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Alexis

Erste eigene Wohnung: Welche Kosten kommen auf mich zu?

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Stairway

Wie oft schmeißt Du im Monat ne Party würde ich aufjedenfall ne Abschreibung aufs Mobilar und Inventar von mindestens 100

einkalkulieren könnte ja sein das ein betrunkener Kommilitone auf´m Teppich reihert oder im bekifftem Zustand Dein neues von Oma gesponsortes Sofa in Brand setzt.

 

Rücklage für Strafen beim Ordnungsamt falls sich die arbeitenden Nachbarn durch Eure nächtlichen Orgien während der Werkstage belästigt fühlen, nicht vergessen.

 

So,dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen, Viel Spass :thumbsup:

 

Hab noch paar heiße Tips um Kosten zu sparen, Dein Nebeneinkommen zu erhöhen und die Prüfungen im ersten Anlauf zu schaffen.

 

Wenn Du attraktiv und Single bist bei Freenet mit " Suche Beziehung" anmelden und sich regelmäßig zum Essen einladen lassen.

 

Nachts im Striplokal als Animateurin auftreten, die Gage und das Trinkgeld, welches man Dir in Deinem Stringtanga zukommen läßt, erhöhen Dein Einkommen steuerfrei.

 

Die Prüfung schaffst Du am Besten,wenn Du was mit dem alten Lustmolch was sich Prof. schimpft anfängst(dran denken kürzere Studienzeiten eher eigene Kohle verdienen Mama,Papa und Oma entlasten)

 

Für den Fall das Du häßlich bist, Pech gehabt, das schmälert das Einkommen und die Rendite. :D

 

Glückwunsch, der unlustigste Beitrag im Forum seit langem.

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polydeikes

Bin ich hier der einzige, der der Meinung ist, dass man mit seinem Eigentum machen kann was einem beliebt? Wenn die Oma an den Enkel vermieten will, dann ist dem eben so. Überweist die Oma an die Eltern, die Eltern leiten es weiter auf ein Haushaltskonto und von da gehts aufs Mietzahlungskonto und anschließend wieder zur Oma. Kann doch nicht so schwer sein.

 

Und selbst wenn nicht abgeschrieben werden kann. Wenn das Ding vor 20 Jahren schon abbezahlt war, wurde es bestimmt nicht mit 2 % p.a. seinerzeit abgeschrieben. Vermutlich ist da vom Kaufpreis gar nichts mehr abzuschreiben. Macht doch den Jungen nicht unnötig verrückt durch Gespenster wo gar keine sind. Erstaunt mich sowieso, wer sich auf einmal zum Moralapostel aufschwingt hier :lol: .

 

Das Kerlchen hat sich echt Gedanken um seinen Kram gemacht und das ist doch in der Generation eher selten und umso lobenswerter.

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Basti

das ist ja auch ok so :thumbsup:

 

das Grundproblem ist aber: Man kann nicht auf der einen Seite Verluste aus Vermietung und Verpachtung steuerlich geltend machen um das Einkommen zu drücken und auf der anderen Seite Familienangehörige oder sonstige kostenlos wohnen lassen...

 

das FA nennt sowas Gewinnerzielungsabsicht - ansonsten wird das, wie oben schon erwähnt als Liebhaberei deklariert und dann wars das mit Absetzen...

 

in jedem Fall, sollte er mit seiner Oma zum Steuerberater und sich informieren - was man machen kann...

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Akaman

Bin ich hier der einzige, der der Meinung ist, dass man mit seinem Eigentum machen kann was einem beliebt?

Keineswegs, das meine ich ebenfalls. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass man dann eben mit den steuerlichen Konsequenzen leben muss.

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polydeikes
Keineswegs, das meine ich ebenfalls. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass man dann eben mit den steuerlichen Konsequenzen leben muss.

:thumbsup:

 

Meine Aussage beinhaltetete nur:

- vermutlich ist Anschaffungspreis schon abgeschrieben, da vermutlich damals nicht linear

- die sonstigen Abschreibungen sind auch so verkraftbar

- es ist mehr als fraglich wieviel die Abschreibung beim Rentner dann effektiv überhaupt noch zwischen Daumen und Zeigefinger bringt

 

Der einfache Hinweis - "Sucht einen Steuerberater auf, wenn ihr bzgl. der Gestaltung nicht sicher seid." - hätte vollkommen ausgereicht. Seine Frage war nämlich eine andere.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Zu den Steuern wurde ja jetzt im Rahmen der bekannten Eckdaten alles gesagt.

Persönlich bin ich der Meinung dass jeder mit seinem Eigentum machen kann was er will. Er sollte mit den steuerlichen Konsequenzen seines Tuns leben, bzw. mit den möglichen strafrechtlichen wenn er auffliegt beim Versuch die steuerlichen zu umgehen.

 

Im Hinblick auf den Ausgangsfall sind Steuern in meinen Augen aber der kleinere Teil den die Oma betrifft.

 

Ich persönlich kenne keine 70qm Wohnung, die man mit 100 EUR Nebenkosten betreiben kann, wenn man die normalen mietvertraglichen Nebenkosten (Allgemeinstrom, Müll, Wasser, Abwasser, Steuern, Versicherungen, Dienstleistungen, Schornsteinfeger, Verbrauchserfassungskosten, ...) umlegt.

Von eigenem Strom, Telefon und GEZ als inklsivposten mal ganz zu schweigen.

 

Mein Punkt war:

Wenn der Ersteller meint mit 100 EUR Nebenkosten auszukommen, und dabei die reinen "Verbrauchspositionen" (wie Strom, Gas, Wasser, Telefon) im Kopf hat, so bedeutet es für die Oma eine Belastung von:

- fehlenden Mieteinnahmen

- steuerlichen Nachteilen

- Übernahme von Teilen der Nebenkosten (s. Aufstellung im von mir verlinkten Thread)

- Übernahme aller Reparaturen und Instandhaltungen

 

Dies sollte nur bewußt sein und in meinen Augen mit der Oma offen diskutiert werden, um späteren Streit zu vermeiden. Wenn die Positionen und Ihre Folgen klar definiert sind spricht ja nichts dagegen dass die Unterstützung entsprechend ausfällt.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb
Mein Punkt war:

Wenn der Ersteller meint mit 100 EUR Nebenkosten auszukommen, und dabei die reinen "Verbrauchspositionen" (wie Strom, Gas, Wasser, Telefon) im Kopf hat, so bedeutet es für die Oma eine Belastung von:

- fehlenden Mieteinnahmen

- steuerlichen Nachteilen

- Übernahme von Teilen der Nebenkosten (s. Aufstellung im von mir verlinkten Thread)

- Übernahme aller Reparaturen und Instandhaltungen

 

Dies sollte nur bewußt sein und in meinen Augen mit der Oma offen diskutiert werden, um späteren Streit zu vermeiden. Wenn die Positionen und Ihre Folgen klar definiert sind spricht ja nichts dagegen dass die Unterstützung entsprechend ausfällt.

 

:thumbsup: Er kalkuliert aber schon deutlich über 100 ...

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berliner

Dies sollte nur bewußt sein und in meinen Augen mit der Oma offen diskutiert werden, um späteren Streit zu vermeiden. Wenn die Positionen und Ihre Folgen klar definiert sind spricht ja nichts dagegen dass die Unterstützung entsprechend ausfällt.

Den Streit gibt's meist nicht mit der Oma, sondern mit Geschwistern, Cousins und Cousinen. Die melden sich dann im Erbfall und rechnen vor, daß er einen Teil seines Erbes schon in Form von mietfreiem Wohnen bekommen hat.

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Alexis

Dies sollte nur bewußt sein und in meinen Augen mit der Oma offen diskutiert werden, um späteren Streit zu vermeiden. Wenn die Positionen und Ihre Folgen klar definiert sind spricht ja nichts dagegen dass die Unterstützung entsprechend ausfällt.

Den Streit gibt's meist nicht mit der Oma, sondern mit Geschwistern, Cousins und Cousinen. Die melden sich dann im Erbfall und rechnen vor, daß er einen Teil seines Erbes schon in Form von mietfreiem Wohnen bekommen hat.

 

Die kalkulierten 100 bis 150 müssen nicht effektiv die gesamten Nebenkosten decken. Das ist der Betrag, den meine Großmutter gerne wünscht.

Ebenso müssen auch anfallende Reparaturen nicht von mir übernommen werden. Zu mal die Wohnung auch gerade renoviert wird und ich mir nicht vorstellen kann, dass in nächster Zeit Reparaturen höherer Summen anfallen werden (und wenn eben doch, dann betrifft mich das finanziell nicht)

 

Kurz ein, zwei Worte zu meiner Großmutter: Meine Großmutter besteht darauf, dass ich in die Wohnung ziehe, damit ich eben keine volle Miete zahlen muss. Das tut sie, um mir was Gutes zu tun und mir ein angenehmeres (bzw. finanziell sorgenfreieres) Studium zu ermöglichen.

Meine Großmutter besitzt noch weitere Immobilien in derselben Stadt, so wie Heimatstadt von ihr selbst und Heimatstadt ihres Mannes, d.h. "entgangenen" Mieteinnahmen sowie Zusatzkosten gehören nicht zu ihren finanziellen Sorgenmachern.

 

Streit mit meiner Großmutter auf Basis finanzieller Probleme wäre absolut ausgeschlossen (und der vermutlich erste Streit, "seit ich sie kenne").

 

Ebenso wird Streit mit der Familie nicht anfallen: Mein Bruder ist 15, wohnt natürlich zu Hause und wird in 5 Jahren vermutlich in dieselbe Wohnung ziehen (bis dahin bin ich natürlich ausgezogen).

Cousins sind ebenfalls kein Thema. Meine Mutter, die die Wohnung erben wird, ist damit ebenfalls (und selbstverständlich) einverstanden.

 

Danke, dass ihr euch so viele Gedanken über so etwas macht das hilft natürlich auch mir, die Situation besser einzuschätzen jedoch wird es da keine Probleme geben.

 

Die steuerlichen Themen sind bereits an die Familie kommuniziert; wir werden uns an einen Steuerberater wenden. Vielen Dank für diesen Hinweis, da ich diesen Aspekt garnicht bedacht hatte.

 

Generell bezog sich meine Frage aus dem ersten Thread auch auf Ausgaben, die ich eben nicht benannt hatte: z.B. die Haftpflichtversicherung an die hatte ich nämlich nicht gedacht.

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polydeikes

Die private Haftpflichtversicherung ist für dich, wenn du zu Hause ausziehst und volljährig bist, ein definitives Muß. Aber wie gesagt, sind keine 5 Euro im Monat ...

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