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"Flexibler VorsorgePlan" von CosmosDirekt

Was haltet Ihr im dargestellten Zusammenhang von dem Produkt?  

291 Stimmen

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whister
vor 6 Minuten schrieb odensee:

Fussnote beachten auf der CD-Werbeseite. Wie diese Verträge nach drei Jahren verzinst werden, weiß niemand.

So ist es. Evtl. ist es ein Indikator dafür, dass der variable Zins im nächsten Jahr wieder leicht steigen könnte. Warten wir es ab.

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Holgerli

Spannend. Kommt da eine Zinswende auf uns zu oder versucht CD so an "billiges Geld" zu kommen?

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 2 Stunden schrieb whister:

So ist es. Evtl. ist es ein Indikator dafür, dass der variable Zins im nächsten Jahr wieder leicht steigen könnte. Warten wir es ab.

Wenn jetzt das nächste Jahr anfangen würden, so wäre die Anpassung wohl von 1,6% auf 1,7%.

 

Bildschirmfoto 2018-08-01 um 19.03.16.png

 

Edit: Sorry gerade erst gesehen, dass ihr das zuvor schon diskutiert habt. Ich finde es aber tatsächlich komisch, dass sie für neue Verträge suggerieren, dass sie ab dem 4. Jahr (wenn alles so bleibt) 1,7% zahlen würden, aber faktisch auf aktuell im 4. Jahr befindliche Verträge nur 1,6% zahlen.

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Fondsanleger1966
vor 2 Stunden schrieb Holgerli:

Spannend. Kommt da eine Zinswende auf uns zu oder versucht CD so an "billiges Geld" zu kommen?

Vermutlich beides. In https://us.spindices.com/idsenhancedfactsheet/file.pdf?calcFrequency=M&force_download=true&hostIdentifier=48190c8c-42c4-46af-8d1a-0cd5db894797&indexId=92247804 (Grafik auf PDF-Seite 3 unten) lässt sich erkennen, dass die Renditen der Euro-IG-Unternehmensanleihen (als ein Indikator für die Neuanlagerendite von Versicherern) zumindest mit einer Bodenbildung begonnen haben. Und die Cosmos hat mit der Flexiblen Vorsorge recht erfolgreich den durchschnittlichen Rechnungszins im Bestand gesenkt (stand zumindest vor einiger Zeit so in einem Ratingbericht der Assekurata), was mehr Spielraum für die Anlage schafft. Trotzdem überrascht mich der neue variable Zins ein wenig. Ich hätte noch nicht mit einer Erhöhung gerechnet.

 

 

 

 

 

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Schwaben-Sparer
vor 5 Stunden schrieb odensee:

 Wie diese Verträge nach drei Jahren verzinst werden, weiß niemand.

Aus den Antragsunterlagen:

In Abhängigkeit von der Höhe des jährlich deklarierten Zins-Überschussanteilsatzes (vgl. § 2 Abs. 2b)) kann die laufende Verzinsung nach Abzug der tariflichen Kosten auch negativ ausfallen.

 

Das ist m.E. ein Novum! Die Cosmosdirekt hat eine negativen Garantiezins (nach Kosten)! Nur mit (nicht garantierter) Überschussbeteiligung ergibt sich bei dieser aufgeschobenen Rentenversicherung derzeit noch eine positive Verzinsung!

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Fondsanleger1966
vor 19 Stunden schrieb Schwaben-Sparer:

Aus den Antragsunterlagen:

In Abhängigkeit von der Höhe des jährlich deklarierten Zins-Überschussanteilsatzes (vgl. § 2 Abs. 2b)) kann die laufende Verzinsung nach Abzug der tariflichen Kosten auch negativ ausfallen.

 

Das ist m.E. ein Novum! Die Cosmosdirekt hat eine negativen Garantiezins (nach Kosten)! Nur mit (nicht garantierter) Überschussbeteiligung ergibt sich bei dieser aufgeschobenen Rentenversicherung derzeit noch eine positive Verzinsung!

Ein wichtiger Hinweis! Mir ist aufgefallen, dass als Kosten im neuen Produktinfoblatt jetzt rund 1% p.a. ausgewiesen werden. Ich würde deshalb empfehlen, sich vor einer überhasteten Umschichtung aus einem alten Vertrag das Kleingedruckte des neuen Vertrags genau anzuschauen.

 

Um zu verdeutlichen, was ich meine, ein Beispiel: In meinem alten Vertrag von 2012 lagen die Kosten (=Zinsabschlag) noch bei 0,5% p.a. (bzw. 0,25% im 2.+3. Jahr), woraus sich für diesen Vertrag (Rechnungszins 1,75%) eine Mindestverzinsung von 1,25% p.a. nach Kosten ergibt (bei einer Überschussbeteiligung von 0%), was für mich ein akzeptabler Floor ist. Beim neuen Produkt scheint das jedoch anders zu sein.

 

 

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Schnitte82

Danke für eure Hinweise.

 

Ich werde mir das mal bei Gelegenheit genauer anschauen und ggfs. die Änderungen widerrufen. Sieht aber für mich bisher danach aus, als ob unter dem Deckmantel höherer Zinsen schlechtere Vertragsbedingungen eingeführt werden sollen :unsure:

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MyNameIsNobødy
· bearbeitet von MyNameIsNobødy
vor 43 Minuten schrieb Schnitte82:

Danke für eure Hinweise.

 

Ich werde mir das mal bei Gelegenheit genauer anschauen und ggfs. die Änderungen widerrufen. Sieht aber für mich bisher danach aus, als ob unter dem Deckmantel höherer Zinsen schlechtere Vertragsbedingungen eingeführt werden sollen :unsure:

Genau so ist es. In meinem vor 2 Monate abgeschlossener Vertrag ist die Renditeminderung bei meinem Anlagehorizont von 40 Jahren mit 0,95% angegeben. Im Aktuellen sind es schon 1,04%. Bei  einer angenommenen Sparrate von 1000 Euro im Jahr wären die Gesamtkosten im Sinne der Minderung knapp über 1000 Euro höher.

 

Wo bei mir der Stress bzw. Pessimistisches Szenario noch knapp im Plus liegen, sind hier bei 20/40 Jahren negative Jährliche Durchschnittsrenditen angegeben.

 

Somit komm ich zum entschluss alles beim alten zu belassen. In der Hoffnung das in ein paar Jahren wieder bessere Vertragsbedingungen eingeführt werden.

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chris-87
· bearbeitet von chris-87

Ich habe im März 2018 auch nochmal einen Vertrag abgeschlossen. Und kurz nachgerechnet - es lohnt sich trotz höherer Zinsen nicht, aus dem alten auszusteigen. Man kommt nämlich früher in die 4. variable Zinsstufe und das macht die 0,2% niedrigeren Zinsen in den 3 Jahren wieder wett.

Dennoch habe ich zusätzlich den neuen Vertrag abgeschlossen, da ich es im Zweifelsfall wie Tagesgeld halten kann. Ich habe einen Vertrag aus 2014, 03/2018 und nun 08/2018. Da schrecken mich die schlechteren Vertragsbedingungen nicht ab.

 

Wieviel % eurer Euronen würdet ihr CosmosDirekt übergeben, da die Absicherung nicht über die Einlagensicherung läuft? Ich habe nämlich aktuell eine relativ hohe Sparquote und habe meine persönliche RK3 Allokation gefunden. Die üblichen Sachen wie Altersvorsorge, Berufsunfähigkeit und Notgroschen sind auch abgesichert. Es geht hier um die RK1 Platzierung neben dem üblichen Festgeld. Da habe ich aktuell vor, ca. 50% meiner monatlichen Ersparnis in Cosmos Direkt zu setzen und nach ca. 1-2 Jahren deutlich zu reduzieren, um keine Klumpenbildung zu haben. Ziel ist es, früh möglichst viel Geld in die 4. Zinsstufe zu bekommen. Aktuell und über die nächsten 1-2 Jahre hätte ich somit etwa 30% meines Vermögens bei CosmosDirekt in diesem Vertrag bevor ich dann die monatlichen Beiträge reduziere.

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whister
vor 1 Stunde schrieb chris-87:

Wieviel % eurer Euronen würdet ihr CosmosDirekt übergeben, da die Absicherung nicht über die Einlagensicherung läuft?

Die Absicherung läuft über die Protektor Lebensversicherungs-AG https://de.wikipedia.org/wiki/Protektor_Lebensversicherungs-AG - insofern gibt es schon eine Absicherung - ob die dir das was nützt wenn es hart auf hart kommt kann dir Niemand sagen. Sofern es um 6-stellige würde ich auf jeden Fall streuen und nicht alles bei Cosmos anlegen.

 

vor 1 Stunde schrieb chris-87:

Da habe ich aktuell vor, ca. 50% meiner monatlichen Ersparnis in Cosmos Direkt zu setzen und nach ca. 1-2 Jahren deutlich zu reduzieren, um keine Klumpenbildung zu haben.

Mehr als 500 Euro/Monat kannst du momentan eh nicht bei Cosmos anlegen (Altverträge ausgenommen).

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chris-87
vor 3 Stunden schrieb whister:

Die Absicherung läuft über die Protektor Lebensversicherungs-AG https://de.wikipedia.org/wiki/Protektor_Lebensversicherungs-AG - insofern gibt es schon eine Absicherung - ob die dir das was nützt wenn es hart auf hart kommt kann dir Niemand sagen. Sofern es um 6-stellige würde ich auf jeden Fall streuen und nicht alles bei Cosmos anlegen.

 

Mehr als 500 Euro/Monat kannst du momentan eh nicht bei Cosmos anlegen (Altverträge ausgenommen).

 

Es sind noch niedrige 5-stellige Summen aber im Verhältnis zum "Gesamtvermögen" die genannten ~30%.

Ich habe mit dem neusten Vertrag nun 3 Verträge bei Cosmos. 150€/m aus 2014, 500€/m aus 03/2018 und 400€/m aus 08/2018. Es dient in erster Linie als Tagesgeld-/Festgeldersatz mit weitaus höheren Zinsen. Ob ich einen Vertrag davon bis zur Rente durchlaufen lasse, kann ich jetzt noch nicht sagen.

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Hans Blafoo

Genau das überlege ich auch gerade.

Bei uns steht innerhalb der nächsten Jahre wahrscheinlich ein Immobilienkauf an, weshalb ich ordentlich Eigenkapital sammle. Festgeld liegt meiner Ansicht nach nicht wirklich viel über dem Tagesgeld und ich suche deshalb eine Möglichkeit, bei gleicher/ähnlicher Flexibilität höhere Zinsen zu erreichen. Ist da der flexible Vorsorgeplan das richtige Mittel? Ich sehe für mich derzeitig als Problem die niedrige Einzahlrate von 500 Euro pro Monat, aber immerhin ist das besser als nichts.

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Themack
vor 9 Stunden schrieb Hans Blafoo:

Genau das überlege ich auch gerade.

Bei uns steht innerhalb der nächsten Jahre wahrscheinlich ein Immobilienkauf an, weshalb ich ordentlich Eigenkapital sammle. Festgeld liegt meiner Ansicht nach nicht wirklich viel über dem Tagesgeld und ich suche deshalb eine Möglichkeit, bei gleicher/ähnlicher Flexibilität höhere Zinsen zu erreichen. Ist da der flexible Vorsorgeplan das richtige Mittel? Ich sehe für mich derzeitig als Problem die niedrige Einzahlrate von 500 Euro pro Monat, aber immerhin ist das besser als nichts.

In bisherigen Auflagen konnte man mW eine Dynamik vereinbaren bis 10% p.a., damit steigt die Sparrate immerhin etwas.

 

Und das TG der cosmos ist aktuell nicht so schlecht verzinst, als Bestandskunde sollte das mit wenig Aufwand eingerichtet sein. Kann man sich zusätzlich daneben legen.

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Hans Blafoo
vor 3 Stunden schrieb Themack:

In bisherigen Auflagen konnte man mW eine Dynamik vereinbaren bis 10% p.a., damit steigt die Sparrate immerhin etwas.

 

Und das TG der cosmos ist aktuell nicht so schlecht verzinst, als Bestandskunde sollte das mit wenig Aufwand eingerichtet sein. Kann man sich zusätzlich daneben legen.

 

Ah, klingt gut. Kann ich den Betrag eigentlich beliebig zwischen 25 und 500 Euro monatlich anpassen? Ich dachte das wäre so, aber beim Durchlesen des Threads wurde ich unsicher.

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Themack

Bislang problemlos angepasst. Wobei beim Heruntersetzen der Hinweis kam, daß eine Rückkehr zum ursprünglichen, höheren Beitrag binnen 3 Jahren erfolgen müsse, um die Altkonditionen zu erhalten. 

Keine Ahnung, ob das in der ‘neuen’ Produktgeneration auch noch geht.

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Hans Blafoo
vor 19 Minuten schrieb Themack:

Bislang problemlos angepasst. Wobei beim Heruntersetzen der Hinweis kam, daß eine Rückkehr zum ursprünglichen, höheren Beitrag binnen 3 Jahren erfolgen müsse, um die Altkonditionen zu erhalten. 

Keine Ahnung, ob das in der ‘neuen’ Produktgeneration auch noch geht.

 

Ich habe mir vorhin noch mal die Vertragsbedingungen zu Gemüte geführt und demnach sollte das immer noch problemlos möglich sein.

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chris.89
· bearbeitet von chris.89
Am 5.8.2018 um 23:37 schrieb Themack:

Bislang problemlos angepasst. Wobei beim Heruntersetzen der Hinweis kam, daß eine Rückkehr zum ursprünglichen, höheren Beitrag binnen 3 Jahren erfolgen müsse, um die Altkonditionen zu erhalten. 

Keine Ahnung, ob das in der ‘neuen’ Produktgeneration auch noch geht.

Heißt das, wenn ich nach dem ersten Beitragsjahr die 500€ aussetze und im 4. Jahr wieder beginne einzuzahlen, erhalte ich automatisch die flexible (aktuell noch höhere) Verzinsung auf die neuen Einzahlungen? 

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Peter23
vor 2 Stunden schrieb chris.89:

Heißt das, wenn ich nach dem ersten Beitragsjahr die 500€ aussetze und im 4. Jahr wieder beginne einzuzahlen, erhalte ich automatisch die flexible (aktuell noch höhere) Verzinsung auf die neuen Einzahlungen? 

ja

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intInvest

Habe dieses Produkt gerade entdeckt und es scheint ganz interessant zu sein als Beimischung zum RK1 Teil, der bei mir aktuell nur aus TG besteht.

Das einzige was an den neuen Vertragskonditionen zu bemängeln ist, ist der theoretisch mögliche negative Zins. Wie wahrscheinlich das ist, ist natürlich eine andere Geschichte.

 

Auf den ersten Seiten hier im Thread wurde die Zinsleiter bemängelt, bzw. der Haken an der ganzen Sache so dass der Hohe Zins ab dem 4. Jahr nur für die Einzahlungen aus dem 1. Jahr gilt usw. Ist das noch der Fall, scheint nicht so zu sein ?

Oder wird das gesamte eingezahlte Guthaben dann mit dem variablen Zins aus dem 4. Jahr verzinst? Werden die aufgelaufenen Zinsen jährlich gut geschrieben/berücksichtigt, so dass man hier vom Zinseszins profitiert? Dazu habe ich im Produktblatt nichts gefunden.

 

Trotz einer theoretischen möglichen negativen Verzinsung, scheint das Angebot als RK1 Anteil doch attraktiv, auch im Bezug auf die 62/12 Regel.

Würdet ihr dieses Produkt aktuell noch empfehlen? 

 

Danke schon mal vorab.

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odensee
vor 4 Minuten schrieb intInvest:

Auf den ersten Seiten hier im Thread wurde die Zinsleiter bemängelt, bzw. der Haken an der ganzen Sache so dass der Hohe Zins ab dem 4. Jahr nur für die Einzahlungen aus dem 1. Jahr gilt usw. Ist das noch der Fall, scheint nicht so zu sein ?

Das war noch nie so. Ab dem 4 Jahr wird alles einheitlich verzinst. Sinnvoll kann es sein, in den Jahren 2 und 3 die Zahlungen soweit zu reduzieren, wie es möglich ist.

 

vor 4 Minuten schrieb intInvest:

Oder wird das gesamte eingezahlte Guthaben dann mit dem variablen Zins aus dem 4. Jahr verzinst? Werden die aufgelaufenen Zinsen jährlich gut geschrieben/berücksichtigt, so dass man hier vom Zinseszins profitiert?

Ja. Ja.

 

vor 4 Minuten schrieb intInvest:

Trotz einer theoretischen möglichen negativen Verzinsung, scheint das Angebot als RK1 Anteil doch attraktiv, auch im Bezug auf die 62/12 Regel.

Würdet ihr dieses Produkt aktuell noch empfehlen?

Ja (meine Meinung...). Ich nutze es als "Sicherheitsrücklage" (nein, nicht für die Waschmaschine ;)). Und wenn die Zinsen mal noch schlechter werden sollen: das Ding ist ja flexibel.

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intInvest
vor 2 Stunden schrieb odensee:

Das war noch nie so. Ab dem 4 Jahr wird alles einheitlich verzinst. Sinnvoll kann es sein, in den Jahren 2 und 3 die Zahlungen soweit zu reduzieren, wie es möglich ist.

Da hab ich mich auf dieses Posting bezogen:

 

In welcher Konstellation kann es sinnvoll sein die Zahlungen in Jahr 2 und 3 zu reduzieren?

Doch nur wenn man eine besser verzinste Anlage der gleichen Risikoklasse hat die genauso flexibel ist. Aktuell kenne ich keine.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 10 Minuten schrieb intInvest:

Da hab ich mich auf dieses Posting bezogen:

Entschuldige, da muss ich mein "nie" in gewiesser Weise revidieren. Also nicht "ab dem 4. Jahr" sondern "ab dem Jahr, nach dem die feste Verzinsung beendet ist". Das war wohl früher nach 5 und heute nach 3 Jahren.

 

Zitat

In welcher Konstellation kann es sinnvoll sein die Zahlungen in Jahr 2 und 3 zu reduzieren?

Doch nur wenn man eine besser verzinste Anlage der gleichen Risikoklasse hat die genauso flexibel ist. Aktuell kenne ich keine.

Deshalb "kann". Die Einzahlungen im 2 Jahr werden im zweiten Jahr mit 0,5 und im dritten Jahr mit 0,8 verzinst. Dien Einzahlungen im dritten Jahr lediglich mit 0,5. Ab dem vierten Jahr dann alle mit x,y%.

 

edit: die 1,7% ab dem 4. Jahr sind natürlich zum heutigen Zeitpunkt überhaupt nicht absehbar.

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intInvest
· bearbeitet von intInvest
vor einer Stunde schrieb odensee:

Deshalb "kann". Die Einzahlungen im 2 Jahr werden im zweiten Jahr mit 0,5 und im dritten Jahr mit 0,8 verzinst. Dien Einzahlungen im dritten Jahr lediglich mit 0,5. Ab dem vierten Jahr dann alle mit x,y%.

 

Beispiel: 100€ / Monat werden eingezahlt.

Im ersten Jahr zahle ich somit 1200€ ein, diese werden mit 0,5% p.a. verzinst. 

Im zweiten Jahr starte ich dann mit 1200€ + (1200 * 0,5% p.a.). Dieses wird nun im 2. Jahr mit 0,8% p.a. verzinst. Gleichzeitig zahle ich weitere 1200€ im zweiten Jahr ein, diese werden allerdings mit 0,5% p.a. verzinst?

 

Ab dem 4. Jahr der Vertragslaufzeit wird das gesamte Guthaben, egal wann es eingezahlt wurde/wird mit aktuell 1,7% verzinst? Die Zins­staffel endet also ab dem 4. Jahr und es wird nur noch alles mit dem variablen Zinssatz verzinst?

 

Edit: Habe gerade nochmal in "Bedingungen-Flexibler-VorsorgePlan" nachgelesen und da stehts ja auch: 

 

Zitat

Die laufenden Sparbeiträge (bzw. das aus diesen resultierende Gesamtguthaben)
– des ersten Vertragsjahres durchlaufen alle garantierten Zinsstufen,

– des zweiten Vertragsjahres durchlaufen die ersten zwei garantierten Zinsstufen und

– des dritten Vertragsjahres durchlaufen die erste garantierte Zinsstufe.

 

Im Anschluss an die garantierte Zinsstaffel gilt eine jährlich deklarierte laufende Verzinsung – abzüglich der zur Deckung der tariflichen Kosten geltenden Zinsabschläge (siehe unter II. Punkt 1 in der Kundeninformation).

 

 

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Themack
· bearbeitet von Themack
vor 4 Stunden schrieb intInvest:

Ab dem 4. Jahr der Vertragslaufzeit wird das gesamte Guthaben, egal wann es eingezahlt wurde/wird mit aktuell 1,7% verzinst?

Ich kann mich nicht erinnern, daß eines meiner FlexVo-Produkte die bei Vertragsabschluss in Aussicht gestellte variable Verzinsung bisher erreicht hätte. Also allenfalls ein theoretisches ‘ja’ zu Deiner Frage.

Aktuelles Beispiel: Mein Sparplan von 2016 stellte für die variable Verzinsung ab dem 4. Jahr 2,3% in Aussicht. Keine 2 Jahre später stehen 1,6% im Raum- es wäre für mich bereits eine positive Überraschung, falls es dazu in 2019 tatsächlich kommt und nicht zum Jahreswechsel (oder auch mal ein paar Tage später, das scheint man seitens der CD ‘flexibel’ zu handhaben) eine weitere Senkung kommuniziert wird.

Ich finde es weiterhin ein interessantes Produkt für Kunden mit relativ konstanter Sparrate und unklarem Entnahme-Zeitpunkt, insbesondere die garantierte 3-Jahres-Verzinsung der Sparraten des 1. Jahres.

Ein Detail meiner 2016er-Konditionen ist mir noch aufgefallen: Entnahmen im 2./3. Jahr würden wohl gleichmäßig aus den bisherigen Vertragsjahren entnommen, also anteilig auch aus den besser verzinsten Raten vorheriger Sparjahre.

Da bin ich bei Kapitalbedarf lieber den Weg der zeitweisen Ratenabsenkung gegangen. 

 

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Peter23
vor 7 Stunden schrieb Themack:

es wäre für mich bereits eine positive Überraschung, falls es dazu in 2019 tatsächlich kommt und nicht zum Jahreswechsel (oder auch mal ein paar Tage später, das scheint man seitens der CD ‘flexibel’ zu handhaben) eine weitere Senkung kommuniziert wird.

Ich glaube nicht, dass es 2019 zu einer weiteren Senkung kommt but we'll see.

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