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Kaffeetasse

Gibt es eigentlich die SPD noch?

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Kaffeetasse

Die Frage ist durchaus auch ein wenig ernst gemeint ;)

Ich finde aber wirklich bemerkenswert, wie Grüne gegen Schwarz-Gelb zur Zeit medial alles dominiert. Man hört in den Nachrichten kaum noch was von Steini, Gabriel und Co.

Wie nehmt ihr das wahr?

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Die Frage ist durchaus auch ein wenig ernst gemeint ;)

Ich finde aber wirklich bemerkenswert, wie Grüne gegen Schwarz-Gelb zur Zeit medial alles dominiert. Man hört in den Nachrichten kaum noch was von Steini, Gabriel und Co.

Wie nehmt ihr das wahr?

Ähnlich, trotzdem glaube ich, wird das nicht von Dauer sein. Warte mal bis zur nächsten Wahl - dann sieht das glaub ich schon anders aus. In Umfragen fällt es sicher einigen leichte bei den Grünen ihr Kreuz zu machen.

 

Tatsache ist aus meiner Sicht, dass es ein grober Fehler in der SPD war, eine Abspaltung zuzulassen, so dass es jetzt zwei Linke Parteien gibt. Gut, ärgerlich war in dem Zusammenhang sicher auch das Zusammengehen der Abspaltung mit der PDS. Die SPD steht damit vor dem ewigen Dilemma, dass sie keine wirklich starke Kraft mehr werden kann (es sei denn, vielleicht sie würde in der bürgerlichen Mitte der CDU und den Grünen stimmen abringen, aber danach sieht es nicht aus - da war zu Zeiten der großen Koalition anders). Natürlich könnte die SPD auch wieder erstarken, indem sie langfristig den Linken Wähler abjagt, und die von der Bühne drängt. Da wir aber allein schon wegen des Staatsahaushalts immer mehr Geld von den Bürger verlagen (oder Leistungen streichen), was natürlich die Schere zwischen Arm und Reich tendenziell verschärfen dürfte, sehe ich an sich guten Boden für die Linke. Ob man's nun mag oder nicht...

 

Letztlich ist das Lager links der Mitte auf die Weise zersplittert worden - Weimarer Republik wir kommen! ;)

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armerTor
· bearbeitet von armerTor

Die Frage ist durchaus auch ein wenig ernst gemeint ;)

Ich finde aber wirklich bemerkenswert, wie Grüne gegen Schwarz-Gelb zur Zeit medial alles dominiert. Man hört in den Nachrichten kaum noch was von Steini, Gabriel und Co.

Wie nehmt ihr das wahr?

 

Laß mich mit einem abgewandeltem Zitat von Frank Zappa antworten:

Die SPD ist nicht tot - sie riecht blos etwas seltsam.

 

 

 

Grütze!

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Kaffeetasse

Hmmmm, ob die Hellroten irgendwas im Hinterzimmer ausbrüten? Schon personalpolitisch könnte man einiges bewegen, wenn man diese trübe Tasse von Steini (ich glaub, den kennt mittlerweile wieder so gut wie keine Sau im Land :w00t: ) mal ablösen würde. Peer Steinbrück wäre da n ganz anderes Kaliber...aber wahrscheinlich tritt Gabi 2013 selber an.

@Delphin: Hast das Dilemma recht treffend beschrieben...merci :thumbsup:

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egbert02
· bearbeitet von egbert02

Passend dazu:

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Die Frage ist durchaus auch ein wenig ernst gemeint ;)

Ich finde aber wirklich bemerkenswert, wie Grüne gegen Schwarz-Gelb zur Zeit medial alles dominiert. Man hört in den Nachrichten kaum noch was von Steini, Gabriel und Co.

Wie nehmt ihr das wahr?

 

Das Land ist auf dem Weg zu einem Nichtwählerland, weil das Ganze eher trüb aussieht. Die Auswanderungsrate wird bei Grünenmehrheiten nur erheblich steigen. Alte SPDler arbeiten für Gazprom. Der übliche Genossenklüngel über's RWE, siehe Clement. Wo sind sie, Scharbing, Schröder und Clement...alle gehen, auch R. Koch und O. Beust.

 

http://www.vorwaerts.de/artikel/die-linke-versuchung-ae-wohin-steuert-die-spd

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Ramstein

Der Gewerbelehrer Gabriel hat sein Handwerk beim Ex-Kanzler Schröder gelernt. Er ist nur nicht so telegen, wenn er als gnadenloser Populist auf Stimmenfang geht. Das nehmen ich ihm aber nicht übel. Wenn ein Hund an den Hydranten pinkelt, ist das kein Vandalismus, sondern er ist einfach nur Hund. (Ähnliches gilt z.B. für Gregor Gysi.)

Jürgen Trittin ist m.E. hochintelligent. So hat er als Minister für Umwelt und Reaktorsicherheit von 1998 bis 2005 mit klammheimlicher Freude am zukünftigen Druck im Kessel der Emotionen das Thema Endlager vorsätzlich ignoriert. Jetzt stellt er sich kaltlächelnd vor die Kamera und sagt: "Gut, dass die EU uns endlich zwingt, das Thema Endlage anzugehen." Das ist charakterlos und offensichtlich charakterlose Politiker sollten man nicht in Führungspositionen wählen.

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michaelschmidt

Schröder, Clement und Müntefering haben die sozialdemokratischen Grundsätze derart verraten, das werden die Wähler sehr lange nicht vergessen.

Seit Schröder ist diese Partei für mich für immer unwählbar geworden.

"Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht...................."

 

Michael

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Valeron

Schröder, Clement und Müntefering haben die sozialdemokratischen Grundsätze derart verraten, das werden die Wähler sehr lange nicht vergessen.

Seit Schröder ist diese Partei für mich für immer unwählbar geworden.

"Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht...................."

Mit Arbeitsplätzen ist der SPD Wähler also nicht mehr zufrieden. Die Jobs sollen auch unbefristet, mit 35h Woche und 13. Gehalt sein. Wer solche Ansprüche erfüllen muss und dabei realistisch bleiben will ( wie Clement und Schröder) kann nur untergehen...

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checker-finance

Die Frage ist durchaus auch ein wenig ernst gemeint ;)

Ich finde aber wirklich bemerkenswert, wie Grüne gegen Schwarz-Gelb zur Zeit medial alles dominiert. Man hört in den Nachrichten kaum noch was von Steini, Gabriel und Co.

Wie nehmt ihr das wahr?

 

Sehr sehenswert, aber eigentlich mehr was für den "auf welche Frau steht ihr-Thread". aber es ist ja das Steini-Girl und deswegen vergesse ich den auch nicht so einfach:

#http://www.youtube.com/watch?v=1pzT16xzxIE

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Die jetzige Generation der SPD ist eine Duckmäusergeneration. Gefördert von Clement (don't ask; verabscheuendswerterster Fahnenwechsler ever, ernst gemeint) ; die Partei wird wohl noch drei, vier Jahre zu Regenation brauchen, aber in der Zwischenzeit darf man den Zusammenbruch vom Neoliberalismus beobachten. Und den das Scheitern des grün-schwarzen Projekts. Das einzige Problem ist, dass einige Menschen vorher tiefbraun werden könnten.

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Schröder, Clement und Müntefering haben die sozialdemokratischen Grundsätze derart verraten, das werden die Wähler sehr lange nicht vergessen.

Seit Schröder ist diese Partei für mich für immer unwählbar geworden.

"Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht...................."

Mit Arbeitsplätzen ist der SPD Wähler also nicht mehr zufrieden. Die Jobs sollen auch unbefristet, mit 35h Woche und 13. Gehalt sein. Wer solche Ansprüche erfüllen muss und dabei realistisch bleiben will ( wie Clement und Schröder) kann nur untergehen...

So ist das eben, wenn man die Wähler vor der Wahl belügt um nach der Wahl genau das Gegenteil umzusetzen.

Aber das ist nunmal bei allen Parteien in Deutschland so, da muß ich nur an das Versprechen mehr Netto vom Brutto denken, davon habe ich als Arbeitnehmer bis heute nichts gemerkt.

Aber Rösler hat die Aussage inzwischen relativiert, mehr Netto vom Brutto, damit der Arbeitnehmer mehr in die Sozialkassen einzahlen kann.

Klar..........., ich wähle jedenfalls schon lange nicht mehr, habe die Schnauze gestrichen voll von diesem ganzen Lügenpack.

 

Michael

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otto03

 

Mit Arbeitsplätzen ist der SPD Wähler also nicht mehr zufrieden. Die Jobs sollen auch unbefristet, mit 35h Woche und 13. Gehalt sein. Wer solche Ansprüche erfüllen muss und dabei realistisch bleiben will ( wie Clement und Schröder) kann nur untergehen...

So ist das eben, wenn man die Wähler vor der Wahl belügt um nach der Wahl genau das Gegenteil umzusetzen.

Aber das ist nunmal bei allen Parteien in Deutschland so, da muß ich nur an das Versprechen mehr Netto vom Brutto denken, davon habe ich als Arbeitnehmer bis heute nichts gemerkt.

Aber Rösler hat die Aussage inzwischen relativiert, mehr Netto vom Brutto, damit der Arbeitnehmer mehr in die Sozialkassen einzahlen kann.

Klar..........., ich wähle jedenfalls schon lange nicht mehr, habe die Schnauze gestrichen voll von diesem ganzen Lügenpack.

 

Michael

 

In manchen Ländern gehen Leute für freie Wahlen in den Kerker, möchtest Du lieber dort leben?

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michaelschmidt

So ist das eben, wenn man die Wähler vor der Wahl belügt um nach der Wahl genau das Gegenteil umzusetzen.

Aber das ist nunmal bei allen Parteien in Deutschland so, da muß ich nur an das Versprechen mehr Netto vom Brutto denken, davon habe ich als Arbeitnehmer bis heute nichts gemerkt.

Aber Rösler hat die Aussage inzwischen relativiert, mehr Netto vom Brutto, damit der Arbeitnehmer mehr in die Sozialkassen einzahlen kann.

Klar..........., ich wähle jedenfalls schon lange nicht mehr, habe die Schnauze gestrichen voll von diesem ganzen Lügenpack.

 

Michael

 

In manchen Ländern gehen Leute für freie Wahlen in den Kerker, möchtest Du lieber dort leben?

Davon gibt es nur noch ganz wenige Länder Otto.

Diese Extremen lassen sich leicht meiden..

 

Michael

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akku5

 

Mit Arbeitsplätzen ist der SPD Wähler also nicht mehr zufrieden. Die Jobs sollen auch unbefristet, mit 35h Woche und 13. Gehalt sein. Wer solche Ansprüche erfüllen muss und dabei realistisch bleiben will ( wie Clement und Schröder) kann nur untergehen...

So ist das eben, wenn man die Wähler vor der Wahl belügt um nach der Wahl genau das Gegenteil umzusetzen.

Aber das ist nunmal bei allen Parteien in Deutschland so, da muß ich nur an das Versprechen mehr Netto vom Brutto denken, davon habe ich als Arbeitnehmer bis heute nichts gemerkt.

Aber Rösler hat die Aussage inzwischen relativiert, mehr Netto vom Brutto, damit der Arbeitnehmer mehr in die Sozialkassen einzahlen kann.

Klar..........., ich wähle jedenfalls schon lange nicht mehr, habe die Schnauze gestrichen voll von diesem ganzen Lügenpack.

 

Michael

 

Wenn sie dir alle unbequemen Wahrheiten sagen würden, würden sie erst recht nicht mehr gewählt werden. Ist leider so.

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michaelschmidt

So ist das eben, wenn man die Wähler vor der Wahl belügt um nach der Wahl genau das Gegenteil umzusetzen.

Aber das ist nunmal bei allen Parteien in Deutschland so, da muß ich nur an das Versprechen mehr Netto vom Brutto denken, davon habe ich als Arbeitnehmer bis heute nichts gemerkt.

Aber Rösler hat die Aussage inzwischen relativiert, mehr Netto vom Brutto, damit der Arbeitnehmer mehr in die Sozialkassen einzahlen kann.

Klar..........., ich wähle jedenfalls schon lange nicht mehr, habe die Schnauze gestrichen voll von diesem ganzen Lügenpack.

 

Michael

 

Wenn sie dir alle unbequemen Wahrheiten sagen würden, würden sie erst recht nicht mehr gewählt werden. Ist leider so.

 

Das würde ich nicht sagen akku.

Es gibt noch viele Menschen, die Wert darauf legen, nicht angelogen zu werden.

Das bildet Vertrauen und macht berechenbar.

So was vergessen viele genau so lange nicht, wie wenn sie belogen wurden.

Ich will da nur an Merkel erinnern, sie sagte damals vor den Wahlen klipp und klar, daß Sie die Mehrwertsteuer erhöhen wird, wenn sie dran kommt.

Meinen Respkt für so viel Ehrlichkeit in der Politik, bin aber trotzdem nicht wählen gegangen.

Die SPD hat einfach so viel Vertrauen zerstört, daß denen niemand mehr über den Weg traut, egal was ihre Vertreter auch erzählen.

 

Michael

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akku5

 

 

Wenn sie dir alle unbequemen Wahrheiten sagen würden, würden sie erst recht nicht mehr gewählt werden. Ist leider so.

 

Das würde ich nicht sagen akku.

Es gibt noch viele Menschen, die Wert darauf legen, nicht angelogen zu werden.

Das bildet Vertrauen und macht berechenbar.

So was vergessen viele genau so lange nicht, wie wenn sie belogen wurden.

Ich will da nur an Merkel erinnern, sie sagte damals vor den Wahlen klipp und klar, daß Sie die Mehrwertsteuer erhöhen wird, wenn sie dran kommt.

Meinen Respkt für so viel Ehrlichkeit in der Politik, bin aber trotzdem nicht wählen gegangen.

Die SPD hat einfach so viel Vertrauen zerstört, daß denen niemand mehr über den Weg traut, egal was ihre Vertreter auch erzählen.

 

Michael

 

Du meinst sicher die Wahlen von 2005. Damals hat die CDU trotzdem sie aus der Opposition kam und klarer Favorit war über 3% verloren und kam bloß an die Macht(-teilung), weil sie SPD noch schlechter abschnitt. Anderes Beispiel: 1990 hat La Fontaine als SPD-Vorsitzender angesagt die Steuern müssen wegen der Wiedervereinigung erhöht werden. Von der CDU wurde er ausgelacht. Endergebnis war, dass die SPD haushoch verloren hat und die Steuern doch erhöht wurden. Oder letztes Jahr um mal nicht zu tief in die Geschichte vorzudringen: FDP verspricht in der tiefsten Krise seit '45 Steuersenkungen (vollkommen illusorisch m.M.n.) und erzielte Traumergebnis. was soll ich noch mehr sagen?

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fireball

Nun solange man Koffer vergessen und Finanzminister werden kann, kann es mit dem Erinnerungsvermögen der Wähler und Ehrlichkeit nicht so weit her sein im guten Deutschland.

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michaelschmidt

Nun solange man Koffer vergessen und Finanzminister werden kann, kann es mit dem Erinnerungsvermögen der Wähler und Ehrlichkeit nicht so weit her sein im guten Deutschland.

Die werden halt ernannt und nicht direkt gewählt.

 

Michael

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

Für mich ist "Lügen" in der Politik insbesondere vor Wahlen etwas anderes als "Lügen" vor Gericht.

Mit den Jahren und genügend Beispielen wie den oben erwähnten, sollte man wissen, dass "ambitionierte Versprechungen" Teil des Geschäfts ist.

Nur wer sich da absurden Illusionen hingibt und sie glaubt, kann belogen werden.

Was ich wichtig finde ist, dass Politiker richtige Entscheidungen treffen, wenn's drauf ankommt - auch wenn sie unpopulär sind und Wahlen kosten.

Und genau das haben Schrödi und auch die große Koalition getan.

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checker-finance

 

Wenn sie dir alle unbequemen Wahrheiten sagen würden, würden sie erst recht nicht mehr gewählt werden. Ist leider so.

 

Das würde ich nicht sagen akku.

Es gibt noch viele Menschen, die Wert darauf legen, nicht angelogen zu werden.

Das bildet Vertrauen und macht berechenbar.

So was vergessen viele genau so lange nicht, wie wenn sie belogen wurden.

Ich will da nur an Merkel erinnern, sie sagte damals vor den Wahlen klipp und klar, daß Sie die Mehrwertsteuer erhöhen wird, wenn sie dran kommt.

Meinen Respkt für so viel Ehrlichkeit in der Politik, bin aber trotzdem nicht wählen gegangen.

Die SPD hat einfach so viel Vertrauen zerstört, daß denen niemand mehr über den Weg traut, egal was ihre Vertreter auch erzählen.

 

Michael

 

Ich bin nun wirklich kein großer Freund der SPD und würde die nie wählen - trotz Steini-Girl. Aber die Agenda 2010 war notwendig und unumgänglich. An vielen Stellen vielleicht handwerklich schlecht gemacht (Kosten für Sozial- und Arbeitslosenhilfe waren auf gleicher Basis niedriger als HartzQuadro) aber Rente mit 67, zeitlich engere Begrenzung des Arbeitslosengelds, Fallmanagement in den Arbeitsagenturen, Förderung der Zeitarbeit waren und sind richtig. Das brauchen die PIIGS+Frankreich jetzt auch.

 

Deswegen Hut ab vor Schröder, Clement, Münte und Gabriel - sie haben die Interessen des Landes über die Parteiinteressen gestellt. Im übrigen hat die SPD auch nie versprochen, die soziale Hängematte immer weiter zu polstern. Die Wahlen 2002 hat die SPD dank der genialen Instikte von Schröder bezüglich Krieg und Flut gewonnen.

 

Wenn die Grünen und die ex-SED mal ihr hundertjähriges Bestehen als Volkspartei feiern, können die sich gerne als die besseren Linken auf die Schulter klopfen. Bis dahin sollten die mal schön weiter rote und grüne Stinkesocken waschen.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Was ich wichtig finde ist, dass Politiker richtige Entscheidungen treffen, wenn's drauf ankommt - auch wenn sie unpopulär sind und Wahlen kosten.

Wie richtig ist eigentlich eine Entscheidung in einer Demokratie, wenn sie unpopulär ist?

 

Klar, jeder lästert gern über Popularismus (eine bekannte Stilfigur in quasi allen Medien), aber im Grunde rechtfertigt man doch damit nur, Minderheitenmeinungen durchzusetzen...

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checker-finance
Was ich wichtig finde ist, dass Politiker richtige Entscheidungen treffen, wenn's drauf ankommt - auch wenn sie unpopulär sind und Wahlen kosten.

Wir richtig ist eigentlich ein Entscheidung in einer Demokratie, wenn sie unpopulär ist?

 

Klar, jeder lästert gern über Popularismus (eine bekannte Stilfigur in quasi allen Medien), aber im Grunde rechtfertigt man doch damit nur, Minderheitenmeinungen durchzusetzen...

 

Wenn man mal an den Punkt gelangt, ist wo jede schwachsinnige Emotionsäußerung, einer wissenschaftlich begründeten Analyse und dem abgewogenen Dafürhalten erfahrener Menschen die gleiche Bedeutung zugemessen wird, ist sicherlich richtig, das Popularität der einzige verbliebene Maßstab ist.

 

Ich bewahre mir den Restidealismus, dass sich Entscheidungen auch anders als durch Abzählen von Grunzlauten bewerten lassen. Das freilich ist wohl ein antiquierter Minderheitenstandpunkt.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Deswegen Hut ab vor Schröder, Clement, Münte und Gabriel - sie haben die Interessen des Landes über die Parteiinteressen gestellt.

Also bei Zeitarbeit (-> Clement) wurde wohl kaum das Interesse Deutschlands vertreten. Vielmehr wurden hier knallhart Unternehmerinteressen vertreten, und damit a ) den Lohnarbeiter (der eigentliche Arbeitgeber, aber das nur am Rande) und b ) die Volkswirtschaft geschädigt.

Ein Dienst für's Vaterland war das nicht. Maximal ein Bärendienst, wenn Herr Clement es gut gemeint hat, was ich aber bestreiten würde. ;)

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DON

Deswegen Hut ab vor Schröder, Clement, Münte und Gabriel - sie haben die Interessen des Landes über die Parteiinteressen gestellt.

Also bei Zeitarbeit (-> Clement) wurde wohl kaum das Interesse Deutschlands vertreten. Vielmehr wurden hier knallhart Unternehmerinteressen vertreten, und damit a ) den Lohnarbeiter (der eigentliche Arbeitgeber, aber das nur am Rande) und b ) die Volkswirtschaft geschädigt.

Ein Dienst für's Vaterland war das nicht. Maximal ein Bärendienst, wenn Herr Clement es gut gemeint hat, was ich aber bestreiten würde. ;)

 

Ansichtssache, wa ;)

 

Denn entweder ist das "Interesse Deutschlands" nicht vernünftig zu definieren (was auch meine Meinung ist); denn mein Interesse ist nicht zwangsläufig Dein Interesse und dabei sind wir beide ja laut Werbung Deutschland ^^.

 

Oder irgend eine ominöse Instanz kann es doch definieren, wobei sie sagt, dass die Interessen deutscher Unternehmer nicht dem Interesse Deutschlands entsprechen, was auch irgendwie schräg wäre.

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