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iShares Euro High Yield Corporate Bond UCITS ETF (EUNW)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Im DAX von einem langfristigen Mittel, nur weil er einmal eine Superhausse gehabt hatte bis 8.000, zu sprechen, ist wohl mehr als vermessen. Wer da zwischen 6000 und 8000 gekauft hat guckt in die Röhre...der DJ liefert da längere Daten...

 

http://home.earthlin...r/com-dj-lt.htm

 

http://home.earthlin...com-dj-infl.htm

Wenn du die Hausse im DAX nicht betrachten willst, kannst du dir ja einen anderen Betrachtungszeitraum suchen. Das ist ja das schöne am Renditedreieck (siehe mein Link). Und es bleibt dabei, dass man über jeden langfristigen Investitionszeitraum im DAX mit einer Rendite von mindestens 7-8% rechnen konnte.

 

Dein Dow Jones-Chart sagt übrigens gar nichts aus, da der DJIA ein Kursindex ist und (wie auf dem Chart sogar angemerkt), Dividenden nicht berücksichtigt werden. Nach dem Kriterium könnte man ja auch gleich die Ausschüttungen beim Euro High Yield ignorieren und mit Fug und Recht behaupten, dass seine Rendite mehr als dürftig ist.

 

Viele Grüße

Christian

 

Was verstehst du eigentlich unter langfristig, damit ich deine 7-8% in jeder Periode mal nachvollziehen kann. Der DAX ist auch nur ein Kursindex genau wie der DJ.

 

Der Deutsche Aktienindex DAX wurde erstmalig am 1. Juli 1988 berechnet

 

http://www.boersennotizbuch.de/marktdaten/dax-chart-seit-1990

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ChrisM

Was verstehst du eigentlich unter langfristig, damit ich deine 7-8% in jeder Periode mal nachvollziehen kann. Der DAX ist auch nur ein Kursindex genau wie der DJ.

 

Der Deutsche Aktienindex DAX wurde erstmalig am 1. Juli 1988 berechnet

Der DAX verfügt über klar definierte Kriterien, womit man ihn problemlos zurückrechnen kann, und es gibt ihn nicht nur als Kurs-, sondern auch als Performanceindex. Das, was gängigerweise überall gezeigt wird, ist der Performanceindex (also mit reinvestierten Dividenden).

 

Langfristig bedeutet für mich ein Zeitraum von mindestens 20, besser 30 Jahre.

 

Hier nochmal der Link zum Renditedreieck:

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktienrenditen-die-verlustjahre-haeufen-sich-11581756.html

 

Wenn du eine entsprechende Zeitspanne mit vorgegebener Länge mit verschiedenen Anfangszeitpunkten betrachten willst, musst du einfach nur alle Tabellenzellen betrachten, die entlang der entsprechend rosa markierten Diagonale liegen.

 

Viele Grüße

Christian

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Der Dax ist ein klar definiertes PR-Instrument... :D

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BondWurzel

Der Dax ist ein klar definiertes PR-Instrument... :D

 

Exakt...statistische Spielereien.....

 

Lieber Christian....

 

Langfristig bedeutet für mich ein Zeitraum von mindestens 20, besser 30 Jahre.

 

Die Aussagekraft für den relativ neuen DAX ist doch sehr eigeschränkt, oder?

 

Was willst du uns damit sagen mit Blick auf's gegenwärtige Kursniveau und die Aussichten beim aktuellen Hintergrund? Welches Anlageinstrument würdest du denn in Konkurrenz zum Themenpapier empfehlen?

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ChrisM

Was willst du uns damit sagen mit Blick auf's gegenwärtige Kursniveau und die Aussichten beim aktuellen Hintergrund? Welches Anlageinstrument würdest du denn in Konkurrenz zum Themenpapier empfehlen?

Ich möchte hier nicht einen neunmalklugen Eindruck machen (sorry, falls es anders rübergekommen ist), das folgende ist nur meine bescheidene Meinung. Als Vertreter der EMH und überzeugter passiver Anleger würde das aktuelle Kursniveau bzw. die Lage für mich keine Rolle spielen.

 

Mein Aussage war einfach nur die, dass man sich in einem Portfolio Euro High Yield-Anleihen eigentlich sparen kann, wenn sie tatsächlich eine so hohe Korrelation zu dem entsprechenden Aktiensektor (z.B. MSCI Europe Small Cap) aufweisen. Ich glaube, die Korrelation, die ich mal gelesen hatte, war im Bereich 0,7-0,8, nur find ich den Artikel jetzt nicht mehr. Es geht ja darum, dem Portfolio neue Komponenten beizumischen, die eine günstige Korrelationseigenschaft zu den schon vorhandenen Bestandteilen aufweisen, und da eignen sich normale Unternehmensanleihen oder natürlich Staatsanleihen eben besser.

 

Auf jeden Fall sollte man bei so einem High Yield ETF aufpassen, nicht die aktuelle Volatilität als absolut zuverlässigen Indikator für das Risiko zu nehmen. Wie weiter oben schon gesagt wurde, sind die Renditen nicht (annäherend) normalverteilt, sondern es gibt einen Long Tail durch die positiven Ausfallkorrelationenen zwischen den einzelnen Emittenten, und der kommt in einer Rezession dann erst zum Vorschein.

 

Viele Grüße

Christian

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Was willst du uns damit sagen mit Blick auf's gegenwärtige Kursniveau und die Aussichten beim aktuellen Hintergrund? Welches Anlageinstrument würdest du denn in Konkurrenz zum Themenpapier empfehlen?

Ich möchte hier nicht einen neunmalklugen Eindruck machen (sorry, falls es anders rübergekommen ist), das folgende ist nur meine bescheidene Meinung. Als Vertreter der EMH und überzeugter passiver Anleger würde das aktuelle Kursniveau bzw. die Lage für mich keine Rolle spielen.

 

Mein Aussage war einfach nur die, dass man sich in einem Portfolio Euro High Yield-Anleihen eigentlich sparen kann, wenn sie tatsächlich eine so hohe Korrelation zu dem entsprechenden Aktiensektor (z.B. MSCI Europe Small Cap) aufweisen. Ich glaube, die Korrelation, die ich mal gelesen hatte, war im Bereich 0,7-0,8, nur find ich den Artikel jetzt nicht mehr. Es geht ja darum, dem Portfolio neue Komponenten beizumischen, die eine günstige Korrelationseigenschaft zu den schon vorhandenen Bestandteilen aufweisen, und da eignen sich normale Unternehmensanleihen oder natürlich Staatsanleihen eben besser.

 

Auf jeden Fall sollte man bei so einem High Yield ETF aufpassen, nicht die aktuelle Volatilität als absolut zuverlässigen Indikator für das Risiko zu nehmen. Wie weiter oben schon gesagt wurde, sind die Renditen nicht (annäherend) normalverteilt, sondern es gibt einen Long Tail durch die positiven Ausfallkorrelationenen zwischen den einzelnen Emittenten, und der kommt in einer Rezession dann erst zum Vorschein.

 

Viele Grüße

Christian

 

Als alter Hase weiß ich, dass der DAX bis in die 80er hinein eher in einem Dornröschenschlaf war - in einem Aktien-Mücken-Schiss-Land= Tschörmany...wonach sich irgendwann dann ein hohes Interesse entwickelte, was man an der extrem Volatität in den letzten 20 Jahren schön nachvollziehen kann, als man es plötzlich mit starken Trendeffekten zu tun hatte bis hin zu Massivaufkäufen deutscher Putzfrauen, welches dann in der Endeuphorie im Niedergang des Neuen Marktes endete, der eigens für Vollidioten konzipiert wurde.

 

Aus diesem relativ jungen Marktgeschehen jetzt Standarterträge für bestimmte Perioden abzuleiten, sollte etwas abwegig sein, zumal Erholungen von extremen Kurstälern auch sehr lange Dauern können, wobei einige DAX-Werte auf Dauer nicht mehr als die Dividende abwerfen, wenn man mal Daimler nimmt, solange es Dividende gibt.

 

Immerhin sind Aktien und HYiels fähig jedwedes Sparbuch oder Festgeld um längen zu schlagen, da diese im allgemeinen Inflationsgetümmel deutlich untergehen, wenn man auch hier mal die letzten 30 Jahre nimmt.

 

Im höheren Renditebereich ist Risiko immer vorhanden.

 

Im Griechendesaster war der HY-ETF zweitweise knapp über 80 zu haben, welches einem jetzt ein nettes Ruhepolster beschert. Rezessionen sind wohl für alle Klassen eine Gefahr, welches eben eine laufende Begleitung erfordert. Selbst für 30jährige sind eine 30-Jahre-Periode eine zu lange Phase.

 

Während Südeuropa in eine Rezession abgleitet, trotz sehr niedriger Zinsen, wird es für den Rest recht prickelnd werden. Zykliker würde ich jetzt sehr meiden.

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slade

Hallo zusammen...

 

 

Was ist denn nun das realistische Risiko? Dass die Ausschüttungen gekürzt werden? dass der Kurs abstürzt und sich nicht mehr erholt?

 

 

Rendite sind ca. 7,3 %. Wenn ich nun von 6% ausgehe und der Puffer von 1,3 % für Ausfälle angesehen wird, müsste es sich doch langfristig etwas ausgleichen, das Risiko ?

 

 

Gruß

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BondWurzel

Hallo zusammen...

 

 

Was ist denn nun das realistische Risiko? Dass die Ausschüttungen gekürzt werden? dass der Kurs abstürzt und sich nicht mehr erholt?

 

 

Rendite sind ca. 7,3 %. Wenn ich nun von 6% ausgehe und der Puffer von 1,3 % für Ausfälle angesehen wird, müsste es sich doch langfristig etwas ausgleichen, das Risiko ?

 

 

Gruß

 

Läßt das Management Totalausfälle überhaupt zu oder setzt es sich Grenzen, wo man die Positionen einfach abstößt.

 

Ansonsten ist das Risiko überschaubbar...

Aus Gründen der Diversifizierung ist der maximale Anteil der einzelnen Emittenten im Index auf 5 % beschränkt.

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slade

Hallo zusammen...

 

 

Was ist denn nun das realistische Risiko? Dass die Ausschüttungen gekürzt werden? dass der Kurs abstürzt und sich nicht mehr erholt?

 

 

Rendite sind ca. 7,3 %. Wenn ich nun von 6% ausgehe und der Puffer von 1,3 % für Ausfälle angesehen wird, müsste es sich doch langfristig etwas ausgleichen, das Risiko ?

 

 

Gruß

 

Läßt das Management Totalausfälle überhaupt zu oder setzt es sich Grenzen, wo man die Positionen einfach abstößt.

 

Ansonsten ist das Risiko überschaubbar...

Aus Gründen der Diversifizierung ist der maximale Anteil der einzelnen Emittenten im Index auf 5 % beschränkt.

 

 

 

Na, dann bleib ich doch mal investiert und warte mal ab.

 

 

Vielleicht gibt es ja auch mal wesentlich günstigere Kurse.

 

 

ggf. bricht irgendwann mal der Aktienmarkt ein, und mein ETF nicht so stark, dann kann man u. U umschichten.

 

 

Gruß

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Rendite sind ca. 7,3 %. Wenn ich nun von 6% ausgehe und der Puffer von 1,3 % für Ausfälle angesehen wird, müsste es sich doch langfristig etwas ausgleichen, das Risiko ?

Langfristiger Durchschnitt der Ausfälle sollen im HY-Bereich 4% sein, bei einem Restwert von 40%. Durchschnittlicher Ausfall also ca 2,4% p.a.(vor ein paar Monaten in einem HY-Marktkommentar einer Investmentgesellschaft gelesen). Nur 1,3% p.a. für Ausfälle wäre also schon ein sehr optimistisches Szenario.

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slade

Fällt dann der Kurs einfach?

 

Gruß

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vanity

Fällt dann der Kurs einfach?

Sinngemäß ja. Ein Default tritt aber nicht urplötzlich ein, sondern zeichnet sich schon vorher ab, was sich wiederum im Sinkflug der Kurse der Anleihen des entsprechenden Emittenten äußert. Da das NAV des ETF vereinfacht nichts anderes als die Summe der Kurse der einzelnen Bestandteile, gewichtet mit ihrem Anteil am Gesamtkorb, darstellt. sinkt dieser anteilig im gleichen Maße.

 

Die iBoxx-Regeln sehen vor, dass Anleihen in/vor Default aus dem Index aussortiert werden. Man kann leicht nachvollziehen, dass dies zu einem Zeitpunkt passiert, bei dem der Kurs eher unten als oben ist, so dass der Index die Verschlechterung (fast) voll mitnimmt.

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slade

Statistik/Erläuterung/Bunte Bilder HY (allerdings US) von Fitch

 

http://rawfinance.files.wordpress.com/2011/03/high-yield-default-and-recovery-rate-volatility.pdf

 

Im, vielen dank... Otto für das Schaubild,...

 

 

Aber langfristig werden ja auch sehr hohe Kupons gezahlt Und die Kurse der Anleihen ziehen sich auf 100 hoch, zum Ablauf.

 

Ich werde nun mal investiert bleiben und mir das alles mal ansehen....

 

Risiko ist ja begrenzt und überschaubar....

 

Vielen dank für die Infos.... Gruß

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H.B.

 

Aber langfristig werden ja auch sehr hohe Kupons gezahlt Und die Kurse der Anleihen ziehen sich auf 100 hoch, zum Ablauf.

 

 

 

Und schon wieder jemand, der eine geradezu naive Vorstellung der Funktionsweise von ETF's hat.

 

Ein ETF billdet weitgehend den Preisverlauf des zugrundeliegenden Index ab er investiert hierfür nicht zwangsweise in die in dem Index enthaltenen Assets.

Gerade bei HY-Bonds geht das physikalsisch auch gar nicht.

Wie will denn ein ETF auf Tagesbasis den Anleihekorb mit teilweise nur OTC-gehandelten Bonds replizieren?

 

In der Indexdefinition des EUNW steht übrigens auch was von der gehaltenen Duration. Die Papiere werden deshalb niemals bis zur Fälligkeit gehalten.

 

Aus all diesen Gründen kann die Performance des ETF deutlich (negativ) vor der des Index abweichen die Volatilität in diesem Papieren ist ein Hinweis auf hektische Handelsaktivitäten des Managementteams um irgendwie doch den Index abzubilden (von wegen »passives Investment«) und aus meiner Sicht ein deutliches Warnsignal, dass zuviel Kalpital in diese Produkte fließt.

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bb_florian

Ein ETF billdet weitgehend den Preisverlauf des zugrundeliegenden Index ab er investiert hierfür nicht zwangsweise in die in dem Index enthaltenen Assets.

Gerade bei HY-Bonds geht das physikalsisch auch gar nicht.

Wie will denn ein ETF auf Tagesbasis den Anleihekorb mit teilweise nur OTC-gehandelten Bonds replizieren?

 

In der Indexdefinition des EUNW steht übrigens auch was von der gehaltenen Duration. Die Papiere werden deshalb niemals bis zur Fälligkeit gehalten.

 

Also diesen ETF scheinst du dir nicht gut angeschaut zu haben. Warum sollte man die Bonds nicht physisch halten können? Der ETF macht genau das. Sie verwenden zwar "Sampling", aber ich nehme an, dass das bei so einem Index, bei dem die Bestandteile ständig wechseln, anders auch sehr schwierig bzw. ineffizient ist. Mit 242 Positionen ist der ETF trotzdem noch genug diversifiziert. Und Papiere werden zumindest vom ETF schon auch bis zur Endfälligkeit gehalten, zumindest ist ein Bond mit Fälligkeit 16.04.2012 drin. Vielleicht wird auch nur bis zur Fälligkeit gehalten, falls man nicht für einen guten Preis vorher verkaufen kann (was vernünftig wäre).

Also täglich die Preisentwicklung genau nachvollziehen funktioniert nicht gut, da hast du recht, wenn aber der ETF bspw. 80% oder 90% der Anleihen, die im Index enthalten sind, hält, ist das für den "Hausgebrauch" schonmal ganz nett. Wenn man der Grafik von iShares glauben darf, scheint der Tracking Error ziemlich gering zu sein. Wertpapierleihe wird auch transparent gemacht, und 60% der Einnahmen daraus kriegt der Fonds.

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H.B.

 

Und Papiere werden zumindest vom ETF schon auch bis zur Endfälligkeit gehalten, zumindest ist ein Bond mit Fälligkeit 16.04.2012 drin. Vielleicht wird auch nur bis zur Fälligkeit gehalten, falls man nicht für einen guten Preis vorher verkaufen kann (was vernünftig wäre).

... wenn es sich um einen aktiv gemanagten Fonds handeln würde. Ein ETF folgt einem Index. Punkt. Das Management hat die Aufgabe den TrackingError zu minimieren und soll keine Outperformance generieren.

... wenn der Index nicht investierbare Produkte enthält, dann ist er keine sinnvolle Basis für einen (transparenten) ETF.

 

Also täglich die Preisentwicklung genau nachvollziehen funktioniert nicht gut, da hast du recht, wenn aber der ETF bspw. 80% oder 90% der Anleihen, die im Index enthalten sind, hält, ist das für den "Hausgebrauch" schonmal ganz nett. Wenn man der Grafik von iShares glauben darf, scheint der Tracking Error ziemlich gering zu sein. Wertpapierleihe wird auch transparent gemacht, und 60% der Einnahmen daraus kriegt der Fonds.

Das sind auch Schweinereien, die ich nicht toleriere.

Wenn es auf der einen Seite nicht gelingt, den Index vernüftig zu replizieren, dann stellt man eben die liquidesten Papiere für die Short-Spekulation zur Verfügung.

 

Geht's noch?

Wo ist da der Unterschied zu einem geswappten Produkt?

Ich vermag jedenfalls die Risiken, die in einem HY-Bonds-ETF stecken nicht zu beurteilen.

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bb_florian
· bearbeitet von bb_florian

... wenn es sich um einen aktiv gemanagten Fonds handeln würde. Ein ETF folgt einem Index. Punkt. Das Management hat die Aufgabe den TrackingError zu minimieren und soll keine Outperformance generieren.

 

Das Management soll auch Transaktionskosten und Impact minimieren. Wenn der Bid-Ask-Spread bei Kurzläufern hoch ist, sollte man sie bis zur Fälligkeit halten.

 

... wenn der Index nicht investierbare Produkte enthält, dann ist er keine sinnvolle Basis für einen (transparenten) ETF.

 

Der Fonds ist in den Produkten investiert, also sind sie nicht "nicht investierbar". :rolleyes:

 

Das sind auch Schweinereien, die ich nicht toleriere.

Wenn es auf der einen Seite nicht gelingt, den Index vernüftig zu replizieren, dann stellt man eben die liquidesten Papiere für die Short-Spekulation zur Verfügung.

 

Sehr viele Fonds (ETFs und konventionelle) verleihen ihre Assets von Zeit zu Zeit. Dass hier der Umfang der Leihe, welche Papiere genau verliehen werden, welche Erträge damit generiert werden und welche Sicherheiten dafür einbehalten werden publiziert werden (und mehr als die Hälfte der Erträge weitergegeben werden), ist meines Wissens so nicht üblich und besonders positiv.

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otto03

 

 

Das Management soll auch Transaktionskosten und Impact minimieren. Wenn der Bid-Ask-Spread bei Kurzläufern hoch ist, sollte man sie bis zur Fälligkeit halten.

 

 

 

Das liegt nicht in der Entscheidung des ETF-Anbieters sondern in der des Indexsponsors, auch dieser Index hat Regeln.

 

Zitat Markit:

Each index family has a consistent set of rules governing index membership

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BondWurzel

 

Und Papiere werden zumindest vom ETF schon auch bis zur Endfälligkeit gehalten, zumindest ist ein Bond mit Fälligkeit 16.04.2012 drin. Vielleicht wird auch nur bis zur Fälligkeit gehalten, falls man nicht für einen guten Preis vorher verkaufen kann (was vernünftig wäre).

... wenn es sich um einen aktiv gemanagten Fonds handeln würde. Ein ETF folgt einem Index. Punkt. Das Management hat die Aufgabe den TrackingError zu minimieren und soll keine Outperformance generieren.

... wenn der Index nicht investierbare Produkte enthält, dann ist er keine sinnvolle Basis für einen (transparenten) ETF.

 

Also täglich die Preisentwicklung genau nachvollziehen funktioniert nicht gut, da hast du recht, wenn aber der ETF bspw. 80% oder 90% der Anleihen, die im Index enthalten sind, hält, ist das für den "Hausgebrauch" schonmal ganz nett. Wenn man der Grafik von iShares glauben darf, scheint der Tracking Error ziemlich gering zu sein. Wertpapierleihe wird auch transparent gemacht, und 60% der Einnahmen daraus kriegt der Fonds.

Das sind auch Schweinereien, die ich nicht toleriere.

Wenn es auf der einen Seite nicht gelingt, den Index vernüftig zu replizieren, dann stellt man eben die liquidesten Papiere für die Short-Spekulation zur Verfügung.

 

Geht's noch?

Wo ist da der Unterschied zu einem geswappten Produkt?

Ich vermag jedenfalls die Risiken, die in einem HY-Bonds-ETF stecken nicht zu beurteilen.

. Der ETF investiert direkt in die im Index enthaltenen Wertpapiere.

 

http://de.ishares.com/de/rc/produkte/EUNW;jsessionid=77D0E00F66EC34F6D4D309CDA780376F.isharesnet-pea01

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Vielleicht hat die FTfm - und dort der Resaerchdienst Lipper etwas mehr Autorität:

 

http://www.ft.com/intl/cms/s/0/c5907bfc-693f-11e1-956a-00144feabdc0.html#axzz1opfS1d9l

 

hier ein Ausschnitt:

post-10422-0-65155900-1331638232_thumb.gif

Aha, Lipper empfiehlt sich selber. Ex post oder ex ante? Über einen zufälligerweise günstigen Zeitraum? Würden Sie wohl auch den ungünstigen publizieren? Über welchen Korb? ...usw. usw..

 

Ist es wirklich hilfreich, so offensichtliches interessensgeleitetes Material zu posten?

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H.B.

 

 

Ist es wirklich hilfreich, so offensichtliches interessensgeleitetes Material zu posten?

 

1. Im Gegensatz zu vielem, was hier gepostet wird, ist das zumindest eine seriöse Quelle.

2. Einverstanden, der Link verweist auf eine PR-Postille der Fondsindustrie. Wo ist aber der Unterschied zu lancierten Artikeln in HB, FTD oder FAZ?

3. Jedes Presseerzeugnis, dass über Untersuchungen eines Unternehmens berichtet, ist per se interessengeleitet. Wer fragt z.b. warum Onlinedienste wie onvista, ariva, google- und yahoo-finance order gar marketwatch bzw. reuters bestimmte Artikel lancieren? Wenn Ross und Reiter genannt werden, kann mann/frau sich zumindest seine eigene Meinung bilden.

4. Was ist wohl mehr interessensgeleitet: die Homepage des Emittenten oder die FTfm?

 

Es ist wohl eher so, dass nicht sein darf, was man nicht hören will. ETF's sind transparent (Punkt) und jeder der was anderes behauptet ist ein irrer Querulant.

 

Fakt ist: HY-Bonds sind nicht erst seit gestern Mode. Wie in allen Übertreibungsphasen, wird hier jetzt die Stabilität des jeweiligen Produktdesigns getestet. Wer sich hierauf einlassen möchte, der darf das gern tun. Wer den Anspruch hat, verantwortungsvoll mit seinem Kapital umzugehen, sollte die Gefahren zumindest zur Kenntnis nehmen und sich anschließend nicht beklagen, wenn das Kind (wieder mal) in den Brunnen gefallen ist, weil man (wieder mal) unreflektiert der Hammelherde hinterher gerannt ist.

 

Ich verweise in diesem Zusammenhang auf meine Posts im Vorfeld der Krise der Immobilienfonds....

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bb_florian

Fakt ist: HY-Bonds sind nicht erst seit gestern Mode. Wie in allen Übertreibungsphasen, wird hier jetzt die Stabilität des jeweiligen Produktdesigns getestet. Wer sich hierauf einlassen möchte, der darf das gern tun. Wer den Anspruch hat, verantwortungsvoll mit seinem Kapital umzugehen, sollte die Gefahren zumindest zur Kenntnis nehmen und sich anschließend nicht beklagen, wenn das Kind (wieder mal) in den Brunnen gefallen ist, weil man (wieder mal) unreflektiert der Hammelherde hinterher gerannt ist.

 

Ich verweise in diesem Zusammenhang auf meine Posts im Vorfeld der Krise der Immobilienfonds....

 

Du kritisierst diesen ETF aber aus falschen Gründen. Du kritisierst den ETF mit der Behauptung, dass er gar keine HY Bonds enthielte. Das tut er aber.

HY-Bonds sind riskant, aber über die Risiken der HY-Bonds hinaus enthält der ETF fast keine Risiken. Ob HY riskant sind oder nicht, war gar nicht Gegenstand der Diskussion.

Die Immobilienfonds sind da ganz anders gelagert, und wenn man vor allem warnt hat man machnmal recht.

Mehr poste ich hier dann nicht mehr, scheint sinnlos zu sein.

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H.B.

Du kritisierst den ETF mit der Behauptung, dass er gar keine HY Bonds enthielte. Das tut er aber.

HY-Bonds sind riskant, aber über die Risiken der HY-Bonds hinaus enthält der ETF fast keine Risiken.

 

No Sir.

Meine Aussage ist, dass sich die Assetklasse HY-Bonds und das Investmentvihikel »ETF« nicht vertragen, zumindest nicht in der aktuellen Marktphase. Mir geht es genauso wie bei den immoFonds um systematische Risiken.

That's it.

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