Mic Dezember 26, 2010 Hi Forum, ich habe von meiner Oma 2 Goldarmbänder ( 21 cm ), bei denen die Zahl 585 eingraviert ist geerbet. Desweiteren noch eine Halskette mit der Zahl 333. Nun meine Frage: Weiß jmd, wie ich schnell den ungefähren Wert ermitteln kann??? Bin bei Google nicht fündig geworden. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Dezember 26, 2010 also grob kannst du das am Goldpreis abschätzen für das entsprechende Karat, jedoch solltest du bedenken, dass es sich bei Schmuck immer um Legierungen handelt. Gold an sich in Reinform wäre viel zu weich und daher kannst du also nicht da Ding einfach auf die Waage schmeißen und dich dann freuen Der Gang zu 2-3 Juwelieren ist da sicherlich sehr hilfreich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Dezember 26, 2010 Geh zum nächsten Juwelier und lass dir einen Preis machen, wenns dir zu wenig ist, musst du ja nicht verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Dezember 26, 2010 · bearbeitet Dezember 26, 2010 von Chemstudent Hi Forum, ich habe von meiner Oma 2 Goldarmbänder ( 21 cm ), bei denen die Zahl 585 eingraviert ist geerbet. Desweiteren noch eine Halskette mit der Zahl 333. Nun meine Frage: Weiß jmd, wie ich schnell den ungefähren Wert ermitteln kann??? Bin bei Google nicht fündig geworden. Grüße Den reinen Goldwert? Schmuckstück wiegen, Gewicht mit 0,585 bzw. 0,333 multiplizieren = Gewicht des im Schmuckstück enthaltenen Goldes. Den so ermittelten Wert durch 31,10g (ca. Gewicht einer Feinunze) teilen, und das ganze mal den aktuellen Goldpreis nehmen. Fertig ist's. Ob die Schmuckstücke dann tatsächlich soviel Wert sind ist aber natürlich eine andere Frage. Und damit man in dem Jahr auch noch was lernt ( ): Die eingravierten Zahlen sind der Feingehalt. 333 bedeutet also, dass von 1000 Masseeinheiten (also bspw. pro 1000 mg) 333 Masseeinheiten Gold sind. Wiegt ein Schmuckstück also bspw. 10g, so sind 3,33g reines Gold enthalten. Das ganze wird dann in Feinunzen umgerechnet (daher die Division mit 31,10g) und mit dem Goldpreis (= Preis pro Feinunze) multipliziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 26, 2010 Maßeinheit Unze, Karat & Reinheit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Dezember 27, 2010 Geh zum nächsten Juwelier und lass dir einen Preis machen, wenns dir zu wenig ist, musst du ja nicht verkaufen. Den Weg zum Juwelier oder Anfragen bei halbseidenen Firmen wie briefgold.de kann man sich getrost sparen, da die Ankaufspreise meist absurd niedrig sind. Besser eine seriöse Scheideanstalt suchen. Die zahlen meist faire Preise, da sie davon ausgehen, dass ihre Kunden den aktuellen Goldpreis kennen und sich nicht behupsen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ökoinvestor Juni 28, 2011 Es gab in der Vergangenheit diverse Tests von Verbrauchermedien, die Preisangebotsunterschiede von bis zu 300 Prozent (TEST) ergaben. Die Bewertungen sind dabei teilweise kurios, so wurde mehrmals behauptet, die Schmuckstücke seine unecht oder nur Modeschmuck. Am besten man geht mit dem Wissen hin, das man das Gewicht und die Reinheitsklasse und daraus resultierend das Goldgewicht kennt. Dann zu 2-3 Juwelieren gehen, bzw. telefonisch noch x-Angebote hierfür einholt. Die bekannten Versender machen nach meinem Eindruck eher sehr schlechte Angebote, siehe http://www.swr.de/marktcheck/finanzen/goldverkauf-ehrlichkeit-ankaeufer/-/id=2249106/nid=2249106/did=5862400/y3ty24/index.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice Juni 30, 2011 Ein fairer Ankaufspreis liegt 15-20% unter dem reinen Goldwert, den du nach Börsenkursen berechnen kannst (siehe Chemstudents Beiträge). So viel kriegst du bei seriösen Scheideanstalten. Einen einfachen Rechner findest du hier: http://www.scheideanstalt.de/informationen/ankaufsrechner/ Einfach wiegen und das Gewicht bei Schmuckgoldlegierungen 585 bzw. 333 eingeben. Dann hast du einen fairen Ankaufspreis (ca. 15% unter den aktuellen Börsenkursen). Wenn du den fairen Ankaufspreis kennst, kannst du ruhig auch mal zu einem Juwelier/Goldhändler gehen. Fertiger Schmuck ist unter Umständen mehr wert als der reine Materialpreis. Meistens wirst du aber trotzdem weniger bekommen als bei einer Scheideanstalt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag