Lunatic183 Januar 13, 2011 Hallo zusammen, mein Arbeitgeber hat mir ein Schreiben über eien mögliche Befreiung von der gesetzlichen Versicherungspflicht zukommen lassen, was ja heißt ich könnte in die PKV wechseln oder bei meiner bisherigen Krankenkasse (GKV) freiwillig weiterversichern. Nun stellen sich mir ein paar Fragen: 1. Was würde sich bei einer freiwilligen Weiterversicherung für mich ändern? (z.B. auch Beitrag?) 2. Wäre es sinnvoll angesichts meiner familiären in die PKV zu wechseln: 1 kleines Kind, noch eines unterwegs , Alleinverdiener, Kind bei der Mutter mitversichert, die momentan zu Hause ist, später dann in Elternzeit und somit noch in der gesetzlichen Krankenkasse ist. 3. Können die Kinder dann überhaupt noch bei Ihr mitversichert sein, oder müsste ich diese mitversichern, wenn Sie in der Elternzeit ist. 4. Was kostet das mitversichern weiterer Familienmitglieder in Etwa usw. Vielleicht kann mich jemand mal kurz aufklären in ganz groben Zügen. Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
taddeo Januar 14, 2011 1. Was würde sich bei einer freiwilligen Weiterversicherung für mich ändern? (z.B. auch Beitrag?) Nichts ändert sich: Dein Beitragssatz bleibt der Gleiche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 14, 2011 2. Wäre es sinnvoll angesichts meiner familiären in die PKV zu wechseln: 1 kleines Kind, noch eines unterwegs , Alleinverdiener, Kind bei der Mutter mitversichert, die momentan zu Hause ist, später dann in Elternzeit und somit noch in der gesetzlichen Krankenkasse ist. 3. Können die Kinder dann überhaupt noch bei Ihr mitversichert sein, oder müsste ich diese mitversichern, wenn Sie in der Elternzeit ist. 4. Was kostet das mitversichern weiterer Familienmitglieder in Etwa 2. Nein. 3. Kind kann nicht bei Mutter gesetzlich mitversichert bleiben, falls du mehr verdienst. 4. Frau i.d.R etwas teurer als Mann, Kind noch günstig (<100Euro), braucht aber eigene Versicherung. Der m.E. bestmögliche Rat: bleibe in der gesetzlichen; falls wirklich gewünscht: private Zusatzversicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swingkid Januar 14, 2011 Der m.E. bestmögliche Rat: bleibe in der gesetzlichen; falls wirklich gewünscht: private Zusatzversicherung. Dem möchte ich mich anschliessen. Bei der hier angegebenen Konstellation wäre ein Wechsel in die PKV geradezu fahrlässig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leerverkauf Januar 15, 2011 Bei Deiner Familiensituation ist die GKV die erste Wahl. Günstiger bekommst Du Deine Familie nicht krankenversichert. Denn wie Ramstein schon schrieb, wenn Du mehr verdienst als Deine Frau, müssen Deine Kinder auch über die PKV versichert werden. Das macht's schon ab einem Kind unspannend zur Privatversicherung zu wechseln. Die PKV ist gut für Singles, die eine Familiengründung ausschliessen können. Die zahlen sich in der GKV dumm und dusselig wegen der insgesamt defizitären Mitgliederstruktur. Grüsse Leerverkauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lunatic183 Januar 15, 2011 Danke für eure Antworten, dass habe ich mir bereits gedacht, dass es besser wäre in der GKV zu bleiben, wollte nur nochmal eure Meinung dazu haben, weil ich mir da einfach nicht 100% sicher war. Werde ich dann so machen, evtl. ne private Zusatzversicherung abschließen. Danke. Mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 Januar 15, 2011 seht die pkv alle als sparmodell? ich werde in die pkv wechseln wegen besseren leistungen und die will ich auch fürs kind, sprich da find ich die 100eur gut angelegt. aber klar, bei vielen kindern und frau daheim wird das schnell ein teurer spaß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leerverkauf Januar 15, 2011 Lunatic183, der Weg in die Private steht Dir/ Euch ja weiterhin offen. Der Weg zurück ist ungleich schwerer. Darf man auch nicht vergessen und der Leistungskatalog der GKV ist nun nicht so schlecht im reichen Deutschland, als das man sich fürchten oder mit erhöhtem Sterberisiko rechnen müsste... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag