des Zinsniveaus unbeschadet übersteht,

 

der sollte ruhig auch einen BSV in Betracht ziehen, wenn er

 

- auf niedrige Kosten,

- eine hohe Sparquote und

- einen ordentlichen Anbieter

 

achtet und alles gut durchrechnet (was ja kein Problem ist).

 

Und genau das hat Swingkid gesagt, nur weniger ausgefeilt und ohne den weiblichen Charme wesentlich weniger charmant ... :lol: ...

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vanity

... und ohne den weiblichen Charme :lol: ...

 

:blushing:

 

... und folgende

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swingkid
Bausparverträge sind unheimlich schwer zu vergleichen.

Viel Spaß dabei, ich habs gerade hinter mir! ;-)

Und ich musste nur Riester-Tarife vergleichen, davon gibts nicht so viele...

 

vs.

 

aber doch nicht so ein leicht vergleichbares und feststehendes Ding wie Bausparen!

 

=???

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jm2c

Fast übersehen: Interessanter Link, Debeka Bausparer habe ich mir angeschaut, sogar ohne Kontoführung. Kenn ich gar nicht, bei Badenia musste ich schon immer die 9,48 Euro bezahlen (nicht meckern, ist noch ein DVAG-Überbleibsel :rolleyes:).

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