gottardo01 Dezember 30, 2010 Hallo Zusammen Ich muss etwa 15000 Euro für 15 Monate anlegen und habe da an eine entsprechende kurzfristige Griechenland Anleihe mit einer Rendite von etwa 12% gedacht. Gibt es von den hier versammelten Experten Gründe, die dagegen sprechen? Danke für alle Meinungen und Hinweise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Dezember 30, 2010 Wenn du das Geld nicht unbedingt brauchst, kannst du es machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Dezember 30, 2010 · bearbeitet Dezember 30, 2010 von Malvolio Wenn man Vertrauen in Griechenland und den Euro-Rettungsschirm hat, dann spricht nichts dagegen. Wenn nicht, dann einiges. 12% gibt es eben nicht ohne Risiko. Wenn du das nicht eingehen willst, dann würde ich es lassen. Wenn Du damit leben kannst, kann man das machen. Ich habe auch eine Grienlandanleihe, die bis Mai 2012 läuft. Im Moment sieht es ja noch ganz gut dafür aus, aber bis dahin kann noch viel passieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner Dezember 30, 2010 Hallo gottardo01, da das Ausfallrisiko bei den Griechen nicht ganz unbeachtlich ist, schließen sich erst mal ein paar Fragen an: - was hast du sonst noch für Anlagen? - kannst du notfalls auf die 15T verzichten, oder sind sie bereits fest eingeplant? Und schau dir mal die diversen Griechenland-Threads hier im Board an, etwa: https://www.wertpapier-forum.de/topic/31661-wer-hat-anleihen-vom-griechischen-staat/ https://www.wertpapier-forum.de/topic/30557-griechenland-1015/?do=findComment&comment=550968__hl__griech__fromsearch__1 https://www.wertpapier-forum.de/topic/30000-griechenland-eo-bonds-200813/?do=findComment&comment=543900__hl__griech__fromsearch__1 MfG Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 30, 2010 · bearbeitet Dezember 30, 2010 von BondWurzel Wenn du das Geld nicht unbedingt brauchst, kannst du es machen. Heißt das, dass er es verlieren kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bb_florian Dezember 30, 2010 Gibt es von den hier versammelten Experten Gründe, die dagegen sprechen? Ja, Griechenland ist nicht in der Lage sich am Kapitalmarkt zu refinanzieren (das nennt man auch Pleite) und es ist auch nicht klar, ob und wie das Griechenland das jemals wieder schaffen wird ohne einen (teilweisen) Ausfall der Altanleihen. Eine 15 Monate laufende Griechenland-Anleihe ist meiner Meinung nach eine Spekulation darauf, dass dieser Ausfall erst später stattfindet. Kann man aber schon machen, aber das Risiko ist nicht ganz gering... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 30, 2010 Eine in meinen Augen gute Alternative wären die Aareal GS DBB9 mit 10% Rendite bis 1.10.2012 oder DBB8 mit 11% bis 1.7.2012. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Dezember 30, 2010 Oder aufteilen in 3 * 5000: Griechenland, Aareal und einen weiteren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
P2k1 Dezember 30, 2010 Oder aufteilen in 3 * 5000: Griechenland, Aareal und einen weiteren. Erhöht doch nur das risiko des ausfalls. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hebelhans Januar 7, 2011 · bearbeitet Januar 7, 2011 von hebelhans Oder aufteilen in 3 * 5000: Griechenland, Aareal und einen weiteren. Erhöht doch nur das risiko des ausfalls. ;-) Oder einen High Yield Fonds / ETF Da gibt es ja einige. Man könnte auch Einen normalen Fonds nehmen (Unternehmensanleihen) zu 90% und 5% Öl und 5% Aktien DAX/ MDax/ etc... Das wäre auch eine schöne alternative. Du könntest das Geld auch auf Fremdwährungskonten (NOK/AUD/Brasilianischer Real) oder dort in Anleihen investieren. Aber stumpf 15k in ein 8m Sportboot (kann kentern und untergehen) zu setzen halte ich zu gewagt. Ich würde es definitiv nicht tun! Mir gefallen da die "real assets" deutlich besser. Hast du noch andere selbstorganisierte Investments? BesteGrüße HebelHans Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 7, 2011 804294, 804118, A0DHRA müsste bei der Laufzeit und vom Ausfallrisiko machen, wenn er in Griechenland investieren wollte aber noch nach Alternativen schaut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ikbneu Januar 8, 2011 Zwischen Logwin (-) und dem Depfa11(+) sehe ich schon Unterschiede in den Risiken hinsichtlich der Rückzahlung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 8, 2011 Logwin hat jünst 50 % getilgt und eine ordentliche Kapitalerhöhung einzig und allein durch Frau Klatten durchgeführt. Das operative Ergebnis hat sich deutlich verbessert und das Unternehmen ist in seiner Restrukturierung sehr gut voran gekommen. Beide Papiere haben ihren Reiz. Ich halte beide auch wegen der Diversifizierung, wobei ich die natürlich deutlich günstiger eingesammelt habe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Januar 8, 2011 Man könnte auch Einen normalen Fonds nehmen (Unternehmensanleihen) zu 90% und 5% Öl und 5% Aktien DAX/ MDax/ etc... Das wäre auch eine schöne alternative. Da wären die Transaktionskosten für das Öl und die Aktien ja vermutlich höher als die zu erwartende Rendite, wenn er nur jeweils 750 investiert... Die 5-Prozent-Pöstchen wären aber meiner Meinung nach ohenhin nur zur "Schönheit", an den Gesamtaussichten würden sie fast nichts verändern - außer die Depottransparenz zu verschlechtern. Ich lehne aus den genannten Gründen eine 90-5-5-Verteilung in diesem Fall ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hebelhans Januar 9, 2011 Man könnte auch Einen normalen Fonds nehmen (Unternehmensanleihen) zu 90% und 5% Öl und 5% Aktien DAX/ MDax/ etc... Das wäre auch eine schöne alternative. Da wären die Transaktionskosten für das Öl und die Aktien ja vermutlich höher als die zu erwartende Rendite, wenn er nur jeweils 750 investiert... Die 5-Prozent-Pöstchen wären aber meiner Meinung nach ohenhin nur zur "Schönheit", an den Gesamtaussichten würden sie fast nichts verändern - außer die Depottransparenz zu verschlechtern. Ich lehne aus den genannten Gründen eine 90-5-5-Verteilung in diesem Fall ab. Ich dachte da an Knock Out, Waves, LevDax, Call OS oder so etwas... Wenn der Dax dieses Jahr (angenommen) 5% zulegt. Und Öl auch... Bei einem Hebel 4 ist das auch schon etwas. (2% aufs Gesamtdepot) macht bei 4% Anleihenfonds insgesamt 6%. M.M.n auch deutlich weniger Risiko! Könnte ja auch 45% High Yield, 45% Unternehemensanleihen und 10% Hebel... Grüße HebelHans Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Januar 10, 2011 Okay, das ändert die Sache dann natürlich ein wenig. Beim Öl halte ich es allerdings für besonders riskant mit einem Vierfach-Hebel investiert zu sein. Da kommen dann Hebelgefahren, Contango-Situationen, ein recht intransparenter Markt und das Halten eines Wertes, der per se keine Rendite erwirtschaftet, zusammen. Bei Aktien halte ich das Risiko für kalkulierbarer, wenn man einen ausreichend großen Zeitraum ansetzt. Ich würde jedenfalls die Finger vom gehebelten Öl lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag