millionendieb Januar 13, 2015 @Ramstein & bondholder Danke für Eure Tips und Hinweise! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
testie Januar 18, 2015 Bei Anleihen gibt es keine Probleme (steuerhässlich) von wegen der Besteuerung oder muss man auch hier auf irgendetwas achten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 18, 2015 Bei Anleihen gibt es keine Probleme (steuerhässlich) von wegen der Besteuerung oder muss man auch hier auf irgendetwas achten? Die Welt ist hart. Es gibt Staaten, die Quellensteuer auf Anleihezinsen erheben und die Rückholung wird je nach Broker nicht angeboten, teuer, oder für dich erledigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
testie Januar 18, 2015 Bei Anleihen gibt es keine Probleme (steuerhässlich) von wegen der Besteuerung oder muss man auch hier auf irgendetwas achten? Die Welt ist hart. Es gibt Staaten, die Quellensteuer auf Anleihezinsen erheben und die Rückholung wird je nach Broker nicht angeboten, teuer, oder für dich erledigt. Dank dir, dann las ich doch erstmal die Finger davon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Januar 18, 2015 Warum? Ist doch nur ein "kann", viele Anleihen sind völlig unkompliziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 18, 2015 Und es gibt sogar Staaten (z.B. Argentinien), da bekommst du eine fiktive Quellensteuer auf die Abgeltungssteuer angerechnet, obwohl du sie garnicht bezahlt hast. Du musst dich halt informieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
testie Januar 18, 2015 Also in meinem Fall geht es um eine US-Unternehmensanleihe und flatex als Broker. Da hab ich gelesen werden in den USA wohl die 15% Quellensteuer abgeführt und hier unsere Abgeltungssteuer plus Soli minus diese 15%. Ich habe meinem Broker dazu kurz eine Frage per Email geschickt. Ich habe gehopft das es bei Anleihen alles etwas unkomplizierter (als bei ETFs), aber wie Ramstein bereits anmerkte, das Leben ist kein Ponyhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Januar 18, 2015 Wie schon gesagt, etwas informieren und dann läuft das - bei ETFs muss man ja auch nach der Besteuerung schauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
testie Januar 19, 2015 · bearbeitet Januar 21, 2015 von testie Hier die Antwort die ich von meinem Broker erhalten habe: "Dividenden- und Zinserträge US-amerikanischer Emittenten sind grundsätzlich steuerpflichtig, in der Regel mit 30% Quellensteuer. Da die BIW AG aber - wie fast alle anderen Banken auch - über einen Vertrag mit dem Internal Revenue Service, der amerikanischen Steuerbehörde ("QI-Agreement") verfügt, kommen Sie bereits in den Genuss des deutsch-amerikanischen Doppelbesteuerungsabkommens. Dies bedeutet, dass statt 30 % nur 15 % Quellensteuer einbehalten werden. Diese 15 % sind anrechenbare ausländische Quellensteuer, die mit der deutschen Abgeltungssteuer verrechnet werden." Ich nehme an das bedeutet das flatex lediglich noch die Differenz zur Abgeltungssteuer abführt und es somit unproblematisch ist. Trotzdem ganz gut zu wissen das es von Land zu Land unterschiedlich ist. Danke für eure Antworten edit: Ich habe gerade noch eine Übersicht zu Quellensteuern und den wichtigetn Ländern gefunden. PDF-Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr.X Januar 25, 2015 Hi, bin zufällig über diese Anleihe gestoßen: DE0002115102 ist von der LBBW mit einem Coupon von 16%. Soweit ich weiß ist es ein Floater Es gibt kein Volumen von daher, bin ich nur neugierig, wie der hohe Coupon zustande kommt. Da die LBBW ein gutes Rating hat, frage ich mich, warum der Coupon so hoch ist. Vielleicht habe ich nur was übersehen, einen Prospekt habe ich nicht gefunden. viele Grüße und vielen Dank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Januar 25, 2015 · bearbeitet Januar 25, 2015 von freesteiler Kurs 248%, Ausgabe 1997. Was für ein Rating sie aktuell haben und wo der Zins für so ein Rating derzeit liegt, spielt also keine Rolle beim Coupon, spiegelt sich aber im Kurs wieder, falls man sie überhaupt kaufen kann derzeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
indeed Januar 25, 2015 Sorry vorab, falls ich die Antwort auf diese Frage übersehen habe: Wie ist es eigentlich beim Verkauf einer Anleihe vor dem Fälligkeitsdatum des Kupon. Verkaufe ich da die Anleihe zum "Dirty Preis", zum "Clean Preis" und bekomme anteilig den Kupon sofort gut geschrieben, oder erhalte ich den anteiligen Kupon zum tatsächlichen Fälligkeitsdatum? Falls von Belang, ich würde über flatex handeln. Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 25, 2015 Die aufgelaufenen Stückzinsen bekommst du zusammen mit dem Verkaufspreis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Januar 27, 2015 Hallo, ich habe bisher mein Geld vorrangig in Tagesgeld, Aktien undFonds angelegt. Nun habe ich auch Interesse Geld in Anleihen anzulegen. Ichhabe mich bereits etwas belesen. Nun zu meiner Frage. Wenn man z.B. eine Anleihe von BMW(DT1769)kauft, mit einem Kupon von 7,5% kann man nach meinem Verständnis maximal 7,5% Gewinnmachen. Also unter dem Strich 107,5% minus Gebühren und Steuern. Wenn man die Gebühren und Steuern abzieht, bleibt kaum dieInflationsrate über. Warum sollte man bei praktisch maximalen Risiken, in Anleiheninvestieren? Ich versteh den Sinn davon einfach nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
1erhart Januar 27, 2015 Ich finde keine BMW mit 7,5%, noch dazu müsste man dann auch die Laufzeit und den aktuellen Anleihekurs wissen. Also wenn schon dann ein genaues Beispiel mit Isin/Wkn zumindest Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 Januar 27, 2015 (DT1769) Das ist eine Aktienanleihe, ein Finanzprodukt der Deutschen Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 27, 2015 Das ist eine Aktienanleihe aka ein Zertifikat und keine Anleihe. Soviel sollte man selbst erkennen, oder beim Tagesgeld bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner Januar 27, 2015 · bearbeitet Januar 27, 2015 von reckoner Hallo, Wenn man z.B. eine Anleihe von BMW(DT1769)kauft, mit einem Kupon von 7,5% kann man nach meinem Verständnis maximal 7,5% Gewinnmachen. Also unter dem Strich 107,5% minus Gebühren und Steuern.Und auch das ist falsch.Mit deiner Beispielanleihe - das es keine richtige Anleihe ist wurde ja schon gesagt - kannst du grob 7,5% /12 Monate * 2 Monate = 1,25% Rendite erzielen. Gleichzeitig hättest du einen Kursverlust von knapp einem Prozent, dazu dann die Spesen - macht fast nichts (also hattest du doch recht, aber wohl nur zufällig). Alles nur ganz grob gerechnet, ohne Stückzinsen, ohne genaue Tage, ohne p.a.-Zins etc. Warum sollte man bei praktisch maximalen Risiken, in Anleiheninvestieren? Ich versteh den Sinn davon einfach nicht.Was erwartest du denn? Der Marktzins liegt kurzfristig so bei ca. 0,1%.Und was heißt "maximale Risiken"? Außer einlagengesicherte Anlagen (z.B. Tagesgeld) gibt es eigentlich nichts sicheres als Anleihen (wohlgemerkt: richtige Anleihen). Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Januar 27, 2015 Warum sollte man bei praktisch maximalen Risiken, in Anleiheninvestieren? Ich versteh den Sinn davon einfach nicht. Würdest du auf einem Tagesgeldkonto Zinsen an die Bank dafür zahlen, dass du dein Geld dort parken darfst? (Ich würde das aktuell nicht tun, da ich als Kleinleger auf dem Girokonto zinslos Geld liegen lassen oder auf Tagesgeldkonten sogar Guthabenzinsen erhalten kann (sogar mit Einlagensicherung!). Diverse Institutionelle Investoren besitzen diese Möglichkeit nicht und sind daher z.B. bereit, Bundesanleihen mit kurzer Restlaufzeit bei negativer Rendite zu kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Januar 30, 2015 · bearbeitet Januar 31, 2015 von Rubberduck EDIT: STelle die Frage im Kommentarthread neu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Januar 30, 2015 @DarkBasti: Die Begriffe zum Verständnis von Anleihen sind "Kupon", "Rendite", der Unterschied zwischen diesen beiden sowie noch "Duration" und evtl. "modifizierte Duration". Wenn diese dir klar sind (z.B. Wikipedia) bist du ein großes Stück weiter Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Biggi Januar 30, 2015 Möchte mein Portfolio diversifizieren und deshalb diverse Staatsanleihen mitreinnehmen. Wenn ich die von mir gewünschten Anleihen, durch den Anleihenrechner jage, dann habe ich jedoch sofort nach dem Kauf ein Minus und keinen Gewinn. Es kommt dann z.B. der Hinweis: Wenn Sie heute Bundesrepublik Deutschland Anleihen im Nominalwert von 10.000 kaufen, müssen Sie zusätzlich zu Ihrem Investment von 11.530,00€ noch 26,70€ Stückzinsen aufwenden. Sie zahlen für den Nominalwert von 10.000 also 11.556,70€. Warum muss ich hier 1.153,00 Euro mehr bezahlen als den Nominalwert? Ist es dann nur aus Gründen der Diversifizierung und Absicherung gegen Verwerfungen an den Finanzmärkten legitim, sich ohne Rendite, quasi mit einer Versicherungsprämie, die Werte in Portfolio zu legen? Es geht mir um diese Anleihen: Norwegen-Anleihe: 4,500% bis 22.05.2019 NO0010429913 Norwegen-Anleihe: 4,250% bis 19.05.2017 NO0010313356 Daenemark-Anleihe: 4,000% bis 15.11.2015 DK0009921439 Daenemark-Anleihe: 4,000% bis 15.11.2019 DK0009922403 Schweiz-Anleihe: 3,000% bis 08.01.2018 CH0015221663 Schweiz-Anleihe: 3,000% bis 12.05.2019 CH0018454253 US-Staatsanleihen-Anleihe: 1,375% bis 31.12.2018 US912828RY80 Deutschland: DE0001135374 DE0001119055 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Januar 30, 2015 Möchte mein Portfolio diversifizieren und deshalb diverse Staatsanleihen mitreinnehmen. Wenn ich die von mir gewünschten Anleihen, durch den Anleihenrechner jage, dann habe ich jedoch sofort nach dem Kauf ein Minus und keinen Gewinn. Echt fies. Eigentlich erwartet man doch, bei Staatsanleihen allerspätestens am folgenden Börsentag einen satten Gewinn erreicht zu haben, oder? Es kommt dann z.B. der Hinweis: Wenn Sie heute Bundesrepublik Deutschland Anleihen im Nominalwert von 10.000 kaufen, müssen Sie zusätzlich zu Ihrem Investment von 11.530,00€ noch 26,70€ Stückzinsen aufwenden. Sie zahlen für den Nominalwert von 10.000 also 11.556,70€. Warum muss ich hier 1.153,00 Euro mehr bezahlen als den Nominalwert? Du mußt gar nichts – wenn dir Bundesanleihen zu den aktuellen Marktpreisen zu teuer sind, dann kaufe sie halt nicht. Ansonsten bitte nochmal nachlesen, was Kurswert, Nennwert, Kupon, Rendite und Stückzins bedeuten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Januar 30, 2015 Möchte mein Portfolio diversifizieren und deshalb diverse Staatsanleihen mitreinnehmen. Wenn ich die von mir gewünschten Anleihen, durch den Anleihenrechner jage, dann habe ich jedoch sofort nach dem Kauf ein Minus und keinen Gewinn. Es kommt dann z.B. der Hinweis: Wenn Sie heute Bundesrepublik Deutschland Anleihen im Nominalwert von 10.000 kaufen, müssen Sie zusätzlich zu Ihrem Investment von 11.530,00€ noch 26,70€ Stückzinsen aufwenden. Sie zahlen für den Nominalwert von 10.000 also 11.556,70€. Warum muss ich hier 1.153,00 Euro mehr bezahlen als den Nominalwert? Das Szenario bezieht sich wohl auf die DE0001135374, der Briefkurs ist momentan 115,30%, d.h. über pari. Das ergibt eine Rendite von rund -0,14% bis zur Fälligkeit. Ist es dann nur aus Gründen der Diversifizierung und Absicherung gegen Verwerfungen an den Finanzmärkten legitim, sich ohne Rendite, quasi mit einer Versicherungsprämie, die Werte in Portfolio zu legen? Es geht mir um diese Anleihen: Nur aus Gründen der Diversifizierung ein sicheres Verlustgeschäft eingehen? Ansichtssache, muss jeder für sich selbst ausmachen. Ich würde ganz klar darauf verzichten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Januar 30, 2015 Es kommt dann z.B. der Hinweis: Wenn Sie heute Bundesrepublik Deutschland Anleihen im Nominalwert von 10.000 kaufen, müssen Sie zusätzlich zu Ihrem Investment von 11.530,00€ noch 26,70€ Stückzinsen aufwenden. Sie zahlen für den Nominalwert von 10.000 also 11.556,70€. Warum muss ich hier 1.153,00 Euro mehr bezahlen als den Nominalwert? Lass mich raten: Die Anleihe, um die es geht, steht aktuell bei 115,3%? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag