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Starship

Schwere Krankheiten Versicherung von Canada Life

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Starship

Hallo,

 

habe mal bei meiner Freundin auf deren Wunsch Ihre Versicherungen etwas durchgecheckt. Da ist mir eine "Schwere Krankheiten" Versicherung der Canada Life aufgefallen. Diese umfasst 41 Krankheiten und sollte meine Freundin eine davon bekommen, würde sie 75.000 Euro erhalten. Todesfall 2000 Euro. Ist sozusagen eine Risikolebensversicherung auf schwere Krankheiten. Sonst ist da nix drin, das ist sicher. Sie zahlt da jeden Monat 57,00 Euro ein.

 

Sie ist 39 Jahre alt, Erzieherin, hat 2 Kinder. Eine BU hat sie übrigens nicht.

 

Ich hab von so einer Versicherung quasi noch nie gehört. Betrachtet ihr die als sinnvoll ? Bitte einfach um Meinungen.

 

Vielen Dank

 

Starship

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Vermutlich handelt es sich um eine sogenannte "Dread desease" Versicherung.

Hier gibts einige erste Infos dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Dread-Disease-Versicherung

 

Meines Erachtens nach eine unnötige Versicherung - jedensfalls kein sinnvoller Ersatz für eine BU Versicherung.

75.000 EUR helfen bei einer dieser Krankenheiten und der damitnormalerweise verbundenen (temporären) Berufsunfhigkeit nicht sehr lange weiter sondern zögert den Harz4 4 bezug höchstens etwas hinaus. Falls das mangels weiterem Vermögen bei Deiner Freundin auch so zutrifft, sollte man überlegen sich die 57 EUR zu sparen, und den Harz4 Bezug in Kauf zu nehmen. Oder das Geld in eine Berufsunfähigkeitsversicherung stecken. Allerdings sind diese aufgrund der hohen Klagequoten der Versicherer auch nicht so problemlos.

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shaky
· bearbeitet von shaky

Ich kenne diese Art Versicherung bisher nicht.

 

Wie ist denn das für Personen die eine BU nicht, bzw. nur mit diversen Ausschlüßen bekommen?

Z.B. wg. Vorerkrankungen.

 

Spielen Vorerkrankungen oder erbliche Vorbelastung hier eine Rolle?

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Starship

Hallo,

 

zuerst einmal Danke für die Antwort. Ich sehe das ähnlich oder genauso. Außerdem finde ich 57,00 EUR / Monat verdammt viel. Eine Unfallversicherung hat sie, das wäre also schon mal abgedeckt. Denke auch eine BU, sofern noch möglich, hat wohl etwas Probleme mit dem Rücken (eventuell hier ein Ausschluß des Rückens) wäre auf jeden Fall sinnvoller.

 

Lese aber gerne auch noch andere Meinungen.

 

Starship

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harryguenter

Wie ist denn das für Personen die eine BU nicht, bzw. nur mit diversen Ausschlüßen bekommen?

Z.B. wg. Vorerkrankungen.

Spielen Vorerkrankungen oder erbliche Vorbelastung hier eine Rolle?

Die Relevanz von Vorerkrankungen ist bei diesen Versicherungen wohl etwas geringer wenn ich dem Wikipedia Artikel glauben darf.

Ich habe auch schon mehrfach gelesen, dass es ein Notagel sein kann, falls man keine BU mehr bekommen kann.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Hallo,

 

zuerst einmal Danke für die Antwort. Ich sehe das ähnlich oder genauso. Außerdem finde ich 57,00 EUR / Monat verdammt viel. Eine Unfallversicherung hat sie, das wäre also schon mal abgedeckt. Denke auch eine BU, sofern noch möglich, hat wohl etwas Probleme mit dem Rücken (eventuell hier ein Ausschluß des Rückens) wäre auf jeden Fall sinnvoller.

 

Lese aber gerne auch noch andere Meinungen.

 

Starship

 

Für "normale" Krankheitsverläufe hat man ja eine Krankentageversicherung in seiner KV, für Unfälle gibt es günstige Unfallversicherungen, da ist man für 30-40 € im Monat schon ganz gut abgesichert...was bleibt sind tatsächlich dann die ganz schlimmen Krankheiten, die einen tatsächlich berufsunfähig machen, es gibt schon die Pflegeversicherungssätze , Berufsunfähigkeitsrenten und was soll man für den Rest machen? Soll man da überhaupt was machen. Hängt wohl auch vom Alter ab und mögliche genetischen Vorbelastungen.

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Starship

Aber irgendwo hat auch mein Fass Grenzen (Stromberg). Krankenversicherung, Private Zusatzkrankenversicherung, Krankentagegeldversicherung, UV, BU und dann noch Dread Desease. Wer soll das bezahlen ?

 

Mir geht es um 57,00 EUR / Monat für die Dread Desease. Das finde ich zu teuer. Hat da jemand Vergleichsmöglichkeiten oder so eine Versicherung abgeschlossen ?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Aber irgendwo hat auch mein Fass Grenzen (Stromberg). Krankenversicherung, Private Zusatzkrankenversicherung, Krankentagegeldversicherung, UV, BU und dann noch Dread Desease. Wer soll das bezahlen ?

 

Mir geht es um 57,00 EUR / Monat für die Dread Desease. Das finde ich zu teuer. Hat da jemand Vergleichsmöglichkeiten oder so eine Versicherung abgeschlossen ?

 

Dread Disease - Vergleichsrechner - Beitragsrechner

 

http://www.dreaddisease.biz/

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swingkid

Hallo,

 

ich bin auch kein allzu grosser Freund der Dread-Disease, aber Sie hat durchaus gegenüber der SBU aus meiner Sicht den einen oder anderen Vorteil:

 

-Klar definiertes Krankheitsprofil, d.h. Streitigkeiten mit dem Versicherer sind m.E. weniger wahrscheinlich als bei der BU.

 

-Ich muss nicht zwangsläufig berufsunfähig sein, um eine Zahlung zu erhalten, wenn eine der im Leistungskatalog aufgeführten Krankheiten eintreten.

 

-Ich kann demnach auch nicht auf andere Berufe verwiesen werden.

 

-Es erfolgt in aller Regel eine Einmalzahlung, die hilft, im Fall einer Krankheit hohe anfallende Kosten zu überbrücken.

 

Aber sollte man bereits eine Bu haben, macht dieses Konstrukt für mich wenig Sinn..

 

Und das die BU andere Vorzüge hat und eine bessere Risikovorsorge bietet als eine DD-Police, möchte hier auch nicht anzweifeln. Da gibt es aber genügend andere Threads, die dieses Thema behandeln...

 

Gruß,Alex

 

 

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ImperatoM

Es gibt zwar Fälle, in denen eine DD zahlt und eine BU nicht, aber mir erscheint der Fall andersherum deutlich wahrscheinlicher - vor allem aber auch deutlich wichtiger zu versichern. Wenn man den Beitrag mal mit einer BU vergleicht, kommt er mir angesichts der niedrigen Einmalzahlung (im Vergleich zu monatlichen Raten) auch eher hoch vor.

 

Eine Sache wäre allerdings noch interessant: Gibt es eine Höchstlaufzeit der Versicherung - oder zahlt sie auch, wenn man erst mit 75 Jahren Krebs bekommt und noch versichert ist? In dem Fall könnte sich nochmal eine andere Perspektive auftun...

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Noob1981
· bearbeitet von Noob1981

also ich hab sowohl eine BU (Alte Leipziger) als auch eine DD bei CanadaLife. Erstere läuft bis 60 , letztere läuft bis zum alter von 75!!! (max. Endalter war glaub ich um die 90?).

 

Sehe eine DD als eine simple Wette. Ich bekomme eine der oben genannten Krankheiten bis zum Alter 75, dann kann ich entweder einen Gang runterschalten oder ggf. mein Haus entsprechend der neuen Anforderungen umbauen, oder aber ich bin bis 75 gesund (Psychotherapie ist über BU/GKV bzw. PKV abgedeckt) und hab für diesen "Airbag" bezahlt.

 

Für MICH (subjektive Wahrnehmung), der aus einer Familie, die herzinfarktgefährdet ist und auch schon mehrere Krebskranke hatte eine sinnvolle Ergänzung zur BU.

 

Hab das ganze aber auch schon mit 26 abgeschlossen, Laufzeit eben bis 75 und höhere Versicherungssumme. die von dir genannten 75.00 sind imho aber viel zu wenig. Die gleichzeitig abgeschlossene BU ist rein auf den Monatsbeitrag bezogen übrigens nicht wirklich viel günstiger, aber der Vergleich hinkt so oder so. Kürzere Laufzeit, wie will man Versicherungsssumme vergleichen?, etc.

 

Die DD hat nichts damit zu tun, dass ich keine höhere BU bekommen hätte oder hier irgendeinen Risikoaufschlag hätte. Normalerweise haben aber wirklich Leute eine DD, die keine reguläre BU zu akzeptablen Kosten bekommen würden, weil sie in irgendwelchen Risikoberufen arbeiten oder schon entsprechende Ausschlüsse akzeptieren müssten.

 

EDIT: Ich war/bin bei keinem Strukki-Makler :thumbsup: , weiß aber, dass manche der großen die auch gerne mal verkaufen

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shaky

Wette auf den eigenen Herzinfarkt......schon eine komische Vorstellung.

Aber evtl. kann man mal drüber nachdenken.

Mit 63 in Rente, mit 64 Herzinfarkt o. ä., da ist BU, Unfallvers,... ohne Leistung.

 

Für jemand der bereits chronisch krank ist, und bei dem es früher oder später eine Folgeerkrankung geben könnte, durchaus interessant.

 

Im Beitragsrechner wird zwischen Raucher und Nichtraucher unterschieden, wie wird das wohl im Leistungsfall festgestellt?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wette auf den eigenen Herzinfarkt......schon eine komische Vorstellung.

Aber evtl. kann man mal drüber nachdenken.

Mit 63 in Rente, mit 64 Herzinfarkt o. ä., da ist BU, Unfallvers,... ohne Leistung.

 

Für jemand der bereits chronisch krank ist, und bei dem es früher oder später eine Folgeerkrankung geben könnte, durchaus interessant.

 

Im Beitragsrechner wird zwischen Raucher und Nichtraucher unterschieden, wie wird das wohl im Leistungsfall festgestellt?

 

Schwierig, denn

 

Die im Körper (Blut, Urin und Haare) vorhandene Konzentration von Cotinin ist abhängig von der Menge und Geschwindigkeit der Nikotinaufnahme und des Nikotinabbaus (Eliminationsgeschwindigkeit).

Nikotin selbst wird sehr rasch aufgenommen und im Körper verteilt und wird mit einer Halbwertszeit von 3 Stunden eliminiert. Cotinin (einer von 20 nachweis-baren Abbauprodukten des Nikotins im Körper) hingegen hat eine 6mal-längere Halbwertszeit von 17-19 Stunden und eignet sich deshalb besser zum Nachweis. Von der analytisch festgestellten Cotininmenge kann man auf die vom Körper aufgenommene Nikotin-Ausgangsmenge zurückrechnen.

 

Nikotintests

Nikotin bzw. sein Hauptabbauprodukt Cotinin können im Körper im Speichel, im Urin, im Blut oder den Kopfhaaren nachgewiesen werden. Exakte (quantitative = mengenmässige) Nikotintests können von analytischen Labors durchgeführt werden.

Ebenso stehen Schnelltests für den Nachweis von Nikotin in Urin und Speichel für den privaten Gebrauch oder etwa für Arztpraxen etc. zur Verfügung.

Die festgestellten Nikotinmengen lassen Rückschlüsse über das Rauchverhalten einer Person oder dem Ausmaß einer Passivrauchbelastung zu. Kurzfristige Passivrauchbelastung lässt sich sowohl im Blut wie im Urin nachweisen, langfristige Belastung durch Kopfhaaranalyse.

Kopfhaaranalyse

Nikotin und Cotinin können wegen ihres schnellen Abbaus in Urin und Serum nur kurzfristig nachgewiesen werden. Einer Dauerbelastung, z.B. auch durch Passivrauchen, lässt sich am besten durch eine Nikotinbestimmung im Haar nachweisen. Das menschliche Kopfhaar nimmt den Rauch aus der Umgebung ( bei Rauchern auch aus dem Körper) auf

 

Ansonsten, sich mal die Lunge ansehen...

 

http://www.google.de/images?hl=de&client=firefox-a&hs=fwH&rls=org.mozilla:de:official&q=teer%20lunge&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi

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Starship

Wie gesagt, 56 Euro / Monat für eine Einmalzahlung von 75.000 EUR finde ich einfach zu viel. Dann lieber eine Risikolebensversicherung.

 

Sollte eine BU noch möglich sein, werden wir diese auf jeden Fall kündigen. Klappt es nicht mit der BU, kann man immer noch überlegen was man macht.

 

Vielen Dank auf jeden Fall schonmal

 

Starship

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ImperatoM

Im Beitragsrechner wird zwischen Raucher und Nichtraucher unterschieden, wie wird das wohl im Leistungsfall festgestellt?

 

Hab ich auch schon überlegt. Vermutlich wirds nur jemand überprüfen, wenn man typische Raucherkrankheiten bekommt. Dann dürfte es für einen Arzt aber leicht feststellbar sein - außerdem wird es in ärztlichen Akten auftauchen, schließlich wird es kein Raucher über Jahre vor seienm Arzt geheimhalten, wenn er krank ist.

 

Insofern sollte man es auf keinen Fall verschweigen!

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shaky

Im Beitragsrechner wird zwischen Raucher und Nichtraucher unterschieden, wie wird das wohl im Leistungsfall festgestellt?

 

Hab ich auch schon überlegt. Vermutlich wirds nur jemand überprüfen, wenn man typische Raucherkrankheiten bekommt. Dann dürfte es für einen Arzt aber leicht feststellbar sein - außerdem wird es in ärztlichen Akten auftauchen, schließlich wird es kein Raucher über Jahre vor seienm Arzt geheimhalten, wenn er krank ist.

 

Insofern sollte man es auf keinen Fall verschweigen!

 

".....war jahrelang regelmäßiger Kneipengänger und somit Passivraucher....."

 

Wie gesagt, 56 Euro / Monat für eine Einmalzahlung von 75.000 EUR finde ich einfach zu viel. Dann lieber eine Risikolebensversicherung.

 

Sollte eine BU noch möglich sein, werden wir diese auf jeden Fall kündigen. Klappt es nicht mit der BU, kann man immer noch überlegen was man macht.

 

Vielen Dank auf jeden Fall schonmal

 

Starship

 

BU ist mir persönlich auch sympathischer.

Risiko-LV ist was ganz anderes, die nützt Dir selbst nichts, nur den Angehörigen nach Deinem Ableben.

DD nützt Dir selbst, ob mit oder ohne Angehörigen.

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polydeikes
ich bin auch kein allzu grosser Freund der Dread-Disease, aber Sie hat durchaus gegenüber der SBU aus meiner Sicht den einen oder anderen Vorteil:

 

-Klar definiertes Krankheitsprofil, d.h. Streitigkeiten mit dem Versicherer sind m.E. weniger wahrscheinlich als bei der BU.

 

-Ich muss nicht zwangsläufig berufsunfähig sein, um eine Zahlung zu erhalten, wenn eine der im Leistungskatalog aufgeführten Krankheiten eintreten.

 

-Ich kann demnach auch nicht auf andere Berufe verwiesen werden.

 

-Es erfolgt in aller Regel eine Einmalzahlung, die hilft, im Fall einer Krankheit hohe anfallende Kosten zu überbrücken.

 

Aber sollte man bereits eine Bu haben, macht dieses Konstrukt für mich wenig Sinn..

 

Also ich halts nur mit dem letzten Satz. Im Normalfall macht die DD keinen Sinn. Ist einfach ein Relikt des anglikanisch geprägten Markts, wo man sich theoretisch gegen alles versichern kann. Das wesentliche Problem ist einfach, dass die meisten BU Fälle weder körperliche Erkrankung noch Verletzung oder Unfall als Ursache haben. Die meisten Fälle sind einfach heutzutage psychisch bedingt. Und da hilft keine DD und keine Unfallversicherung etc. etc. ...

 

Wenn theoretisch ein erhöhtes Risiko für eine bestimmte Krankheit besteht, wird das im Normalfall auch höhere Beiträge zur Folge haben. Es gibt aber sehr viele unterschiedliche Produkte dieser Art, von Basis bis sehr umfangreich - so das man das nicht pauschal sagen kann, ohne das Produkt zu kennen.

 

Ich für meinen Teil würde mir das Geld lieber sparen und eine BU Versicherung avisieren - so denn ich sie bekommen kann.

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swingkid
Ich für meinen Teil würde mir das Geld lieber sparen und eine BU Versicherung avisieren - so denn ich sie bekommen kann.

 

Torsten, da hast Du ja völlig recht. Mir ging es darum, zu zeigen, wo eine DD aus meiner Sicht Vorteile gegenüber der BU haben kann. Wichtiger und von der Absicherung her umfangreicher ist natürlich zweiteres...

 

 

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ImperatoM

 

 

Hab ich auch schon überlegt. Vermutlich wirds nur jemand überprüfen, wenn man typische Raucherkrankheiten bekommt. Dann dürfte es für einen Arzt aber leicht feststellbar sein - außerdem wird es in ärztlichen Akten auftauchen, schließlich wird es kein Raucher über Jahre vor seienm Arzt geheimhalten, wenn er krank ist.

 

Insofern sollte man es auf keinen Fall verschweigen!

 

".....war jahrelang regelmäßiger Kneipengänger und somit Passivraucher....."

 

Die Ausrede werden ie ja noch nie gehört haben... ;-)

Vielleicht klappt es sogar trotzdem - aber das "vielleicht" wäre es mir nicht wert!

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rkidh

Hallo,

 

eine DD ist meines Erachtens nach sinnvoller als eine BU.

 

Durchschnittlich wird man bei einer BU nach etwa 2 Jahren wieder Berufsfähig geschrieben. Man kann ja umlernen...

 

Außerdem sind die BU "Renten" meist zwischen 700 und 1000 Euro... und selbst dafür zahlt man seine 30-50....

 

Ich persönlich habe ebenfalls eine DD und bekomme im Falle einer Krankheit 50.000 ...zahle im Monat dafür 31.

 

Wenn ich eine BU mit 1000 im Monat Abgeschlossen hätte würde ich auch 29 pro Monat zahlen.

 

Der Monatliche Betrag macht kaum einen Unterschied, allerdings kann ich mir die 50.000 bequem auf 50 Monate Aufteilen, während ich bei der BU vorraussichtlich nur 24Monate hätte.

Sollte ich nach der BU aber in die EWU abrutschen, dann habe ich für meine BU die ganzen Jahre umsonst gezahlt - denn die gibt mir nichts. Die DD zahlt trotzdem.

 

Mit dem erreichen von 55 Jahren bekomme ich den Betrag übrigens auch ausgezahlt.

 

Nächster Punkt, wenn man mir während meiner BU eine Umschulung nahe legt und ich nicht so eine sinnlose Umschulung von der Agntur wahr nehmen möchte, sondern eine sinnvolle mit Perspektive für die Zukunft kann ich 50.000 Auch eher gebrauchen als jeden Monat einen kleinen Brocken....

 

 

Zumindest sind das meine Ansichten.

 

Gruß

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Hallo,

 

eine DD ist meines Erachtens nach sinnvoller als eine BU.

 

Durchschnittlich wird man bei einer BU nach etwa 2 Jahren wieder Berufsfähig geschrieben. Man kann ja umlernen...

 

Außerdem sind die BU "Renten" meist zwischen 700 und 1000 Euro... und selbst dafür zahlt man seine 30-50€....

 

Ich persönlich habe ebenfalls eine DD und bekomme im Falle einer Krankheit 50.000€ ...zahle im Monat dafür 31€.

 

Wenn ich eine BU mit 1000€ im Monat Abgeschlossen hätte würde ich auch 29€ pro Monat zahlen.

 

Der Monatliche Betrag macht kaum einen Unterschied, allerdings kann ich mir die 50.000€ bequem auf 50 Monate Aufteilen, während ich bei der BU vorraussichtlich nur 24Monate hätte.

Sollte ich nach der BU aber in die EWU abrutschen, dann habe ich für meine BU die ganzen Jahre umsonst gezahlt - denn die gibt mir nichts. Die DD zahlt trotzdem.

 

Mit dem erreichen von 55 Jahren bekomme ich den Betrag übrigens auch ausgezahlt.

 

Nächster Punkt, wenn man mir während meiner BU eine Umschulung nahe legt und ich nicht so eine sinnlose Umschulung von der Agntur wahr nehmen möchte, sondern eine sinnvolle mit Perspektive für die Zukunft kann ich 50.000 Auch eher gebrauchen als jeden Monat einen kleinen Brocken....

 

 

Zumindest sind das meine Ansichten.

 

Gruß

 

 

 

??? was war das denn für ein Beitrag?

 

Was ist denn EWU?

 

Wer eine DD anstelle einer BU abschließt, hat entweder keine BU bekommen oder ist selten dämlich...

entschuldige meine Ausdrucksweise...aber such mal ein wenig im Forum, da gibt es schon zig Beiträge.

 

 

1. die DD zahlt nur bei vordefinierten Krankheiten

2. die BU zahlt u.U. bis zum Vers.-Ende und nicht nur 2 Jahre, selbst nach einer Umschulung kann die BU Rente weiter gezahlt werden (näheres regeln die Bedingungen)

3. deine Milchmädchenrechnung ist sinnfrei: rechne doch mal 3, 5 oder gar 20 und 30 Jahre eine mtl. BU Rente von 1000€

4. eine BU zahlt nicht nur bei Berufsunfähigkeit, sondern auch bei Erwerbsunfähigkeit (was du vielleicht mit EWU meinst??) und vordefinierter Pflegestufe

 

das kann man jetzt endlos fortsetzen...

die DD hat nur wenige Vorteile, mE eine völlig überflüssige Versicherung. Wenn überhaupt, dann nur als Ergänzung zu einer vernünftigen BU!

 

Salü

David

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rkidh

EWU Erwerbsunfähigkeit

 

 

Junge, beschäftige dich ein bisschen mit der Materie... eine BU KANN weiter gezahlt werden, aber nach 2-3 Jahren werden die Menschen in der Regel wieder Berufsfähig geschrieben, oder aber sie werden Erwerbsunfähig geschrieben, klaro gibts auch Einzellfälle bei denen es anders lief.

 

Aber die große Masse erlebt das anders.

 

Dafür gibt es Statistiken du Schlaubär... also erkundige dich vorher etwas.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

wow, welche Laus ist dir über die Leber gelaufen?

 

EU wäre übrigens die korrekte Bezeichnung gewesen...

 

EWU ist die verkürzte Form von EWWU (europäische Wirtschafts- und Währungsunion)

 

Ich weiß wovon ich rede, da kannste dir ganz sicher sein :lol:

 

 

 

Kennste den bekanntesten Spruch von Dieter Nuhr?

 

Wenn ja, denk mal drüber nach...!

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LagarMat

Junge, beschäftige dich ein bisschen mit der Materie...

Dafür gibt es Statistiken du Schlaubär... also erkundige dich vorher etwas.

Halt ma den Ball flach mein Lieber!

Dass Du weißt, wovon Du sprichst, solltest Du vielleicht erstmal zeigen, bevor Du hier große Töne spuckst.

Andere sind diesen Beweis jedenfalls schon lang nichtmehr schuldig.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Dafür gibt es Statistiken

 

echt? Dann zeig doch mal deine Statistiken...ich bin gern bereit, sie für dich zu "verstehen". Ach, wenn du dabei bist...schau doch gleich bei der GRV vorbei, dann kannst du anhand der Statistik deine EWU :thumbsup: , bzw. die EU Statisitik analysieren. BU und EU sind aber zwei paar Schuh, eine BU tritt idR vor der EU ein...sodass selbst in der Statistik der GRV diese gar nicht erfasst sind.

Ansonsten vielleicht auch mal das Bedingungswerk der betreffenden BU anschauen, da sind die Regelungen für den Leistungsfall erörtert.

 

Meinst du ernsthaft, eine DD wäre die bessere Wahl für eine BU wenn ich die Gefahr des Verlustes meiner Arbeitskraft auf eine Versichertengemeinschaft übertragen möchte?

Sorry...wer von uns beiden sollte sich näher mit der Materie beschäftigen?

 

Salü

David

 

Andere sind diesen Beweis jedenfalls schon lang nichtmehr schuldig.

 

boah...ging runter wie Öl ^_^

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