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Spenden

  

228 Stimmen

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Schildkröte

Um nicht missverstanden zu werden: Bei den Großen stört mich nicht, dass die auch bezahlte Angestellte haben (Sozialarbeiter, Psychologen, Putzfrauen). Mir gehts eher darum, dass die feinen Präsidenten und Aufsichtsräte sich zT fürstlichen Gehälter auszahlen und dabei v.a. repräsentieren, statt anzupacken. Oben wäre das Ehrenamt nötiger, als "unten".

 

Der Großteil meiner Spenden geht dieses Jahr wieder an Vereine, die unmittelbar den ganz Schwachen helfen. Ich sehe als Großstadtbewohner echt viel Mist, und manche Menschen mit großem herz setzen sich echt dazu und helfen direkt. Ich könnte das glaube ich nicht auf Dauer.

 

@h.sie: 5-6% sind wirklich sehr respektabel!! Ich sehe meine Steuern aber auch schon als Beitrag zum Sozialstaat.

Mir gehen da gerade Charity-Galas durch den Kopf. Da feiert sich die High Society irgendwo auch selbst. Aber wenn solche Zugpferde es schaffen, entsprechend mehr Spenden einzutrommeln, dann kann das durchaus seine Berechtigung haben.

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Hasenhirn

Zum Thema Spendeneffizienz ("effektiver Altruismus", siehe auch weiter vorne im Thread) gab es gestern Abend auf 3sat was bei Herrn Scobel. Ganz interessant eigentlich:

 

http://www.3sat.de/m...=play&obj=63711

 

Grüße, H.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich habe gestern wie im vorigen Jahr was für einen kleinen Jungen gespendet, der Autist ist und für eine ganz bestimmte Schule in Myanmar. Beides direkt an die Bedürftigen. Nächste Woche spende ich wieder Heiligabend was in der Kirche. Außerdem habe ich diese Woche dem Kellner in meinem Stammrestaurant etwas mehr Trinkgeld als sonst gegeben. Zählt das auch als Spende, wenn man Müllmännern oder Postboten zur Weihnachtszeit was in die Hand drückt? Gerade letztere haben zur Weihnachtszeit ja ordentlich zu schuften. Sowas sollte man ebenfalls würdigen.

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John Silver

...

Außerdem habe ich diese Woche dem Kellner in meinem Stammrestaurant etwas mehr Trinkgeld als sonst gegeben. Zählt das auch als Spende, wenn man Müllmännern oder Postboten zur Weihnachtszeit was in die Hand drückt? Gerade letztere haben zur Weihnachtszeit ja ordentlich zu schuften. Sowas sollte man ebenfalls würdigen.

Nein, das ist keine Spende.

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Hasenhirn
· bearbeitet von Hasenhirn

Hm ja, für mich sind Spenden auch eher mildtätige Gaben an wirklich Bedürftige, und dazu zähle ich persönlich Kellner, Friseure, Müllmänner und Paketzusteller nicht. Wenn da echte Missstände herrschen, muss unsere Wohlstandsgesellschaft in der Lage sein, die anders zu lösen. Auch Tierfuttersammlungen und die Tafel-Initiativen brauchen mein Geld eigentlich nicht. Ich kenne aber selbst Leute, sie sich da gerne und mit Überzeugung engagieren. Wenn man in der Lage ist, durch ehrenamtliches oder privates Handeln anderen unmittelbar zu helfen, ist das bestimmt viel besser für die eigene Seele.

 

Grundsätzlich fällt es mir aber schwer, Altruismus von verdecktem Egoismus zu trennen. Natürlich hilft man auch, weil man sich dabei gut fühlen möchte. Und Narzissmus kommt hinzu, sobald man anfängt, über seine guten "Taten" in einem öffentlichen Forum zu berichten, vorgeblich um andere zum Mitmachen zu motivieren.

 

Meine gelegentlichen Beteiligungen an Crowdfunding-Projekten in Entwicklungsländern sind dann auch zum Teil Hilfsbereitschaft, zum Teil Profitstreben. Interessant finde ich sie, weil ich mit recht kleinen Beträgen an einem konkreten Projekt (und seinem Gelingen oder Scheitern) teilhaben kann. Das kompensiert dann auch zum Teil für das eingegangene Risiko und die verbleibende Unsicherheit über die Kompetenz und die Motive der Projektinitiatoren. Im Prinzip schreibe ich solches Geld mental als "Spende" ab und freue mich, wenn am Ende doch noch ein paar Kröten Rendite für mich herauskommen.

 

Grüße, H.

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Nord

(...)

Selbiges bei Fällen von Kindsmissbrauch wo einem selbstredend noch mehr die Hutschnur hochgeht. Bei manchen Fällen kommt wenigstens mehr zusammen, zumindest wenn die Opfer oder Bekannte/Freunde aus dem Umfeld zahlungskräftiger sind. Nun ja, aber ich vermag da zumindest keine "Logik" zu erkennen, wie Belohnungen ausgesetzt werden und wann man sich unter welchen Umständen hieran beteiligen kann. Wie gesagt: Vllt. gibt es da aber halt eine Organisation, die sich mit sowas besser auskennt und entsprechende Expertise mitbringt. Hier wäre es mir auch egal, ob ich eine Spendenquittung etc. bekomme. Hauptsache man hört bei der Ergreifung dieser A.-Löcher nicht mehr diese absurd niedrigen Summen.

 

Die Opfer kommen in unserem Täter basierten Weltbild leider zu kurz.

 

Für Opfer ist die Bestrafung von Tätern nur eine Aspekt des weiteren (Über-)lebens.

 

Vorschlag meinerseits: Das Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden" kümmert sich darum, pädophile Menschen in ihrem Verhalten zu therapieren, um zu verhindern, dass diese überhaupt jemals straffällig werden. Dieser Ansatz mag zwar weniger die eigenen Wutgefühle befriedigen, den Kindern ist aber sicherlich mehr geholfen, wenn diese erst gar nicht zu opfern werden.

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Baddschkappelui

Ich spende jedes Jahr ca. 1000,-€ an lokale Sport- und Kulturvereine, da völlig unterschätzt wird, was diese für die Gesellschaft leisten. Integration von Flüchtlingen, sozialschwachen Bevölkerungsschichten und insgesamt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, auch die Bewegungslehre für Kinder und Jugendliche in Zeiten von Ganztagsschulen und Spielkonsolen erachte ich als enorm wichtig. Vorteil: Geringe Verwaltungskosten, die Hilfe kommt direkt an.

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Schildkröte

Ich habe gestern wie im vorigen Jahr was für einen kleinen Jungen gespendet, der Autist ist und für eine ganz bestimmte Schule in Myanmar. Beides direkt an die Bedürftigen. Nächste Woche spende ich wieder Heiligabend was in der Kirche.

Weihnachten war ich ja in meinem Heimatort und dort auch in der Kirche. Die Kirche soll eine neue Orgel erhalten, was einen größeren fünfstelligen Betrag verschlingen wird. Das Geld soll im Laufe dieses Jahres über Spenden eingesammelt werden. Habe Weihnachten etwas dafür gespendet und werde Ende dieses Jahres erneut was dafür spenden.

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hund555

Hm ja, für mich sind Spenden auch eher mildtätige Gaben an wirklich Bedürftige, und dazu zähle ich persönlich Kellner, Friseure, Müllmänner und Paketzusteller nicht. Wenn da echte Missstände herrschen, muss unsere Wohlstandsgesellschaft in der Lage sein, die anders zu lösen.

 

Also ehrlich gesagt finde ich Trinkgelder (gar Spenden) für Kellner in unserer Gesellschaft übertrieben.

Ein Kellner verdient brutto 1500-2000 €, täglich kommen ca. 50€ Trinkgeld, bei 20 Arbeitstagen hat er 1000€ an Trinkgeld und zahlt dafür keine Steuern! Das sehe ich schon als Schwarzarbeit (obwohl es offiziell nicht ist)

Meine Friseurin z.b. vermietet mit ihrem Mann 6 neue Wohnungen und wie ich gehört habe, wollen die weiter expandieren. Da hält sich meine Spendebereitschaft in Grenzen ....

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hund555

50€ an Tag von mir sind noch gut geschätzt, gibts genug Kellner die bekommen 80-150€ am Tag, das wären bis zu 3000€ steuerfrei jeden Monat ...

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Schildkröte

Meine Friseurin bezahlt eine Trinkgeldpauschale ans Finanzamt. Wenn sie weniger Trinkgeld erhält, hat sie Pech gehabt. Aber wir sollten beim Thema bleiben.

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Back-Broker

 

 

Hallo,

 

gibt es eigentlich eine Organisation, die sich generell an Belohnungen für die Ergreifung von gesuchten Straftätern beteiligt? So etwas würde ich mal an sinnvoll erachten.

 

Nötigt mir ja immer wieder ein rolleyes.gif ab, wenn ich bei XY sehe, dass da Omas&Opas bei Einbrüchen brutalst zusammengeschlagen werden und dann am Ende des Beitrags: "Für Hinweise, die zur Ergreifung führen, setzt die Staatsanwaltschaft Buxtehude eine Belohnung von 2000 EUR aus". Tolllllll...

Selbiges bei Fällen von Kindsmissbrauch wo einem selbstredend noch mehr die Hutschnur hochgeht.

Bei manchen Fällen kommt wenigstens mehr zusammen, zumindest wenn die Opfer oder Bekannte/Freunde aus dem Umfeld zahlungskräftiger sind. Nun ja, aber ich vermag da zumindest keine "Logik" zu erkennen, wie Belohnungen ausgesetzt werden und wann man sich unter welchen Umständen hieran beteiligen kann. Wie gesagt: Vllt. gibt es da aber halt eine Organisation, die sich mit sowas besser auskennt und entsprechende Expertise mitbringt. Hier wäre es mir auch egal, ob ich eine Spendenquittung etc. bekomme. Hauptsache man hört bei der Ergreifung dieser A.-Löcher nicht mehr diese absurd niedrigen Summen.

MfG

 

 

Vorschlag meinerseits: Das Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden" kümmert sich darum, pädophile Menschen in ihrem Verhalten zu therapieren, um zu verhindern, dass diese überhaupt jemals straffällig werden. Dieser Ansatz mag zwar weniger die eigenen Wutgefühle befriedigen, den Kindern ist aber sicherlich mehr geholfen, wenn diese erst gar nicht zu opfern werden.

 

 

Hallo,

 

was es nicht alles gibt. Und in der Tat ein sicherlich sinnvoller Ansatz.

Schön wäre, wenn man allem präventiv vorbeugen konnte, aber das kommt halt irgendwann an Grenzen...

 

Und um es deutlich zu sagen: Meiner "Wutgefühle" schäme ich mich in diesem Zusammenhang nicht. Wenn also die Sammlung für das Kopfgeld losgeht, lasst es mich wissen. thumbsup.gif

 

PS: Als klar war, dass dieser Nafri in Berlin den Anschlag verübt hatten, wurden schnell mal 100.000 aufgerufen. Aha, so schnell geht das bei der entsprechenden Publicity...

 

MfG

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Gast231208

Finde es passt hierher.

Wie jedes halbe Jahr, hatte ich heute meinen Beratungstermin bei meiner Sparkasse im Ort.

Dabei halbjährliche Aufstockung von 2 DEKA Fonds mit 2,75% und 3% Ausgabeaufschlag und TER von gut 1%.

Und das obwohl es mit ETF wesentlich günstiger geht, und ich das weiß.

Grund:

Sehe das ganze als Spende, um die kleinen örtlichen Banken samt Kassierer zu erhalten, auf die viele alte Menschen angewiesen sind. Zumal unsere Sparkasse viele örtliche Vereine, Grundschule und Kindergarten unterstützt.

Und wer will kann gerne über mich herziehen.

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tom1956
vor 3 Minuten schrieb pillendreher:

Finde es passt hierher.

Wie jedes halbe Jahr, hatte ich heute meinen Beratungstermin bei meiner Sparkasse im Ort.

Dabei halbjährliche Aufstockung von 2 DEKA Fonds mit 2,75% und 3% Ausgabeaufschlag und TER von gut 1%.

Und das obwohl es mit ETF wesentlich günstiger geht, und ich das weiß.

Grund:

Sehe das ganze als Spende, um die kleinen örtlichen Banken samt Kassierer zu erhalten, auf die viele alte Menschen angewiesen sind. Zumal unsere Sparkasse viele örtliche Vereine, Grundschule und Kindergarten unterstützt.

Und wer will kann gerne über mich herziehen.

Finde ich übrigens gut. Handhabe ich bankseitig (teilweise) auch so. Um noch ein Beispiel aus einem ganz anderen Bereich zu nennen: So verfahre ich (und einige Freunde) auch mit unserer kleinen Buchhandlung vor Ort. Trotz Internet, Amazon usw. kaufen wir dort alle unsere Bücher. Ohne jeden Preisnachlass.

 

Kenne das Phänomen auch aus der Fahrradwelt. Die Leutchen lassen sich beim Fachhändler beraten, nehmen Prospekte und Preislisten mit und machen Testfahrten. Das Rad kaufen sie dann (wenn sie sich schlau gemacht haben) aber im Internet, um einige Euronen zu sparen. Wenn dann mal wieder ein Fachhändler dicht macht, beschweren sie sich lauthals ...

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John Silver
vor 2 Stunden schrieb tom1956:

Finde ich übrigens gut. Handhabe ich bankseitig (teilweise) auch so. Um noch ein Beispiel aus einem ganz anderen Bereich zu nennen: So verfahre ich (und einige Freunde) auch mit unserer kleinen Buchhandlung vor Ort. Trotz Internet, Amazon usw. kaufen wir dort alle unsere Bücher. Ohne jeden Preisnachlass.

 

Kenne das Phänomen auch aus der Fahrradwelt. Die Leutchen lassen sich beim Fachhändler beraten, nehmen Prospekte und Preislisten mit und machen Testfahrten. Das Rad kaufen sie dann (wenn sie sich schlau gemacht haben) aber im Internet, um einige Euronen zu sparen. Wenn dann mal wieder ein Fachhändler dicht macht, beschweren sie sich lauthals ...

Es gibt in Deutschland - zum Glück - eine Buchpreisbindung. Von daher darf Amazon Bücher nicht günstiger anbieten als der Buchladen um die Ecke.

Allerdings ist es manchmal mühseliger zum Laden zu gehen oder anzurufen und denen zu erklären was man möchte. Da ist Amazon eben manchmal einfacher.

Aber auch ich gehe wie Du Tom nach Möglichkeit zum Buchladen, damit dieser auch noch in ein paar Jahren besteht.

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odensee
vor 31 Minuten schrieb John Silver:

Allerdings ist es manchmal mühseliger zum Laden zu gehen oder anzurufen und denen zu erklären was man möchte. Da ist Amazon eben manchmal einfacher.

"Mein" ziemlich kleiner und ländlich gelegener Buchladen hat einen Webshop (kostenlose Lieferung allerdings nur in den Buchladen). Bevor die den hatten, hatten die schon lange eine email-Adresse.

=> Bei Amazon Buch suchen, in der Vorschau blättern, gefällt mir: Titel und ISBN per Cut&Paste ins Mailprogramm, am nächsten Tag Buch abholen und noch ein bisschen in der Buchhandlung herumschauen.

=> Also Umkehr des "üblichen" Weges: suchen und "blättern" beim Internethändler, kaufen lokal :rolleyes:

 

vor 31 Minuten schrieb John Silver:

Aber auch ich gehe wie Du Tom nach Möglichkeit zum Buchladen, damit dieser auch noch in ein paar Jahren besteht.

:thumbsup:

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Joseph Conrad
Am 17.12.2016 um 01:35 schrieb John Silver:

Nein, das ist keine Spende.

 

Den Müllmännern und meinen Tageszeitungsboten  zu Weihnachten je 10,- Eu zu geben empfinde ich als Spende und als Wertschätzung ihrer Arbeit.

 

Das vom Vater geerbte  Dekafonds Depot  in meiner örtlichen Sparkasse  lasse ich aus ähnlichen Gründen wie pillendreher bestehen.

 

 

Gruß

Joseph

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Maikel
vor 12 Stunden schrieb John Silver:

Es gibt in Deutschland - zum Glück - eine Buchpreisbindung. Von daher darf Amazon Bücher nicht günstiger anbieten als der Buchladen um die Ecke.

 

Amazon ist aber auch eine Plattform (es gibt noch andere), auf der man Bücher gebraucht in "sehr gutem" Zustand oft wesentlich unter dem Neupreis bekommen kann (wenn es nicht gerade die aktuellsten Titel sein müssen).
 

Dem evtl. aufkommenden Argument, daß man damit den Verlagen, Buchhändlern etc. schadet, setze ich das auch aktuelle Argument des Recyclings bzw. der Weiterverwendung entgegen.

 

BTW: Obiges ist auch eine Möglichkeit für den Buchhandel ("angestaubt", Stempel "Mängelexemplar"), die Buchpreisbindung zu umgehen.

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Sthenelos

die Bildzeitung verlinke ich eher ungern, aber sie hat den Mut diese Bilder + Beitrag zu veröffentlichen, schaut es euch an:
http://www.bild.de/politik/ausland/hungersnot/warnung-vor-hungerskatastrophe-51298078.bild.html

Unglaublich ist unsere Dekadenz in Anbetracht dieser Bilder, wie wir uns den Kopf zerbrechen über Bio, Low Carb, grüne Smoothies und fleischfreies Fleisch.

Anderseits ist die Hungersnot nun auch nicht erst seit heute aktuell.
Die Bild bekommt von mir ein Lob für diesen Beitrag und eine Spende.

 

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John Silver
Am 6.4.2017 um 07:06 schrieb Joseph Conrad:

 

Den Müllmännern und meinen Tageszeitungsboten  zu Weihnachten je 10,- Eu zu geben empfinde ich als Spende und als Wertschätzung ihrer Arbeit.

 

Das vom Vater geerbte  Dekafonds Depot  in meiner örtlichen Sparkasse  lasse ich aus ähnlichen Gründen wie pillendreher bestehen.

 

 

Gruß

Joseph

Du kannst die Zuwendung an die Müllmänner und den Zeitungsboten usw. gerne weiterhin "Spende" nennen, ist aber keine, weil sie dafür einen Dienst geleistet haben / eine Dienstleistung erbracht haben, wie Du ja selber schreibst. Deshalb wird es ja auch allgemein als Trinkgeld / Weihnachtsgeld usw. bezeichnet.

 

 

Am 6.4.2017 um 10:18 schrieb Maikel:

 

Amazon ist aber auch eine Plattform (es gibt noch andere), auf der man Bücher gebraucht in "sehr gutem" Zustand oft wesentlich unter dem Neupreis bekommen kann (wenn es nicht gerade die aktuellsten Titel sein müssen).
 

Dem evtl. aufkommenden Argument, daß man damit den Verlagen, Buchhändlern etc. schadet, setze ich das auch aktuelle Argument des Recyclings bzw. der Weiterverwendung entgegen.

 

BTW: Obiges ist auch eine Möglichkeit für den Buchhandel ("angestaubt", Stempel "Mängelexemplar"), die Buchpreisbindung zu umgehen.

Und was hat das mit Amazon und meiner o.g. Meinung bezüglich der Buchpreisbindung zu tun? Soweit ich weiß sind das Dritthändler und nicht Amazon die die Bücher gebraucht anbieten und verkaufen.

 

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
vor einer Stunde schrieb John Silver:

Und was hat das mit Amazon und meiner o.g. Meinung bezüglich der Buchpreisbindung zu tun? Soweit ich weiß sind das Dritthändler und nicht Amazon die die Bücher gebraucht anbieten und verkaufen.

 

1. hatte ich Amazon als Plattform genannt, nicht als Händler;

2. hatte ich erwähnt, daß es auch andere Plattformen für gebrauchte Bücher gibt;

3. verkauft Amazon auch selbst gebrauchte / angestaubte Bücher zu Spottpreisen.

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schmidtl

Ich 'spende' an die gesetzliche Krankenkasse. Für manche vielleicht unverständlich, aber für mich ist Krankenversicherung auch ein Stück weit Solidargemeinschaft, aus der man sich eben nicht verpisst sobald man's kann.

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Joseph Conrad
vor 22 Stunden schrieb John Silver:

Du kannst die Zuwendung an die Müllmänner und den Zeitungsboten usw. gerne weiterhin "Spende" nennen, ist aber keine, weil sie dafür einen Dienst geleistet haben / eine Dienstleistung erbracht haben, wie Du ja selber schreibst. Deshalb wird es ja auch allgemein als Trinkgeld / Weihnachtsgeld usw. bezeichnet.

 

 

 

 

Müllmännern ist es verboten Spenden/Trinkgeld/Weihnachtsgeld anzunehmen.  Deshalb ist meine private Zuwendung eine Spende. Sie wurden ja für ihre harte Arbeit bereits vom Arbeitgeber mit ihrem Entgeld, was viel zu niedrig ist, entlohnt.

 

 

Gruß

Joseph

vor 15 Stunden schrieb schmidtl:

Ich 'spende' an die gesetzliche Krankenkasse. Für manche vielleicht unverständlich, aber für mich ist Krankenversicherung auch ein Stück weit Solidargemeinschaft, aus der man sich eben nicht verpisst sobald man's kann.

 Ich empfinde auch meine ungeheure <_< Steuerlast als Spende an den Staat.  Alle Abgaben zusammen genommen betragen die Hälfte meines Einkommens. Da vergeht mir die Lust auf weitere Spenden.

 

Gruß

Joseph

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Man muss nicht immer versuchen die Welt zu retten.

Ein Beispiel aus meiner Region, wie man mit (für manche von uns) "Mückenschiss-Beträgen" Sinn stiften kann, damit ein Mensch wieder ein Ziel im Leben hat.

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/passau/regionales/Alfred-Hufnagl-traeumt-von-einem-Comeback;art1173,439692

 

Von den 2000€ für den Rennrollstuhl fehlen dann jetzt noch 1500€.

Soll keine Bettelaktion sein, aber wenn einer schon immer Spenden wollte und nicht weiß wohin, warum nicht ... ;)

 

Nachtrag:

Falls das gegen die Foren-Regeln verstößt, bitte ich einen Mod. den Beitrag zu löschen.

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Back-Broker

Ich habe letztens 50 EUR für die Welthungerhilfe gespendet. Ich war eigentlich positiv überrascht, dass das über die Website sehr einfach und benutzerfreundlich gehalten wird. Schnell Betrag X einmalig oder mehrmalig eingetippt, über Paypal entrichtet, fertig. 

 

Dann kriege ich aber diese Woche einen dicken Brief mit einem Dankschreiben und natürlich einer... wie hießen nochmal diese Überweisungszettel, die man ausgefüllt hat, bevor es Onlinebanking gab?

 

Absolut überflüssig in meinen Augen. Auch wenn von den 50 EUR nur Centbeträge abgegangen sind, aber mal wieder bestes Beispiel, dass das Geld nicht so eingesetzt wird, wie man das eigentlich möchte. Aber klar, wäre ich eine alte Omma dann würde ich ich zu diesem sicherlich "individuellen" Dankschreiben sagen "oooooch, dat is aber scheeeeee". 

Und dann stand da noch: Ihre Spendenquittung schicken wir ihnen separat im Januar 2018 zu. Aha, wieder Post durch die Gegend schicken. Eine Email würde auch reichen. 

Mein Güte...

MfG

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