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TerracottaPie

Hilfe, Mathematik!

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TerracottaPie

:=

 

Mal eine etwas anspruchsvollere Frage: Was bedeutet das oben zitierte Zeichen in Worten ausgedrückt? :P

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vanity

:=

 

Mal eine etwas anspruchsvollere Frage: Was bedeutet das oben zitierte Zeichen in Worten ausgedrückt? :P

Doppelpunkt istgleich! :P

 

(links davon ist definiert als rechts davon)

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TerracottaPie

Danke schön!

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unser_nobbi

Warum sollte man 0^0 nicht als 1 definieren?

 

Ganz klar: x^0 := 1 für alle reellen Zahlen.

Und 0^x := 0 für alle reellen Zahlen. crying.gif

 

Wenn f(x)=x^0 stetig sein soll, verlange ich dasselbe für f(x)=0^x. Gleiches Recht für alle!

 

Hast ja Recht ... :lol: (in meinem Posting bitte nicht das "würdest und das hätte" überlesen ....)

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gebe_nix
· bearbeitet von gebe_nix

Warum "ganz klar"? Kann man so definieren, muss man nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Potenz_%28Mathematik%29#.E2.80.9ENull_hoch_null.E2.80.9C

 

Steht auch in Wikipedia-Artikel:

 

Donald Ervin Knuth erwähnte 1992 im American Mathematical Monthly die Geschichte der Kontroverse und lehnte die Schlussfolgerung entschieden ab, dass 0^0 undefiniert gelassen wird.[5] Wenn man den Wert 1 für die Potenz 0^0 nicht voraussetzt, verlangen viele mathematische Theoreme wie zum Beispiel der binomische Satz

 

(x+y)^n=\sum_{k=0}^n{n\choose k}x^ky^{n-k}

 

eine Sonderbehandlung für die Fälle x = 0 oder y = 0 oder gleichzeitig n = 0 und x + y = 0.

 

Ebenso taucht die Potenz 00 in Potenzreihen wie beispielsweise für die Exponentialfunktion

 

e^x=\sum_{n=0}^\infty \frac{x^n}{n!} an der Stelle x = 0

 

oder in der Summenformel für die geometrische Reihe

 

\sum_{k=0}^n q^k=\frac{1-q^{n+1}}{1-q} für q = 0

 

auf.

 

 

 

 

Warum sollte man 0^0 nicht als 1 definieren?

 

Ganz klar: x^0 := 1 für alle reellen Zahlen.

Und 0^x := 0 für alle reellen Zahlen. :'(

 

Wenn f(x)=x^0 stetig sein soll, verlange ich dasselbe für f(x)=0^x. Gleiches Recht für alle!

 

Zunächst einmal, die Frage wie ist denn a^x definiert. Für natürliche Zahlen und 0 ist das klar:

 

Es sei a eine reelle Zahl. Dann definieren wir:

 

a^0 := 1

 

a^1 := a

 

und a^(n+1) := a * a^n

 

für natürliche Zahlen n.

 

Ist q= m/n eine rationale Zahl, so ist

 

a^q := \sqrt[n] (a^m) (n-te Wurzel von a^m).

 

Was soll aber a^x für eine reelle Zahl x sein?

 

Dies kann man für a > 0 durch

 

a^x := exp(x * ln a)

 

definieren. Warum ist diese Definition sinnvoll? - Weil für x=m/n man genau auf die Definition von oben kommt.

 

Ergänzung: x^0 taucht oft auf (Binomischer Lehrsatz, etc.), aber 0^x für reelle Koeffizienten x braucht man nie. Also kann man diesen Ausdruck undefiniert lassen, man muss es sogar. 0^n mit natürlicher Zahl n (ungleich 0) bleibt natürlich definiert als Null.

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ipl

Ich hoffe, niemand hat vor, in diesem Thread diese uralte Frage abschließend zu klären, oder? :rolleyes:

 

Jedenfalls, in der "höheren" Mathematik (als Gegensatz zur Schulmathematik) ist es durchaus mal üblich, bestimmte Sachen hinzuschreiben, die ganz streng genommen nicht ganz richtig, unvollständig, unklar oder nicht ausreichend sind, deren Bedeutung sich dem kundigen Leser durch den Kontext sofort erschließt. Beispielsweise ließen meine Professoren gerne auch mal das Transpositionszeichen weg, wenn aus dem Kontext die transponierten Matrizen klar waren.

 

Bei der Formulierung wie "f(x) = anxn + an-1xn-1 + ... + a1x1 + a0x0" ist ja sofort klar, dass der letzte Term das Absolutglied der Polynomfunktion bezeichnet. Es ist auch sinnvoll, den Teil x0 nicht wegzulassen, um so die allgemeine Regelmäßigkeit des Aufbaus hervorzuheben. Einem Mathematiker würde trotz Wissen um die Undefiniertheit von 00 an dieser Stelle nicht einfallen, diesen Ausdruck als fehlerhaft anzusehen.

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DON

Ich hoffe, niemand hat vor, in diesem Thread diese uralte Frage abschließend zu klären, oder? :rolleyes:

 

Jedenfalls, in der "höheren" Mathematik (als Gegensatz zur Schulmathematik) ist es durchaus mal üblich, bestimmte Sachen hinzuschreiben, die ganz streng genommen nicht ganz richtig, unvollständig, unklar oder nicht ausreichend sind, deren Bedeutung sich dem kundigen Leser durch den Kontext sofort erschließt. Beispielsweise ließen meine Professoren gerne auch mal das Transpositionszeichen weg, wenn aus dem Kontext die transponierten Matrizen klar waren.

 

Sowas finde ich vollkommen sinnfrei. Man muss jetzt wirklich nicht jeden Furz erklären, aber dein Bsp. mit der Matrix ist etwas weitgehender. Wenn eine Matrix nicht gerade symmetrisch o.ä. ist, kann man sich schon mal die Mühe machen und einn kleines t ranhängen. Das verbessert die Lesbarkeit nicht nur für Studenten, sondern auch den "geübteren" Mathematiker und der Aufwand ist minimal. Meiner Erfahrung nach machen sowas eh nur klugsch*****nde Tutoren, die sich vertan haben und mit einer vermeintlichen Offensichtlichkeit rausreden wollen. Bei den Profs, die ich kenne, und auch in der Literatur ist eine Matrix A eben genau jene Matrix A und nie die Matrix A^t.

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gebe_nix
· bearbeitet von gebe_nix

Jedenfalls, in der "höheren" Mathematik (als Gegensatz zur Schulmathematik) ist es durchaus mal üblich, bestimmte Sachen hinzuschreiben, die ganz streng genommen nicht ganz richtig, unvollständig, unklar oder nicht ausreichend sind, deren Bedeutung sich dem kundigen Leser durch den Kontext sofort erschließt. Beispielsweise ließen meine Professoren gerne auch mal das Transpositionszeichen weg, wenn aus dem Kontext die transponierten Matrizen klar waren.

 

Ich hoffe doch sehr, dass das nicht üblich ist. Natürlich sollte man sich nicht in schwerfälliger Notation verlieren, aber falsche Sachen sollte man nicht hinschreiben.

 

Sinnvoll ist sowas wie die Einsteinsche Summenkonvention (über gleiche Indizes wird summiert). Also z.B. statt

 

\sum_{i=1}^k aik bji

 

schreibt der Physiker oft einfach

 

aik bji.

 

-----------

 

Um nochmal auf den Ausdruck x0 zurückzukommen. Folgende Sichtweise vermeidet das pathologische Problem: Man sollte x0 als formalen Ausdruck verstehen. Der formale Ausdruck x0 ist einfach definiert als 1. Insofern kommt es also gar nicht zum Einsetzen der 0 (und der Frage was 00 sein soll). Denn bereits vorher muss ich ja nach der Definition x0 als 1 interpretieren.

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ipl

Jedenfalls, in der "höheren" Mathematik (als Gegensatz zur Schulmathematik) ist es durchaus mal üblich, bestimmte Sachen hinzuschreiben, die ganz streng genommen nicht ganz richtig, unvollständig, unklar oder nicht ausreichend sind, deren Bedeutung sich dem kundigen Leser durch den Kontext sofort erschließt. Beispielsweise ließen meine Professoren gerne auch mal das Transpositionszeichen weg, wenn aus dem Kontext die transponierten Matrizen klar waren.

Ich hoffe doch sehr, dass das nicht üblich ist. Natürlich sollte man sich nicht in schwerfälliger Notation verlieren, aber falsche Sachen sollte man nicht hinschreiben.

Nun ja, so "falsch", wie x0 für 1 ist. Wenn man das auf "Schulniveau" auseinander nimmt, entsteht die obige Diskussion über den Spezialfall 00 und die damit verbundene Schlussfolgerung, dass Polynome niemals über x=0 definiert sind. ^^

 

Sowas finde ich vollkommen sinnfrei. Man muss jetzt wirklich nicht jeden Furz erklären, aber dein Bsp. mit der Matrix ist etwas weitgehender. Wenn eine Matrix nicht gerade symmetrisch o.ä. ist, kann man sich schon mal die Mühe machen und einn kleines t ranhängen. Das verbessert die Lesbarkeit nicht nur für Studenten, sondern auch den "geübteren" Mathematiker und der Aufwand ist minimal. Meiner Erfahrung nach machen sowas eh nur klugsch*****nde Tutoren, die sich vertan haben und mit einer vermeintlichen Offensichtlichkeit rausreden wollen. Bei den Profs, die ich kenne, und auch in der Literatur ist eine Matrix A eben genau jene Matrix A und nie die Matrix A^t.

Naja, bei Matrizen ging es eher um Ausdrücke wie ABA, wobei B nicht quadratisch war. Hierbei geht es üblicherweise nur darum, welches A transponiert wird, und das ist dann eindeutig.

 

Von einem Tutor würde ich das auch gar akzeptieren, weil er das auf Studenten-Niveau erklären soll und die hatten durchaus Probleme mit sowas. Außerdem ist er noch lange nicht über jeden Zweifel erhaben, dies bei Bedarf auch richtig zu können... Aber so eine Professor-Koryphäe steigt nicht immer bereitwillig aus ihren Höhen herab, nur um uns begriffsstutzigen Studenten alle - für sie völlig klaren - Details vorzukauen. *g* Ich hatte auch mal eine Vorlesung im vierten Semester, bei der der Professor mit x gleichzeitig einen Vektor und irgendeine verwandte skalare Größe bezeichnete. Anfangs hielt er sich an die "Konvention", dass die Vektor-Xe mit größerem Kreidedruck geschrieben wurden. :lol: Und nach 10 Minuten hat er auch das aufgegeben... Aber er war eh nicht von dieser Welt. Die Vorlesung bestand aus 90 Minuten Tafelanschrieb mit gelegentlichen Kommentaren - und alles ohne in seine Notizen zu schauen.

 

 

In der Literatur wird sowas schon etwas sorgfältiger gehandhabt. Aber mal eben so eine implizite Definition wie x0=1 kann eben auch da vorkommen. Das ist der Unterschied zu Schulbüchern, die sich eben nirgendwo auf das Mitdenken des Lesers verlassen und noch bei den unwichtigsten Kleinigkeiten auf Formalitäten achten.

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gebe_nix

Nun ja, so "falsch", wie x0 für 1 ist. Wenn man das auf "Schulniveau" auseinander nimmt, entsteht die obige Diskussion über den Spezialfall 00 und die damit verbundene Schlussfolgerung, dass Polynome niemals über x=0 definiert sind. ^^

 

Nein! x0 := 1 ist nicht falsch, sondern eine Defintion. Und in dem Sinn zu verstehen, wie ich oben geschrieben habe. Der formale Ausdruck x0 ist definiert als 1.

 

 

Aber so eine Professor-Koryphäe steigt nicht immer bereitwillig aus ihren Höhen herab, nur um uns begriffsstutzigen Studenten alle - für sie völlig klaren - Details vorzukauen. *g* Ich hatte auch mal eine Vorlesung im vierten Semester, bei der der Professor mit x gleichzeitig einen Vektor und irgendeine verwandte skalare Größe bezeichnete. Anfangs hielt er sich an die "Konvention", dass die Vektor-Xe mit größerem Kreidedruck geschrieben wurden. :lol: Und nach 10 Minuten hat er auch das aufgegeben... Aber er war eh nicht von dieser Welt. Die Vorlesung bestand aus 90 Minuten Tafelanschrieb mit gelegentlichen Kommentaren - und alles ohne in seine Notizen zu schauen.

 

Nur weil jemand Professor ist, heißt es ja nicht automatisch, dass man sich seine "Schlampigkeiten" zum Vorbild nehmen sollte. Für zwei verschiedene Sachen die gleiche Notation zu verwenden ist nur dann sinnvoll, wenn aus dem Kontext zweifelsfrei klar wird, welche der beiden gemeint ist. Das kann bei einer skalaren Größe und einem Vektor durchaus der Fall sein.

 

Erlaubt (und sinnvolle Vereinfachung) ist z.B. (auch) wenn man zwei verschiedene normierte Vektorräume (A, ||.||A) und (B, ||.||B) betrachtet und jeweils aus dem Kontext klar ist, welcher der beiden gemeint ist, für beide Normen die Bezeichung ||.|| ohne Index zu verwenden.

 

Das ist der Unterschied zu Schulbüchern, die sich eben nirgendwo auf das Mitdenken des Lesers verlassen und noch bei den unwichtigsten Kleinigkeiten auf Formalitäten achten.

 

Da vertrete ich eine gegenteilige Meinung: In Schulbüchern stehen leider auch oft falsche (bzw. ungenaue) Sachen und um die Schüler nicht zu verwirren, wird nicht präzise definiert.

 

Es ist gerade das Auszeichnungsmerkmal von Hochschulmathematik, dass sie äußerst präzise definiert und alle Voraussetzungen für Sätze nennt.

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ipl

Nun ja, so "falsch", wie x0 für 1 ist. Wenn man das auf "Schulniveau" auseinander nimmt, entsteht die obige Diskussion über den Spezialfall 00 und die damit verbundene Schlussfolgerung, dass Polynome niemals über x=0 definiert sind. ^^

 

Nein! x0 := 1 ist nicht falsch, sondern eine Defintion. Und in dem Sinn zu verstehen, wie ich oben geschrieben habe. Der formale Ausdruck x0 ist definiert als 1.

Deine Definition hatte ich schon verstanden, aber ich kenne sie so und in dieser Verbindlichkeit nicht und würde deshalb erstmal annehmen, dass sie nicht unbedingt allgemein anerkannt/verbreitet ist. Dass man damit das "Problem" formal lösen könnte, ist klar, aber in der Quelle wurde dies wohl auch nicht explizit definiert. Und wenn der Leser sich so eine Definition implizit überlegen muss, wären wir nun mal beim erwähnten "Mitdenken".

 

Aber selbst wenn ich mich täusche und es tatsächlich eine verbreitete Definition x0 := 1 gibt, so gibt es immer noch Ausdrücke, in denen x0 "wörtlich" gemeint wäre und x=0 tatsächlich gesondert betrachtet werden müsste. Dann müsste der Leser wiederum mitdenken, ob nun der formale Ausdruck oder die mathematische Operation gemeint ist.

 

Für zwei verschiedene Sachen die gleiche Notation zu verwenden ist nur dann sinnvoll, wenn aus dem Kontext zweifelsfrei klar wird, welche der beiden gemeint ist.

Und genau das nannte ich von Anfang an als Voraussetzung und betonte es auch in den Beispielen... Und letztendlich war es auch mein einziger Punkt: da aus dem Kontext zweifelsfrei ersichtlich ist, dass mit x0 die 1 gemeint ist, ist es nicht angebracht hier - obwohl formal nicht eindeutig - noch auszudiskutieren, was mit dem Fall x=0 ist.

 

Warum das so auf erbitterten Widerstand von dir stößt, verstehe ich nicht so richtig, zumal deine eingeführte Definition x0:=1 zwar das formale Problem behebt, aber dennoch nicht das Problem der Mehrdeutigkeit. Aus meiner Sicht bestätigst du mich im Großen und Ganzen sogar:

 

Erlaubt (und sinnvolle Vereinfachung) ist z.B. (auch) wenn man zwei verschiedene normierte Vektorräume (A, ||.||A) und (B, ||.||B) betrachtet und jeweils aus dem Kontext klar ist, welcher der beiden gemeint ist, für beide Normen die Bezeichung ||.|| ohne Index zu verwenden.

Ja, kontextabhängige Normen sind auch so ein Beispiel... Ich sehe da aber wenig prinzipielle Unterschiede zu meinen. Gut der "Schlampigkeitsfaktor" variiert graduell, das fehlende T ist für mich subjektiv etwas "schlampiger", fehlende Unterscheidung der Normen und bei Vektor/Skalargrößen etwas weniger, aber prinzipiell war das aus meiner Sicht gerade bloß ein weiteres Beispiel.

 

Das ist der Unterschied zu Schulbüchern, die sich eben nirgendwo auf das Mitdenken des Lesers verlassen und noch bei den unwichtigsten Kleinigkeiten auf Formalitäten achten.

Da vertrete ich eine gegenteilige Meinung: In Schulbüchern stehen leider auch oft falsche (bzw. ungenaue) Sachen und um die Schüler nicht zu verwirren, wird nicht präzise definiert.

 

Es ist gerade das Auszeichnungsmerkmal von Hochschulmathematik, dass sie äußerst präzise definiert und alle Voraussetzungen für Sätze nennt.

Einerseits ja, die Hochschulmathematik ist oft präziser und expliziter. Andererseits kann ich mir kein Schulbuch vorstellen, das sich bei der Polynomdefinition und x0 darauf verlassen würde, dass die Schüler da Feinheiten zwischen formalen Ausdrücken und mathematischen Operationen erkennen, ohne dabei verwirrt zu werden - was bei Fachliteratur aber eben kein Problem ist. (Mehr noch, ich würde sogar die Behauptung wagen, dass die meisten Schullehrer den Schülern für so eine Verwendung von x0 mit ausgelassener Sonderfallbetrachtung Punkte abziehen würden. :- )

 

In Schulbüchern wird sich weniger auf das Mitdenken der Schüler verlassen, sondern eher auf Intuition und dass sie dadurch bestimmte Probleme erst gar nicht bemerken werden... So zumindest, mein Eindruck.

 

 

Aber naja, eigentlich wollte ich das alles gar nicht so breit treten...

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Kalovswki

Das wichtigste in Mathe ist meiner Meinung nach zu begreifen, dass eine (mathematische) Definition in sich nicht logisch zu sein braucht. Sie stellt lediglich ein Postulat dar, was man (ggf. lediglich der Author eines Buches) unter einem bestimmten Begriff verstehen möchte.

 

Hoffe das hilft dir ein Stück. Ich fand die Erkenntnis damals sehr hilfreich.

 

Viele Grüße und viel erfolg und Spass mit Mathe

 

kernam

 

Ach ja, da leuchtete mein Herz doch kurz auf und die Erinnerungen an die verhassten Matheprofs. Wieviel Zeit hab ich doch im 1. Semester damit verschwendet die Definitionen vom überbezahlten Prof abzuschreiben, während in der Übung dann alles klar und deiutlich wurde.

 

Aber mal an die Experten: Ist ein Postulat wie x^0=1 nicht eher ein Axiom als eine Definition?

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klausk
· bearbeitet von klausk

Jetzt weiß ich endlich, warum @ipl sich im Wertpapier-Forum engagiert, obwohl er sich nie (? oder fast nie) über Wertpapiere ausläßt. Auch (und gerade) ein "Professor" braucht ein Vehikel, um sich zu profilieren.

 

Ich habe allerdings meine Zweifel, ob Beiträge im WPF zählen, wenn es um "publish or perish" geht.

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DON

Jetzt weiß ich endlich, warum @ipl sich im Wertpapier-Forum engagiert, obwohl er sich nie (? oder fast nie) über Wertpapiere ausläßt. Auch (und gerade) ein "Professor" braucht ein Vehikel, um sich zu profilieren.

 

Ich habe allerdings meine Zweifel, ob Beiträge im WPF zählen, wenn es um "publish or perish" geht.

 

Hohoho, jetzt hast du's ihm aber gezeigt... Arm.

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ipl

Jetzt weiß ich endlich, warum @ipl sich im Wertpapier-Forum engagiert, obwohl er sich nie (? oder fast nie) über Wertpapiere ausläßt. Auch (und gerade) ein "Professor" braucht ein Vehikel, um sich zu profilieren.

 

Ich habe allerdings meine Zweifel, ob Beiträge im WPF zählen, wenn es um "publish or perish" geht.

Wow. Ich bin beeindruckt und sprachlos...

 

Du hast hier doch tatsächlich einen Monat nach meinem letzten Beitrag hier im Thread nachgetreten, 3 Wochen nach meinem letzten Beitrag im WPF Forum (abgesehen von einem politischen Einzeiler vor 2 Wochen) und während ich für jeden ersichtlich inaktiv bin - das steht nämlich seit Wochen deutlich unter meinem Avatar: inaktiv.

 

Wenn du das nötig hast, muss ich dich ja irgendwann mal richtig tief verletzt haben. Tut mir leid. Was auch immer es war - war nicht so gemeint. :blink::huh:

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DON

...und während ich für jeden ersichtlich inaktiv bin - das steht nämlich seit Wochen deutlich unter meinem Avatar: inaktiv.

 

...

 

Darf man wissen wieso?

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ipl
· bearbeitet von ipl
Darf man wissen wieso?

WPF kostet(e) mich viel zu viel Zeit, vor allem beim Schreiben - und wie man hier gut sehen kann, machmal auch Nerven. ^^

 

Ich sage nicht, dass es endgültig ist, aber ich werde vorerst nichts mehr schreiben, bis auf begründete Ausnahmen wie diese hier.

 

 

P.S. Außerdem habe ich mein BWL-Nebenfach vor einigen Monaten abgeschlossen, sodass meine "interne" Ausrede entfällt, WPF würde mich beim Studium weiter bringen. *g*

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Stairway

Jetzt weiß ich endlich, warum @ipl sich im Wertpapier-Forum engagiert, obwohl er sich nie (? oder fast nie) über Wertpapiere ausläßt. Auch (und gerade) ein "Professor" braucht ein Vehikel, um sich zu profilieren.

 

Ich habe allerdings meine Zweifel, ob Beiträge im WPF zählen, wenn es um "publish or perish" geht.

 

Klaus, ich würde behaupten, dass ipl mit einer der wichtigsten User hier im Board ist. Nicht wenn es um Wertpapierauswahl geht, aber sehr wohl bei Themen wie "Rationalitätsüberlegungen" etc.

 

Also heb' dir deine Polemik doch einfach für begründete Fälle auf :)

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gebe_nix

Wieviel Zeit hab ich doch im 1. Semester damit verschwendet die Definitionen vom überbezahlten Prof abzuschreiben, während in der Übung dann alles klar und deiutlich wurde.

 

Vorschlag: 1. Vergleiche das Gehalt eines W2- oder W3-Professors mit Gehältern, die Wirtschaftsunternehmen promovierten Wissenschaftlern zahlen.

 

2. Überdenke Deine Meinung, ob Professoren überbezahlt sind.

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Akaman

Jetzt weiß ich endlich, warum @ipl sich im Wertpapier-Forum engagiert, obwohl er sich nie (? oder fast nie) über Wertpapiere ausläßt. Auch (und gerade) ein "Professor" braucht ein Vehikel, um sich zu profilieren.

 

Ich habe allerdings meine Zweifel, ob Beiträge im WPF zählen, wenn es um "publish or perish" geht.

Originell und witzig? Nee.

 

Billig und daneben? Ja.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Wenn du das nötig hast, muss ich dich ja irgendwann mal richtig tief verletzt haben. Tut mir leid. Was auch immer es war - war nicht so gemeint. :blink::huh:

Danke für die Nachfrage. Hier ist was mich auf die Bäume treibt:

 

... aber ich habe mich erst als Physiker dann als Psychologe und nun als KI-ler irgendwie schon ein mal zu viel damit beschäftigt... *g*

"Ich als ..." (fill in the blanks) ... da sind Andere hier im Forum, die mit "ich als ..." auftreten könnten, es aber nicht tun. Gibt es kein Forum für Physiker, Psychologen, Artificial Intelligenzler, in denen du dich austoben könntest?

 

Wir sind hier im Wertpapier-Forum.

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Valeron

"Ich als ..." (fill in the blanks) ... da sind Andere hier im Forum, die mit "ich als ..." auftreten könnten, es aber nicht tun. Gibt es kein Forum für Physiker, Psychologen, Artificial Intelligenzler, in denen du dich austoben könntest?

 

Wir sind hier im Wertpapier-Forum.

Also nur BWLer?

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klausk

Also nur BWLer?

Nach meiner bescheidenen Meinung hat BWL nur am Rande mit Wertpapieren zu tun. Und ein Studium fürs Investieren gibt es sowieso nicht. Mein Ältester hat BWL studiert und seine Ersparnisse so b....n investiert, daß er nie wieder Wertpapiere anpacken wird.

 

Warren Buffett ist nicht reich geworden mit Dividenden von langweiligen Firmen. Er hat Risiken gesucht und akzeptiert, mal verloren, öfter gewonnen. Daß er Firmen durchleuchtet bevor er sie kauft, ist klar, aber er kauft sie nicht auf der Basis von KGV, KBV oder sonst welchen KxV, sondern weil er eine künftige Entwicklung voraussieht, die sich in keiner Kennzahl ausdrückt.

 

Sowas kannste nicht studieren.

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Padua
Darf man wissen wieso?

WPF kostet(e) mich viel zu viel Zeit, vor allem beim Schreiben - und wie man hier gut sehen kann, machmal auch Nerven. ^^

 

Ich sage nicht, dass es endgültig ist, aber ich werde vorerst nichts mehr schreiben, bis auf begründete Ausnahmen wie diese hier.

 

 

P.S. Außerdem habe ich mein BWL-Nebenfach vor einigen Monaten abgeschlossen, sodass meine "interne" Ausrede entfällt, WPF würde mich beim Studium weiter bringen. *g*

 

Schade, dass Du hier inaktiv bist, denn ich habe Deine Beiträge geschätzt. Deine Beweggründe sind aber ok.

 

Weiterhin alles gute

Padua

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