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Ursus

Planung neues Depot (Ursus)

Empfohlene Beiträge

Ursus

Hallo zusammen,

 

ich bin erst seit heute hier im Forum angemeldet, lese aber schon seit einiger Zeit (auch wenn mich die Wucht der Informationen fast erschlägt). Ich plane gerade mein auf dem Tagesgeldkonto liegendes Kapital anzulegen. Vorneweg die wichtigsten Infos:

 

Erfahrungen

Wenig. Habe damals am Neuen Markt kurzfirstig investiert. War alles noch weit weg von langfristiger Planung oder Altersvorsorge. Bin am Ende (nach Leerräumen des Depots und Abzug aller Kosten) noch so eben im Plus raus gekommen mit knapp 1000 DM. Aber gut, das sind wohl nicht die Erfahrungen, die prädestinierten, sinnvoll und erfolgreich ein Depot mit mittel- bis langfristigen Zielen aufzubauen. ;-)

 

Zeitlicher Aufwand

Am Anfang bin ich gerne bereit, viel Zeit zu investieren. Da ich insgesamt keine kurzfristigen Ziele habe, sollte es nach Aufstellen des Depots und vielleicht anfänglichen Korrekturen dann nicht mehr so zeitintensiv sein, das Depot zu verwalten. Vielleicht 1 Stunde pro Woche und einmal im Monat etwas mehr Zeit. Aber natürlich flexibel an die Anforderungen der Marktbedingungen bzw. meinen Finanzmöglichkeiten angepasst.

 

Alter

33

 

Beruf/wirtschaftliche Situation

Arzt. Mittelfristig (mindestens 10 Jahre) quasi mit einer Garantie nicht arbeitslos zu werden, weil der Arbeitsmarkt in dem Segment sehr günstig aussieht. Gehaltssteigerungen sind aktuell nur moderat, aber in einigen Jahren dürfte sich das Einkommen deutlich erhöhen. Berufsunfähigkeitsversicherung ist vorhanden. Im Augenblick habe ich mindestens 1000 Euro pro Monat über (Single, keine Kinder). Insgesamt finanziell also ohne größere Abhängigkeiten.

 

Risikotyp

Prinzipiell kein zu hohes Risiko. Eher defensiv mit einigen Wachstumpositionen. Ich brauche keine 8-10%. 6% (oder ca. 4% über Inflation) wären schon super. Das Geld ist nicht primär als Altersabsicherung gedacht, sondern dafür möglichst früh finanziell unabhängig zu sein. Meine Rente läuft über die Ärzteversorgung, die eine deutlich höhere Auszahlungsquote als die gesetzliche Rente hat. Dazu zahlt mein aktueller Arbeitgeber freiwillig eine (Mini-)Rente für mich ein und ich habe noch eine kleine arbeitgeber-mitfinanzierte Rente.

 

Kapital

Im Augenblick habe ich zwischen 10.000 und 15.000 Euro frei zur Verfügung. Liegen auf einem Tagesgeldkonto der DKB (augenblicklich 1,65% Zinsen).

 

Sparerfreibetrag

Im Augenblick nicht komplett erreicht. Ca. 200 von 801 Euro gebraucht (durch das erwähnte Geld bei der DKB).

 

Anlagehorizont

5-10 Jahre, danach wird es vielleicht Zeit sich neu zu orientieren (Haus bauen oder nicht etc.)

 

Einmalanlage/Anlagekapital

Mindestens 10.000 als Einmalanlage, danach bis zu 1000 Euro im Monat.

 

Ich bin noch in der Orientierungsphase und muss nicht zwingend heute investieren. Wenn es in 6 Wochen ist, ist es gut, aber ebenso in 6 Monaten. Ich will mich erst sicher fühlen und keinen Schnellschuss tun. Dazu gehört auch dieses Forum zu lesen. Dazu habe ich mir mal probehalber die Finanztest bestellt, mal schauen, wie die ist. Vielleicht versäume ich dann zwar die ein oder andere kleine Rally, aber da ich nicht kurzfristig investieren möchte, ist das primär nicht so wichtig. Ich wollte zu Beginn ein reines Fonds-Depot aufmachen. Nach Recherche hier im Forum wird es wohl über AVL bei ebase eröffnet werden. Die kick-back-Dinger (alpha, ebase4you etc.) sehen auch nett aus, aber mit der Kombi AVL+ebase fühle ich mich für den Anfang wohler, zumal es anfänglich auch nicht viel Unterschied macht). Ich habe mich jetzt erstmal nur grob orientiert, welches Fonds konkret interessant sind. Ich wollte einen Teil in Fonds mit deutschen Standardwerten (vornehmlich Dax mit einigen deutschen Zusatzwerte) stecken, idealerweise einen Teil davon auch in vornehmlich Dividende-orientierte Fonds. Etwas Geld auch in Fonds, die auch Rentenpapiere halten (z.B. DWS RAM Konservativ) Dazu auch Mischfonds, damit das Depot flexibel bleibt. Ca. 10% wollte ich in brasilianische und indische Fonds stecken, einfach weil ich an die Märkte glaube. Das aber nur grob zu Orientierung und als erste Ideen. Bin für jeden Input dankbar, wie man in einem ersten Schritt das Depot aufstellen könnte. Primär möchte ich noch gar nicht konkrete Fonds-Vorschläge hören. Das wäre dann erst der zweite Schritt.

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Kaffeetasse

aufgrund des zeitraums würde ich es mit aktiv gemanagten mischfonds probieren, konkret das klassische leinad-depot (möge es ihm gut gehen^^):

1/3 carmignac patrimoine

1/3 etf dachfonds

1/3 ethna aktiv e

viel spass im forum ;)

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Den Zeitraum sehe ich nicht so eng. Nach 5-10 Jahren kann die Neuorientierung ja auch kleiner im Änderungsbedarf ausfallen. Meiner Ansicht nach ist die Luft aus dem Carmignac raus, er ist durch seinen Erfolg so aufgebläht, er wird in den Durchschnitt zurückfallen. Gleiches wohl auch für den Ethna aktiv. Das sind halt die aktuellen Toplistenfonds. Ich sehe auch bei 5-10 Jahren keinen Grund in aktive Fonds zu gehen. Das muss der TO aber selbst wissen.

 

Immerhin kommen hier jedes Jahr 12K hinzu. Dazu sollte man sich vor der Produktauswahl erst mal Gedanken zur Risikoklassenauswahl machen. Mein kleines Tool (das eher etwas aktienlastig ist) wirft für eine Mischung aus 4-7 Jahren und 8-10 Jahren sowie einer Risikotoleranz von "Tief" und "Mittel" so etwas raus:

 

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RK1:

Wenn der TO den Aufwand nicht scheut, bietet sich hier 2 mal 2000 Euro Festgeld an. Vergleich unter modern-banking.de.

 

RK2:

Meinetwegen ein Mischfonds. Ansonsten natürlich der EMLE oder Unternehmensanleihen oder ein Immofonds. Beim letzteren verfolge ich allerdings die aktuelle Diskussion nicht.

 

RK3

4000 Euro könnten erst mal 3000 Euro in MSCI Europe gehen. In 2 Monaten nach ansparen noch mal 3000 euro in MSCI North Amerika. Dann eben jedes Quartal weiter sparen in die 4 ETFs um ein BIP-Weltportfolio aufzubauen (siehe etliche Beispiele hier im Forum).

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Berd001

 

RK2:

Meinetwegen ein Mischfonds. Ansonsten natürlich der EMLE oder Unternehmensanleihen oder ein Immofonds. Beim letzteren verfolge ich allerdings die aktuelle Diskussion nicht.

 

 

Hallo supertobs,

 

welcher EMLE?

 

Gruß

Berd

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Karl Squell

aufgrund des zeitraums würde ich es mit aktiv gemanagten mischfonds probieren, konkret das klassische leinad-depot (möge es ihm gut gehen^^):

1/3 carmignac patrimoine

1/3 etf dachfonds

1/3 ethna aktiv e

viel spass im forum ;)

 

den c-quadrat total return arts kann man auch nehmen, ähnlich wie der etf dachfonds

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Ursus

Sorry, dass ich mich ein paar Tage nicht gemeldet habe. Die Zeit, die ich hatte, habe ich genutzt, um mich hier einzulesen. Leider ergeben sich aus jeder neuen Erkenntnis mindestens zwei neue Fragen. ;-)

 

Ich versuche langsam einen für mich passenden Weg zu finden. Momentan tendiere ich dazu, den Großteil des vorhandenen und noch zu sparenden Geldes in ETFs zu investieren, die schließlich ein Welt-Portfolio ergeben sollen (vielleicht mit minimaler Übergewichtung von Indien). Das Depot wollte ich über AVL bei ebase eröffnen. Ca. 10% bleiben auf dem Tagesgeldkonto oder gehen vielleicht in kurze Festgeldverträge.

 

Wenn ich nun jeden Monat 1.000 Euro anspare (prinzipiell geht auch etwas mehr), macht es dann gebührentechnisch Sinn, wenn ich jeden Monat direkt in die ETFs investiere, oder sollte ich erst in einen (Welt-) Indexfond investieren und wenn eine größere Summe zusammen ist, in ETFs umschichten? Habe im Thread mit dem Sparplanoptimierer gelesen, dass Investitionen in ETFs erst ab 1.500 Euro lohnen. Da käme ich nicht jeden Monat drauf. Aber da ich mich in dem Thema noch nicht so fit fühle und der Thread auch schon etwas älter ist, wollte ich dazu nochmal weitere Meinungen hören.

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Ursus
· bearbeitet von Ursus

Ich lese fleißig weiter und bin gerade beim Thema Abgeltungssteuer und Thesaurierer. Tendiere zwecks der einfacheren Handhabung und zwecks Übersichtlichkeit zu ausschüttenden ETFs. Weiterhin ungefähr ein BIP-Welt-Portofolio, wobei ich vielleicht 10% aktive Fonds mitreinnehme. 10-20% bleibt auf Tagesgeldkonto bzw. geht in Kurzzeitsparverträge. Dafür lasse ich wohl Renten außen vor. Aber ich lese weiter. ;-)

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Ursus

Hmmm....anscheinend gibt es die iShares-ETFs bei ebase nicht, oder? Schade, iShares hat schöne replizierende, ausschüttende ETFs (z.B. iShares Stoxx Europe 600, iShares MSCI Emerging Markets). Welches Depot ist denn das günstigste, das auch iShares anbietet? comdirect hat die doch im Angebot, oder? Oder ist DAB noch günstiger? Wäre für Hilfe dankbar.

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Ursus

Habe übrigens vorletzte Woche Kommer durchgelesen. Das nur als kurzes Update.

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troi65

Habe übrigens vorletzte Woche Kommer durchgelesen. Das nur als kurzes Update.

 

 

Und ?Was hat der Dir nun an Mehrwert gebracht ?

 

Mich würde mal interessieren , wie Du Dich bzgl. RK 2 entschieden hast.

Oder doch ( nur ) RK1 i.V.m. mit RK3 ?

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Ursus

Habe übrigens vorletzte Woche Kommer durchgelesen. Das nur als kurzes Update.

 

 

Und ?Was hat der Dir nun an Mehrwert gebracht ?

 

Mich würde mal interessieren , wie Du Dich bzgl. RK 2 entschieden hast.

Oder doch ( nur ) RK1 i.V.m. mit RK3 ?

 

 

Ich kann mich mit der RK2 noch nicht so anfreunden. Verstehe auch nicht, warum Mischfonds in RK2 eingeordnet sind. Mein aktueller Plan ist es erstmal den dreifachen Monatsbedarf an Geld (also nicht Nettogehalt, sondern das, was ich tatsächlich brauche) auf dem Tagegeldkonto zu haben (aktuell DKB; 1,65%). Der Rest wird dann 30%/70% in kurzfristige Sparverträge (6-24 Monate) sowie ETFs angelegt. Bzgl. ETFs habe ich im Augenblick folgende im Visier:

 

Ca.30% ComStage ETF Stoxx Europe 600 (LU0378434582) TER 0,20% (ausl. Thes.)

Ca.30% ComStage ETF MSCI North America TRN I (LU0392494992) TER 0,25% (ausl. Thes.)

Ca.10% ComStage ETF MSCI Pacific TRN I (LU0392495023) TER 0,45% (ausl. Thes.)

Ca.30% Lyxor ETF MSCI Emerging Markets (FR0010429068) TER 0,65% (Mischauschüttung)

 

Depot über AVL bei Ebase.

 

Allerdings schaue ich noch etwas weiter, ehe ich anfange anzulegen. Z.B. hat der Pacific-ETF nur 16 Mio Marktkapitalisierung. Finde ich jetzt nicht so beeindruckend.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Warum hast du dich für den Lyxor EM-ETF entschieden und nicht bspw. für den db x-trackers oder den ETFlab?

 

Edit: Gerade gesehen, dass nur der Lyxor in der ebase-Aufstellung drin ist...

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Ursus

Warum hast du dich für den Lyxor EM-ETF entschieden und nicht bspw. für den db x-trackers oder den ETFlab?

 

Edit: Gerade gesehen, dass nur der Lyxor in der ebase-Aufstellung drin ist...

 

 

Den db x-trackers wollte ich eigentlich haben, bis ich wie Du gemerkt habe....dass der nicht bei ebase zu kriegen ist. :-/

 

Warum genau denkst Du, dass der db xtrackers und der etflab besser sind als lyxor?

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Im Prinzip besteht da kein großer Unterschied - der db x-trackers hätte den Vorteil der nachgelagerten Versteuerung, der ETFlab soll den Index am optimalsten tracken.

 

Man kann es drehen und wenden wie man möchte, irgendeinen Haken haben die derzeitigen ETF-Angebote irgendwie immer...

 

Evtl. eröffnest du ein zweites Depot bei Flatex für den 0,-€-Handel (db x-trackers MSCI EM und ComStage Stoxx 600), allerdings erst ab 1000,- € ....

 

Ggf. sparst du per ETF-Portfolio Global an und schichtest dann später um ;)

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Ursus

Im Prinzip besteht da kein großer Unterschied - der db x-trackers hätte den Vorteil der nachgelagerten Versteuerung, der ETFlab soll den Index am optimalsten tracken.

 

Wegen der "Wegswappung" wollte ich den db xtrackers auch nehmen. Allerdings macht es nichts aus, dass einer der vier ETFs ausschüttet. In den ersten ca. 2 Jahren liege ich damit wohl noch unter dem Freibetrag. Und wer weiß...vielleicht sind bis dahin Alternativen oder sogar die db xtrackers bei ebase aufgetaucht. ;-)

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Ursus

Ich hätte nochmal eine Frage zu den Depotgebühren bei ebase. Ich wollte den Tarif "flex Standard" nehmen. Zu den Gebühren steht bei AVL folgendes:

 

Vertragsbezogene Gebühren

  • Grundgebühr (Depot-/Kontogebühr)
    • 36,00 EUR jährlich
    • Zusatzinformationen: Bei bis zu 2 Fonds 24 EUR (Depot flex Select), je VL-Position 12 EUR; Abwicklung über Verrechnungskonto

    [*]Kostenlose Depot-/Kontoführung (durch AVL)

    • möglich: Ja
    • Zusatzbedingung: Mindestbestand muss in KW 50-52 überschritten sein.
    • ab
      • 25.000,00 EUR

Heißt das, dass ich nur in Woche 50-52 mindestens 25.000 Euro im Depot liegen haben muss? Auch wenn ich das Depot jetzt eröffne und erst im Laufe des Jahres die 25.000 Euro zusammen habe (im Augenblick ca. 15.000)? Meine Anfrage an ebase blieb leider unbeantwortet.

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Roter Franz

Meine Anfrage an ebase blieb leider unbeantwortet.

 

Wie sin Deinem Fall aussieht kann ich Dir auch nicht sagen, aber ebase, hat z.Zt massig zu tun, so daß auch ich als> 6 Jahres Kunde, meine Anfragen bis zu 3 x stellen mußte.

irgendwann kamen dann, die immer korrekten Antworten zurück.

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Ursus

Habe mal einen Email an AVL geschrieben (macht eigentlich auch mehr Sinn):

 

Ich hätte eine Frage zu den Depotgebühren bei ebase, wenn ich das Depot über AVL dort eröffne. Ich wollte den Tarif "flex Standard" nehmen. Zu den Gebühren steht bei AVL folgendes:

 

Kostenlose Depot-/Kontoführung (durch AVL), Zusatzbedingung: Mindestbestand muss in KW 50-52 überschritten sein.ab + 25.000,00 EUR

 

Heißt das, dass ich nur in Woche 50-52 mindestens 25.000 Euro im Depot liegen haben muss? Auch wenn ich das Depot jetzt eröffne und erst im Laufe des Jahres die 25.000 Euro zusammen habe (im Augenblick habe ich ca. 15.000)?

 

 

Antwort kam am nächsten Tag:

 

 

Das ist richtig, wenn Sie in den KW 50-52 einen Depotbestand von mindestens 25.000 Euro haben, dann werden Ihnen keine Depotgebühren berechnet.

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Ursus

Muss ich bei ebase eigentlich auch ein Tagesgeldkonto eröffnen, wenn ich dort ein Depot haben möchte? Oder geht auch nur ein Depot?

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Ursus

So, Anträge für Depot bei ebase über AVL sind ausgefüllt und gehen Montag zur Post (inkl. direkt 1.500 in Comstage Stoxx 600). Parallel eröffne ich auch noch ein Konto bei der Bank of Scotland, um dort meine Tagesgeldreserve bzw. Kurzzeitfestgelder zu parken. Gibt dort ordentliche Zinsen, im Augenblick 50 Euro Bonus (30 BoS + 20 Euro GMX) und ich habe das Geld von meinem DKB-Tagesgeldkonto runter. Mir war sowieso nicht so ganz wohl bei der Tatsache, dass soviel Geld auf dem Kreditkartenkonto bei der DKB liegt.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Hallo,

 

Parallel eröffne ich auch noch ein Konto bei der Bank of Scotland, um dort meine Tagesgeldreserve bzw. Kurzzeitfestgelder zu parken. Gibt dort ordentliche Zinsen, im Augenblick 50 Euro Bonus (30 BoS + 20 Euro GMX) und ich habe das Geld von meinem DKB-Tagesgeldkonto runter. Mir war sowieso nicht so ganz wohl bei der Tatsache, dass soviel Geld auf dem Kreditkartenkonto bei der DKB liegt.

deshalb es lieber noch schnell an eine Bank überweisen, die faktisch zusammengebrochen ist, und auf die Einlagensicherung einer nordwesteuropäischen Insel vertrauen, auch wenn diese wirtschaftlich nicht so prosperierend ist, wie Island noch 2006 (EDIT) und 2007 war.

 

Dann aber bitte nicht nach Staatshilfen rufen, wenn das Geld weg ist!

 

3 Links zum Thema: http://www.wertpapie...ndpost&p=658635

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Ursus

Hallo,

 

Parallel eröffne ich auch noch ein Konto bei der Bank of Scotland, um dort meine Tagesgeldreserve bzw. Kurzzeitfestgelder zu parken. Gibt dort ordentliche Zinsen, im Augenblick 50 Euro Bonus (30 BoS + 20 Euro GMX) und ich habe das Geld von meinem DKB-Tagesgeldkonto runter. Mir war sowieso nicht so ganz wohl bei der Tatsache, dass soviel Geld auf dem Kreditkartenkonto bei der DKB liegt.

deshalb es lieber noch schnell an eine Bank überweisen, die faktisch zusammengebrochen ist, und auf die Einlagensicherung einer nordwesteuropäischen Insel vertrauen, auch wenn diese wirtschaftlich nicht so prosperierend ist, wie Island noch 2006 (EDIT) und 2007 war.

 

Dann aber bitte nicht nach Staatshilfen rufen, wenn das Geld weg ist!

 

3 Links zum Thema: http://www.wertpapie...ndpost&p=658635

 

 

Danke für die spitze(n) Anmerkung. Ich bin mir des Risikos der FCSC-Sicherung inkl. evtl. Wechselkursrisiko bewußt. In der Abwägung gehe ich das Risiko ein (wobei ich den Vergleich Island/GB nicht ganz passend finde). Allerdings wird da sowieso nicht soviel Geld rumliegen. Auf meinem Kreditkartenkonto bleiben perspektivisch noch an die 10.000. Etwas auf dem Girokonto. Und perspektivisch geht ein niedriger fünfstelliger Betrag zur BoS.

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Investor93

So, Anträge für Depot bei ebase über AVL sind ausgefüllt und gehen Montag zur Post (inkl. direkt 1.500 in Comstage Stoxx 600). Parallel eröffne ich auch noch ein Konto bei der Bank of Scotland, um dort meine Tagesgeldreserve bzw. Kurzzeitfestgelder zu parken. Gibt dort ordentliche Zinsen, im Augenblick 50 Euro Bonus (30 BoS + 20 Euro GMX) und ich habe das Geld von meinem DKB-Tagesgeldkonto runter. Mir war sowieso nicht so ganz wohl bei der Tatsache, dass soviel Geld auf dem Kreditkartenkonto bei der DKB liegt.

 

Hallo Ursus,

 

warum bist Du eigentlich so auf AVL/ebase fixiert, wenn das Angebot so eingeschränkt ist und Du sowieso vorwiegend in ETFs anlegen willst?

Bei DAB kannst Du jeden ETF kaufen der an deutschen Börsen gehandelt wird. Das Depot und das Konto sind kostenlos. Für sparplanfähige ETFs von dbX-trackers sind die Sparraten in Sparplänen gebührenfrei. Das ist vielleicht interessant für Deine monatlichen Sparziele?

 

Investor93

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Ursus

So, Anträge für Depot bei ebase über AVL sind ausgefüllt und gehen Montag zur Post (inkl. direkt 1.500 in Comstage Stoxx 600). Parallel eröffne ich auch noch ein Konto bei der Bank of Scotland, um dort meine Tagesgeldreserve bzw. Kurzzeitfestgelder zu parken. Gibt dort ordentliche Zinsen, im Augenblick 50 Euro Bonus (30 BoS + 20 Euro GMX) und ich habe das Geld von meinem DKB-Tagesgeldkonto runter. Mir war sowieso nicht so ganz wohl bei der Tatsache, dass soviel Geld auf dem Kreditkartenkonto bei der DKB liegt.

 

Hallo Ursus,

 

warum bist Du eigentlich so auf AVL/ebase fixiert, wenn das Angebot so eingeschränkt ist und Du sowieso vorwiegend in ETFs anlegen willst?

Bei DAB kannst Du jeden ETF kaufen der an deutschen Börsen gehandelt wird. Das Depot und das Konto sind kostenlos. Für sparplanfähige ETFs von dbX-trackers sind die Sparraten in Sparplänen gebührenfrei. Das ist vielleicht interessant für Deine monatlichen Sparziele?

 

Investor93

 

 

Hat auch etwas mit Gefühl zu tun, das ist bei ebase irgendwie gut. Bei dbx-Papieren habe ich wiederum ein nicht so gutes Gefühl. Ohne dass ich das logisch begründen könnte. Ich denke AVL/ebase passt für mich erstmal. Aber wer weiss, vielleicht sehe ich das in 1-2 Jahren anders.

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