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Mic

Einsparmöglichkeiten im Alltag

Empfohlene Beiträge

ghostkeeper

Wer solche Aussagen tätigt hat meiner Meinung im Leben schon voll versagt. Dafür würde ich mich schämen. :angry::tdown:

:thumbsup:

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

.

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Zinsjäger

Wir sparen natürlich auch nicht ohne Sinn und Ziel oder für unsere Erben.

Unser Ziel ist es, als Arbeitnehmer nicht bis 67 oder 70 arbeiten zu müssen.

Ich muß ehrlich sagen, ich empfinde es als Horror, wenn ich sehe, wie immer mehr Menschen noch im hohen Alter arbeiten müssen, weil die Rente nicht zum Leben reicht, während Andere ihres Jahrganges das halbe Jahr auf Weltreise sind und ihr Alter genießen können.

Ich würde mich als 60 jähriger schämen, wenn ich noch arbeiten müßte, weil das ein sicheres Zeichen dafür ist, daß man im Leben versagt hat.

 

Lass mich raten... Ihr habt keins oder nur 1 Kind.

Das ist in den Augen mancher auch eine Form des

Versagens. Wer aber 2 Kids hat, diese vernünftig erzieht

und für eine gute bis sehr gute Ausbildung sorgt, was

sowohl zeitliche als auch finanzielle Ressourcen in

Anspruch nimmt, kann halt nicht jeden Monat 1.000

beiseite legen.

 

Ich muss ehrlich eingestehen, dass das bisher (!)

auch meine Lebenseinstellung ist. Sprich Freundin und

ich gehen voll arbeiten, leben bodenständig und gehen

früh in Rente. Aber ich käme niemals auf die Idee andere

im Geiste als Versager zu titulieren die eine Familie

gegründet haben und dementsprechend nicht so viel

vorsorgen können und bis 67 arbeiten müssen.

 

 

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Sthenelos

Das Leben ist heute und jetzt - und auch morgen. Wozu sich im heute so stark einzuschränken um es in 20 oder 30 Jahren besser zu haben?

In diesem Alter ist der große Teil des Lebens vorbei und der Teil des alt und krank werdens beginnt. Pauschalisieren kann man das selbstverständlich nicht ganz.

Keiner weiß aber heute, wie z..B. der Gesundheitszustand in sovielen Jahren ist. Mit Mitte 60 kann man jedenfalls viele Dinge nicht mehr machen an denen man heute

vielleicht noch Freude haben kann. Viele Menschen sind im Alter verbittert, es geht zu Ende und sie haben etwas verpasst und können dies auch nicht mehr mit

Geld auf dem Konto nachholen.

 

Arbeiten im Alter: der Mensch braucht eine Beschäftigung. Es gibt viele Beispiele von älteren Leuten die sich gar nicht vorstellen möchten auf die Arbeit zu verzichten.

Man kann die Arbeit einschränken und viele Firmen bieten Alterslösungen an. Viele Menschen stehen aber von heute auf morgen in der Rente und wissen nichts mehr

mit sich anzufangen. Man nimmt sich zwar vor "bin ich erst einmal in Rente dann".... ja dann kommt es anders als erwartet!

 

Der richtige Weg ist meistens ein Weg irgendwo in der Mitte. Dennoch bleibt es jedem selbst überlassen und man sollte tolerant sein.

 

Das Leben jedenfalls ist zu kostbar, zu schnell vorbei um wie bei einer Börsenwette auf eine gute Alterszeit zu spekulieren.

 

 

Zum Thema zurück:

Wasser

- Sommer: mehrere Regentonnen aufstellen + beim Hausbau schon eine Zisterne einplanen

- Winter: hat man viele Pflanzen im Innenbereich (mein Haus ist ein Jungle) kann man sich einen großen Eimer Wasser in die Küche

stellen und Waschwasser vom Salat, abgestandene Reste aus Flaschen Mineralwasser oder Restwasser der Kaffeemaschine reinkippen,

so spart man einige Liter Wasser die man sich dann für Annehmlichkeiten wie einer längeren Dusche gönnen kann.

Weiterhin ist dieses Wasser, etwas abgestanden, für die Pflanzen besser.

 

Viel Geld spart man nicht, aber man nutzt es bewusster, das hat auch einen Wert.

 

 

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Malvolio

Es gibt natürlich viele Leute, die müssen mit jedem Euro rechnen. Für mich ist "sparen" eher ökonomisches Handeln in dem Sinne, dass ich versuche ein Ziel möglichst günstig zu erreichen, ohne jetzt auf viel verzichten zu müssen. Dazu zählt z.B. eine günstigere Versicherung oder einen günstigeren Stromtarif abzuschließen. Oder auch nur Versicherungsverträge jährlich statt monatlich zu bezahlen. Ich bin aber auch durchaus bereit, für andere Sachen mehr Geld auszugeben, wenn das Kosten-Nutzen Verhältnis stimmt. Aber man muss eben auch Prioritäten setzen. Ich fahre z.B. ein ziemlich altes Auto (Nissan Maxima, BJ. 1992), was aber noch ganz gut in Schuss ist ... klar hätte ich auch gern einen schicken neuen Wagen, aber das ist mir eben nicht so wichtig als das ich dafür ohne Not 25-30 TEuro oder sowas ausspucken würde, so lange die alte Karre noch gut läuft. Andere Leute mögen ihre Prioritäten unterschiedlich setzten.

 

Am wichtigsten ist meiner Meinung nach sich erstmal einen Überblick zu verschaffen, wofür man regelmäßig Geld ausgibt. Ich glaube viele wären überrascht, wenn sie sich das mal vor Augen fühtren, was pro Monat und Jahr alles so für Zeitschriften, Zigaretten, Sky-Abo, iPhone-Vertrag, Autokredit, usw. drauf geht. Es ist zwar gut und schön, wenn man alte Briefumschläge noch als Schmierpapier benutzt und zum Blumen gießen Regenwasser nimmt, aber die großen Einsparmöglichkeiten liegen doch vermutlich woanders.

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Hellerhof

Lass mich raten... Ihr habt keins oder nur 1 Kind.

Das ist in den Augen mancher auch eine Form des

Versagens. Wer aber 2 Kids hat, diese vernünftig erzieht

und für eine gute bis sehr gute Ausbildung sorgt, was

sowohl zeitliche als auch finanzielle Ressourcen in

Anspruch nimmt, kann halt nicht jeden Monat 1.000

beiseite legen.

 

Ich muss ehrlich eingestehen, dass das bisher (!)

auch meine Lebenseinstellung ist. Sprich Freundin und

ich gehen voll arbeiten, leben bodenständig und gehen

früh in Rente. Aber ich käme niemals auf die Idee andere

im Geiste als Versager zu titulieren die eine Familie

gegründet haben und dementsprechend nicht so viel

vorsorgen können und bis 67 arbeiten müssen.

 

Das ist das eigentliche Unding. Eben die Leute die ein, zwei oder mehr Kinder erziehen ermöglichen es den Kinderlosen erst so früh in Rente zu gehen. Noch haben wir ja das Schneeballsystem, aka Umlageverfahren. Gäbe es die Kinder derjenigen die bis 67 arbeiten müssen nicht, könnte sich das "sparsame" kinderlose Individuum den frühen Renteneintritt in die Haare schmieren.

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CHX

Richtig.

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Bookstar
· bearbeitet von Bookstar

Wir sparen natürlich auch nicht ohne Sinn und Ziel oder für unsere Erben.

Unser Ziel ist es, als Arbeitnehmer nicht bis 67 oder 70 arbeiten zu müssen.

 

Sorry Erlaube mir zu sagen, dass ist mit das Dümmste was mir in diesem Topic begegnet ist.

 

Es widerspricht jeglichem Sinn sich ein Leben lang so massiv einzuschränken wie du es beschrieben hast "nur" um viel. 5 Jahre früher in Rente zu gehen.

Dein beschriebenen Lebensstandard können wohl die meisten Deutschen sogar mit 55 Jahren schon haben. Das wollen aber die meisten wohl nicht. Auch ich nicht.

 

Ich will ein teures Auto, die Weltbereisen, Essen auf was ich Lust habe und einfach Leben. Das aber alles noch in einem persönlich definierten "vernünftigen" Rahmen.

 

Da wie gesagt keiner was von dieser Welt mit nehmen kann, macht es keinen Sinn für etwas zu sparen, was du oder deine Nachkommen niemals erleben wollen.

 

Hast du dir schon mal überlegt, wie es sich anfühlen könnte ein Leben lang auf die frühere Rente hinzusparen und kurz davor an Krebs zu sterben? Die Chance ist

leider nicht allzu klein. Meinem Opa erging es z.B. so.

 

Das Leben muss man zu jedem Zeitpunkt genießen. Frohes Neues!

 

PS: wenn man früh in Rente gehen will, sucht man sich am besten einen guten Job bei einem großen Unternehmen. Da wird einem soetwas nämlich eher ermöglicht ;)

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fireball

Warum solche Themen immer so extreme ausbilden muss, werde ich wohl nie verstehen.

 

Leitungswasser Teebeutel aufhängen und mehrmals benutzen etc. sorry nix für mich.

Den 3ten Porsche brauch ich aber auch nicht, ein Mittelding ist doch eigentlich nicht so schwierig zu finden, wenn man sich keinen Luxus gönnt der Folgekosten beinhaltet wie z.b ein Haus ein sehr kostspieliges Auto, ein Boot etc.

 

Aber als AN mit dem Ziel zu sparen frühest möglich zuhause bleiben zu können halte ich für mehr als berechtigt. Wenn ich die älteren Arbeitnehmer sehe wie sehr sie sich quälen auf der Arbeit (Körperliche Arbeit ja sowas gibts noch da draußen in dieser Welt) kann ich jeden verstehen der spart um nicht mit 64 Jahren noch einen Heizkörper in den 3 Stock tragen zu müssen oder bei Wind und Wetter auf der Autobahn löcher flicken muss.

 

Was ich auch total daneben finde ist dieser Spruch ich spar doch nicht für die Erben.

 

Und warum denn nicht ? Was soll ich mit der ganzen Kohle denn machen ? goldenes Toilettenpapier die xte LV Tasche für meine Frau ? Nein da ermögliche ich es lieber meinem Genpool der sich hoffentlich lange weiter vermehren wird dazu ein Leben zu starten ohne Sorgen vor Armut was nicht heißt das ich von der mir direkt nachfolgenden Generation nicht erwarte das Sie das Vermögen weiter ausbaut.

 

Ich war schon in "Rente" auf dauer wird die morgendliche Entscheidung Golf oder Tennisspielen aber verdammt langweilig und man fragt sich was tun mit der Lebensschaffenskraft die man noch besitzt.

 

Darum meine Einstellung Sparen in einem vernünftigen Rahmen, wenn man dann finanziell weich gebettet ist im Alter muss man nicht in "Rente" gehen aber es befreit einen unheimlich nicht im Hamsterrad zu rennen und zu wissen wenn es sich langsamer dreht oder aufhört zu drehen ist man finanziell Tot und hat immer noch jede Menge Restlebenszeit.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Dass Leute früher in den Ruhestand gehen (wollen) wird hier immer so als Malus hingestellt. Wie wir jetzt alle wissen ist das die Regel (60,5 Jahre) und nicht die Ausnahme. Auch die Entsparphase beginnt im Durchschnitt schon mit 56. Für den Schnitt der Leute < 250k Euro/Person wirds da nicht viel zu vererben geben. Die brauchen alles selbst. Dass es hier Leute gibt die imaginär auf eine früheren Zeitpunkt, die Arbeit niederzulegen, hinsparen ist nur vernünftig - weil lebensnäher. Natürlich hat die Sache auch Grenzen - jeder Teebeutel sollte nach einmaliger Benutzung in Ruhe gelassen werden :D . Wenn schon in der Küche sparen, dann dort ----> ca. 16% aller Lebensmittel in D werden weggeworfen.

 

Gruß Emilian.

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Basti

eure Spartipps sind ja mittlerweile kaum zu toppen :thumbsup:

 

Sparen ist bei mir eigentlich immer an die Sparquote gekoppelt... i.d.R. so ca. 40-50% - d.h. höhere Einnahmen bedeuten dann mehr Sparkapital und auch mehr Geld für Wünsche im täglichen Leben...

 

d.h. abzügl. der Kohle für Investments muß ich zurecht kommen und danach richte ich mich aus:

- Fixkosten sind eingeplant und relativ stabil

- Geld für Essen etc. variiert auch nur gering

 

alles darüber hinaus wird dann einfach überschlagen und gegen gerechnet, ob man es sich leisten "kann" bzw. will

 

zugegeben: es fällt mir relativ leicht, da mein Lebenstil kein großer Kostenfresser ist und somit einiges jeden Monat beseite gelegt werden kann - ohne das Gefühl zu haben, mich zu Tode zu sparen...

 

allerdings habe ich keinen Nachwuchs, da hat man sicherlich leicht reden :rolleyes:

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obx

Wie wir jetzt alle wissen ist das die Regel (60,5 Jahre) und nicht die Ausnahme. Auch die Entsparphase beginnt im Durchschnitt schon mit 56.

Ja? Dann werd ich gleich mal in Deinem neuen Thread stöbern gehen ^_^

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