swingkid Januar 19, 2011 http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:kostentransparenz-versicherer-wollen-ertragsminderung-nennen/50216769.html Man darf gespannt sein.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bruzzler Januar 19, 2011 http://www.ftd.de/un...n/50216769.html Man darf gespannt sein.. Ja hab ich auch gerade bemerkt, sowohl bei meinem BU-Angebot der Debeka, als auch beim BU Angebot der Hansemerkur sind die Kosten (Gesamt) als -Betrag ausgewiesen. Das lob ich mir Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Januar 19, 2011 einige Versicherer machen das seit einigen Jahren so, andere wiederum weisen nur % Sätze aus und verstecken die auch noch auf Seite 20 im Produktinformationsblatt. Man darf hoffen, dass es besser wird. Gruß David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockpicker2008 Januar 19, 2011 Künftig wollen die Versicherer eine angenommene Wertentwicklung für eine Lebenspolice darstellen und dann zeigen, um wie viel die Kosten diese Rendite reduzieren. Das Verfahren deckt nicht nur Vertriebs- und Verwaltungskosten ab, sondern auch die Aufwendungen für die Kapitalanlagen. Bestimmte Ausgaben wie Performance-Fees für Fonds, die sich gut entwickeln, bleiben aber außen vor. Naja man darf wirklich gespannt sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 20, 2011 · bearbeitet Januar 20, 2011 von torstenb Ich sachs mal so, ich denk das ist alles Käse. Die, welche wirklich auf Kosten etc. achten, schließen im Zweifelsfall eh keine Kapitalversicherung ab und vergleichen sonstige Versicherungsprodukte vor dem Abschluss. Für die, denen das kein Begriff ist, kann man sowas gern in 20 zusätzlichen Seiten zu erklären versuchen, es liest eh kein Schwein. "Gearscht" sind nur die, die solche Produkte bisher im Mantel der mangelden Transparenz mit Halbwahrheiten etc. verkauft haben. Und wenn ihr mich fragt, da triffts die Richtigen. Und den wenigen, die im Interesse der Kunden handeln, spielt das doch nur positiv in die Karten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
August Zillmer Januar 22, 2011 Wenn ich das richtig verstanden habe, soll die "Kostentransparenz" dadurch hergestellt werden, daß die Renditedifferenz zwischen der Verzinsung, die in der Modellrechnung unterstellt wird (Illustrationszins) und der Rendite, die beim Versicherungsnehmer ankommt (Beitragsrendite), berechnet wird. Also etwa so: http://ekr.ita-online.info/effektiv_kosten_rechner_altersvorsorge.html Dann kann ich sehen, daß beispielsweise bei einer klassichen Lebensversicherung, die der Anbieter mit aktuell 4,2% (Garantiezins + Überschußbeteiligung) hochrechnet und bei der die Ablaufleistung am Ende eine Rendite von 3,5% ergibt, die Kosten die Rendite um "nur 0,7%" geschmälert haben. Was sagt mir das? Erstens weiß ich nicht, daß die meisten Kosten in der Anfangsphase anfallen. Zur Transparenz gehört die Angabe: Die Kosten betragen im ersten Versicherungsjahr x,xx EUR, im zweiten x,xx EUR, im dritten x,xx EUR. Oder von mir aus eine Renditeminderung nicht nur für das Durchhalten, sondern auch für den Rückkauf nach 1, 3, 5, 10, ... Jahren. Zweitens sehe ich nicht, wie wahrscheinlich die versprochenen 4,2% sind, und daß die Kosten viel stärker in Gewicht fallen, wenn der Versicherer die Ausgangsverzinsung übertrieben hat. Ich halte das eher für eine Kostenverharmlosung, bei der mit niedlich kleinen Prozentsätzchen von den unangenehm hohen Kosten in EUR abgelenkt werden soll, die die Versicherer seit 2008 angeben müssen. Allerdings bin ich mal auf die Reaktion der Fondsbranche gespannt. Die Renditeminderung dürfte bei klassischen Versicherungsprodukten so im Bereich von 0,5%- bis 1,0%-Punkten liegen. Dagegen sehen Fonds mit Renditeminderungen (= Kostenpauschale) von um die 1,5% recht teuer aus. Und es kann ja nicht sein, was nicht sein darf... August Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag