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bruzzler

BU oder BUZ von der Debeka

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bruzzler
· bearbeitet von bruzzler

Hallo zusammen,

 

ein Bekannter von der Debeka war gerade da wegen einer BU für mich.

Wir haben das dann auch mal durchgerechnet, aber er meinte, er würde mir eine BUZ empfehlen - und zwar folgende:

 

Rentenversicherung mit aufgeschobener Rentenzahlung nach Tarif A2 (01/08) mit

Top-Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung mit erweiterten Leistungen (BUZ-T (01/09)), Unfall-Zusatzversicherung

(UZV) und Dynamikvereinbarung nach Typ B (Erhöhung alle 2 Jahre um 10 % der ursprünglichen Rente bzw. 5 % der

ursprünglichen Berufsunfähigkeitsrente)

 

Versicherungsbeginn: 01.02.2011, 00:00 Uhr

Altersrente ab 67 Jahren

Rentenbeginn: 01.02.2047

Aufschubzeit: 36 Jahre

Beitragszahlungsdauer: 36 Jahre

Garantierte monatliche Rente: 156,51 EUR

Garantierte Kapitalabfindung: 41.972,88 EUR

Tarifbeitrag für die Hauptversicherung: 78,08 EUR

 

Top-Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung mit erweiterten Leistungen (BUZ-T (01/09))

Versicherungsdauer: 32 Jahre

Schlussalter: (für die Versicherungsdauer) 63 Jahre

Leistungsdauer: 32 Jahre

Beitragszahlungsdauer: 32 Jahre

BUZ-Tarifbeitrag: 76,77 EUR

Leistung: Beitragsbefreiung und Rente in Höhe von 1.500,05 EUR monatlich

Hinterbliebenenversorgung

Todesfall-Leistung in der Aufschubzeit:

Garantierte Kapitalabfindung 41.972,88 EUR

in der Rentenphase: Garantierte Kapitalabfindung

abzüglich gezahlter garantierter Renten

 

Unfall-Zusatzversicherung (UZV)

Versicherungsdauer: 36 Jahre Versicherungssumme: 37.562 EUR

UZV-Beitrag: 3,00 EUR

 

Monatlicher Tarifbeitrag: 157,85 EUR

 

Nettobeitrag: 130,00€

Interessant dabei ist aus meiner Sicht, dass bei Zahlungsschwierigkeiten o.ä. die BU ausgekoppelt werden kann (siehe angehängte Bedingung).

Was haltet ihr von dieser Variante? Bin für jeden Tipp dankbar. Bisher war ich immer auf der Schiene "BU ohne Zusatz" - Trenne Alter von Risikovorsorge, aber hier kann ich keinen wirklichen Nachteil sehen...

 

Grüße

André

BUZ.pdf

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ImperatoM

1. Nie Versicherungen bei Bekannten abschließen!

 

2. Die BUZ der Debeka ist ganz gut.

 

3. Warum willst Du denn jetzt doch RV und BUZ aneinander koppeln? Das würde ich lassen. Ich kenne die Situation hier konkret und auch den Debeka-Tarif der RV nicht, kenne aber die Masche durchaus. Man wird mit Steuervorteilen (BU abschreiben) geködert, zahlt dafür aber besonders hohe Gebühren in der RV (was schön verdeckt geschieht, weil sie von den Sparbeiträgen abgezogen wird). Vergleiche hier sehr genau!

 

4. Die zusätzliche Unfallversicherung ist ja mal interessant. Hast Du davon auch einen Bedingungskatalog dafür? Sie wirkt ja recht günstig: Was deckt sie ab? Und: Welche Idee steckt hinter der zusätzlichen UV?

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bruzzler

1. Nie Versicherungen bei Bekannten abschließen!

 

2. Die BUZ der Debeka ist ganz gut.

 

3. Warum willst Du denn jetzt doch RV und BUZ aneinander koppeln? Das würde ich lassen. Ich kenne die Situation hier konkret und auch den Debeka-Tarif der RV nicht, kenne aber die Masche durchaus. Man wird mit Steuervorteilen (BU abschreiben) geködert, zahlt dafür aber besonders hohe Gebühren in der RV (was schön verdeckt geschieht, weil sie von den Sparbeiträgen abgezogen wird). Vergleiche hier sehr genau!

 

4. Die zusätzliche Unfallversicherung ist ja mal interessant. Hast Du davon auch einen Bedingungskatalog dafür? Sie wirkt ja recht günstig: Was deckt sie ab? Und: Welche Idee steckt hinter der zusätzlichen UV?

 

Hi ImperatoM,

 

zu 1. Ist kein Bekannter von mir, sondern von der Freundin, das heisst ich steh eig. neutral gegenüber. Aber die BU von der Debeka wurde hier im Forum schon des Öfteren empfohlen, deswegen bin ich mal auf ihn zugegangen.

 

zu 2. Ja, das habe ich auch gehört, der normale Tarif wäre:

monatlicher Tarifbeitrag 87,72 EUR

abzüglich Sofortverrechnung von Überschussanteilen 28,95 EUR

derzeitiger Inkassobeitrag (zu zahlender Beitrag) 58,77 EUR

 

zu 3. Wollte/ will ich eigentlich auch nicht, aber für mich war immer das Argument gegen eine BUZ, dass man bei so unflexibel ist (Zahlungsschwierigkeiten,...). Aber das scheint hier ja nicht der Fall zu sein (Bedingungen). Was spräche denn sonst noch gegen die BUZ?

 

4. Ja er hat alles dagelassen (betrifft BLV2.pdf) :) Ich lads hoch, hier nochmal zusammenfassend die gesamte BUZ...:

 

Garantierte Leistungen

Garantierte monatliche lebenslange Rente ab 01.02.2047 156,51 EUR

oder garantierte Kapitalabfindung zum 01.02.2047 41.972,88 EUR

Leistungen in der Aufschubzeit:

· Leistungen bei Tod der versicherten Person

- garantierte Kapitalabfindung 41.972,88 EUR

- bei Unfalltod zusätzlich 37.562,00 EUR

· Leistung bei Berufsunfähigkeit

- Berufsunfähigkeit von mindestens 50 %: Beitragsbefreiung und eine Monatsrente von 1.500,05 EUR

Die bis zum 01.02.2043 anerkannten Leistungen werden bei Vorliegen der Voraussetzungen längstens

bis zum 01.02.2043 gewährt.

Leistungen in der Rentenphase:

· Leistung bei Tod der versicherten Person

- garantierte Kapitalabfindung abzüglich bereits ab Rentenbeginn gezahlter garantierter Renten

(Maßgeblich sind die zum Rentenbeginn erreichten Werte einschließlich der gutgeschriebenen

Überschüsse aus der Aufschubzeit.)

BLV34.pdf

BLV2.pdf

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Gerald1502

Hallo Bruzzler,

 

ich verlinke mal den Richtlinienbeitrag von Dir, damit man schneller die aktuelle Situation sehen kann. https://www.wertpapier-forum.de/topic/34472-neuordnung-meiner-alters-und-risikovorsorge/?do=findComment&comment=644195

 

Ich selber würde eher zu der Top-BV tendieren, anstatt jetzt noch eine Rentenversicherung und eine Unfall-Zusatzversicherung mit einzubinden.

 

Du sparst pro Monat 73. Ergibt 876. Damit die Berufsunfähigkeitsrente jährlich steigt, hast Du ja auch eine Dynamik drin. Das erhöht ja auch noch die Beiträge.

Der Beitrag für die RV würde ja auch steigen. Rechne Dir dann mal aus, was Du dann insgesamt mit der Rentenversicherung zusammen bezahlen würdest und ob Du es dann auch später bezahlen kannst. Es kann ja sein, dass Ihr einen Kinderwunsch habt und da sollte schon Geld flexibel vorhanden sein.

 

Mit Riester hast Du ja schon einen Teil für Deine Altersvorsorge getan.

 

Von den eingesparten Beitrag kann man auch eine Risikolebensversicherung abschließen und die zahlt nicht nur bei einem Unfalltod, wie es bei der UV-Zusatzversicherung der Fall ist und würde sich anbieten, da Ihr ein Hausdarlehen habt.

Was würdest Du für eine Todesfallleistung bei Deiner DVAG Unfallversicherung bekommen?

 

Viele Grüße

Gerald

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bruzzler

Hallo Bruzzler,

 

ich verlinke mal den Richtlinienbeitrag von Dir, damit man schneller die aktuelle Situation sehen kann. http://www.wertpapie...post__p__644195

 

Ich selber würde eher zu der Top-BV tendieren, anstatt jetzt noch eine Rentenversicherung und eine Unfall-Zusatzversicherung mit einzubinden.

 

Du sparst pro Monat 73. Ergibt 876. Damit die Berufsunfähigkeitsrente jährlich steigt, hast Du ja auch eine Dynamik drin. Das erhöht ja auch noch die Beiträge.

Der Beitrag für die RV würde ja auch steigen. Rechne Dir dann mal aus, was Du dann insgesamt mit der Rentenversicherung zusammen bezahlen würdest und ob Du es dann auch später bezahlen kannst. Es kann ja sein, dass Ihr einen Kinderwunsch habt und da sollte schon Geld flexibel vorhanden sein.

 

Mit Riester hast Du ja schon einen Teil für Deine Altersvorsorge getan.

 

Von den eingesparten Beitrag kann man auch eine Risikolebensversicherung abschließen und die zahlt nicht nur bei einem Unfalltod, wie es bei der UV-Zusatzversicherung der Fall ist und würde sich anbieten, da Ihr ein Hausdarlehen habt.

Was würdest Du für eine Todesfallleistung bei Deiner DVAG Unfallversicherung bekommen?

 

Viele Grüße

Gerald

 

Hallo Gerald,

 

ich hab gerade nachgeschaut, da steht nix in der Police bei Todesfall...kann das überhaupt sein? In den Bedinungen steht, dass bei Todesfall die verinbarte Versicherungssumme gezahlt wird...ist das dann die Grundsumme?Dann wärens 50.000.

 

Das Argument mit den Kosten von ImperatoM leuchtet mir ein, aber es ist auch schwer zu vergleichen, weil ja so viel kombiniert drin steckt in der BUZ...Wärs dann sinnvoll, die BU nur mit der RLV/Unfall zu koppeln und diese Rentengeschichte rauszulassen, oder geht das gar nicht?

 

Aber so wie ich das verstehe, empfiehlt sich dann eh eine RLV... oder?

 

Danke für Tipps und Grüße

André

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Gerald1502

Hallo Gerald,

 

ich hab gerade nachgeschaut, da steht nix in der Police bei Todesfall...kann das überhaupt sein? In den Bedinungen steht, dass bei Todesfall die verinbarte Versicherungssumme gezahlt wird...ist das dann die Grundsumme?Dann wärens 50.000.

 

Das Argument mit den Kosten von ImperatoM leuchtet mir ein, aber es ist auch schwer zu vergleichen, weil ja so viel kombiniert drin steckt in der BUZ...Wärs dann sinnvoll, die BU nur mit der RLV/Unfall zu koppeln und diese Rentengeschichte rauszulassen, oder geht das gar nicht?

 

Aber so wie ich das verstehe, empfiehlt sich dann eh eine RLV... oder?

 

Danke für Tipps und Grüße

André

Bei der Unfallversicherung vereinbart man meistens eine Todesfallsumme zwischen 5000-15000.

Die 50000 Grundsumme wirst Du bestimmt nicht ausgezahlt bekommen.

 

Risikolebensversicherung kann man z.B. bei der Hannoverschen Leben machen.

Ich z.B. zahle für 100000 Versicherungssumme gerademal 100 im Jahr, um Dir den Preis mal zu verdeutlichen. Hängt aber auch vom Risikofaktor ab. Raucher oder Nichtraucher z.B.

 

Viele Grüße

Gerald

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bruzzler

Bei der Unfallversicherung vereinbart man meistens eine Todesfallsumme zwischen 5000-15000.

Die 50000 Grundsumme wirst Du bestimmt nicht ausgezahlt bekommen.

 

Risikolebensversicherung kann man z.B. bei der Hannoverschen Leben machen.

Ich z.B. zahle für 100000 Versicherungssumme gerademal 100 im Jahr, um Dir den Preis mal zu verdeutlichen. Hängt aber auch vom Risikofaktor ab. Raucher oder Nichtraucher z.B.

 

Viele Grüße

Gerald

 

Ja, dann habe ich keine Todesfallsumme. Ja, das Problem der Vergleichbarkeit liegt an der Kombi Rente / BU / UV / RLV... ist schwer zu vergleichen :(

Aber ich fahr wohl besser, wenn ich das getrennt mach... gibts irgendwo nen Thread, wo die Nachteile einer kombinierten BUZ stehen? Hab bei der Suche so viel Themen gefunden, aber keins passte wirklich...

 

Grüße

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polydeikes

Brauchst du nicht unbedingt. Stell dir doch einfach mal die Frage, ob du jedes der Produkte einzeln auch abschließen würdest? Bei der RV würdest du dann sicherlich "nein" sagen. Warum also in Kombination?

 

Dann noch mal folgendes:

 

Die 1500 BU Rente sind bei dir (2 netto) eigentlich überdimensioniert. Schau mal in deinen letzten Rentenbescheid und prüfe, was da als Erwerbsminderungsrente steht. Nimm diese Größe und davon die Hälfte und zieh es von den 1500 ab. Das reicht als BU Rente auf jeden Fall hin.

 

Dann wähle einen Vertrag:

- ohne abstrakte Verweisung

- mit Leistung ab 50 % BU

- mit einer BU Rente von 1500 - 50% gesetzl. Erwerbsminderungsrente

 

Da kommt nicht nur die Debeka in Betracht. Von Bekannten, Freunden, Verwanden etc. würde ich immer Abstand in Sachen Geld nehmen. Du wärst nicht der erste, bei dem die "Bekanntschaft" ein böses Ende nimmt.

 

Von einer Dynamik in der BU solltest du Abstand nehmen. Die Dynamik lässt zwar die Beiträge steigen, die Leistung steigt aber nicht im gleichen Prozentsatz an. Besser wäre ein Vertrag, der dir die Anpassung der Leistung ohne erneute Gesundheitsprüfung ermöglicht.

 

---

 

Die Risiko Lebensversicherung solltet ihr beide über Kreuz abschließen und zwar in Höhe eurer ausstehenden Hypothek, Finanzierung fürs Haus wenigstens. Dabei solltest du auf Gerald hören und eine selbstständige RLV abschließen, die je nach Summe (Basis genannte 100k) zwischen 6 und 15 Euro im Monat für dich Kosten dürfte. Wichtig aber nach wie vor das über Kreuz, sprich du aufs Leben deiner Frau ... deine Frau auf dein Leben.

 

---

 

Wenn du die BU Rente gesichert hast, reicht bei der Unfallversicherung ein schmaler Tarif. Dann eine Versicherungssumme von 50-80 k und eine hohe Progression (350-500). Kostet je nach Leistungsumfang so zwischen 80 und 120 Euro im Jahr.

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bruzzler

Brauchst du nicht unbedingt. Stell dir doch einfach mal die Frage, ob du jedes der Produkte einzeln auch abschließen würdest? Bei der RV würdest du dann sicherlich "nein" sagen. Warum also in Kombination?

 

Hast Recht, also BU einzeln, wie ich es eigentlich vor hatte

 

Dann noch mal folgendes:

 

Die 1500 BU Rente sind bei dir (2 netto) eigentlich überdimensioniert. Schau mal in deinen letzten Rentenbescheid und prüfe, was da als Erwerbsminderungsrente steht. Nimm diese Größe und davon die Hälfte und zieh es von den 1500 ab. Das reicht als BU Rente auf jeden Fall hin.

 

Ich arbeite ja erst 3 Jahre, da ist noch nicht viel aussagekraft dahinter. Ausserdem steht bei mir in diesem Jahr ein Jobwechsel an, ich habe ja noch das Einstiegsgehalt quasi. Im nächsten Sprung sind sicher 55-60k pro Jahr realistisch, das wären dann 2500 netto ca. Von demher rechne ich jetzt gleich lieber damit, weil ein halbes Jahr hin oder her macht das Kraut nicht fett...

 

Dann wähle einen Vertrag:

- ohne abstrakte Verweisung

- mit Leistung ab 50 % BU

- mit einer BU Rente von 1500 - 50% gesetzl. Erwerbsminderungsrente

 

Da kommt nicht nur die Debeka in Betracht. Von Bekannten, Freunden, Verwanden etc. würde ich immer Abstand in Sachen Geld nehmen. Du wärst nicht der erste, bei dem die "Bekanntschaft" ein böses Ende nimmt.

 

Die Debeka wurde mir aber unter anderem hier im Forum empfohlen. Wie gesagt "Freund" ist zu viel gesagt, ich bin froh dass ich in Bezug darauf jemand kenne, der in diesem Fall für mich eine anonyme Risikovorprüfung durchführen kann.

 

Von einer Dynamik in der BU solltest du Abstand nehmen. Die Dynamik lässt zwar die Beiträge steigen, die Leistung steigt aber nicht im gleichen Prozentsatz an. Besser wäre ein Vertrag, der dir die Anpassung der Leistung ohne erneute Gesundheitsprüfung ermöglicht.

 

Diese Nachversicherungsgarantie bietet aber bspw. die Debeka an, unabhängig von der Dynamik, sogar bei "überdurchschnittlicher Einkommenssteigerung", die Alte Leipziger hat soweit ich weiss bspw. diesen Passus nicht, da funktioniert das nur bei Heirat, Kind, etc.).

Muss bei dieser Nachversicherungsgarantie auch ein Zeitraum angegeben sein? Bzw. falls nicht angegeben, heisst das ich kann es immer in Anspruch nehmen?

 

---

Die Risiko Lebensversicherung solltet ihr beide über Kreuz abschließen und zwar in Höhe eurer ausstehenden Hypothek, Finanzierung fürs Haus wenigstens. Dabei solltest du auf Gerald hören und eine selbstständige RLV abschließen, die je nach Summe (Basis genannte 100k) zwischen 6 und 15 Euro im Monat für dich Kosten dürfte. Wichtig aber nach wie vor das über Kreuz, sprich du aufs Leben deiner Frau ... deine Frau auf dein Leben.

 

Das ist okay, das heisst für meine RLV bin ich Versicherungsnehmer und Begünstigter meine Partnerin und umgekehrt oder?

---

Wenn du die BU Rente gesichert hast, reicht bei der Unfallversicherung ein schmaler Tarif. Dann eine Versicherungssumme von 50-80 k und eine hohe Progression (350-500). Kostet je nach Leistungsumfang so zwischen 80 und 120 Euro im Jahr.

Obwohl eigentlich meistens eine Grundsumme von 100.000 empfohlen wird?

 

Danke und Grüße

André

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polydeikes
Ich arbeite ja erst 3 Jahre, da ist noch nicht viel aussagekraft dahinter. Ausserdem steht bei mir in diesem Jahr ein Jobwechsel an, ich habe ja noch das Einstiegsgehalt quasi. Im nächsten Sprung sind sicher 55-60k pro Jahr realistisch, das wären dann 2500 netto ca. Von demher rechne ich jetzt gleich lieber damit, weil ein halbes Jahr hin oder her macht das Kraut nicht fett...

 

Gut, das konnte ich so aber auch nicht wissen. Dann ist der Bedarf mit 1500 + ges. EWR durchaus angemessen. Von einer Dynamik würde ich dennoch Abstand nehmen.

 

Die Debeka wurde mir aber unter anderem hier im Forum empfohlen. Wie gesagt "Freund" ist zu viel gesagt, ich bin froh dass ich in Bezug darauf jemand kenne, der in diesem Fall für mich eine anonyme Risikovorprüfung durchführen kann.

 

Eine annonyme Risiko Vorabanfrage ist in jedem Fall empfehlenswert. Die kann man so auch bei mehreren Versichern stellen. Debeka und HUK sind beispielsweise keine schlechten Adressen für BU-Versicherungen. Es hängt aber gerade bei dem Produkt - mehr als bei allen anderen Versicherungen - von der individuellen Situation ab.

 

Diese Nachversicherungsgarantie bietet aber bspw. die Debeka an, unabhängig von der Dynamik, sogar bei "überdurchschnittlicher Einkommenssteigerung", die Alte Leipziger hat soweit ich weiss bspw. diesen Passus nicht, da funktioniert das nur bei Heirat, Kind, etc.).

Muss bei dieser Nachversicherungsgarantie auch ein Zeitraum angegeben sein? Bzw. falls nicht angegeben, heisst das ich kann es immer in Anspruch nehmen?

 

Es gibt Nachversicherungsgarantien und Nachversicherungsoptionen vom Prinzip her. Die ein oder andere Garantie ist eher eine solche Option. Die Optionen sind meist zeitlich befristet. Entweder durch einen fixen Zeitraum oder durch ein maximales Alter wie z.Bsp. 55 Jahre. Es "muss" kein Zeitraum angegeben sein, im Regelfall unterliegt aber diese Garantie oder Option einer wie auch immer gearteten zeitlichen Befristung. In deinem Alter sollte die Garantie wenigstens 15 Jahre, idealerweise aber eben so lange wie möglich bestehen. Kannst du ja bei der Debeka erfragen, wenns nicht eh in den VersBed steht.

 

Das ist okay, das heisst für meine RLV bin ich Versicherungsnehmer und Begünstigter meine Partnerin und umgekehrt oder?

 

Jain. Einfach mal googlen: http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=lebensversicherung+%C3%BCber+kreuz&aq=0&aqi=g1&aql=&oq=lebensversicherung+%C3%BCber+kr&fp=d098792690001b40

 

Obwohl eigentlich meistens eine Grundsumme von 100.000 empfohlen wird?

 

Bei der Unfallversicherung ist immer dein Bedarf entscheidend. Du kannst das Modell wahlweise als Invaliditätsversicherung oder als vollwertige Unfallversicherung betreiben. Wenn du zum Beispiel Kinder, Haus und Frau an der "Backe hast" und Hauptverdiener bist, solltest du eine "vollwertige Unfallversicherung" abschließen.

 

Der Unterschied ist folgender: Bei der "vollwertigen" Variante schließt du eine hohe Versicherungssumme ab und erhälst linear auch bei "kleineren" Schäden eine gleichbleibende aber "attraktive" Prämie. Kleinere Schäden sind natürlich viel häufiger als schwere Unfälle.

 

Bei der "Invaliditätsversicherung" schließt du mit niedriger Summe und hoher Progression ab. Vorteil: Du erhälst für "wenig" Beitrag eine attraktive Leistung, wenn schwerer Schäden entstehen. Denn gerade da sind die finanziellen Folgen auch am schwersten. Diese Variante empfiehlt sich bei überschaubarer Verpflichtung und ansonsten vollständiger Risikovorsorge (BU + RLV).

 

Es schadet nicht die 100k zu nehmen. Wenn dein Gehalt ansteigt, sind die paar Euro mehr nicht schädlich. Du musst aber wissen, dass man Unfallversicherungen jederzeit wieder kündigen und eine besser passende abschließen kann. Von daher ist nur wichtig sich nicht über Jahre zu binden und keine unnötigen Leistungen wie bspw. Beitragsrückgewähr zu vereinbaren. Ist der Schutz zu niedrige, wird der nach x Jahren entweder rauf gesetzt oder ein dann besseres Produkt abgeschlossen.

 

BU und private Unfallversicherung gibt es in der Form noch gar nicht so lange am Markt. Hier wurde immer wieder auf Änderungen von gesetzlicher Seite reagiert und Veränderungen würde ich auch in Zukunft nicht ausschließen. Daraus resultiert:

 

BU muss 100 %tig passen

Unfallversicherung muss nur schnell änderbar / kündbar sein

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GlobalGrowth

Salü,

 

ich hab mir den Thread noch nicht durchgelesen, mir ist nur aufgefallen, dass hier etwas durcheinandergebracht wird:

 

Die Unfallzusatzversicherung ist keine Unfallversicherung, sondern besagt nur, dass neben der regulären Todesfallleistung bei Unfalltod

die genannte Versicherungssumme ausgezahlt wird.

 

Kann man mitversichern, ist aber nicht zwangsweise notwendig.

 

Gruß

David

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polydeikes

Würde statt "nicht zwangsweise notwendig" eher von "unnötig" sprechen. (Bezug UV Zusatzversicherung in dem Kombitarif)

 

1) BU absichern

2) Tod absichern wg. Immo + Frau (RLV)

3) evtl. eine selbstständige UV ... wenn es der TO denn überhaupt will, wovon ich bisher ausging

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GlobalGrowth

wie du es ausdrücken möchtest, überlasse ich dir :thumbsup:

 

Ich selbst hab ein ähnliches Produkt, aber schon seit Jahren. Die Kombi war für mich sinnvoller, weil die Debeka bei finanziellen Schwierigkeiten eh die Trennung von BUZ und Rentenversicherung auch im Nachgang gestattet.

Damit hab ich mir die zusätzliche Absicherung der mtl BU Rente für die Zahlung des Altersvorsorgebetrages gespart.

 

Teilentnahmen sind in dem Tarif übrigens ab 500 möglich, soweit durch die Entnahme die Mindestrente nicht unterschritten wird.

Auf diese Weise erspart man sich eine teure Kündigung oder eine Beleihung des Vertrages bei finanziellen Schwierigkeiten.

Entnahmen könnnen auch wieder eingezahlt werden, Zuzahlungen sind wie bei anderen Versicherern auch möglich.

 

Summa Summarum:

 

generell ein Kombivertrag abzulehnen, finde ich genauso verwerflich wie ihn generell zu empfehlen - es kommt auf die individuelle Situation des Kunden und vorallem

auf die Gesellschaft an.

 

Gruß

David

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polydeikes
Summa Summarum:

 

generell ein Kombivertrag abzulehnen, finde ich genauso verwerflich wie ihn generell zu empfehlen - es kommt auf die individuelle Situation des Kunden und vorallem

auf die Gesellschaft an.

 

Ja, stimme ich dir zu. Ich hatte ja auch wie folgt gesagt:

 

Brauchst du nicht unbedingt. Stell dir doch einfach mal die Frage, ob du jedes der Produkte einzeln auch abschließen würdest? Bei der RV würdest du dann sicherlich "nein" sagen. Warum also in Kombination?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Von einer Dynamik in der BU solltest du Abstand nehmen. Die Dynamik lässt zwar die Beiträge steigen, die Leistung steigt aber nicht im gleichen Prozentsatz an. Besser wäre ein Vertrag, der dir die Anpassung der Leistung ohne erneute Gesundheitsprüfung ermöglicht.

 

hier möchte ich einige Worte zu verlieren:

 

1. kann man sich entscheiden, welche Art von Dynamik (Beitrag oder versicherte Rente) man nimmt (kommt aber wieder auf das konkrete Produkt an)

2. vergisst du in deiner Überlegung, dass bei einer Nachversicherungsgarantie nicht das Alter vom Vertragsbeginn, sondern zum Zeitpunkt der Ausführung der Nachversicherung genommen wird. Damit bilden sich effektiv 2 Verträge; das kann unter Umständen teuer werden

 

 

Info an den TO:

 

in diesem Kombivertrag kannst du auch jährlich 5% vereinbaren --> wenn du jede zweite ablehnst, kommste auf durchschnittlich 2,5% Anpassung p.a. In meinen Augen die effektivste Lösung

in einer reinen BU kannst du wählen ob Beitrag oder die versicherte Rente p.a. steigen soll

 

Lass dir Zeit bei der Entscheidung, sowas sollte nicht übereilt sein.

Denkbar ist auch, wie schon genannt, reine BU, ne Riester, ne RLV etc.

Gibt ja zig Möglichkeiten und Varianten, alle haben ihre Vor- und Nachteile

Sollte der Berater kompetent sein, erarbeitet er mit dir verschiedene Szenarien und präsentiert nicht nur eine Lösung.

 

So, muss wieder arbeiten

Beste Grüße

David

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polydeikes
2. vergisst du in deiner Überlegung, dass bei einer Nachversicherungsgarantie nicht das Alter vom Vertragsbeginn, sondern zum Zeitpunkt der Ausführung der Nachversicherung genommen wird. Damit bilden sich effektiv 2 Verträge; das kann unter Umständen teuer werden

 

Da bleib ich aber dabei, dass eine konkrete Anpassung auf einen neuen Bedarf sowohl bedarfsgerechter als auch kostengünstiger ist. Und das behalte ich als Pauschalaussage bei. Ausnahmen sind evtl. von vornherein deutlich ältere Versicherungsnehmer, die noch irgendwie eine BU benötigen.

 

Im Normalfall wird die BU doch eher zwischen 20 und 30 abgeschlossen. Der Bedarf ist dann meist der eines Berufseinsteigers, vielleicht auch mit 2-3 Jahren Berufserfahrung. Wenn dieser Mensch 10 Jahre später heiratet, 12 Jahre später Kinder, Haus und Hof hat und vielleicht 15 Jahre später seinen "beruflichen Höhepunkt" erreicht. Dann kann er mit 35-45 den Bedarf zum Beispiel konkret auf die vorliegende Situation hin anpassen.

 

Eine Dynamik ist da aus meiner Sicht nicht mehr als ein Blick in die Glaskugel mit dem "der Zweck heiligt die Mittel" Argument Inflation. Das Argument Inflation ist aus meiner Sicht aber nicht zu vergleichen mit realem Bedarf und über 10, 15 ja evtl. sogar 20 Jahre gegenüber der Entwicklung von Gehalt und Familiensituation (was mM nach viel wichtigere Faktoren sind) zu vernachlässigen.

 

Zudem hast du natürlich recht, dass die Dynamik sowohl die Rente als auch nur den Beitrag als solches erfassen kann. Hier hab ich sehr unpräzise formuliert. Natürlich gibts auch nicht jeden der in "" gesetzten Begriffe als offizielle Bezeichnung, ich wollte das eher anschaulich und verständlich dem TO ggü. darstellen.

 

Meine Grundkritik an der Dynamik in Bezug auf die Kosten war, dass die Erhöhung des Beitrags die Leistung nicht in gleicher Relation erhöht, wie das bei der ursprünglichen Prämie gegenüber der vereinbarten Leistung der Fall ist.

 

Ansonsten stimme ich mit dir überein.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Mh. Wenn ich das PDF richtig lese, ist durch die UV lediglich ein UnfallTOD versichert. Wenn Du also im Rollstuhl sitzt, gibts kein Geld, nur wenn Du stirbst. Eigentlich wäre es wohl andersherum sinnvoller.

 

Zwar suggerieren die Bedingungen ab §2 auch Zahlungen bei Verletzungen, in §1 steht aber deutlich, wann die Versicherung zahlt - und dort sind ausschließlich Todesfälle aufgezählt. Darüber hianus sind auch noch diverse Ausschlüsse vermerkt (Einfluss v. Alkohol, Bewusstseinsstörungen, KFZ-Insasse, Infektionen und Vergiftungen z.B.) - da bleibt dann auch nicht mehr so wahnsinnig viel, woran man trotzdem durch Unfall sterben kann. In jedem Fall ist die Versicherung sehr unvollständig - darüber hinaus nict sinnvoll, denke ich.

 

Fazit: Diese 36 Euro im Jahr kannst Du Dir wohl mindestens sparen.

 

Und was das Aussetzen der Zahlungen angeht: Diese Möglichkeit gibt es doch für RVs ohnehin fast immer und bei BU's nie (hier ja auch nicht) ohne (Teil-)Verlust des Schutzes. Insofern: Kein Vorteil der Kombination. Der einzige Vorteil ist der steuerliche.

 

 

.

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bruzzler

Deswegen mag ich das Forum, ihr habt mir jetzt schon eine richtig gute Entscheidungshilfe gegeben.

Wenn ichs zusammenfassen kann, hab ich keine wirklichen Vorteile durch die Kombination, ausser steuerlich. Und da die Kosten eher verschleiert werden, ist auch das in Frage gestellt. Ich werde mich also um eine separate BU kümmern und die RLV ebenso.

 

Danke euch allen! Echt spitze!

 

Grüße

André

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polydeikes

Einen steuerlichen Vorteil hast du mit dem Produkt normal auch nicht. Die BU kannst du trotzdem steuerlich geltend machen, insofern da beim Sonderausgabenabzug noch Luft ist. Imperatom vermischt da geförderte Altersvorsorge ein wenig mit der regulären PRV.

 

Meine Aussage war halt, binde dir nix ans Bein, das du nicht brauchst. Willst du bspw. keine RV (hast du ja schon), brauchst du auch keine Kombi. Und die vollkommen richtige Aussage von GlobalGrowth (der im Ggs zu mir aus der Branche kommt) war, dass Kombis nicht pauschal schlecht sind. Das bezieht sich aber nicht direkt auf deinen konkreten Fall.

 

In deinem Fall sind BU und RLV als sepparate Lösungen aus meiner Sicht am Besten. Besteht weiterer Bedarf, kannst du über eine Unfallversicherung nachdenken. Welche Möglichkeiten es da gibt, haben wir dir ja grob skizziert.

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ImperatoM

Einen steuerlichen Vorteil hast du mit dem Produkt normal auch nicht. Die BU kannst du trotzdem steuerlich geltend machen, insofern da beim Sonderausgabenabzug noch Luft ist. Imperatom vermischt da geförderte Altersvorsorge ein wenig mit der regulären PRV.

 

Eigentlich vermische ich da nichts. Ich gehe allerdings davon aus, dass beim Sodnerausgabenabzug in der Regel KEINE Luft mehr sein wird, um eine BU weitgehend oder sogar vollständig abzusetzen. Das dürfte nur bei ziemlich niedrigen Einkommen / Krankenkassenbeiträgen noch funktionieren.

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Granini

 

2. vergisst du in deiner Überlegung, dass bei einer Nachversicherungsgarantie nicht das Alter vom Vertragsbeginn, sondern zum Zeitpunkt der Ausführung der Nachversicherung genommen wird. Damit bilden sich effektiv 2 Verträge; das kann unter Umständen teuer werden

 

 

Dasselbe passiert doch aber bei einer Dynamik meines Wissens auch, nicht wahr?

Oder wird das bei verschiedenen Versicherungen vielleicht anders gehandhabt?

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polydeikes

Nee, nicht ganz. Bei der Dynamik hier zahlst du bspw. 5 % mehr, kriegst aber bspw. nur 4,7 % mehr Leistung ... generell als Beschreibung des Prinzips.

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Granini

Nee, nicht ganz. Bei der Dynamik hier zahlst du bspw. 5 % mehr, kriegst aber bspw. nur 4,7 % mehr Leistung ... generell als Beschreibung des Prinzips.

 

Eben, und liegt das nicht daran, dass das aktuelle Alter zur Berechung des Beitrags herangezogen wird?

Dann würde ja die Leistung immer weniger stark steigen als der Beitrag (der anfängliche wurde ja für ein jüngeres Alter berechnet).

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GlobalGrowth

Hi ihr beiden,

 

ihr habt beide irgendwo recht, aber, es kommt auf die Art der Dynamik an. Vereinbare ich, dass die Leistung um Summe x steigen soll, steigt sie auch um den festen %-Satz. Damit einhergehend passiert es nur, dass Dynamiken teurer werden, wenn man sie im hohen Alter annimmt.

Vereinbare ich, dass der Beitrag um x angehoben wird, trifft die Aussage von torstenb zu.

 

Zur Sache mit der Nachversicherung:

 

wenn ich beispielsweise 5x in den vergangenen Jahren die Dynamik angenommen habe, kann das per Definition nur billiger sein, als wenn ich die Summe der Dynamik im 6. Jahr durch eine Nachversicherung erhöhe. Warum?

Die 5 Jahre davor wurde jeweils Anfangsalter+1 gerechnet. So gesehen, hab ich, wenn ich die 5 Dynamiken betrachte nach 5 Jahren für alle Erhöhungen ein Mischalter. Mach ich nur eine Nachversicherung im 6. Jahr = Anfangsalter+6 Jahre.

 

Ich hoffe, dass hat zum besseren Verständnis beigetragen.

 

Generalisieren lässt sich die Dynamiksache allerdings nicht, da das von Gesellschaft zu Gesellschaft und von Produkt zu Produkt unterschiedlich sein kann.

 

Gruß

David

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bruzzler
· bearbeitet von bruzzler

Zur Sache mit der Nachversicherung:

 

wenn ich beispielsweise 5x in den vergangenen Jahren die Dynamik angenommen habe, kann das per Definition nur billiger sein, als wenn ich die Summe der Dynamik im 6. Jahr durch eine Nachversicherung erhöhe. Warum?

Die 5 Jahre davor wurde jeweils Anfangsalter+1 gerechnet. So gesehen, hab ich, wenn ich die 5 Dynamiken betrachte nach 5 Jahren für alle Erhöhungen ein Mischalter. Mach ich nur eine Nachversicherung im 6. Jahr = Anfangsalter+6 Jahre.

 

Ich hoffe, dass hat zum besseren Verständnis beigetragen.

 

Generalisieren lässt sich die Dynamiksache allerdings nicht, da das von Gesellschaft zu Gesellschaft und von Produkt zu Produkt unterschiedlich sein kann.

 

Gruß

David

 

Hallo David,

 

super erklärt, danke. Jetzt ist mir das auch klar :)

 

Grüße

André

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