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Umfragenabsturz der FDP

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obx

Westerwelle konnte ich einigermaßen ertragen, aber dieser be.scheuerte Rösler kommt bei mir in die (worst case) Söderle/Pofalla-Kategorie. Gaaaanz furchtbar.

den rösler konnte ich zum anfang gut leiden. auch wenn leicht zu durchschauen war, dass seine politik als gesundheitsminister auch nur klientel-politik war. auch wenn es kaum einer wahrhaben wollte.

 

aber seit der vorsitzender ist finde ich ihn auch unerträglich. ich hab das gefühl das die junge garde der fdp, und die fdp besteht ja in deren spitze fast nur noch aus jungen, dieses rechtspopulistisch anti-europäische reflexartig und kurzsichtig auftretende wahlkampfgetriebene gen so in sich verinnerlicht haben, dass sie gar nicht mehr anders können...

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hugolee

Es gibt nicht viele Politiker bei denen ich schon Stresspickel bekomme...

 

Es gibt wenige Politiker (Parteiübergreifend) denen ich einen Ministerposten geben würde und die Glaubwürdig sind.

 

 

 

Auch dieses Block-Abstimmen finde ich total Banane.

Wenn ich in Partei A bin, kann ich doch einen Vorschlag von Partei B besser finden als den von meiner eigenen...

Also sollte es doch auch möglich sein für Partei B zu stimmen, aber in der Realität sieht das leider nicht so aus.

SCHADE

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Boersifant

Von Akneguido zu Schwuchtelphilipp ist ein klassischer Fall von "vom Regen in die Traufe"!

 

Ludwig Erhard war noch ein richtiger Mann, oder? Keine Hautkrankheiten, nicht homosexuell und bei Gelegenheit eine Zigarre im Maul.

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obx

Es gibt wenige Politiker (Parteiübergreifend) denen ich einen Ministerposten geben würde und die Glaubwürdig sind.

stimmt!

spontan fallen mir folgende ein:

 

-peter müller, cdu

-steinbrück, spd

-oswald metzger, grüne jetzt cdu

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Kaffeetasse

Und Gysi hat wieder sowas von Recht... :-

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berliner
· bearbeitet von berliner

Es muss wieder gelingen, den Liberalismus als Wertesystem zu vertreten. Durchaus selbstbewusst.

 

Uralter Beitrag, aber trotzdem: Das schaffen die nicht. Die FDP ist fest in der Hand ihrer Klientel: Apotheker, Steuerberater, Notare... Die wollen, daß die FDP ihre berufsständischen Priviliegien vertedigt und nicht irgendsowas schräges wie Marktwirtschaft in diese Bereiche bringt.

 

Beispiel?

 

Die nennen das dann z.B. so: Erfolgsgeschichte der freien Berufe fortschreiben

 

Und was ist dieser Herr Hans-Joachim Otto von Beruf? Notar!

 

Der meint damit bestimmt nicht, die staatlich verordnete Gebührenordnung abzuschaffen und damit den Notaren ans leicht verdiente Geld zu gehen.

 

Das ist alles Etikettenschwindel.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die FDP ist fest in der Hand ihrer Klientel: Apotheker, Steuerberater, Notare... Die wollen, daß die FDP ihre berufsständischen Priviliegien vertedigt und nicht irgendsowas schräges wie Marktwirtschaft in diese Bereiche bringt.

Ich gebe dir recht. Zwar hat sich die FDP im Bundestagswahlkampf 2002 als Spaßpartei und 2005 sowie 2009 als gesellschaftsfähige bürgerliche Alternative zu Union und SPD präsentiert (und dadurch auch recht gute Wahlergebnisse erhalten), aber in der schwarz-gelben Koalition 2009-2013 haben sie wirklich nur Klientel-Politik betrieben. Die Krönung war die Senkung der Mehrwertsteuer für Hoteliers, bei einer gleichzeitigen Spende von Herrn Mövenpick (natürlich besteht kein Zusammenhang). Auch der Ausstieg aus dem Ausstieg der Atomenergie war reine Lobby-Arbeit.

 

Hinzu kam eine schlechte Außendarstellung:

- die Äußerungen von Herrn Westerwelle über die spätrömische Dekadenz

- die Installation eines schwachen Parteivorsitzenden

- die Aufstellung eines fast 70jährigen als Spitzenkandidaten

 

Dafür hat die FDP bei der diesjährigen Bundestagswahlkampf die Quittung erhalten. Wenn es Herrn Lindner ernst ist, sollte er sich wirklich auf die liberalen Werte rückbesinnen. Auch sollte die FDP nicht mehr der Wurmfortsatz der Union sein. Die SPD wiederum kann mit den Grünen allein im Bund scheinbar keine Wahlen gewinnen. Rot-rot-grün mag rechnerisch klappen, aber hält so ein Bündnis eine komplette Legislaturperiode? Vielleicht setzen sich Herr Lindner und Herr Gabriel mal an einen Tisch und erinnern sich daran, dass die Herren Brandt, Schmidt, Scheel und Genscher einst eine gute Politik gemacht haben.

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Schildkröte

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