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Fleisch

Anfängerthread zu Anleihen

Empfohlene Beiträge

millionendieb

@Ramstein & bondholder

Danke für Eure Tips und Hinweise!

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testie

Bei Anleihen gibt es keine Probleme (steuerhässlich) von wegen der Besteuerung oder muss man auch hier auf irgendetwas achten?

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Ramstein
Bei Anleihen gibt es keine Probleme (steuerhässlich) von wegen der Besteuerung oder muss man auch hier auf irgendetwas achten?

Die Welt ist hart. Es gibt Staaten, die Quellensteuer auf Anleihezinsen erheben und die Rückholung wird je nach Broker nicht angeboten, teuer, oder für dich erledigt.

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testie
Bei Anleihen gibt es keine Probleme (steuerhässlich) von wegen der Besteuerung oder muss man auch hier auf irgendetwas achten?

Die Welt ist hart. Es gibt Staaten, die Quellensteuer auf Anleihezinsen erheben und die Rückholung wird je nach Broker nicht angeboten, teuer, oder für dich erledigt.

 

Dank dir, dann las ich doch erstmal die Finger davon.

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Anleger Klein

Warum? Ist doch nur ein "kann", viele Anleihen sind völlig unkompliziert.

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Ramstein

Und es gibt sogar Staaten (z.B. Argentinien), da bekommst du eine fiktive Quellensteuer auf die Abgeltungssteuer angerechnet, obwohl du sie garnicht bezahlt hast. Du musst dich halt informieren.

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testie

Also in meinem Fall geht es um eine US-Unternehmensanleihe und flatex als Broker. Da hab ich gelesen werden in den USA wohl die 15% Quellensteuer abgeführt und hier unsere Abgeltungssteuer plus Soli minus diese 15%. Ich habe meinem Broker dazu kurz eine Frage per Email geschickt.

Ich habe gehopft das es bei Anleihen alles etwas unkomplizierter (als bei ETFs), aber wie Ramstein bereits anmerkte, das Leben ist kein Ponyhof ;)

 

 

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Anleger Klein

Wie schon gesagt, etwas informieren und dann läuft das - bei ETFs muss man ja auch nach der Besteuerung schauen.

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testie
· bearbeitet von testie

Hier die Antwort die ich von meinem Broker erhalten habe: "Dividenden- und Zinserträge US-amerikanischer Emittenten sind grundsätzlich steuerpflichtig, in der Regel mit 30% Quellensteuer. Da die BIW AG aber - wie fast alle anderen Banken auch - über einen Vertrag mit dem Internal Revenue Service, der amerikanischen Steuerbehörde ("QI-Agreement") verfügt, kommen Sie bereits in den Genuss des deutsch-amerikanischen Doppelbesteuerungsabkommens.

 

Dies bedeutet, dass statt 30 % nur 15 % Quellensteuer einbehalten werden. Diese 15 % sind anrechenbare ausländische Quellensteuer, die mit der deutschen Abgeltungssteuer verrechnet werden."

 

Ich nehme an das bedeutet das flatex lediglich noch die Differenz zur Abgeltungssteuer abführt und es somit unproblematisch ist. Trotzdem ganz gut zu wissen das es von Land zu Land unterschiedlich ist. Danke für eure Antworten :rolleyes:

 

edit: Ich habe gerade noch eine Übersicht zu Quellensteuern und den wichtigetn Ländern gefunden.

PDF-Link

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Mr.X

Hi,

 

bin zufällig über diese Anleihe gestoßen:

DE0002115102

ist von der LBBW mit einem Coupon von 16%.

Soweit ich weiß ist es ein Floater

Es gibt kein Volumen von daher, bin ich nur neugierig, wie der hohe Coupon zustande kommt.

 

Da die LBBW ein gutes Rating hat, frage ich mich, warum der Coupon so hoch ist.

Vielleicht habe ich nur was übersehen, einen Prospekt habe ich nicht gefunden.

 

viele Grüße und vielen Dank

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freesteiler
· bearbeitet von freesteiler

Kurs 248%, Ausgabe 1997.

Was für ein Rating sie aktuell haben und wo der Zins für so ein Rating derzeit liegt, spielt also keine Rolle beim Coupon, spiegelt sich aber im Kurs wieder, falls man sie überhaupt kaufen kann derzeit.

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indeed

Sorry vorab, falls ich die Antwort auf diese Frage übersehen habe:

 

Wie ist es eigentlich beim Verkauf einer Anleihe vor dem Fälligkeitsdatum des Kupon. Verkaufe ich da die Anleihe zum "Dirty Preis", zum "Clean Preis" und bekomme anteilig den Kupon sofort gut geschrieben, oder erhalte ich den anteiligen Kupon zum tatsächlichen Fälligkeitsdatum? Falls von Belang, ich würde über flatex handeln.

 

Danke!

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Ramstein

Die aufgelaufenen Stückzinsen bekommst du zusammen mit dem Verkaufspreis.

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DarkBasti

Hallo,

 

ich habe bisher mein Geld vorrangig in Tagesgeld, Aktien undFonds angelegt.

 

Nun habe ich auch Interesse Geld in Anleihen anzulegen. Ichhabe mich bereits etwas belesen.

 

Nun zu meiner Frage. Wenn man z.B. eine Anleihe von BMW(DT1769)kauft, mit einem Kupon von 7,5% kann man nach meinem Verständnis maximal 7,5% Gewinnmachen. Also unter dem Strich 107,5% minus Gebühren und Steuern.

 

Wenn man die Gebühren und Steuern abzieht, bleibt kaum dieInflationsrate über.

 

Warum sollte man bei praktisch maximalen Risiken, in Anleiheninvestieren? Ich versteh den Sinn davon einfach nicht.

 

 

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1erhart

Ich finde keine BMW mit 7,5%, noch dazu müsste man dann auch die Laufzeit und den aktuellen Anleihekurs wissen.

 

Also wenn schon dann ein genaues Beispiel mit Isin/Wkn zumindest

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kafkaesk93

 

(DT1769)

 

 

Das ist eine Aktienanleihe, ein Finanzprodukt der Deutschen Bank.

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Ramstein

Das ist eine Aktienanleihe aka ein Zertifikat und keine Anleihe. Soviel sollte man selbst erkennen, oder beim Tagesgeld bleiben.

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

Wenn man z.B. eine Anleihe von BMW(DT1769)kauft, mit einem Kupon von 7,5% kann man nach meinem Verständnis maximal 7,5% Gewinnmachen. Also unter dem Strich 107,5% minus Gebühren und Steuern.
Und auch das ist falsch.

Mit deiner Beispielanleihe - das es keine richtige Anleihe ist wurde ja schon gesagt - kannst du grob 7,5% /12 Monate * 2 Monate = 1,25% Rendite erzielen. Gleichzeitig hättest du einen Kursverlust von knapp einem Prozent, dazu dann die Spesen - macht fast nichts (also hattest du doch recht, aber wohl nur zufällig).

Alles nur ganz grob gerechnet, ohne Stückzinsen, ohne genaue Tage, ohne p.a.-Zins etc.

 

Warum sollte man bei praktisch maximalen Risiken, in Anleiheninvestieren? Ich versteh den Sinn davon einfach nicht.
Was erwartest du denn? Der Marktzins liegt kurzfristig so bei ca. 0,1%.

Und was heißt "maximale Risiken"? Außer einlagengesicherte Anlagen (z.B. Tagesgeld) gibt es eigentlich nichts sicheres als Anleihen (wohlgemerkt: richtige Anleihen).

 

Stefan

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bondholder

Warum sollte man bei praktisch maximalen Risiken, in Anleiheninvestieren? Ich versteh den Sinn davon einfach nicht.

 

Würdest du auf einem Tagesgeldkonto Zinsen an die Bank dafür zahlen, dass du dein Geld dort parken darfst? (Ich würde das aktuell nicht tun, da ich als Kleinleger auf dem Girokonto zinslos Geld liegen lassen oder auf Tagesgeldkonten sogar Guthabenzinsen erhalten kann (sogar mit Einlagensicherung!).

Diverse Institutionelle Investoren besitzen diese Möglichkeit nicht und sind daher z.B. bereit, Bundesanleihen mit kurzer Restlaufzeit bei negativer Rendite zu kaufen.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

EDIT: STelle die Frage im Kommentarthread neu.

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Anleger Klein

@DarkBasti: Die Begriffe zum Verständnis von Anleihen sind "Kupon", "Rendite", der Unterschied zwischen diesen beiden sowie noch "Duration" und evtl. "modifizierte Duration". Wenn diese dir klar sind (z.B. Wikipedia) bist du ein großes Stück weiter :thumbsup:

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Biggi

Möchte mein Portfolio diversifizieren und deshalb diverse Staatsanleihen mitreinnehmen.

 

Wenn ich die von mir gewünschten Anleihen, durch den Anleihenrechner jage, dann habe ich jedoch sofort nach dem Kauf ein Minus und keinen Gewinn.

 

Es kommt dann z.B. der Hinweis: Wenn Sie heute Bundesrepublik Deutschland Anleihen im Nominalwert von 10.000 kaufen, müssen Sie zusätzlich zu Ihrem Investment von 11.530,00€ noch 26,70€ Stückzinsen aufwenden. Sie zahlen für den Nominalwert von 10.000 also 11.556,70€. Warum muss ich hier 1.153,00 Euro mehr bezahlen als den Nominalwert?

 

Ist es dann nur aus Gründen der Diversifizierung und Absicherung gegen Verwerfungen an den Finanzmärkten legitim, sich ohne Rendite, quasi mit einer Versicherungsprämie, die Werte in Portfolio zu legen? Es geht mir um diese Anleihen:

 

Norwegen-Anleihe: 4,500% bis 22.05.2019

NO0010429913

 

Norwegen-Anleihe: 4,250% bis 19.05.2017

NO0010313356

 

Daenemark-Anleihe: 4,000% bis 15.11.2015

DK0009921439

 

Daenemark-Anleihe: 4,000% bis 15.11.2019

DK0009922403

 

Schweiz-Anleihe: 3,000% bis 08.01.2018

CH0015221663

 

Schweiz-Anleihe: 3,000% bis 12.05.2019

CH0018454253

 

US-Staatsanleihen-Anleihe: 1,375% bis 31.12.2018

US912828RY80

 

Deutschland:

 

DE0001135374

 

DE0001119055

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bondholder

Möchte mein Portfolio diversifizieren und deshalb diverse Staatsanleihen mitreinnehmen.

 

Wenn ich die von mir gewünschten Anleihen, durch den Anleihenrechner jage, dann habe ich jedoch sofort nach dem Kauf ein Minus und keinen Gewinn.

Echt fies. Eigentlich erwartet man doch, bei Staatsanleihen allerspätestens am folgenden Börsentag einen satten Gewinn erreicht zu haben, oder? :narr:

 

Es kommt dann z.B. der Hinweis: Wenn Sie heute Bundesrepublik Deutschland Anleihen im Nominalwert von 10.000 kaufen, müssen Sie zusätzlich zu Ihrem Investment von 11.530,00€ noch 26,70€ Stückzinsen aufwenden. Sie zahlen für den Nominalwert von 10.000 also 11.556,70€. Warum muss ich hier 1.153,00 Euro mehr bezahlen als den Nominalwert?

Du mußt gar nichts – wenn dir Bundesanleihen zu den aktuellen Marktpreisen zu teuer sind, dann kaufe sie halt nicht.

Ansonsten bitte nochmal nachlesen, was Kurswert, Nennwert, Kupon, Rendite und Stückzins bedeuten...

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chaosmaker85

Möchte mein Portfolio diversifizieren und deshalb diverse Staatsanleihen mitreinnehmen.

 

Wenn ich die von mir gewünschten Anleihen, durch den Anleihenrechner jage, dann habe ich jedoch sofort nach dem Kauf ein Minus und keinen Gewinn.

 

Es kommt dann z.B. der Hinweis: Wenn Sie heute Bundesrepublik Deutschland Anleihen im Nominalwert von 10.000 kaufen, müssen Sie zusätzlich zu Ihrem Investment von 11.530,00€ noch 26,70€ Stückzinsen aufwenden. Sie zahlen für den Nominalwert von 10.000 also 11.556,70€. Warum muss ich hier 1.153,00 Euro mehr bezahlen als den Nominalwert?

Das Szenario bezieht sich wohl auf die DE0001135374, der Briefkurs ist momentan 115,30%, d.h. über pari. Das ergibt eine Rendite von rund -0,14% bis zur Fälligkeit.

 

Ist es dann nur aus Gründen der Diversifizierung und Absicherung gegen Verwerfungen an den Finanzmärkten legitim, sich ohne Rendite, quasi mit einer Versicherungsprämie, die Werte in Portfolio zu legen? Es geht mir um diese Anleihen:

Nur aus Gründen der Diversifizierung ein sicheres Verlustgeschäft eingehen? Ansichtssache, muss jeder für sich selbst ausmachen. Ich würde ganz klar darauf verzichten...

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Chartwaves

Es kommt dann z.B. der Hinweis: Wenn Sie heute Bundesrepublik Deutschland Anleihen im Nominalwert von 10.000 kaufen, müssen Sie zusätzlich zu Ihrem Investment von 11.530,00€ noch 26,70€ Stückzinsen aufwenden. Sie zahlen für den Nominalwert von 10.000 also 11.556,70€. Warum muss ich hier 1.153,00 Euro mehr bezahlen als den Nominalwert?

 

Lass mich raten: Die Anleihe, um die es geht, steht aktuell bei 115,3%?

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