Morbo Januar 4, 2013 · bearbeitet Januar 4, 2013 von Morbo ... komme auf 4% nach Steuern und Kosten. Ursachen sind Griechenland (war nicht smart/erfahren/wahnsinnig genug die Neubonds zu kaufen) und Edelmetalle. Für das Plus haben einige Aktien und wenige Bonds gesorgt. Zu den Edelmetallen eine Zahlenspielerei: Die Grafik zeigt meinen Gold+Silber Bestand normiert auf Q4/2009 = 100% bzw. 1.0. In 2009 hatte ich die letzen Zukaeufe gemacht. Man kann evtl. dem Q4 der letzten 2 Jahre Window-Dressing unterstellen (hierzu muss ich nochmal genauer mit Kursdaten "spielen"). Weiterhin sieht man, dass seit 2010 trotz der 30% 15% Korrektur von Q3/2012 bis jetzt nichts passiert ist. Q3/2012 war ATH für mich. Bezüglich der Zukunft darf das alles variabel interpretiert werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Januar 4, 2013 Bei mir waren es 19,9% übers gesamte Anlagevermögen, einschließlich RK1 und Cash, nach gezahlter, aber vor immanenter AbgSt. Meine Aktien haben enttäuschenderweise nichts dazu beigetragen, da hatte ich wohl die falschen. Immerhin lagen meine ETFs (z.B. BRIC, Immobilien) im Rahmen der Marktentwicklung. Am erfolgreichsten waren meine Discount-Zertifikate, hauptsächlich solche mit langer Laufzeit und hohem Discount. Tlw. noch Altbestände bis 2006 zurück; oder 2011 und 12 in Zeiten hoher Vola und niedriger Kurse günstig gekauft. Leider ist da jetzt nicht mehr viel Fleisch dran. Bei Reverse-Bonus-Zertifikaten, hauptsächlich als Absicherung gedacht, habe ich zwischendurch nette Gewinne realisiert, sitze allerdings aktuell auf nicht unerheblichen Buchverlusten. Zusammen mit den Verlusten aus 2011 komme ich nur auf 5%/anno, trotzdem mußte ich in der Zeit insgesamt 6%-Punkte AbgSt zahlen. Gruß, Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Januar 4, 2013 Bei mir waren es 19,9% übers gesamte Anlagevermögen, einschließlich RK1 und Cash, nach gezahlter, aber vor immanenter AbgSt. Ohne eine ungefähre Angabe der durchschnittlichen Anteile in den einzelnen Anlageklassen ist das wenig aussagekräftig. Wenn du z.B. nur 5% RK1 und Cash hattest, ist das Ergebnis eher enttäuschend, bei 50% Cash fantastisch, zumindest bei den Aktienanstiegen im letzten Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
50cent Januar 5, 2013 · bearbeitet Januar 5, 2013 von 50cent Dank ceekay74 konnte ich per XINTZINSFUSS nun auch meine Performance für 2012 bestimmen: Ich erreichte eine Rendite von 11,36% nach Abzug der Kosten und Steuern. Aufteilung Depot: 65% Aktien (ETFs) 10% Immobilien (OI + REITS) 20% Bonds (Bundesanleihen + Festgeld) 5% Rohstoffe (ETFs) Damit bin ich doch sehr zufrieden. Edith sagt: bei einer Volatilität von 7,08% (hoffentlich richtig, da soeben das erste mal selbst berechnet) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Januar 5, 2013 · bearbeitet Januar 5, 2013 von finisher Glückwunsch an alle und speziell an Bondwurzel, respekt! Meine Jahresrendite 2012: 9,4% nach Steuern. Rendite seit 01.2009 liegt bei 6,73% p.a. nach Steuern. Derzeitige Aufteilung: 37% Aktien ETF-Weltportfolio nach BIP (82% davon Abgeltungssteuerfrei) 17,5% wilder Bank- Anleihen/Nachranganleihen Mix, 10,5% fetter Argentinien-Anleihen Klumpen, 5% offene Immosfonds in Abwicklung, 2% HY-ETF 22% Sparbrief-Leiter bis 2017 6% Tagesgeld Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gohliser Januar 6, 2013 Nun bei mir sah es so aus..... Rendite 6,01 p.a. in 2012 55% TG/FG/Genossenschaftsanteile 2,14% Rendite 45% Aktien/Fonds davon 37% Aktien und 62% Fonds 11,32% Rendite .......wenn ich richtig gerechnet habe :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Januar 6, 2013 · bearbeitet Januar 6, 2013 von sparfux So, nun will ich auch mal meine Daten für 2012 kund tun. Vorab: Dieses Jahr war leider nicht sehr rosig. Die Börsenerholung am Ende des Jahres ist über alles betrachtet so ziemlich an mir vorüber gegangen. Aber hier erst einmal die Auswertung: Die geldgewichtete Rendite (interner Zinsfuß) betrug 4,65%, die zeitgewichtete Rendite (Fondsrendite zum Vergleich gegen meinen Benchmark) betrug 4,81% bei einer Volatilität von 5,00%. Im gleichen Zeitraum lag mein Benchmark (40% Stoxx 600 TR, 60% EMTXg (europäische Renten)) bei 14,64% mit einer Volatilität von 7,13%. Die Kennziffer "Jensen's Alpha", die das Risiko meiner Anlagen und des Benchmarkes normiert, zeigt, dass ich den Benchmark knapp 5% "unterperformt" habe. Nicht gerade berauschend. Letztes Jahr war ich risikojustiert noch besser. Der eine Grund ist, dass sich die Börsenkurse der Offenen Immobilienfonds i.L., die bei mir immer noch rumliegen, weithin schlecht entwickelt haben. Ich denke auch nicht, dass das im laufe der Abwicklung noch besser wird. Ich habe mich in den letzten Monaten recht intensiv damit beschäftigt. Ich werde die Dinger in diesem Jahr wohl zum großen Teil raus hauen und über die Börse verkaufen. Leider fehlen mir aber bei 2 Fonds die Anschaffungsdaten (Kauf vor Jahren in einem ausländischen Depot - Nordnet), so dass es mit der Steuer schwierig wird. Die Versteuerung von Immobilienfonds, zumal in Abwicklung, ist hundekompliziert. Ich werde wohl erst einmal die Anteile mit vorhandenen Steuerdaten verkaufen und dann sehen, wie die Broker abrechnen. Die Fonds ohne Anschaffungsdaten werde ich zu einem ausländischen Broker transferieren (flatex.at) und dort verkaufen. Dann brauche ich nicht in "Vorleistung" gehen, was die Steuer betrifft und muss dem Finanzamt nicht hinterher rennen. Ich werde die Verkäufe dann in der Steuererklärung mit "best effort" natürlich versteuern. Ein anderer Grund für die unterdurchschnittliche Performance ist, dass aber auch die Rohstofffonds nicht wirklich gut gelaufen sind, ein dritter Grund, dass ich die Stückzins-Steueroptimierung dieses mal über den Jahreswechsel gemacht habe und so reichlich 3000€ in Zinsansprüchen am Jahresende in meinem Depot nicht sichtbar waren. Hier noch meine Assetallokation in verschiedenen Varianten: Wenn ich wieder Geld in Aktien anlege, sollte ich Emerging Markets weiter nach ziehen. Ich werde aber innerhalb der Aktienallokation nichts umschichten, da das zum allergrößten Teil noch Altbestände sind. Den Anteil Immobilien fahre ich wie geschrieben nach und nach auf 0 und schlage ihn bei den Renten drauf. Die hier geposteten Daten beinhalten übrigens alle Anlagen, also auch Lebensversicherungen, Riester und Arbeitgeber AVs, wie Direktversicherung und Pensionskasse. Bei diesen Anlagen bewerte ich den Zeitwert einmal im Quartal. Oft lasse ich mir dazu von den Versicherer noch Daten schicken, die eine sinnvolle Bewertung (ohne sowie so nicht eingehaltene Versprechen von zukünftigen Überschussbeteiligungen etc.) erst ermöglichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Januar 6, 2013 Performance 2009-2012 Nun habe ich alle Depots ausgewertet und in einem Fall bin ich maßlos enttäuscht: Seit die DWS 2010 mit dieser Umschichterei angefangen hat kommt nichts mehr an Rendite dabei rum. Als ich den Riester Vertrag abgeschlossen habe war es noch eine fixe Aktien-Renten-Gewichtung, genau so wollte ich es haben. Und jetzt? Wildes umgeschichte, andauernd, quasi monatlich flattern die Umschichtungmitteilung bei mir ein. Zur Info: Im heutigen Anleihen-/Mischfondsdepot waren 2010 noch einige spekulative Aktien-/Rohstofffonds und ein paar glückliche Transaktionen, die haben die Performance so nach oben gezogen. Die Mischfonds haben im Mittel irgendwas um die 10% gemacht. In 2009 gabs dafür in diesem Depot ein paar sehr dämliche Transaktionen... Rendite p.a. ist nach internem Zinsfuss berechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag