Emilian Dezember 27, 2010 · bearbeitet Dezember 27, 2010 von Emilian Stairway: Aha, sehr interessant und logischer klingts auch! Weißt Du evt. wo man da Zahlen herbekommt? Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Dezember 27, 2010 Ggf. über die Erbschaftssteuer, aber da geht ja auch viel über Schenkungen etc. - destatis hat dazu nichts ? Würde mich wundern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 27, 2010 Ich schau heut abend mal nach, vielleicht find ich was. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Dezember 27, 2010 Ich denke gerade das wird extrem deutlich! ---> Wer als Haushalt!! (also noch nicht mal Einzelperson!) in den besten Jahren gerade mal im Median gute 40k Euro zusammengetragen hat, der hat in meinen Augen ein Riesenvertrauen in entweder den eignen Job oder den Staat oder auf ein Wunder. die werden später Zeter und mordio schreien, wie wir alle jetzt schon ausrechnen können! Gruß Emilian. Denen ist das doch egal, die wissen ganz genau, daß sie im Alter vom Staat aufgefangen werden und die, die ihr Leben lang gespart haben, wir man dann dafür wieder anzapfen. Geh doch mal in die Stadt und beobachte insbesonder die Frauen beim Shoppen, Wahnsinn, was die zum Teil aus den Boutiquen schleppen. Am deutlichsten wir das bei den Schuhen, manche tragen ihre Schuhe gerade vielleicht 20 mal und schon müssen wieder die nächsten her. Da werden Vermögen verpulvert, das ist teilweise unfassbar. Ja, die Zahlen sind wirklich erschreckend, Emilian, es ist offensichtlich daß wir auf eine Alterskatastrophe zusteuern. Michael Hi Michael, schön mal einen zu treffen, der lesen kann. Ich glaub, der Staat wird das nicht schultern können (fällt ihm ja jetzt schon schwer). Wahrscheinlich werden die, die heute die Rente mit 67 rundweg ablehnen, dann hechelnd jedem Billigjob hinterjagen. Das Traurige daran ist, das dies für die meisten gar nicht so sein müsste wenn sie beizeiten an die Zukunft denken und dies im verantwortungsvolleren Konsum/Spar/Anlageverhalten ausdrücken würden. Gruß Emilian. Toll, was ihr beide alles aus der Statistik im Eingangsbeitrag herauslesen könnt! Ich kann das nicht. Dass viele Deutsche über ihre Verhältnisse leben, dass viele Menschen mit ihren Einkünften gerade über die Runden kommen, dass ein Großteil also weder willens noch in der Lage ist, für später vorzusorgen, ist eine andere Geschichte, die nicht aus dieser Statistik hervorgeht. Noch nie ging es den Deutschen so gut wie jetzt. Und trotzdem machen sie sich immer weniger einen "Kopf" darum , was mal später wird. Viele leben heute nur den Augenblick, ob es sich nun um Konsumieren oder Beziehungen handelt. Alles geht fast und quick. Unter langfristigem Investieren verstehen einige Börsianer schon eine Haltedauer von 1-3 Monaten. Und unter kurzfristig die Zeitdauer eines "Happy Meals". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 27, 2010 · bearbeitet Dezember 27, 2010 von Emilian Toll, was ihr beide alles aus der Statistik im Eingangsbeitrag herauslesen könnt! Ich kann das nicht... Find ich eigentlich nicht --> Wer es mit 41 Jahren im Median geschafft hat, gerade mal 1000 Euro pro Lebensjahr (übrigens pro Haushalt gerechnet!!!) an Bruttogesamtvermögen zu erwirtschaften, lebt in meinen Augen bei diesem Gehalt klar über seine Verhältnisse. Das kann man ja auch machen allerdings darf da in der eignen Zukunft nicht allzuviel Negatives passieren. All das kann man aus den Zahlen herauslesen. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 27, 2010 Und trotzdem machen sie sich immer weniger einen "Kopf" darum , was mal später wird Logisch, ein Großteil würd über die 60 wandern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcel Dezember 27, 2010 * gibt ca. 408 Euro monatlich für Versicherungsbeiträge und Kreditzinsen aus Warum sind diese Posten zusammengeworfen worden? Die haben ja nun gar nichts miteinander zu tun. Marcel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Dezember 27, 2010 Stairway: Aha, sehr interessant und logischer klingts auch! Weißt Du evt. wo man da Zahlen herbekommt? Ggf. über die Erbschaftssteuer, aber da geht ja auch viel über Schenkungen etc. - destatis hat dazu nichts ? Würde mich wundern. hier ihr beiden, da seht ihr wie groß die Vermögen im Schnitt von Mietern und Eigentümern sind. Und die Quoten von Mietern/ Eigentümern findet ihr dann gleich in der zweiten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 27, 2010 · bearbeitet Dezember 27, 2010 von Emilian marcel: Das fand ich auch. Leider sah das destatis anders. Ich hab dann entschieden, es trotzdem so zu listen - besser als nichts. obx: Das ist superinteressant! Vielleicht sollten wir als nächstes einen Thread aufmachen, was die Leute durchschnittlich am Vorabend des Ruhestandes haben (auch Rente etc.). Das ist sicher von hohem Interesse! Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Dezember 27, 2010 · bearbeitet Dezember 27, 2010 von 35sebastian Okay, du bist ein besserer Zahlenleser und -deuter als ich. Auf unterschiedliche Weise kommen wir aber zu einem ähnlichen Schluss, dass viele Menschen über ihre Verhältnisse leben und sich um das "Später" immer weniger sorgen. Die Gründe liegen aber nicht an den Einkommensverhältnissen, sondern am veränderten Zeitgeist. Wie alle Statistiken wohl beweisen, ging es den Deutschen noch nie so gut . Im Vergleich dazu war der Durchschnittsdeutsche vor 50 Jahren viel ärmer. Und trotzdem hat er für sich einen Wohlstand geschafffen, dass er als Rentner so gut leben kann, dass er darüber in der Lage ist, Kinder und Enkelkinder mit "warmer Hand" zu beglücken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 27, 2010 Okay, du bist ein besserer Zahlenleser und -deuter als ich Naja, was solls - zusammen sind wir stark. kommen wir aber zu einem ähnlichen Schluss, dass viele Menschen über ihre Verhältnisse leben und sich um das "Später" immer weniger sorgen. unterschreibe ich dir gern. Die Gründe liegen aber nicht an den Einkommensverhältnissen, sondern am veränderten Zeitgeist. Ja, leider! Das Traurige ist, mit ein bisschen mehr finanzieller Umsicht/Bildung/Verantwortung könnte er beides haben, einen finanziell gesegnten Ruhestand und ein einigermaßen anständiges Leben auf dem Weg dorthin. Allerdings ist die Tendenz jetzt schon sehr deutlich sichtbar, dass zuwenig dafür getan wird. Der Finanzbedarf im Alter wird unterschätzt. Gruß Emilian. PS: Und noch eins wird deutich - wer keine Lust auf Börse und Co. hat, der sollte sich zumindest Wohneigentum zulegen, um gezwungenermaßen zu sparen/verzichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 27, 2010 @Stairway: Erbschaft und Schenkung ist jetzt mit drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
michaelschmidt Dezember 27, 2010 · bearbeitet Dezember 27, 2010 von michaelschmidt Stairway: Aha, sehr interessant und logischer klingts auch! Weißt Du evt. wo man da Zahlen herbekommt? Ggf. über die Erbschaftssteuer, aber da geht ja auch viel über Schenkungen etc. - destatis hat dazu nichts ? Würde mich wundern. hier ihr beiden, da seht ihr wie groß die Vermögen im Schnitt von Mietern und Eigentümern sind. Und die Quoten von Mietern/ Eigentümern findet ihr dann gleich in der zweiten Man muß doch nur schauen, wer der Herausgeber dieser Statistiken ist. LBS-Resarch. Objektiv geht anders. Wenn ich mit Immobilien Geld verdienen würde, würde ich auch überall verlautbaren, daß es nichts besseres für den Vermögensaufbau gibt. Sicher, wirken Immos bei einigen Kapital-disziplinierend, aufgrund der hohen finanziellen Verpflichtungen die man da meist eingeht, muß man entbehren. Es soll aber auch Leute geben, die sich anderweitig motivieren können, ihre Kröten zusammen zu halten. Das ist doch alles an den Haaren herbeigezogen und nicht repräsentativ. Ich bin Mieter, habe noch fast 30 Jahre bis zur staatlichen Altersrente und mein Vermögen, das ich erwirtschaftet habe übersteigt das des Eigentümers im Tortendiagramm bei weitem. Ohne, jemals etwas geerbt zu haben. Also, nicht alles den Lobbys so ohne weiteres abnehmen. Das ist doch nur Sparkassen-Gehirnwäsche vom feinsten. Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 27, 2010 Hab Rente und Pension nachgetragen, hoffe es ist einigermaßen verständlich. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 27, 2010 Hab Rente und Pension nachgetragen, hoffe es ist einigermaßen verständlich. Gruß Emilian. Eigentlich nicht. Du hast angefangen, die Vermögenswerte darzustellen. Dabei fiel mir der End-Dreissiger ein, der gerade Professor geworden war und mir vorrechnen konnte, dass er sich mit der Verbeamtung locker 7-stellig zukünftigen Gehalts- und Pensionsansprüche gesichert hat. Rentenansprüche lassen sich genau so kapitalisieren. Ganz ganz grob: 1.500 /Monat über 25 Jahre plus Steigerung minus Abzinsung ergibt 450.000. Diese Zahlen meinte ich jedenfalls. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 27, 2010 Ganz ganz grob: 1.500 /Monat über 25 Jahre plus Steigerung minus Abzinsung ergibt 450.000. Diese Zahlen meinte ich jedenfalls. Ich gebe zu die Darstellung ist vielleicht nicht ideal. Dennoch sollte sich das jetzt jeder grob aus den Zahlen ableiten können. Gruß Emilian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Dezember 27, 2010 Macht weiter so, super interessantes Thema sobald ich wieder zuhause bin steig ich da gerne mit ein. Emillian mal wieder eine gute Überlegung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 27, 2010 Macht weiter so, super interessantes Thema sobald ich wieder zuhause bin steig ich da gerne mit ein. Emillian mal wieder eine gute Überlegung. Bis dahin kann Emilan das bitte einpflegen... http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/SharedContent/Oeffentlich/B3/Publikation/Jahrbuch/StatistischesJahrbuch,property=file.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 27, 2010 Bond: Die 2008er Infos in unserer Liste sind meist schon aus diesem Link. Wenn Ihr wollt, können wir das Ding aber noch weiter auseinandernehmen und aufarbeiten. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Dezember 27, 2010 Emilan kennst du das Jahrbuch der deutsche Versicherungswirtschaft ? http://www.etracker.de/lnkcnt.php?et=8xKPB9&url=http://www.gdv.de/Downloads/Broschueren/StatTaschenbuch_2010.pdf&lnkname=RS%20-%20Download%20-%20/Downloads/Broschueren/StatTaschenbuch_2010.pdf Da kann man sicher einiges an Infos herausziehen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 27, 2010 stairway: Nein, das kenn ich noch nicht. Da werd ich morgen abend ja wieder gut zu tun haben! Danke für den Link & Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued Dezember 27, 2010 Dieses .pdf habe ich mir mal vor Monaten aus dem Forum hier gespeichert. Vermutlich habe ich den Dateinamen verändert und kann daher den Originallink nicht mehr finden. Die Darstellung ist recht sauber und vor allem wird Vermögen und Einkommen getrennt. Das hat man in vielen journalistischen Aufbereitungen häufig alles bunt durcheinander gemixt. vermögen_in_d.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 27, 2010 nord_sued: Das knöpf ich mir morgen abend auch mal vor - Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Dezember 27, 2010 · bearbeitet Dezember 27, 2010 von vanity Dieses .pdf habe ich mir mal vor Monaten aus dem Forum hier gespeichert. Vermutlich habe ich den Dateinamen verändert und kann daher den Originallink nicht mehr finden. Das ist von hier: http://www.diw.de/de/diw_01.c.359612.de/themen_nachrichten/demographie_und_haushalte/aktueller_schwerpunkt_zur_einkommenssituation_privater_haushalte.html?skip=0 Da gibt es noch einen ganzen Stall voll Publikationen zu dem Thema (Einkommens- und Vermögensverteilung etc., z. B: Warum Ärzte keine Krankenschwestern heiraten), das verlinkte Dokument ist das sechste von unten auf der ersten Seite Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 28, 2010 · bearbeitet Dezember 28, 2010 von BondWurzel Gibt es schon Alkoholikerzahlen... Junge Alkoholiker Krankenkasse beklagt Komasauf-Boom Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag