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wusaa

40k�: 5-8 Jahre; Depotzusammenstellung

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wusaa
· bearbeitet von wusaa

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Hasenhirn
· bearbeitet von Hasenhirn

Hallo und herzlich willkommen, wusaa

 

- 5-8 Jahre; evtl. länger

 

Die obige Unsicherheit im Anlagezeitraum ist ein Problem, ebenso wie das diffuse Anlageziel "Vermögensbildung". 5-8 Jahre nur mit ETFs würden dir hier vermutlich wenige empfehlen. Supertobs hat im Thread von Ursus (HIER) mal ein paar vernünftige Hybrid-Vorschläge gemacht, wie man so etwas angehen kann.

 

Zusätzlich kannst du auch erst einmal versuchen, deine Erwartungen besser zu definieren. Zum Beispiel könntest du festlegen, dass du zu einem bestimmten Zeitpunkt (in 5 oder 8 Jahren) einen Betrag X sicher haben möchtest. Diesen Betrag würdest du dann mit Festgeld gestaffelter Laufzeiten anstreben.

 

Dann kommen natürlich mit dem Einstieg ins Berufsleben noch einige essentielle Versicherungen (Berufsunfähigkeit, Haftpflicht) hinzu, sowie die häufig empfohlene Tagesgeld-Liquiditätsreserve von einigen (3-6) Netto-Monatsgehältern (zu der ich dir auch aus eigener Erfahrung raten kann).

 

Mit dem Rest deines Anlagebetrags könntest du hauptsächlich in flexible Fonds wie den ETF Dachfonds P gehen, aber ein paar Prozent aktive oder passive Aktienfonds beimischen, mit denen du unschätzbar wertvolle erste Erfahrungen (= Fehler) machen könntest. Nach ein paar Jahren kannst du dann ja immer noch schauen, welche Art von Langfrist-Anlagestrategie zur Vermögensbildung dir am ehesten liegt (ETFs vs aktiv gemanagte Fonds, statisch-rebalancierendes vs aktiv gesteuertes Portfolio, etc.).

 

Bezüglich Kosten und Anzahl der Fonds: Solange du keine Ausgabeaufschläge zahlst (Depot unbedingt über einen Vermittler einrichten!), spielen Kosten bei den genannten aktiven Fonds eigentlich zunächst keine Rolle. Der Vorteil, nur wenige Fonds zu halten, ist eher die bessere Übersicht, und das Vermeiden einer möglichen "Überdiversifizierung".

 

So, muss wieder arbeiten... Schöne Grüße erst einmal, H.

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Fondsanleger1966

Hallo wusaa,

 

vor dem Hintergrund der noch nicht vorhandenen Erfahrung mit Aktien und Fonds ist in der Regel ein kontrollierter Einstieg sinnvoll. Also mit ein paar bewährten Mischfonds wie den genannten Ethna Aktiv E A und Carmignac Patrimoine A plus 1-2 Trendfolger wie dem ETF Dachfonds P starten - z.B. mit 30-50% des genannten Betrages. Rest in Zinswachstumsanlagen bei 2-3 sicheren Geldinstituten.

 

Der Sparplan könnte z.B. in den Arero fließen, da bei diesem der Durchschnittseffekt durch die Monatsraten am sinnvollsten ist. Außerdem ist die Erfahrung wichtig, dass eine solche Anlage auch fallen kann. Jeder Anleger muss lernen, wie sich Verluste anfühlen.

 

Wenn genügend praktische Anlageerfahrung vorhanden ist, die Probezeit erfolgreich absolviert wurde und nach den anfänglichen Ausgaben eines Berufseinsteigers (Umzug, Wohnungseinrichtung, Berufskleidung, Auto, erster Urlaub vonm selbstverdienten Geld, Versicherungen etc) wieder genügend Geld vorhanden ist, kann weiter investiert werden.

 

Gutes Gelingen und viel Erfolg!

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