RandomWalker Dezember 9, 2010 Hey, da ich mich sehr für Politik interessiere und gerne auch aktiv mitmischen würde überlege ich derzeit in eine politische Partei einzutreten. In Frage würden für mich alle fünf im Bundestag vertretenen Parteien kommen. Da "die Kleinen" mir aber immer zu viel versprechen tendiere ich schon recht stark zu unseren beiden Volksparteien. Jetzt frage ich mich nur, wonach man überhaupt so einen Eintritt in eine Partei entscheidet. Die SPD wirbt heute hauptsächlich damit Dinge rückgängig zu machen, die ihr eigener Kanzler einst installiert hat und die Union hat gerade die Wehrpflicht abgeschafft. Grundsätzlich habe ich ein größeres Vertrauen in den Sozialstaat als in private Versicherungen und bin auch bereit mehr abzugeben wenn mit dem Geld konstruktiv umgegangen wird. Davon habe ich in den letzten Jahren leider wenig gesehen. Eine Dezentralisierung von Entscheidungen wie bei einem Volksentscheid wäre wünschenswert. Gerade die Volksparteien bestehen aber aus sehr weit auseinander gehenden Meinungen. In der Union gab es z.B. Norbert Blüm und Friedrich Merz. Auch die Jusos und der Seeheimer Kreis dürften sehr wenige Gemeinsamkeiten aufweisen. Eure Meinungen würden mich mal interessieren RandomWalker Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Dezember 9, 2010 Wenn Du noch nicht weisst, welche Partei die richtige für Dich ist, solltest Du Dir mal die Parteiprogramme von allen Fünf schicken lassen und durcharbeiten und miteinander vergleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Dezember 9, 2010 Vielleicht hilft dir auch ein wenig der alte Wahl-O-Mat der Bundestagswahl, um zu erkennen, wer deine Interessen am stärksten vertritt: http://www.wahl-o-ma...09/main_app.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker Dezember 10, 2010 Vielleicht hilft dir auch ein wenig der alte Wahl-O-Mat der Bundestagswahl, um zu erkennen, wer deine Interessen am stärksten vertritt: http://www.wahl-o-ma...09/main_app.php Gleichstand von CDU und FDP... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Dezember 10, 2010 · bearbeitet Dezember 10, 2010 von Pascal1984 Wenn Du noch nicht weisst, welche Partei die richtige für Dich ist, solltest Du Dir mal die Parteiprogramme von allen Fünf schicken lassen und durcharbeiten und miteinander vergleichen. Wie kommst du auf 5? Hier sind ein paar mehr Aufgrund des halbwegs liberitären Programms mein Favorit: Lang lebe Bayern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Dezember 10, 2010 Vielleicht hilft dir auch ein wenig der alte Wahl-O-Mat der Bundestagswahl, um zu erkennen, wer deine Interessen am stärksten vertritt: http://www.wahl-o-ma...09/main_app.php Gleichstand von CDU und FDP... Bei meiner Auswrtung kommen die REP knapp vor der Bayernpartei und anschließend die FDP und die Piraten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Dezember 10, 2010 Tritt in in die FDP ein, kommt deinem Islamhass vebunden mit Corporate Germany am nächsten, hat sehr viele Aneihen zur Tea-Party und Vlaams-Belaang oder Partij voor de Vrijheid. Perfekt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker Dezember 10, 2010 · bearbeitet Dezember 10, 2010 von RandomWalker Wie kommst du auf 5? Naja es zieht mich ja in eine der Volksparteien da reicht es locker die großen 5 zu vergleichen. Tritt in in die FDP ein, kommt deinem Islamhass vebunden mit Corporate Germany am nächsten, hat sehr viele Aneihen zur Tea-Party und Vlaams-Belaang oder Partij voor de Vrijheid. Perfekt! Islamhass in der FDP? Die Partei die im Koalitionsvertrag dafür gesorgt hat, dass eine EU-Vollmitgliedschaft der Türkei nicht ausgeschlossen wird? Die Zustimmung für Herrn Sarrazin ist parteiübergreifend sehr groß mit einem Hass auf den Islam hat das nichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Dezember 10, 2010 · bearbeitet Dezember 10, 2010 von Pascal1984 Tritt in in die FDP ein, kommt deinem Islamhass vebunden mit Corporate Germany am nächsten, hat sehr viele Aneihen zur Tea-Party und Vlaams-Belaang oder Partij voor de Vrijheid. Perfekt! Sehr witzig, die FDP ist nicht mal islamkritisch... Die kriechen genauso wie alle anderen sogenannten Volksparteien vor dem Islam... Wenn mal einzelne Leute mit eigener Meinung dabei sind, gibts bedauerliche Unfälle mit dem Fallschirm... REP, Bayernpartei und Piraten sind die einzigen Parteien, die überhaupt in die engere Auswahl kommen... Von den FDP Phrasendreschern bin ich zutiefst enttäuscht, ist mir das erste und letzte mal passiert das sie eine Stimme bekamen, auch wenns nur die Direktstimme war! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
egbert02 Dezember 10, 2010 Ist zwar (noch) keine Volkspartei, hat aber IMHO viele interessante Ansätze: http://www.parteidervernunft.de/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Dezember 10, 2010 Die FDP ist die reaktionärste Partei im Bundestag. Man mag es kaum glauben, aber sie hatte bei ihrer Gründung mehr Altnazis als die CDU und wollte sich eigentlich rechts von ihr positionieren, beim heutigen Personal ist da durchaus Potential. Nicht umsonst ist die die FPÖ in nationalistisches Gewässer geraten, war aber eigentlich schon immer so: Wirtschaftsliberale Parteien haben eine sehr große Affinitivität zur nationalistischen Lösung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker Dezember 10, 2010 Die FDP ist die reaktionärste Partei im Bundestag. Man mag es kaum glauben, aber sie hatte bei ihrer Gründung mehr Altnazis als die CDU und wollte sich eigentlich rechts von ihr positionieren, beim heutigen Personal ist da durchaus Potential. Nicht umsonst ist die die FPÖ in nationalistisches Gewässer geraten, war aber eigentlich schon immer so: Wirtschaftsliberale Parteien haben eine sehr große Affinitivität zur nationalistischen Lösung. Ja zum Beispiel die Altnazis Rößler und Westerwelle. Sehr sachliche Argumentation... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Dezember 10, 2010 Die FDP ist die reaktionärste Partei im Bundestag. Man mag es kaum glauben, aber sie hatte bei ihrer Gründung mehr Altnazis als die CDU und wollte sich eigentlich rechts von ihr positionieren, beim heutigen Personal ist da durchaus Potential. Nicht umsonst ist die die FPÖ in nationalistisches Gewässer geraten, war aber eigentlich schon immer so: Wirtschaftsliberale Parteien haben eine sehr große Affinitivität zur nationalistischen Lösung. Interessant, wie du von der FDP auf die FPÖ kommst... Was haben sie denn alles erreicht? Haben sie etwa nicht geholfen eine geplante Steuererleicherung ad acta zu legen, um mit dem Geld europäische Pleitestaaten und Großbanken zu helfen? Das zeichnet Nationale Politik aus, ganz klar... und sie setzten sich dafür ein, den Türkeibeitritt nicht vollständig zu begraben, sehr islamfeindlich... Du solltest dich erst informieren und dann posten... Möllemann... ... hat sich doch tatsächlich getraut, seine eigene Meinung zu sagen und dafür mit den Leben bezahlt - ein tolles Beispiel für Meinungsfreiheit in Deutschland... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noxiel Dezember 10, 2010 ... hat sich doch tatsächlich getraut, seine eigene Meinung zu sagen und dafür mit den Leben bezahlt - ein tolles Beispiel für Meinungsfreiheit in Deutschland... Noch polemischer gehts nicht, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Dezember 10, 2010 ... hat sich doch tatsächlich getraut, seine eigene Meinung zu sagen und dafür mit den Leben bezahlt - ein tolles Beispiel für Meinungsfreiheit in Deutschland... Noch polemischer gehts nicht, oder? Natürlich kann man es auch als Unfall bzw. Selbstmord bezeichnen wenn man gutgläubig ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Dezember 10, 2010 · bearbeitet Dezember 10, 2010 von DON Ist zwar (noch) keine Volkspartei, hat aber IMHO viele interessante Ansätze: http://www.parteidervernunft.de/ Ja, wenn die von ihren Verschwörungstheorien Distanz nehmen, werden sie auch für mich interessant. Edit: Kann man Pascal und Zinsen evtl. wegen Dummheit auf die Insel setzen, BITTE????? Ich mein, Ignore-Fkt. schön und gut, sowas wird dann trotzdem dauernd zitiert, und irgendwann hat man dann einfach keinen Bock mehr hier mitzulesen bzw. -schreiben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noxiel Dezember 10, 2010 Noch polemischer gehts nicht, oder? Natürlich kann man es auch als Unfall bzw. Selbstmord bezeichnen wenn man gutgläubig ist... Rein interessehalber. In welchem Illuminaten Kreisverband bist du gleich nochmal? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Dezember 10, 2010 Natürlich kann man es auch als Unfall bzw. Selbstmord bezeichnen wenn man gutgläubig ist... Rein interessehalber. In welchem Illuminaten Kreisverband bist du gleich nochmal? Hey du hast gut aufgepasst im Umerziehungsunterricht, jeder der ne eigene Meinung hat, gehört zu irgendwelchen Verschwörungstheoretikern - der Staat ist stolz auf jedes guterzogene Lamm... Die mediale Weichspülung funktioniert hervorragend... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akku5 Dezember 10, 2010 Natürlich kann man es auch als Unfall bzw. Selbstmord bezeichnen wenn man gutgläubig ist... Rein interessehalber. In welchem Illuminaten Kreisverband bist du gleich nochmal? Noxiel, man sollte auf solchen Quatsch gar nicht eingehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peski Dezember 10, 2010 Ich bin vor nicht allzu langer Zeit in die FDP eingetreten. Nicht weil ich mit jedem Detail des Programms einverstanden bin, wohl aber mit dem Grundgedanken dieser Partei: Der Freiheit. Ein Wert, der leider in D als viel zu selbstverständlich angesehen wird und ohne den jede Gesellschaft dahinsiecht. In der FDP kann man sich auch einen Flügel aussuchen, ziemlich rechts den neuen, vor allem von jungen Mitgliedern getragenen, Stresemann-Club, links die die bekannten Gesichter ala Baum. Solche Flügel hat jede Partei und so sollte jeder eine Partei finden, in der er sich wohlfühlt. Auslöser des Eintritts war das öffentliche FDP-Bashing, nachdem Westerwelle sich erdreistet hatte zu sagen, dass der Arbeitende mehr haben müsse als der Faule. Zum Wahl-o-mat: Da wird sich der eine oder andere noch wundern. In meinem Bekanntenkreis haben da einige, welche sich immer in morlischer Überlegenheit als links bezeichnen, da die REP oder FDP rausbekommen:-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Dezember 10, 2010 Ich bin vor nicht allzu langer Zeit in die FDP eingetreten. Nicht weil ich mit jedem Detail des Programms einverstanden bin, wohl aber mit dem Grundgedanken dieser Partei: Der Freiheit. Ein Wert, der leider in D als viel zu selbstverständlich angesehen wird und ohne den jede Gesellschaft dahinsiecht. Imo sollte man auch nur in eine Partei eintreten, wenn man sich mit ihrer Grundidee identifizieren kann. Da hilft auch kein Walomat oder das Durchackern von Parteiprogrammen; man sollte sich, jetzt mal sehr pauschal formuliert, fragen: Bin ich ein Konservativer, Sozi, Liberaler, Öko oder Kommunist? Wenn man dies für sich beantworten kann, sollte man weiter differenzieren (zB linker Sozi? liberaler Sozi?), kann man dies aber nicht, sollte man aber nicht unbedingt in eine Partei rein. Dann ist man halt unpolitisch oder wechselpolitisch, was ja auch nichts schlimmes ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unser_nobbi Dezember 10, 2010 · bearbeitet Dezember 10, 2010 von unser_nobbi Um nochmal von der FDP wegzukommen: In welche Partei würde ein Ostalgie und Nordkorea-Fan eintreten ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 10, 2010 Hey, da ich mich sehr für Politik interessiere und gerne auch aktiv mitmischen würde überlege ich derzeit in eine politische Partei einzutreten. In Frage würden für mich alle fünf im Bundestag vertretenen Parteien kommen. Da "die Kleinen" mir aber immer zu viel versprechen tendiere ich schon recht stark zu unseren beiden Volksparteien. Jetzt frage ich mich nur, wonach man überhaupt so einen Eintritt in eine Partei entscheidet. Die SPD wirbt heute hauptsächlich damit Dinge rückgängig zu machen, die ihr eigener Kanzler einst installiert hat und die Union hat gerade die Wehrpflicht abgeschafft. Grundsätzlich habe ich ein größeres Vertrauen in den Sozialstaat als in private Versicherungen und bin auch bereit mehr abzugeben wenn mit dem Geld konstruktiv umgegangen wird. Davon habe ich in den letzten Jahren leider wenig gesehen. Eine Dezentralisierung von Entscheidungen wie bei einem Volksentscheid wäre wünschenswert. Gerade die Volksparteien bestehen aber aus sehr weit auseinander gehenden Meinungen. In der Union gab es z.B. Norbert Blüm und Friedrich Merz. Auch die Jusos und der Seeheimer Kreis dürften sehr wenige Gemeinsamkeiten aufweisen. Eure Meinungen würden mich mal interessieren RandomWalker Mit Deinen Positionen aus dem Eröffnungsbeitrag und dem was Du sonst wo vertrittst und vor allem wie, ist es doch völlig egal, in welche Partei Du eintrittst. zum Mit- und Aufmischen bietet sich sicherlich die Linkspartei an. Da mag man Krawall und grelle, substanzbefreite Argumentation. Wenn Du allerdings für die Wiederaktivierung der Wehrpflicht bist, wirst Du dir wohl eine nicht im Bundestag vertretene Partei suchen müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag