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bruzzler

Neuordnung meiner Alters- und Risikovorsorge

Empfohlene Beiträge

bruzzler
· bearbeitet von bruzzler

Hallo zusammen,

 

habe eben mit Interesse den Beitrag über die DVAG gelesen und wollte jetzt nochmal neu nachhaken. Ich habe ein Angebot für eine BU von der AMV, die ja auch laut Stiftung Finanztest sehr gut abgeschnitten hat. Ist diese denn empfehlenswert oder gibt es da auch Haken?

Bei mir wurden 2 Angebote erstellt, einmal die Starter BU (5 Jahre reduzierter Beitrag von Netto 30,19 (45€ brutto), danach Erhöhung um 29,11€ netto (43,45€ brutto) oder eine normale BU (76,81 brutto, 51,46€ netto) bei einer BU von 1500 EUR, 6% Dynamik.

Was ist davon zu halten? AUf was muss ich in den Bedingungen achten?

Dabke und Grüße

André

 

Edith: Meine Situation:

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt:

30, männlich, Single aber in Partnerschaft zusammenlebend, Eintritt mit 67

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig:

Angestellter, 3250 brutto, 2000 netto, Sparvermögen pro Monat ca. 300-400€

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt:

im Moment ca 162 EUR für Riester

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten:

Eher konservativ, ausser bei langer Anlagedauer (z.B. Riester)

2.5 bisherige Risikovorsorge:

bisher Policen der AMV Vermögenssicherung (werden aber wohl zum Jahresende gekündigt, da zu teuer), Debeka Förderrente

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner):

teilweise einzeln (Riester), teilweise gemeinsam mit Partner (Unfall, Hausrat,...)

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen:

neutral, da zu wenig Ahnung und völlige Unentschlossenheit :(

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.1 Gesetzliche Rente:

keine Ahnung, da erst 3 Jahre berufstätig

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel:

Riester, momentan 162,17 €, garantierte Rente 380€

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich?

nein

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben):

Hausbesitzer, Privatvermögen

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

laut Rentenlückenrechner taucht inkl. allem eine Lücke von 400€ pro Monat auf. Da jedoch ein Haus vorhanden ist und im Alter wohl keine Miete gezahlt werden muss, sollte das zu überbrcken sein.

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation:

siehe oben:Rentenlücke ca. 400 EUR, aber da Haus reicht eine gute Riester aus.

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen:

Tagesgeld, ca. 20.000€, monatlich 300,-

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen):

lediglich Darlehen auf Haus, Haus ist aber ca. das Doppelte wert, Kredithöhe: 214.000, Zinssatz ab 11/2011: 4,65% auf 15 Jahre -->pro Monat a. 1.100€ inkl. 1% Tilgung

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung):

normal, jährlich von Sonderzahlungen des AG finanziert

 

5. Bestehende Verträge

 

Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter):

 

Debeka Förderrente

 

garantierte monatliche Rente: 193,10

Laufzeit (Beginn / Ende) 2008-2045

WKN / ISIN des Fonds: DWS0DE

Dynamik keine

Sparrate 110,50

 

 

BU Versicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

 

noch keine, aber auf Suche (siehe oben), Bedarf: 1500 €

 

Unfallversicherung (Erwachsene / und oder Kinder)

 

AMV Vermögenssicherungspolice OPTIMAL

 

Grundsumme 50.000

Progression 1000%

andere Zusätze: 3% Progression, inkl. Partner

riskante Hobbys: nein

Laufzeit (Beginn / Ende)02/2009 - 02/2012

Beitrag : 51,23 / Quartal

 

sind aktuell Vorerkrankungen bei euch vorhanden, oder wurden diese im Vertrag vermerkt?

nein

 

Privathaftpflichtversicherung (Anbieter der Police):

 

AXA

 

Versicherungssumme für Personenschäden und Sachschäden : 10 Mio

Versicherungssumme für Vermögensschäden: 1 Mio

Versicherungssumme für Mietschäden: 1 Mio

andere Versicherungsleistungen:Benachteiligung, Datenaustausch, 1Mio

Laufzeit (Beginn / Ende)01/2011-01/2012 (Sonderkündigungsrecht zum 14.1.2011)

Beitrag : 25,53 / Quartal

 

Hausratversicherung (Anbieter der Police):

 

AMV Vermögenssicherungspolice

 

Versicherungssumme für den gesamten Hausrat: 36500,-

weitere Elementargefahren: ja

Glasbruchversicherung: ja

Laufzeit (Beginn / Ende) 02/2009-02/2012

Beitrag : 32,50 / Quartal

 

KFZ - Versicherung (Anbieter der Police):

 

Asstel/REWE

 

KFZ - Haftpflichtversicherung

Versicherungssumme 100 Mio

Leistung bei Personenschäden 8Mio

Umweltschadendeckung ?

Leistungsbegrenzung je Schadensfall im Jahr ?

 

Kaskoversicherung (Teilkaskoversicherung oder Vollkaskoversicherung): BK

Selbstbeteiligung 150/300

Laufzeit (Beginn / Ende): 1 Jahr, Ende 2011

Beitrag : 432,- / Jahr

 

Rechtsschutzversicherung (Anbieter der Police)

Auxilia Rechtsschutz

 

Private Krankenzusatzversicherung:

 

Central

Tarif: GPX1 : 26,14 (inkl. Brille)

unfall: 7,00,-

akut: 16,07,-

pflegezusatz (33,-): 6,93,-

krankentagegeld (19,-): 7,41,-

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Gerald1502

Hallo zusammen,

 

habe eben mit Interesse den Beitrag über die DVAG gelesen und wollte jetzt nochmal neu nachhaken. Ich habe ein Angebot für eine BU von der AMV, die ja auch laut Stiftung Finanztest sehr gut abgeschnitten hat. Ist diese denn empfehlenswert oder gibt es da auch Haken?

Bei mir wurden 2 Angebote erstellt, einmal die Starter BU (5 Jahre reduzierter Beitrag von Netto 30,19 (45 brutto), danach Erhöhung um 29,11 netto (43,45 brutto) oder eine normale BU (76,81 brutto, 51,46 netto) bei einer BU von 1500 EUR, 6% Dynamik.

Was ist davon zu halten? AUf was muss ich in den Bedingungen achten?

Dabke und Grüße

André

Hallo Bruzzler und willkommen im Forum. :)

 

Gut, dass Du vor der Unterschrift von Deinem Angebot den Weg ins Forum gefunden hast.

 

Bitte ergänze Deinen Anfangsbeitrag nach den Richtlinien zur Themeneröffnung.

 

Informationen, was man so alles beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung alles beachten sollte, findest Du hier. BU Informationen

 

Ich verschiebe Dein Thema in da Versicherungs Unterforum.

 

Viele Grüße

Gerald

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bruzzler

Hallo,

hab es ergänzt, hoffe nun auf Hilfe :) Evtl. auch sonst noch Tips, wo ich rauskommen kann/sollte :D

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bruzzler
· bearbeitet von bruzzler

Hallo zusammen,

 

meine Situation habe ich hier schon beschrieben.

Da ich die AM Strategie No.1 Riester gekündigt habe und neu anfangen möchte, bin ich am Überlegen, ob ein Fondssparplan oder ein Banksparplan für mich in Frage kommt.

Beim Banksparplan hab ich ein Angebot einer Raiffeisenbank Gronau-Ahaus, die im Finanztest sehr gut abgeschnitten hab. Mit dem monatl. Maximalbeitrag von 162,17€ käme ich auf ca. 430€ garantierte monatl. Rente bei einer Mindestverzinsunggarantie von 1,5% und gerechneten derzeitigen 1,77%.

Alternativ die eher risikoreiche Variante mit einem Fondssparplan, wobei ich hier zwischen den Uni ProfiRente und der DWS Riester Rente Premium schwanke. Natürlich über freie Vermittler.

Was meint ihr? Wäre bei meiner langen Laufzeti der Banksparplan zu konservativ?

Bin um jede Meinung dankbar :)

 

Viele Grüße

André

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LBO1987

Denke das kann dir keiner genau sagen und das musst du selber entscheiden.

 

Aber du schreibst ja bei Punkt 2.4:

 

Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten: Eher konservativ, ausser bei langer Anlagedauer

 

Ich würde es abhängig davon machen wie du sonst noch investierst.

 

1. Wenn du regelmäßig Fonds besparst und/oder Aktien kaufst würde ich die Altersvorsorge in einen Banksparplan einzahlen.

 

2. Wenn sonst nur in Tagesgeld/Festgeld angelegt hast, würde ich einen Fondsparplan bevorzugen.

 

 

Persöhnlich würde ich an deiner Stelle Punkt 1 bevorzugen, einfach aus dem Grund das die Rente bei Punkt 1 garantiert ist, du jetzt schon weißt was du bekommst und wenn du selber Fonds/Aktien kaufst, auf möglichen Schwankungen viel besser reagieren kannst. Hier kann man dann ja auch etwas risikoreicher rangehen da deine Rente, und das ist ja irgendwie das wichtigste, gesichert ist.

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bruzzler

Danke für die Info. Mit welcher Wertsteigerung kann man da rechnen? Sind 5% realistisch bei gerade geltenden 1,77% bei einer Laufzeit von 36 Jahren?

 

Danke und Grüße

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Gerald1502

Hallo zusammen,

 

meine Situation habe ich hier schon beschrieben.

Da ich die AM Strategie No.1 Riester gekündigt habe und neu anfangen möchte, bin ich am Überlegen, ob ein Fondssparplan oder ein Banksparplan für mich in Frage kommt.

Beim Banksparplan hab ich ein Angebot einer Raiffeisenbank Gronau-Ahaus, die im Finanztest sehr gut abgeschnitten hab. Mit dem monatl. Maximalbeitrag von 162,17 käme ich auf ca. 430 garantierte monatl. Rente bei einer Mindestverzinsunggarantie von 1,5% und gerechneten derzeitigen 1,77%.

Alternativ die eher risikoreiche Variante mit einem Fondssparplan, wobei ich hier zwischen den Uni ProfiRente und der DWS Riester Rente Premium schwanke. Natürlich über freie Vermittler.

Was meint ihr? Wäre bei meiner langen Laufzeti der Banksparplan zu konservativ?

Bin um jede Meinung dankbar :)

 

Viele Grüße

André

Komme gerade glücklich vom Eishockey wieder und rate Dir, dass Du Deine RiesterRente Strategie No.1 beitragsfrei stellst.

Kündigen hat zurfolge, dass Du möglich Zulagen und Steuerersparnisse zurückzahlen musst.

 

Wenn Du mit einen neuen Vertrag riestern möchtest, kannst Du Dein vorhandenes Guthaben von Deiner bisherigen RiesterRente in den neuen Vertrag übertragen und die Zulagen bleiben erhalten.

 

Bei einem Banksparplan ist aber in der Auszahlungsphase nicht sicher, wieviel Rente Du erhälst, genauso wie beim Fondssparplan.

 

Bei klassischen Riester Rentenversicherungen wird Dir schon bei Vertragsabschluss garantiert, was Du an Rente bekommst.

Du musst aber leider dafür wieder Abschlusskosten bezahlen. Ein sehr guter klassischer Riester Vertrag ist bei der Debeka zu bekommen.

 

Mach einfach mal eine Musterrechnung und vergleiche dann.

 

Also beim Thema Riester ist für Dich erstmal wichtig, dass Du Deine RiesterRente bei der AM beitragsfrei stellst und Dich danach intensiv auch mittels Forensuche hier einliest.

 

Wichtiger ist aber, bevor Riester gemacht wird oder werden soll, dass Du Dir mehrere Angebote für eine Berufsunfähigkeitsversicherung einholst.

Erst Risikovorsorge dann die Altersvorsorge.

 

Ich wäre dafür, dass ich Deine beiden Themen zusammenführe und den Thementitel anpasse. Es wird sonst zu unübersichtlich. ;)

 

Viele Grüße

Gerald

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swingkid

Hallo Bruzzler,

 

magst Du uns mitteilen, was Du beruflich machst? Eher körperlich tätig oder nicht?

 

Gruß,Alex

 

 

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bruzzler
· bearbeitet von bruzzler

Hallo Bruzzler,

 

magst Du uns mitteilen, was Du beruflich machst? Eher körperlich tätig oder nicht?

 

Gruß,Alex

 

 

Hallo Alex,

ich bin Diplomkaufmann und bin Projektleiter Online, also eigentlich nur PC-Tätigkeit.

Viele Grüße

 

Komme gerade glücklich vom Eishockey wieder und rate Dir, dass Du Deine RiesterRente Strategie No.1 beitragsfrei stellst.

Kündigen hat zurfolge, dass Du möglich Zulagen und Steuerersparnisse zurückzahlen musst.

 

Wenn Du mit einen neuen Vertrag riestern möchtest, kannst Du Dein vorhandenes Guthaben von Deiner bisherigen RiesterRente in den neuen Vertrag übertragen und die Zulagen bleiben erhalten.

 

Bei einem Banksparplan ist aber in der Auszahlungsphase nicht sicher, wieviel Rente Du erhälst, genauso wie beim Fondssparplan.

 

Bei klassischen Riester Rentenversicherungen wird Dir schon bei Vertragsabschluss garantiert, was Du an Rente bekommst.

Du musst aber leider dafür wieder Abschlusskosten bezahlen. Ein sehr guter klassischer Riester Vertrag ist bei der Debeka zu bekommen.

 

Mach einfach mal eine Musterrechnung und vergleiche dann.

 

Also beim Thema Riester ist für Dich erstmal wichtig, dass Du Deine RiesterRente bei der AM beitragsfrei stellst und Dich danach intensiv auch mittels Forensuche hier einliest.

Hallo Gerald,

 

also beitragsfrei ist sie gestellt, hab auch schon geschrieben, dass ich zum 1.4. das Guthaben auf einen neuen Vertrag übertragen möchte. Das wäre soweit erledigt.

Allerdings, du kannst mir glauben, ich hab mich jetzt schon gute 4 Wochen eingelesen und kann keine Entscheidung treffen, mal spricht wieder einiges für eine Riester-Versicherung, mal ein Fondssparplan und mal überzeugt mich doch wieder der BSP.

Prinzipiell bin ich ja eher konservativ, allerdings auf lange Sicht macht vielleicht doch ein Fondssparplan Sinn... Macht es auch Sinn, die garantierte Rentenlänge auf 20 Jahre zu ziehen, obwohl ja dann da die garantierte Mindestrente sinkt? Ich komm einfach nicht mehr weiter, obwohl ich die Vor- und Nachteile aller Produkte kenne...

 

 

Wichtiger ist aber, bevor Riester gemacht wird oder werden soll, dass Du Dir mehrere Angebote für eine Berufsunfähigkeitsversicherung einholst.

Erst Risikovorsorge dann die Altersvorsorge.

 

Ok, da hab ich ja eh noch nix, das steht gleich als erstes auf meiner Liste. Wie kommt es aber denn, dass die AMV BU auf Platz 1 bei Finanztest steht? Hab noch Angebote von der Hannoverschen Leben (ca. 45€ monat netto), ich werd morgen noch weitere Angebote einholen.

 

Was im Moment noch dringend wäre, ist die Privathaftpflicht, die haben den Beitrag erhöht und ich wollte gern kündigen. Habe ein aus meiner Sicht gutes Angebot von der Asstel/REWE, da meine Partnerin dort Mitrabeiterin ist (DER Reisebüro). Allerdings schreckt mich dort die Grundbesitzerhaftpflicht von der Summe ab, die liegt bei nur 5 Mio, ich hätte da evtl. doch gern 10, oder was meint ihr? Die normale Privathaftpflicht bei Asstel liegt bei 10 Mio.

 

Vielen Dank euch allen, bin echt froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein...

 

Grüße

André

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Hallo Gerald,

 

also beitragsfrei ist sie gestellt, hab auch schon geschrieben, dass ich zum 1.4. das Guthaben auf einen neuen Vertrag übertragen möchte. Das wäre soweit erledigt.

Allerdings, du kannst mir glauben, ich hab mich jetzt schon gute 4 Wochen eingelesen und kann keine Entscheidung treffen, mal spricht wieder einiges für eine Riester-Versicherung, mal ein Fondssparplan und mal überzeugt mich doch wieder der BSP.

Prinzipiell bin ich ja eher konservativ, allerdings auf lange Sicht macht vielleicht doch ein Fondssparplan Sinn... Macht es auch Sinn, die garantierte Rentenlänge auf 20 Jahre zu ziehen, obwohl ja dann da die garantierte Mindestrente sinkt? Ich komm einfach nicht mehr weiter, obwohl ich die Vor- und Nachteile aller Produkte kenne...

Ok, dass konnte ich nicht wissen, dass Du sie beitragsfrei gestellt hast und das Du Dich hier eingelesen hast. ;)

 

Du hast oben ein Hausdarlehen von 214.000€ angegeben.

In dem Fall wäre ein Riester Banksparplan die bessere Option, da Du das Geld sicher für Dein Hausdarlehen verwenden kannst und lebst im Alter schuldenfrei.

 

Bei klassischen Riester hast Du durch das Kündigen hohe Verluste. Das selbe bei fondsgebundenen Riester. Da hast Du das Risiko der Wertminderung des Guthabens.

 

Allgemein wäre es sinnvoll das Darlehen so schnell wir möglich zu tilgen. Macht ihr auch Sondertilgungen?

 

Wichtiger ist aber, bevor Riester gemacht wird oder werden soll, dass Du Dir mehrere Angebote für eine Berufsunfähigkeitsversicherung einholst.

Erst Risikovorsorge dann die Altersvorsorge.

 

Ok, da hab ich ja eh noch nix, das steht gleich als erstes auf meiner Liste. Wie kommt es aber denn, dass die AMV BU auf Platz 1 bei Finanztest steht? Hab noch Angebote von der Hannoverschen Leben (ca. 45€ monat netto), ich werd morgen noch weitere Angebote einholen.

 

Was im Moment noch dringend wäre, ist die Privathaftpflicht, die haben den Beitrag erhöht und ich wollte gern kündigen. Habe ein aus meiner Sicht gutes Angebot von der Asstel/REWE, da meine Partnerin dort Mitrabeiterin ist (DER Reisebüro). Allerdings schreckt mich dort die Grundbesitzerhaftpflicht von der Summe ab, die liegt bei nur 5 Mio, ich hätte da evtl. doch gern 10, oder was meint ihr? Die normale Privathaftpflicht bei Asstel liegt bei 10 Mio.

 

Vielen Dank euch allen, bin echt froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein...

 

Grüße

André

Da Du ein Hausdarlehen hast aber für eine eventuell eintretende Erwerbsunfähigkeit noch nix getan hast, ist hier schnelles und genaues Handeln angesagt, auch wenn Du mit Deinem PC Job eher ein geringes Risiko hast.

 

In meinem Link oben ist von Morgen & Morgen mehrere Ratings der einzelnen BU Versicherer. Schau es Dir mal an.

 

Gute Versicherer sind:

 

Alte Leipziger,

Allianz,

Debeka, um einige zu nennen.

 

Es gibt aber nicht den Versicherer für alle Berufe. Wichtig, auf die Bedingungen kommt es an und nicht auf den Preis.

Verträge von Strukturvertrieben würde ich grundsätzlich meiden.

 

Entweder bei vorhandenen Wissen und genauen Vorstellung, wo Du ein Angebot herhabenmöchtest, einen Versicherungsfachmann einladen und mit dem das Angebot besprechen und nach einer gewissen Bedenkzeit den Vertragsabschluss machen, oder wenn Du Dir nicht ganz sicher bist bei welchen Versicherer Du genau abschließen möchtest, einen unabhängigen Versicherungs Makler einladen, der Dir dann mehrere Angebote unterbreitet.

 

Risikovorsorge und Altersvorsorge immer trennen. D.h. den BU Schutz nicht mit irgendeiner teuren Rentenversicherung koppeln.

 

Zu Deiner Haftpflichtversicherung täte ich noch einige Angebote vergleichen. Nicht immer das erstbeste Produkt nehmen. Auch auf die Wahl des Versicherers kommt es an.

 

Viele Grüße

Gerald

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bruzzler

 

Du hast oben ein Hausdarlehen von 214.000 angegeben.

In dem Fall wäre ein Riester Banksparplan die bessere Option, da Du das Geld sicher für Dein Hausdarlehen verwenden kannst und lebst im Alter schuldenfrei.

 

Bei klassischen Riester hast Du durch das Kündigen hohe Verluste. Das selbe bei fondsgebundenen Riester. Da hast Du das Risiko der Wertminderung des Guthabens.

 

Allgemein wäre es sinnvoll das Darlehen so schnell wir möglich zu tilgen. Macht ihr auch Sondertilgungen?

 

Hallo Gerald,

 

also im Moment tilgen wir lediglich über eine Lebensversicherung, die auf mich läuft. Zum Hintergrund: Meine Eltern haben das große Haus zusammen gebaut und sich dann irgendwann scheiden lassen. Meine Ma hat meinen Dad ausgezahlt und wollte aber trotzdem das Haus irgendwie halten, deshalb haben wir in den ersten Jahren kaum getilgt. Mittlerweile gibt es eine ruhiggestellte LV von meiner Ma (fällig 2016, ca. 50-60TEUR, wird zur Abzahlung ans Haus verwendet) und eine, die auf mich läuft (abgetreten an die Bank, bis 2024, garantiertes Vermögen, ca. 160.000, vermutliches Kapital irgendwas bei 200.000.).

Das heisst, im Moment wird noch nicht direkt am Darlehen getilgt, sondern über die LV. Ab Ende 2011 beginnt aber das neue Darlehen mit dem günstigeren Zinssatz (im Moment 5,5, danach 4,6%), so dass wir zusätzlich ab dann noch 1% am Darlehen selbst tilgen. Also wenn nichts schief geht, sollte das bis 2024 eigentlich durch sein...

 

Aber wieso wäre wegen des Hauses ein Banksparplan die bessere Wahl? Oder verwechsle ich das jetzt mit Wohnriester??

Ich würde dann vermutlich den Anbieter wählen, der den Zinssatz an die Umlaufrendite bindet, da hab ich auch schon Angebote. Ist eine Wertsteigerung um 4% durchschnittlich realistisch?

In meinem Angebot habe ich aber eine garantierte monatliche Rente ausgegeben, wenn mich nicht alles täuscht...? Kann das denn überhaupt sein? Wie gesagt, die Bak garantiert eine Mindestverzinsung von 1,5%...

Bei einem unabhängigen war ich bereits wegen der Altervorsorge, der hat mir eben auch den Banksparplan empfohlen, da nach Abzug der Kosten vermutlich ein ähnliches Ergebnis rauskommt, wie bei einer Versicherung oder einem Fondssparplan...

Da Du ein Hausdarlehen hast aber für eine eventuell eintretende Erwerbsunfähigkeit noch nix getan hast, ist hier schnelles und genaues Handeln angesagt, auch wenn Du mit Deinem PV Job eher ein geringes Risiko hast.

 

In meinem Link oben ist von Morgan und Morgan mehrere Ratings der einzelnen BU Versicherer. Schau es Dir mal an.

 

Gute Versicherer sind:

 

Alte Leipziger,

Allianz,

Debeka, um einige zu nennen.

 

Es gibt aber nicht den Versicherer für alle Berufe. Wichtig, auf die Bedingungen kommt es an und nicht auf den Preis.

Verträge von Strukturvertrieben würde ich grundsätzlich meiden.

 

Entweder bei vorhandenen Wissen und genauen Vorstellung, wo Du ein Angebot herhabenmöchtest, einen Versicherungsfachmann einladen und mit dem das Angebot besprechen und nach einer gewissen Bedenkzeit den Vertragsabschluss machen, oder wenn Du Dir nicht ganz sicher bist bei welchen Versicherer Du genau abschließen möchtest, einen unabhängigen Versicherungs Makler einladen, der Dir dann mehrere Angebote unterbreitet.

 

Risikovorsorge und Altersvorsorge immer trennen. D.h. den BU Schutz nicht mit irgendeiner teuren Rentenversicherung koppeln.

 

OK, dann werd ich mal die Angebote vergleichen und auf die wichtigen Eckpunkte schauen... Wenn ich dann eine nähere Auswahl hab, werd ich die dann mal hier posten...

Reicht es wenn am Schluss der Preis ausschlaggebend ist, auf den Nettopreis zu schauen, oder doch lieber auf den Bruttobetrag?

 

Zu Deiner Haftpflichtversicherung täte ich noch einige Angebote vergleichen. Nicht immer das erstbeste Produkt nehmen. Auch auf die Wahl des Versicherers kommt es an.

Ok, dann schau ich da nochmal, danke :)

 

Grüße

André

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bruzzler

Hallo,

 

also das mit der BU für mich ist in Gange (dauert ja eine Zeit, bis man alles beinander hat).

Ich habe mich jetzt nach reiflicher Überlegung für einen Banksparplan entschieden als Riester-Altersvorsorge.

Nun stellt sich mir die Frage:

 

1. entweder bei der Volksbank Gronau Ahaus

  • Bindung an die Umlaufrendite (immer 0,5% unterhalb der Umlaufrendite, Anpassung vierteljährlich)
  • keine Boni/Schlusszinsen
  • garantierte Mindestverzinsung von 1,5%
  • derzeit 1,77%

2. oder bei der Sparkasse Detmold

  • Keine Bindung an Umlaufrendite, sondern an Referenzzins (70% REX Subindizes, 30% EURIBOR)
  • Boni (6. Jahr +0,5%, 11. Jahr +1,0%, 16. Jahr +1,25%, 21. Jahr +1,5%) & Schlussbonus (bei meiner Laufzeit einmalig ca. 8% am Ende aufs Kapital)
  • keine garantierte Mindestverzinsung
  • derzeit 1,8%

Gibts von eurer Seite aus ein klares Für oder Wider bei Auswahl?

 

Ich hänge euch mal ein paar Doks an, ich persönlich tendiere zur Sparkasse, da der Zinsverlauf ziemlich konstant war (4,95% über die Laufzeit von 1990-2010) - die Umlaufrendite streut halt stark. Dafür passt sich dann der Zins halt auch schneller an wenns mal wieder rauf geht :)

----

Aussage der Beraterin vond er Sparkasse:

Für die Ansparphase wurde mit einer durchschnittlichen Rendite von 3,3% und in der Auszahlphase mit 4,0% gerechnet.

Dies ist von der derzeitigen und vergangenen Zinssituation aus gesehen realistisch gerechnet. Allerdings kann natürlich niemand die

Weiterentwicklung der Zinsen voraussagen. In die Rendite sind auch bereits die Laufzeit- und Schlossboni mit eingerechnet.

 

Die Entwicklung des Zinssatzes in der Ansparhase richtet sich ganz nach dem Referenzzinssatz. Von diesem Zins nimmt die Sparkasse einen

festgelegten Abschlag von 0,60% und gibt den Rest als Zins an die Kunden weiter. Die Entwicklung der vergangenen Jahre, können Sie der angehängten

Grafik entnehmen.

 

Die Rendite der Auszahlphase ergibt sich aus der Entwicklung des Marktzinses der letzten 20 Jahre. Der derzeitige Zins liegt zwar deutlich darunter,

aber die Durchschnittsberechnung ergibt von 1990-2010 eine Verzinsung von 4,95%.

----

 

Leider hab ich zum Volksbank-Sparplan nur Post bekommen und keinen Scanner, aber hier wurde mit 2,1% gerechnet und es kam eine monatl. Rente von ca 450 raus (habs nicht mehr im Kopf)

Bitte um Tips und Diskussionen :D

 

Danke und GrüßeAndré

Entwicklung Zinsen S-Vorsorge Plus.doc

Entwicklung Referenzzins.doc

Maximaler Steuervorteil - Berechnung.pdf

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midsummer

Hallo,

 

habe am Montag einen Termin bei der Sparkasse Detmold, um mich über das Vorsorge Plus - Angebot zu informieren, das ich auch stark favorisiere. Eine Sache hat mich allerdings heute irritiert. Bis gestern lag der variable Zins (wie auch beim Test von Finanztest mit Stand 24.09.2010) bei 1,80%. Seit heute beträgt dieser Zins 1,79%. Woran liegt das? Hat sich der Referenzzins geändert oder hat die Sparkasse ihren (anfänglichen) Abschlag von 1,27 auf 1,28% erhöht? Laut heute veröffentlichtem neuen Preisaushang beträgt die Differenz zum Referenzzins genau 1,277% (Referenzzins 3,067 - Sparzins 1,79 = Differenz von 1,277). In der Finaztest steht eine anfängliche Differenz zum Referenzzins von lediglich 1,27%.

 

Sollte es sich nicht um eine Veränderung der Konditionen handeln, dann müsste doch auch derjenige, der bis gestern einen Vertrag bei der Sparkasse Detmold abgeschlossen hat, ab heute eine variable Grundverzinsung von 1,79% haben, oder?

Wenn nicht, fände ich es etwas fies wegen zwei Werktagen zu schlechteren Konditionen einen Vertrag abschließen zu müssen zumal ich auf diesen Termin am Montag 3 Wochen warten musste. Vorher war kein Termin bei denen frei...

 

Auf der Homepage der Sparkasse Detmold konnte ich leider nicht erkennen zu welchem Datum immer der Referenzzins und somit ggfs. auch der Sparzins angepasst wird...

 

Bin über jede Aufklärung dankbar!

 

Viele Grüße,

midsummer

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Gerald1502

5. Bestehende Verträge

 

Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter):

 

Debeka Förderrente

 

garantierte monatliche Rente: 193,10

Laufzeit (Beginn / Ende) 2008-2045

WKN / ISIN des Fonds: DWS0DE

Dynamik keine

Sparrate 110,50

Hallo Bruzzler,

 

denke, diese Angabe aus Deinen Anfangsbeitrag stimmt nicht. Korrigiere es bitte mal.

 

Hast Du jetzt bei der Debeka eine Riester abgeschlossen? Gliedere es bitte vielleicht alles nochmal auf, damit wir Deine neue Situation sehen.

 

Für welchen Versicherer hast Du Dich bei der Berufsunfähigkeitsversicherung entschieden und wie sind die Leistungen?

Was hat sich sonst noch getan?

 

Ich weiß nicht, wie die anderen denken, aber eine Risikolebensversicherung als Absicherung des Kredites kann sinnvoll sein.

 

Viele Grüße

Gerald

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Fidelity
· bearbeitet von Fidelity

Hi Bruzzler ,

 

hast du nun bei der Sparkasse Detmold oder der Volksbank Gronau Ahaus abgeschlossen ?

Bin 47 Jahre und mit der Uni Profi Rente wegen der Umschichtungen unzufrieden. Hab kurz entschlossen noch für Dezember bei der Volksbank Ahaus, wegen der Mindestverzinsung von 1,5 % , abgeschlossen. Ein Angebot hatte ich vorher nicht eingeholt, sondern mit denen telefoniert. Haben die dir eine garantierte Rente oder die Kosten in der Auszahlphase aufgeführt? Dachte das könnte man bei den Banksparplänen jetzt noch nicht.

 

 

Gruß Fidelity

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