Die Facebook Story

[Delphin]

Stempelt mich als Oldie ab, aber ich habe noch nie verstanden, wieso ich wildfremde Leute als meine Freunde haben muss, während ich in meinem engen sozialen Umfeld, immer mehr vereinsame.

Wieso? Facebook hat den begriff "Freund" einfach neu definiert, so einfach ist das. Es entsteht halt eine neue Kultur des Umgangs miteinander. Wie lang und ernsthaft es die geben wird, werden wir sehen, ist doch insgesamt ein lustiges Experiment. Bin jetzt schon gespannt, wie wir in 30 Jahren darüber reden werden.

[fireball]

Facebook-Nutzung in den USA geht zurück

 

Sowas aber auch... sollte FaceBook, genauso wie MySpace etc. irgendwann an Popularität verlieren? Na, dann macht mal schnell noch den Börsengang...

 

Stempelt mich als Oldie ab, aber ich habe noch nie verstanden, wieso ich wildfremde Leute als meine Freunde haben muss, während ich in meinem engen sozialen Umfeld, immer mehr vereinsame.

Meine volle Zustimmung, wenn ich mit einem Freund was bereden möchte treffe ich mich mit ihm beim essen, Leute die man aus dem inet kennt ohne persönlichen Kontakt rangieren in meiner Prioritätenliste noch kurz vor Bügeln und Staubsaugen, verlassen kann man sich da nur ganz selten darauf.

[HomerG-Adams]

Naja "Freund"... - wie Delphin schon sagt, es heisst bei Facebook eben so. Man könnte auch sagen "Bekannter" - oder "Familienangehöriger", wenns denn z.B. der Bruder ist. Facebook unterscheidet da nicht. Es ist einfach eine "Kontaktliste" mit Leuten mit denen man kommunizieren möchte.

Ich dachte lange Zeit übrigens ähnlich wie "Oldie" Roter Franz: Facebook war ein rotes Tuch. Was sollen all die Freunde, deren Telefonnummer und Emailadresse ich ohnehin habe.. - Allerdings kann ich nicht dauerhaft gegen etwas sein, ohne genau zu wissen gegen was ich da eigentlich bin. Deshalb hab ich mich irgendwann registriert und finde es mitlerweile ganz nett. Wenn man viele Bekannte hat, mit denen man täglich wenig zu tun hat, kann man den Kontakt etwas besser halten als mit Postkarten, die man nie schreibt, oder Anrufe, die man vielleicht zu Weihnachten mal tätigt. So waahnsinnig toll wie viele User find ichs nicht, aber verteufeln braucht mans auch nicht. Es ist ein nettes Werkzeug, ein Netzwerk. Nicht mehr, und nicht weniger. Demnach nutze ich es nicht oft, aber hin und wieder ganz gern, und manchmal nervts auch tierisch. Wers nicht braucht, kommt ohne klar, und wers hat, der nutzt es gern. Wie ein iPhone... - Aber für mich ist es keine Verkörperung des ultimativen Bösen (mehr) - Und für die Börsianer sollte ohnehin zählen ob das Produkt beim Kunden ankommt, nicht ob der Aktionär es liebt. Als Appleaktionär brauch ich auch das iPhone nicht gut finden. Es reicht, wenn der Rest der Welt es tut

(übrigens sehe ICH sehr wohl einen Unterschied darin, ob ich z.B. vom Staat oder Google gezwungen werde, Daten preiszugeben bzw sie einfach genommen werden, oder im Falle des Internets z.B. bei Facebook ich freiwillig entscheiden kann, welche Daten ich hochlade und wer von den vielen Usern sie sehen darf. Bin ich a der einzige der so denkt?)

[nord_sued]

Es gibt ja soetwas wie die dot.com Welle 2.0

 

Facebook ist bei den kommenden IPOs der größte Brocken.

 

Es gibt aber noch andere "Leckerbissen". Bei Groupon steht eine Bewertung von 25Mrd$ im Raum Handelsblatt.

 

Geschäftsmodell? Nutzer können zeitlich begrenzt Sonderangebote über die Plattform abschließen. Das lokalisieren die auf einzelne Städte. Ähnlich irgendwelcher Kuponaktionen. Vom Werbekunden nimmt Groupon 30-50% des so generierten Umsatzes. Die Zahlen empfinde ich als unglaublich hoch.

 

Prospekt gibt es auch: hier

Zeit im Überfluss um das richtig zu lesen, habe ich leider nicht.

 

Die "Story" verkauft sich über das Wachstum.

Dabei empfinde ich das Geschäftsmodell als wahnsinnig anfällig. Das deutsche Copycat citydeal wurde nach 6 Monaten zur angeblichen Bewertung von 126Mio. übernommen, dabei gibt es mit noch weitere fast gleiche Plattformen.

 

Für jemanden der auch nur minimal von "value" angehaucht ist natürlich ein rotes Tuch. Die Zahlen sind trotzdem faszinierend (aus Beobachterperspektive).

[HomerG-Adams]

mh gestern ging das Internetradio "Pandora" an die Börse, war kein so leuchtendes Feuerwerk wie LinkedIN, der Kurs fiel von zeitweilig 26$ stetig und war am Ende des Handelstages in NY nur noch knapp über den 16$ bei Zeichnung. Das Unternehmen macht Verluste, und wegen Lizenzproblemen nur in den USA Präsent. Vielleicht sind die Anleger doch skeptischer als damals zur Jahrtausendwende.

 

Wir werdens sehen. Groupon ist wegen den vielen Medienberichten "berühmter" als Pandora, deshalb sehe ich da eher die Gefahr dass sich verspekuliert wird. Ich kann mir auch schwer vorstellen dass sich das Angebot für die Rabattgeber (also die Gaststätten und Geschäfte) lohnt, wenn sie nur 25% des ursprünglichen Preises erhalten. (50% spart der Kunde, vom Rest bekommt 50% Groupon)

 

Interessant wird im Vergleich zu Groupon und Pandora meiner Meinung nach der Börsengang von Zynga. Immerhin macht der Spielehersteller im Gegensatz zu den beiden erstgenannten schon schön Gewinn und wächst. Die Spiele werden kostenlos angeboten, machen aber viel Umsatz durch kostenpflichtige Spieleinhalte. Das scheint anscheinend gut zu funktionieren. - Mit ähnlichen Produkten möchte ja Pro7 zum grössten Browsergamesanbieter in Deutschland werden. Scheint ein lukratives Geschäft zu sein. Was meinen die Experten?

Konnte aber noch keine Infos finden, wann Zynga an die Börse geht.

 

http://www.zynga.com/about/facts.php

[Re4liZe]

Zynga habe ich auch schon länger im Blick, es heißt, dass sie Ende Juni an die Börse gehen sollten (Quelle: heise.de)

Allerdings habe ich bis heute nichts mehr davon gehört, nur dass das Unternehmen noch in der Vorbereitungsphase für den Börsengang stecken soll.

Hat jemand da nähere Infos?

[berliner]

Geschäftsmodell? Nutzer können zeitlich begrenzt Sonderangebote über die Plattform abschließen. Das lokalisieren die auf einzelne Städte. Ähnlich irgendwelcher Kuponaktionen. Vom Werbekunden nimmt Groupon 30-50% des so generierten Umsatzes. Die Zahlen empfinde ich als unglaublich hoch.

Da gab's doch mal Let's-buy-it.com. Das hat auch gefloppt. Und was hindert einen daran, Groupon einfach zu kopieren, wenn's dann doch funktionieren sollte?

[xolgo]

Geschäftsmodell? Nutzer können zeitlich begrenzt Sonderangebote über die Plattform abschließen. Das lokalisieren die auf einzelne Städte. Ähnlich irgendwelcher Kuponaktionen. Vom Werbekunden nimmt Groupon 30-50% des so generierten Umsatzes. Die Zahlen empfinde ich als unglaublich hoch.

Da gab's doch mal Let's-buy-it.com. Das hat auch gefloppt. Und was hindert einen daran, Groupon einfach zu kopieren, wenn's dann doch funktionieren sollte?

 

Die kritische Masse von Käufern. Die zu erreichen ist die Herausforderung bzw. Leistung dieser Plattformen und sie ist genau das, was der Kopie erstmal fehlt.

[Stairway]

Was mich bei Groupon erstaunt ist der SG&A-Aufwand. Das die viel in Marketing stecken ist klar, aber derart viel Verwaltung? - Ich prophezei, dass dieses Modell erst läuft, wenn ein höherer Grad an Automatisierung eingerichtet wird. Ein viel größeres Problem wird aber sein, dass z.B. Facebook oder Google das ganze sehr schnell kopieren können, die haben nämlich den Zugriff auf diese kritische Masse. Ansonsten gebe ich xologo aber recht.

[berliner]

Die kritische Masse von Käufern. Die zu erreichen ist die Herausforderung bzw. Leistung dieser Plattformen und sie ist genau das, was der Kopie erstmal fehlt.

Ja, nur bei Letsbuyit.com wurden mit der Masse auch die Verluste immer größer, weil die bei jedem Angebot draufgezahlt haben. Ich hätte bei Groupon da auch so meine Sorgen, daß die tollen Deals nicht einfach nur Zuschußgeschäfte sind. Letztlich ist das auch nur eine Variante von Co-Shopping. Die kritische Masse sehe ich sowieso eher als Argument bei sowas wie eBay, wo ohne Angebote keine Kunden kommen und ohne Kunden keine Angebote, aber bei Co-Shopping stellt sich das Problem in der Form nicht. Die meisten Angebote kommen dort schon bei ein paar Dutzend Interessenten zustande. Aber wenn da schon der Anbieter (Restaurant, Schuh-Laden usw.) draufzahlt, um die Leute anzulocken, dann kann doch nicht noch viel für den Vermittler bleiben.

 

Die kritische Masse könnte sogar kontraproduktiv sein. Ich habe z.B. so eine get2card, mit der ich im Kino 2 für 1 kriege. Das machen die auch nur so lange mit, wie nicht jeder Dritte mit so einer Karte ankommt.

[xolgo]

Die kritische Masse von Käufern. Die zu erreichen ist die Herausforderung bzw. Leistung dieser Plattformen und sie ist genau das, was der Kopie erstmal fehlt.

Ja, nur bei Letsbuyit.com wurden mit der Masse auch die Verluste immer größer, weil die bei jedem Angebot draufgezahlt haben. Ich hätte bei Groupon da auch so meine Sorgen, daß die tollen Deals nicht einfach nur Zuschußgeschäfte sind. Letztlich ist das auch nur eine Variante von Co-Shopping. Die kritische Masse sehe ich sowieso eher als Argument bei sowas wie eBay, wo ohne Angebote keine Kunden kommen und ohne Kunden keine Angebote, aber bei Co-Shopping stellt sich das Problem in der Form nicht. Die meisten Angebote kommen dort schon bei ein paar Dutzend Interessenten zustande. Aber wenn da schon der Anbieter (Restaurant, Schuh-Laden usw.) draufzahlt, um die Leute anzulocken, dann kann doch nicht noch viel für den Vermittler bleiben.

 

Das ist eine interessante Frage, aber eine andere als die, worauf obiges Zitat die Antwort war Da ging es darum, was dagegen spricht, die Idee einfach zu kopieren.

Ob die Idee als solche trägt, ist ein anderes Thema, zu dem ich auch keine Aussage treffen möchte.

[Thomas Belser]

Zynga habe ich auch schon länger im Blick, es heißt, dass sie Ende Juni an die Börse gehen sollten (Quelle: heise.de)

Allerdings habe ich bis heute nichts mehr davon gehört, nur dass das Unternehmen noch in der Vorbereitungsphase für den Börsengang stecken soll.

Hat jemand da nähere Infos?

 

Nun auch offiziell:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Spiele-Anbieter-Zynga-geht-an-die-Boerse-1272042.html

 

Müsste man in Deutschland zeichnen können und nach dem ersten Handelstag wieder verkaufen. Würde mich nicht wundern, wenn man da bei einem Zock eine hübsche Prozentzahl herausholen kann bei der ganzen Facebook-Euphorie. Ist das in Deutschland überhaupt so einfach möglich oder wird man da eher schlecht rankommen?

[Archimedes]

Sollte Google+ auch nur etwas Erfolg haben, wird der Kurs von Facebook böse abstürzen.

Wie sagt Zuckerberg in Film: "We don't know what it is yet"

Bald wird man wieder sagen können: "nothin much"

[35sebastian]

Sollte Google+ auch nur etwas Erfolg haben, wird der Kurs von Facebook böse abstürzen.

Wie sagt Zuckerberg in Film: "We don't know what it is yet"

Bald wird man wieder sagen können: "nothin much"

 

Das war der letzte Eintrag.

Jetzt sind wir etwas klüger.

Die Einschätzung war wohl doch nicht so optimal.

[Archimedes]

Sollte Google+ auch nur etwas Erfolg haben, wird der Kurs von Facebook böse abstürzen.

Wie sagt Zuckerberg in Film: "We don't know what it is yet"

Bald wird man wieder sagen können: "nothin much"

 

Das war der letzte Eintrag.

Jetzt sind wir etwas klüger.

Die Einschätzung war wohl doch nicht so optimal.

 

Mal sehen, Facebook geht gerade erst an die Börse, Google+ ist noch garnicht offiziell gestartet und beerdigst schon eine Einschätzung die auf 5 Jahres ausgelegt ist?

[35sebastian]

Ich beerdige gar nichts.

Ich kenne Google , aber Google+?

Noch ist Facebook nicht an der Börse, aber der Hype um diesen Wert ist Wahnsinn.

Warten wirs ab, was passiert!

Ich tippe drauf: " Gier frisst Hirn".

[Archimedes]

Es ist möglich, vermutlich sogar wahrscheinlich, dass Facebook einen hohen Börsenwert erziehlt,

noch gibt es schliesslich keine schlechten Nachrichten.

Aber es soll doch bitte keiner denken, nur weil Facebook jetzt angeblich soviel Wert wie Siemens und RWE zusammen ist,

das Unternehmen wäre ähnlich solide.

[Megabulle]

Noch lässt sich über Facebook und dessen Bewertung nur spekulieren. Es wird noch Monate dauern...

 

 

Vielleicht kann man die Facebook-Story aber noch anders spielen.

Ich suche gerade nach Firmen die stark mit Facebook zusammen arbeiten und somit von der Berichterstattung profitieren.

Das könnten z.B. Netzwerkausrüster sein oder Lieferanten von Anwendungen die unter Facebook laufen (z.B. Hersteller von Angry Birds).

 

Fällt euch ein börsennotiertes Unternehmen ein auf das dies zutrifft?

 

edit: Das könnte z.B. IQ Investment sein. siehe letzte "Euro am Sonntag"

 

edit 2: Hier der Link zum Artikel: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Unterbewertete-Aktie-IQ-Investment-Ein-Facebook-Profiteur-1639391

[Tony Soprano]

Ich beerdige gar nichts.

Ich kenne Google , aber Google+?

Noch ist Facebook nicht an der Börse, aber der Hype um diesen Wert ist Wahnsinn.

Warten wirs ab, was passiert!

Ich tippe drauf: " Gier frisst Hirn".

 

so sehe ich das auch, der Hype ist sooo beträchtlich...kam sogar in der tagesschau

[vollkorn155]

Noch lässt sich über Facebook und dessen Bewertung nur spekulieren. Es wird noch Monate dauern...

 

 

Vielleicht kann man die Facebook-Story aber noch anders spielen.

Ich suche gerade nach Firmen die stark mit Facebook zusammen arbeiten und somit von der Berichterstattung profitieren.

Das könnten z.B. Netzwerkausrüster sein oder Lieferanten von Anwendungen die unter Facebook laufen (z.B. Hersteller von Angry Birds).

 

Fällt euch ein börsennotiertes Unternehmen ein auf das dies zutrifft?

 

Ich denke, Zynga dürfte gut reinpassen: (finanzen.net) - US98986T1088

 

Zynga Inc. ist ein US-amerikanischer Online-Spieleanbieter. Täglich verbindet der Browsergame-Entwickler, der Spiele wie Farmville, Mafia Wars, World Cafe oder Zynga Poker bekannt ist, über 230 Millionen aktive Nutzer auf allen Kontinenten. Bei den Spielen handelt es sich hauptsächlich um Social Media Games, die in der Community gespielt werden und in der Regel kostenlos sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, für virtuelle Güter zu zahlen, um die erschaffene Welt schneller aufzubauen oder schneller Erfolg zu haben. Die Spiele stehen dabei auf einer Reihe von globalen Plattformen wie Facebook, MySpace, Yahoo und als Anwendungen auf iPad, iPhone du Android-Geräten zu Verfügung. Der Börsengang der Gesellschaft im Dezember 2011 gehört zu den größten seit Google.

[35sebastian]

Noch lässt sich über Facebook und dessen Bewertung nur spekulieren. Es wird noch Monate dauern...

 

 

Vielleicht kann man die Facebook-Story aber noch anders spielen.

Ich suche gerade nach Firmen die stark mit Facebook zusammen arbeiten und somit von der Berichterstattung profitieren.

Das könnten z.B. Netzwerkausrüster sein oder Lieferanten von Anwendungen die unter Facebook laufen (z.B. Hersteller von Angry Birds).

 

Fällt euch ein börsennotiertes Unternehmen ein auf das dies zutrifft?

 

Ich denke, Zynga dürfte gut reinpassen: (finanzen.net) - US98986T1088

 

Zynga Inc. ist ein US-amerikanischer Online-Spieleanbieter. Täglich verbindet der Browsergame-Entwickler, der Spiele wie Farmville, Mafia Wars, World Cafe oder Zynga Poker bekannt ist, über 230 Millionen aktive Nutzer auf allen Kontinenten. Bei den Spielen handelt es sich hauptsächlich um Social Media Games, die in der Community gespielt werden und in der Regel kostenlos sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, für virtuelle Güter zu zahlen, um die erschaffene Welt schneller aufzubauen oder schneller Erfolg zu haben. Die Spiele stehen dabei auf einer Reihe von globalen Plattformen wie Facebook, MySpace, Yahoo und als Anwendungen auf iPad, iPhone du Android-Geräten zu Verfügung. Der Börsengang der Gesellschaft im Dezember 2011 gehört zu den größten seit Google.

 

Das passt vielleicht auch:

 

http://finance.yahoo.com/blogs/breakout/zynga-znga-shares-plunge-earnings-deal-disaster-164654488.html

 

Heiße Spekulationen.

[35sebastian]

 

Noch ist Facebook nicht an der Börse, aber der Hype um diesen Wert ist Wahnsinn.

Warten wirs ab, was passiert!

Ich tippe drauf: " Gier frisst Hirn".

 

Ich hole den Thread noch mal heraus.

Wurde anfangs noch ein Börsenwert von 50 Mrd. als utopisch bezeichnet, gehen jetzt die "soliden Schätzungen der Auguren" von einem Wert um 70 Mrd. aus.

Ist doch klar! Facebook wächst doch rasant. 900 Mio. Menschen nutzen jetzt schon Facebook.

Und es wird nicht lange dauern, bis der 1 Mrdste User gemeldet wird.

Komisch, dass es hier im Forum keine Facebook Fans gibt.

Es liest ja auch keiner die Bild,

und keiner geht zu MCD.

Doch ich. Ich habe nämlich wieder Gutscheine (burger und Capu 2 für 1)

[Emilian]

...Ich hole den Thread noch mal heraus.

Wurde anfangs noch ein Börsenwert von 50 Mrd. als utopisch bezeichnet, gehen jetzt die "soliden Schätzungen der Auguren" von einem Wert um 70 Mrd. aus.

Ist doch klar! Facebook wächst doch rasant. 900 Mio. Menschen nutzen jetzt schon Facebook.

Und es wird nicht lange dauern, bis der 1 Mrdste User gemeldet wird.

Komisch, dass es hier im Forum keine Facebook Fans gibt.

Es liest ja auch keiner die Bild,

und keiner geht zu MCD.

Doch ich. Ich habe nämlich wieder Gutscheine (burger und Capu 2 für 1)

 

gefällt mir

[Nord]

Es liest ja auch keiner die Bild

Ich dachte immer, das liegt daran, dass Leute, die Bild "lesen", eigentlich gar nicht lesen sondern nur Bilder angucken können.

 

Liest Du etwa Bild?

[35sebastian]

Dass sich Kurse nur sekundär an den fundamentalen Daten orientieren, das wusste schon Altmeister Kostolany: " 80% der Kursentwicklung ist Psychologie!!!"

 

Nach den neuesten Nachrichten muss man bei Facebook wirklich wiederholt die Frage stellen: Kehrt der Wahnsinn zurück?

 

Viele Menschen reden klug daher. Vor lauter Risiko sehen sie häufig nicht mehr die Chancen.

Dann aber handeln sie häufig emotional und lassen sich von Modetrends oder der Massenhysterie anstecken und gieren dann wie die große Masse nach Dingen, die absolut nicht seriös zu bewerten sind.

Egal, Hauptsache man ist mit dabei. Und wenns Verluste gibt, leckt man sich halt im Kollektiv die Wunden.

Das ist nicht so schlimm.

Bei Facebook stehen die Gewinner schon fest. Das sind die, die schon Anteile haben.

 

Wenns um Geld geht, lassen sich viele Menschen nach wie vor durch Emotionen leiten. Das war schon immer so, ist so und wird immer so bleiben.

Beim Kauf eines Kühlschranks machen sich viele Leute mehr Gedanken als bei einer Geldanlage.

Und bei einem Zock schalten sie ihr Hirn vollständig aus.

Das passiert , wie gerade gemeldet, auch den "Profis" von J:P:Morgan.