poppi Januar 22, 2011 Gibt doch jetzt nicht so viele Möglichkeiten warum Konzepte wie AWD funktionieren: Grundsätzlich stimme ich dir in den Schlussfolgerungen zu. Schließlich schützt Dummheit auch nicht vor Strafe, warum also sollte sie vor finanziellen Dämlichkeiten schützen. Aber deine Ansätze, die alle mit Sicherheit zutreffen, müsste man noch um einen Faktor ergänzen: Die Menschen vertrauen anderen Menschen. Sie müssen es sogar. Gerade das macht sich die Strucki-Branche ja gern zunutze. Man kann gar nicht über alle Sachverhalte des Lebens hinreichend informiert sein, sodass man sich faktisch täglich auf andere verlassen muss - selbst auf den Frisör, dem ich zutraue, dass er mir weder Hals noch Ohren absäbelt, wenn ich nur die Haare geschnitten haben will. Und genau so vertraue ich (metaphorisches Ich) auf die Finanzkompetenz (vermeintlicher) Experten. Dass das Vertrauen täuschen kann, muss man dann z.T. erst schmerzhaft lernen. Mit Dummheit hat das wenig zu tun, aber viel mit Vertrauen. Umso größer dann die Enttäuschung über den Vertrauensbruch, wenn es einem so langsam dämmert, was hinter der suggerierten bombensicheren Anlage steckt. Dieses Vertrauensproblematik lässt sich auf alle Lebensbereiche übertragen - und auch das ewige Dilemma, wem man nun trauen kann und wem nicht. Ich muss schlichtweg anderen Menschen vertrauen, ansonsten müsste ich mich auf eine einsame Insel zurückziehen und jeglichen Kontakt mit der Außenwelt abbrechen. Nur dann könnte ich sicher sein, dass mich keiner über's Ohr haut. Für den Alltagsgebrauch reicht allerdings i.d.R. ein bisschen gesunder Menschenverstand, auch wenn man manchmal mehr oder weniger viel Lehrgeld zahlen muss. Mit steigender Komplexität der Materie steigt natürlich dann auch die Unsicherheit... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 Der ist gut und da hab ich gestern einige Minuten überlegt. Soll ich "zu vertrauensseelig" in die Liste mitaufnehmen oder nicht ... ich kam zu folgendem Schluss. Vertrauen gegenüber Authoritäten (Politiker, Fachkräfte etc.) ist sicherlich ein generelles Problem unserer Gesellschaft. Allerdings steht es hier im speziellen Gegensatz zu der extrem niedrigen sozialen Anerkennung von Versicherungsvertretern. Diese Art von Vertrauen hab ich speziell Ende der 90er ganz oft gesehen, als die neusten IPOs am neuen Markt in jeder Kneipe diskutiert haben. Da wurde auch auf "jeden Tipp" vertraut. Grund hierfür dürfte aber wohl kaum die Vertrauensseeligkeit, als wieder eher die Gier, die Dummheit und die Faulheit sein. Ist es denn wirklich so, dass einer im Anzug mit Visitenkarte automatisch "Vertrauen" geschenkt bekommt? Oder ist es nicht eher so, dass die Worte mehr oder weniger den Nerv, den Wunsch, das Bedürfnis des später Geschädigten (aus den genannten Gründen treffen) und er in Folge den rosigen Versprechungen gern vertrauen mag? Die Vertrauensproblematik beobachte ich besonders stark in Zusammenhang mit Ausschließlichkeitsvertretern. Getreu dem Motto: Hier schließ ich seit Jahren ab und der hat mich immer gut beraten ... Das dürfte aber wohl kaum der Fall sein, wenn ein DVAGler oä. auf eher ungewöhnliche Weise den Kontakt anbahnt. Und grad beim Bekannten müsste es mich doch wundern, wenn der ein oder andere (den ich vielleicht allgemein eher für nen Deppen halte) auf einmal groß in "FINANZEN MACHT" ... plakativ gesagt. Ich verstehe auch grundsätzlich nicht, warum die Leute sich bei sonstigen "kostenlosen Beratungen" sofort ängstlich wegdrehen - kostenlos automatisch mit schlecht gleich setzen. Aber bei Finanzberatung ist kostenlos in D regelrecht Voraussetzung und hat keinerlei qualitativ geringwertigen Beigeschmack. Ist das wirklich Vertrauen an sich oder ergibt sich Vertrauen nicht eher aus den genannten Problematiken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 22, 2011 Ich finde Torstens Ausführungen ganz gut und kann mich denen anschließen. Mit dem NDR-Reporter haben wir das Problem, dass er als "Robin-Hood" in der Reportage um KiK und die Ausbeutung von Kindern in der dritten Welt glänzen konnte. Da hat er gute Arbeit geleistet und der Branche hier in D mal ordentlich auf die Finger geklopft. Resultat heute ist allerdings, dass sich gar nichts geändert hat und die Leute auch in Sachen Kleidung (da ist es auch egal was für gefährliche krebserregende Stoffe drin sein könnten) so kaufen wie bisher (Geiz ist geil), und KiK und die anderen Discounter nach wie vor unter der gleichen Ausbeutung Geschäfte machen. Das gleiche erleben wir im Hinblick auf Essen. Das einige sich qualitativ hochwertiges Essen nicht leisten können ist okay und möchte ich nicht verurteilen. Aber trotz Dioxin-Skandal, Schweine- und Vogelgrippe gehen auch die Leute, die besser einkaufen könnten, nach wie vor zu Aldi & Co. Die Biobranche erlebt, dass ist so charakteristisch gerade, eben keinen "zweiten Frühling". Gucke ich bei unserem Aldi auf den Parkplatz, so sehe ich neue Mercedes-, BMW- und Audimarken vor der Tür stehen. Geiz ist und bleibt geil in Deutschland. Sorry für den Abschweif, zurück zum Thema: An diesen KiK-Erfolg wollte der Reporter nun anknüpfen, hat aber nicht wirklich neues gebracht. Das größte Problem liegt aber an den Leuten die abschließen. Da sitzen alte Leute im TV, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, die mühsam von ihren Einkommen Teile dafür verwandt haben, um dieses bisschen in Lebensversicherungen, Sparbriefe und sonst was einzuzahlen. Diese Leute wurden allesamt um ihre kompletten Ersparnisse gebracht. Ich will einfach nicht verstehen, dass Leute sich ihre Altersvorsorgebeträge komplett auszahlen lassen, ihre ganzen Ersprarnisse sowie teilweise Kredite aufnehmen, um dann in irgendwelche geschlossene Fonds zu investieren, die ihnen 7, 8, 9 oder mehr Prozent Rendite versprechen. Vor allem ist immer wieder interessant, dass das genau die Klientel ist, die über Spekulanten am lautesten herziehen und diese am liebsten gehängt sehen würden. Und dann packt diese konservativen Sparbuchsparer so dermaßen die Gier, dass sie ihr ganzes sauer verdientes Geld in irgendeine dubiose Anlage schleusen. Sie sprechen weder mit ihrem Bankberater, den sie über Jahrzehnte fast schon persönlich kennen, noch mit Freunden, Verwandten oder Verbraucherzentralen. Da muss ich, ähnlich wie torsten, auch sagen, dass sich mein Mitgefühl in Grenzen hält. Wir leben nun mal in einer Zeit, in welcher jeder frei für sich entscheiden darf. Auf der einen Seite spekuliert man mit seinem ganzen Vermögen in einer endlosen Gier auf noch mehr und noch mehr Prozente, andererseits muss dann jemand dafür gerade stehen und soll jemand anderes den Schaden ersetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 22, 2011 Jetzt entfernen wir uns aber immer mehr vom Film. Oder kann man den "Drückerkönig" - welch schlimmes Wort - dafür verantwortlich machen, wie die auf Provision ausgerichtete Finanzbranche arbeitet? Verkäufer lernen vor allem , sich selbst zu verkaufen. Wer zu dem netten Verkäufer, der durch sein Äußeres Solidität und Erfolg ausstrahlt, Vertrauen gefasst hat, unterschreibt alles oder fast alles, was geraten wird. Wie soll man aber dieses Problem für alle Menschen lösen? Noch immer und immer wieder fallen Leute auf gewiefte Verkäufer rein, nicht nur blöde Rentner, sondern auch quicke Geschäftsleute, die sich Terminkontrakte , Immobilien in den USA oder sonstwas andrehen lassen. Und Carsten Maschmeyer? Wirkt doch gar nicht so wie ein richtiger Verkäufer, wie ein D... könig? Das ist seine Masche. Wichtig ist, alle mögen ihn! Nur nicht der NDR Redakteur. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 Vor allem ist immer wieder interessant, dass das genau die Klientel ist, die über Spekulanten am lautesten herziehen und diese am liebsten gehängt sehen würden. Und dann packt diese konservativen Sparbuchsparer so dermaßen die Gier, dass sie ihr ganzes sauer verdientes Geld in irgendeine dubiose Anlage schleusen. Sie sprechen weder mit ihrem Bankberater, den sie über Jahrzehnte fast schon persönlich kennen, noch mit Freunden, Verwandten oder Verbraucherzentralen. Also da kann ich nur Amen sagen. Viel treffender kann man es - finde ich - nicht formulieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 22, 2011 Oder kann man den "Drückerkönig" - welch schlimmes Wort - dafür verantwortlich machen, wie die auf Provision ausgerichtete Finanzbranche arbeitet? Wer zu dem netten Verkäufer, der durch sein Äußeres Solidität und Erfolg ausstrahlt, Vertrauen gefasst hat, unterschreibt alles oder fast alles, was geraten wird. Wie soll man aber dieses Problem für alle Menschen lösen? Nein, dafür nicht. Trotzdem gehört es nicht nur zum guten Stil, sondern zu der Aufklärungspflicht des ach so guten Verkäufers, das potentiell "geworbene und angefütterte" geschädigte Opfer darüber zu informieren, dass der Verkäufer aus dem Verkauf dieser Anlage, des geschlossenen Fonds, eine relativ hohe Provision erzielt. Diese machen bei geschl. Fonds nicht selten 10% der Investitionssumme aus. Dann hätte sich vielleicht der ein oder andere gefragt, ob das wirklich die passende Anlage für ihn ist, wenn sie so heftig Kosten verschlingt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Januar 22, 2011 · bearbeitet Januar 22, 2011 von Emilian Der Redakteur war eindeutig zu parteiisch. Im Film wird die Aussage getroffen, der AWD war jahrelang auf dem Warnradar der Verbraucherzentralen. Da hätte sich für mich als in alle Richtungen recherchierenden Journalisten (metaphorisch) die Frage an die Geldanleger ergeben, warum sie sich dort nicht informiert haben. Die Infos dort sind für ein Butterbrot zu haben und gehören in meinen Augen ab 5stelligen Anlagesummen bei "finanzieller" Unkenntnis mit zur Sorgfaltspflicht. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 Die Infos dort sind für ein Butterbrot zu haben und gehören in meinen Augen ab 5stelligen Anlagesummen bei "finanzieller" Unkenntnis mit zur Sorgfaltspflicht. Und noch ein Amen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Januar 22, 2011 alles richtig, nur ich habe ich eher den Eindruck gehabt, dass es in dem Film ehr um die Verstrickungen Maschmayers mit der Politik ging. Die zwei einducksvollsten Beispiele waren für mich wie unsere amtierende Familienministerin auf die Frage über die Vereinbarkeit von Politik und der Rürup Gmbh reagiert hat. :- und die Finazierung des entscheidenden Wahlkampes von Herrn Schröder in Niedersachen auf Grund dessen er ja letztendlich zum Kanzlerkandidaten gekürt wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 22, 2011 Oder kann man den "Drückerkönig" - welch schlimmes Wort - dafür verantwortlich machen, wie die auf Provision ausgerichtete Finanzbranche arbeitet? Wer zu dem netten Verkäufer, der durch sein Äußeres Solidität und Erfolg ausstrahlt, Vertrauen gefasst hat, unterschreibt alles oder fast alles, was geraten wird. Wie soll man aber dieses Problem für alle Menschen lösen? Nein, dafür nicht. Trotzdem gehört es nicht nur zum guten Stil, sondern zu der Aufklärungspflicht des ach so guten Verkäufers, das potentiell "geworbene und angefütterte" geschädigte Opfer darüber zu informieren, dass der Verkäufer aus dem Verkauf dieser Anlage, des geschlossenen Fonds, eine relativ hohe Provision erzielt. Diese machen bei geschl. Fonds nicht selten 10% der Investitionssumme aus. Dann hätte sich vielleicht der ein oder andere gefragt, ob das wirklich die passende Anlage für ihn ist, wenn sie so heftig Kosten verschlingt. Welcher Verkäufer sagt, was er oder seine Firma damit verdient? Das betrifft nicht nur die gesamte Finanzbranche, sondern auch Autos, Kleidung, Luxusartikel? Das ist absolut geschäftsschädigend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 22, 2011 Die zwei einducksvollsten Beispiele waren für mich wie unsere amtierende Familienministerin auf die Frage über die Vereinbarkeit von Politik und der Rürup Gmbh reagiert hat. :- Die Frau hat meiner Meinung nach ja auch Null Ahnung von dem ganzen gehabt. Die setzt irgendwas um, was ihr von der Kanzlerin aufgetragen ist, um den rest kümmern sich ihre Staatssekretäre. Welcher Verkäufer sagt, was er oder seine Firma damit verdient? Das betrifft nicht nur die gesamte Finanzbranche, sondern auch Autos, Kleidung, Luxusartikel? Das ist absolut geschäftsschädigend. Keiner, da gebe ich Dir recht. Ein Blick in den Prospekt, oder einmal die gestellte Frage an den Vermittler hätten da gereicht. Hätte er dann Unsinn geredet, wäre es eine Falschberatung gewesen. Soweit denkt bloß leider keiner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 22, 2011 Welcher Verkäufer sagt, was er oder seine Firma damit verdient? Das betrifft nicht nur die gesamte Finanzbranche, sondern auch Autos, Kleidung, Luxusartikel?Das ist absolut geschäftsschädigend. Das ist einfach nicht das Problem. Selbst der Dümmste informiert sich wochenlang vor einem Autokauf ... Selbst gut Verdienende rechnen 10 mal bei Kleidung und Luxusartikel ... siehe Geiz ist Geil ... auch die Aldi Problematik. (wobei ich viel von den Discountern Aldi und Lidl halte ... ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 22, 2011 Welcher Verkäufer sagt, was er oder seine Firma damit verdient? Das betrifft nicht nur die gesamte Finanzbranche, sondern auch Autos, Kleidung, Luxusartikel?Das ist absolut geschäftsschädigend. Das ist einfach nicht das Problem. Selbst der Dümmste informiert sich wochenlang vor einem Autokauf ... Selbst gut Verdienende rechnen 10 mal bei Kleidung und Luxusartikel ... siehe Geiz ist Geil ... auch die Aldi Problematik. (wobei ich viel von den Discountern Aldi und Lidl halte ... ) Wenn mann Statussymbole kauft, frau auf Shopping Tour geht, gilt: Luxus ist geil. Man gönnt sich ja sonst nichts. Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben. Erfolgreiche Verkäufer überzeugen nicht durch Argumente, sondern erzeugen Emotionen. Ich lass es jetzt, damit wir nicht völlig vom Thema wegkommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 23, 2011 · bearbeitet Januar 23, 2011 von obx The empire strikes back. Jetzt schlägt unser Maschi ja wirklich zurück 1. Der Anwalt Strate will für Maschmeyer ein Gutachten verfassen, in dem er zu möglichen Straftaten des Reporters Lütgert nach den Paragraphen 240 und 241a des Strafgesetzbuchs und Paragraph 33 des Kunsturhebergesetzes Stellung nimmt. 2. Alsdann werden Lütgerts Recherchereisen aufgezählt, die, wie der Anwalt schreibt, „der Verbreitung und Herstellung von rechtswidrig erlangtem Bildmaterial“ dienten – gemeint sind Aufnahmen, die Maschmeyer und den AWD-Sprecher Bela Anda, Maschmeyers Firma, sein Haus bei Hannover und sein Anwesen auf Mallorca zeigten. 3. Sie bekamen Abmahnschreiben – zugestellt an ihre privaten Adressen –, und sie bekamen Anrufe von Wirtschaftsauskunfteien, die ganz detailliert nach ihren Beschäftigungsverhältnissen fragten. 4. „Sie glauben gar nicht, was bei uns heute los war“, sagte die „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke am Donnerstagabend und kündigte frohgemut den nächsten Beitrag über Maschmeyer und Konsorten an: „Die Unschuld vom Maschsee“. 1. Och Mensch, da wurde der arme Maschi ja tatsächlich bedrängt, genötigt und politisch verdächtigt. Den Film muss ich mir doch glatt nochmalreinziehen. Und das Kunsturhebergesetz gilt natürlich genau so lange und so weit, wie es einem Maschi genehm ist. Es gilt also nur wenn Maschi politische Bekannte trifft und sich gerne fotografieren lässt, wenn er in Talkshows Millionen spendet etc... Ich habe mal gedacht, dass Maschi als Person der Öffentlichkeit, zu der er sich selbst gemacht hat, dieses ertragen müsse, dass auch mal ein Foto von ihm gemacht wird. Er stellt sich ja weiterhin breit in der Öffentlichkeit auf und gibt Interviews bei den Kollegen der BLÖD-Zeitung 2. Bela Anda???? Ist das nicht rein zufällig der alte Regierungssprecher? Und jetzt ist es der Pressesprecher von Maschi? Zufälle gibts... ABER, mit Politik hat das natürlich nichts zu tun :- 3. Abmahnschreiben an Privatadressen von Journalisten, Weitergabe der Daten an Auskunfteien, Ausspähen der Beschäftigungsverhältnisse von Journalisten... Und dann wären wir wieder bei Punkt 1 mit der angeblich begangenen Nötigung, dessen sich die Journlisten strafbar gemacht haben könnten... Ähm, und die Journalisten sollen Nötigung begangen haben???? Das Vorgehen von Maschi & Konsorten finde ich da schon ein wenig grenzwertiger 4. Richtig Anja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Januar 23, 2011 Bela Anda???? Ist das nicht rein zufällig der alte Regierungssprecher? Genau! und jetzt kommts: noch früherer BILD-Redakteur. (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Januar 23, 2011 · bearbeitet Januar 23, 2011 von Gerald1502 Bela Anda???? Ist das nicht rein zufällig der alte Regierungssprecher? Genau! und jetzt kommts: noch früherer BILD-Redakteur. (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt) Irgendwie schließt sich doch der Kreis und jetzt wird versucht alle Mundtod zu machen, nur weil es Mutige gibt, die alles durchleuchten. Dieses Grinsen auf den ganzen Bildern.... Dann dieses flappsige Schulungsvideo, wo der Kunde vor die Wahl gestellt wird entweder mikrige Zinsen, oder mehr Rendite. Nix von Kostenaufschlüsselung etc. Meinen Fehler von damals habe ich mir ja eingestanden. Kann auch sagen, dass in keinster Weise irgendetwas über Kosten gesagt wurde. Es stand nur die Rendite im Vordergrund. Nix anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 23, 2011 Bela Anda???? Ist das nicht rein zufällig der alte Regierungssprecher? Genau! und jetzt kommts: noch früherer BILD-Redakteur. (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt) Dann passt es aber nicht, dass unser vielgelobter Herr Dr. h.c. Maschmeyer von eben dieser BILD-Zeitung inquisatorisch zum Verhör geladen wird?! Ein TV-Film mit heftigen Vorwürfen, auch von ehemaligen Kunden. Gerichtet gegen den Gründer des Finanzberatungs-Unternehmens AWD, der sich zudem seine Nähe zu Spitzenpolitikern zunutze gemacht haben soll. Was ist da dran? Carsten Maschmeyer stellte sich dem BILD-Verhör. BILD Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Januar 23, 2011 Na unter Verhör versteh ich was anderes! Lies Dir das mal genau durch --> das ist Devotions-Journalismus. Ein Wunder, dass er sich die Fragen nicht selbst ausdenken durfte (obwohl, wer weiss)! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 23, 2011 Na unter Verhör versteh ich was anderes! Lies Dir das mal genau durch --> das ist Devotions-Journalismus. Ein Wunder, dass er sich die Fragen nicht selbst ausdenken durfte (obwohl, wer weiss)! ...das war eher humoristisch gemeint mein lieber Emilian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Januar 23, 2011 Ok, verstehe - dann kann ich jetzt den Fuß von dem Schlauch auf dem ich stand, herunternehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 23, 2011 So Leute, hier mal ein Interview zu dem ganzen Sachverhalt mit dem Justiziar des NDR. dlf_20110115_1706_46af3762.mp3 @Emilian Ausnahmsweise mal nicht Video, sondern nur Audio Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
poppi Januar 24, 2011 · bearbeitet Januar 24, 2011 von poppi Ist das wirklich Vertrauen an sich oder ergibt sich Vertrauen nicht eher aus den genannten Problematiken? Woraus sich das Vertrauen speist, ist grundsätzlich erst einmal zweitrangig. Fakt ist, dass es vorhanden ist und missbraucht wird. Für mich greift die ausschließliche Reduktion auf niedere Instinkte wie Faulheit, Dummheit und Gier einfach zu kurz. Wobei ich, wie gesagt, die Gültigkeit dieser drei Kriterien nicht in Frage stelle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Januar 24, 2011 Die Strategien zur Altersvorsorge beim AWD werden hier nochmal verständlich erklärt: >>klick mich!<< Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
