avalyn Mai 31, 2018 @ uang: Google mit ISIN + filetype: PDF hilft hier weiter - s. Anhang letzte Seite. @ phorris: Ohne Angabe einer ISIN / WKN macht eine Diskussion keinen Sinn. PB-Daily-Income-Update-18May2017.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uang Mai 31, 2018 Hallo avalyn, danke für deine Antwort. Dieses Dokument habe ich auch schon gefunden. Dachte aber eigentlich, dass es zu jeder Anleihe ein mehrseitiges Dokument gibt, in welchem neben den Grundlegenden Kennzahlen der Anleihe auch z.B. Geschäftszahlen, Besonderheiten, Zinstermine usw. stehen Sowas z.B. http://idbdocs.iadb.org/wsdocs/getdocument.aspx?docnum=EZSHARE-1177496895-67 Das nennt sich hier "Pricing supplement". Ist also was anderes als der "prospectus"? Eine Ergänzung zum "prospectus"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uang Mai 31, 2018 vor 59 Minuten schrieb phorris: Hallo, ich bin totaler Neuling mit Anleihen und habe mal eine Frage. Warum sind die Renditen bei den Anleihen immer so stark unterschiedlich? Wenn ich jetzt nur danach gehe, was ich am Ende raus bekomme, dann muss ich ja auf die Rendite schauen. Die sind aber sehr häufig stark unterschiedlich und das bei gleicher Fälligkeit. Warum sollte ich mir eine Anleihe mit 1% Rendite kaufen, wenn es auch eine mit 2% gibt und das bei gleicher Fälligkeit? So von Anfänger zu Anfänger... Die Rendite hängt nicht vorrangig von der "Fälligkeit" ab, sondern vom Kurs zu dem du die Anleihe kaufst und von der Höhe des Kupons. Anleihe 1 hat nicht nur einen deutlich höheren Kupon (4,3% ggü. 1,9%) sondern wird auch noch günstiger gehandelt (99,75 ggü. 104,19). Hast du schon Ramsteins Anfängerthread gelesen? basierend darauf, und weiterer googelei konnte ich mir denke ich ganz gut die Grundlagen für "einfach gestrickte" (kein nachrang, TIER, flexibel etc) Anleihen anlesen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Mai 31, 2018 vor einer Stunde schrieb phorris: Hallo, ich bin totaler Neuling mit Anleihen und habe mal eine Frage. Warum sind die Renditen bei den Anleihen immer so stark unterschiedlich? Wenn ich jetzt nur danach gehe, was ich am Ende raus bekomme, dann muss ich ja auf die Rendite schauen. Die sind aber sehr häufig stark unterschiedlich und das bei gleicher Fälligkeit. Warum sollte ich mir eine Anleihe mit 1% Rendite kaufen, wenn es auch eine mit 2% gibt und das bei gleicher Fälligkeit? ... Vielleicht weil die mit 1% Rendite weniger riskant ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
phorris Mai 31, 2018 vor einer Stunde schrieb Ramstein: Anleihen für Dummies gelesen? Werde ich mal machen. vor 2 Stunden schrieb avalyn: @ phorris: Ohne Angabe einer ISIN / WKN macht eine Diskussion keinen Sinn. Das war jetzt nur ein Beispiel was ich mir einfach mal rausgepickt habe. In dem Fall waren das folgende: WKN: A1ZPSY / ISIN: XS1109802568 WKN: A191JF / ISIN: US92857WBJ80 vor 56 Minuten schrieb Schwachzocker: Vielleicht weil die mit 1% Rendite weniger riskant ist? Da steht: Zitat Risiko Je höher die Rendite, desto höher das Risiko. Im Gegensatz zu Aktien (Risiko: Fällt der Kurs?) ist bei Anleihen von soliden Emittenten nur die Frage "Können sie zahlen oder nicht?". Ob es der Firma schlecht geht, die Aktionäre keine Dividende bekommen, etc. ist dem Anleiheinvestor egal. Solange es kein Kreditereignis gibt, wird die Anleihe bedient. Wenn das Risiko also nur eine Frage ist, ob der Emittent zahlt, dann sollte das doch bei großen Untermehmen, Dax usw., doch eigentlich keine Rolle spielen und man würde immer die mit höherer Rendite bevorzugen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luess Mai 31, 2018 vor 17 Minuten schrieb phorris: machen. Unbedingt. Deine Fragen werden dort beantwortet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
avalyn Mai 31, 2018 Danke phorris für die WKNs. Die erste mit WKN A1ZPSY ist eine EUR-Anleihe, die zweite mit WKN A191JF ist eine Fremdwährungsanleihe und in USD denominiert. Damit nimmst du das momentan höhere Zinsniveau in den USA mit, holtst dir aber gleichzeitig ein Abwertungsrisiko und eine Aufwertungschance des USD gegen den EUR (unter der Annahme, das dein Depot in EUR geführt wird) ins Boot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
phorris Mai 31, 2018 · bearbeitet Mai 31, 2018 von phorris Also haben Ausländische Aktienanleihen meistens eine höhere Rendite, weil das Währungsrisiko dazukommt? Sollte man dann als Anfänger erstmal nur in EUR Aktienanleihen investieren, wegen dem Währungsrisiko und weil auch keine Quellensteuer fällig wird (wenn man jetzt nur auf Deutsche Titel setzen würde)? Bei Anleihen wird ja immer geschrieben, dass sich die Rendite so genau vorhersagen lässt und nicht wie eine Dividende immer am schwanken ist. Wenn ich jetzt eine Anleihe in USD habe und meine Währung EUR ist und der Dollar/EUR steigt, dann ist die Rendite, die bei mir ankommt quasi mehr Wert und würde steigen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 31, 2018 Aktienanleihen sind keine Anleihen. Besser du liest Anleihen für Dummies noch einmal! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 31, 2018 · bearbeitet Mai 31, 2018 von odensee vor 8 Minuten schrieb phorris: Also haben Ausländische Aktienanleihen meistens eine höhere Rendite, weil das Währungsrisiko dazukommt? Sollte man dann als Anfänger erstmal nur in EUR Aktienanleihen investieren, wegen dem Währungsrisiko und weil auch keine Quellensteuer fällig wird (wenn man jetzt nur auf Deutsche Titel setzen würde)? Bei Anleihen wird ja immer geschrieben, dass sich die Rendite so genau vorhersagen lässt und nicht wie eine Dividende immer am schwanken ist. Wenn ich jetzt eine Anleihe in USD habe und meine Währung EUR ist und der Dollar/EUR steigt, dann ist die Rendite, die bei mir ankommt quasi mehr Wert und würde steigen? 1) siehe Ramstein 2) ja, einem Anfänger rate ich, sich erstmal in Euroanleihen zu versuchen, die XS1109802568 wirst du nur als Anfänger wahrscheinlich nicht bekommen (Kleinste handelbare Einheit: 100.000 Euro) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner Mai 31, 2018 Hallo, zu Fremdwährungsanleihen: Das ist imho grundsätzlich eine Spekulation auf die Währung, der Kupon ist nur Nebensache und die Rendite praktisch nicht ermittelbar (die Angabe auf den Börsenseiten geht immer von unveränderten Währungen aus, das ist zwar oft die beste Näherung, aber trotzdem unberechenbar). Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg Mai 31, 2018 vor 8 Stunden schrieb phorris: Anleihe 1: Kupon in %4,125 Rendite in %*4,258 vor 6 Stunden schrieb phorris: WKN: A191JF / ISIN: US92857WBJ80 Die Anleihe wurde gerade erst emittiert (30.5.2018, also gestern), da ist es nicht so ungewöhnlich, dass sie noch nahe 100% notiert. Achtung, bei Finanzen.net steht folgender Hinweis: "sowie verpflichtende Sonderkündigung zu 101% falls die beabsichtigte Firmenübernahme bis zum 31.07.2019 nicht vollzogen wird." (welche Übernahme?). Also diese Anleihe ist deutlich komplexer als eine Standardanleihe und ohne die Sonderbedingungen verstanden und bewertet zu haben (Prospekt lesen!) kann man sie auch nicht mit einer Standardanleihe vergleichen. Aufgrund der Sonderbedingungen und des von anderen schon genannten Fremdwährungsrisikos ist diese Anleihe meiner Meinung nach nicht für Anfänger geeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
777 Juni 2, 2018 · bearbeitet Juni 2, 2018 von 777 Hallo, bin auch Anfänger was Anleihen betrifft (Anleihen für Dummies habe ich bereits gelesen). Habe eine Frage bzgl. folgender WKNs: A2G847 A1X3GJ Kann mir einer von den Erfahrenen erklären, aus welchem Grund der Kurs der WKN A2G847 bei 65% liegt, während die WKN A1X3GJ bei 102% steht? Alle Parameter (Koupon, Währung, Stückelung) scheinen identisch zu sein. Lediglich die Fälligkeit unterscheidet sich um nur einen Tag (11.12.2020 bzw. 12.12.2020). Ist der eine Tag bei der Fälligkeit ausschlaggebend? Oder was genau übersehe ich hier? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Relich Juni 2, 2018 Das sind beides Wandelanleihen. Aber für die A1X3GJ gab es bereits ein Rückkaufangebot und es sind nur noch 70.200 Nominal im Umlauf. https://mybet-se.com/wp-content/uploads/2018/01/20180124_mybet_Ergebnis-Rueckkauf.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
777 Juni 2, 2018 vor 34 Minuten schrieb Relich: Das sind beides Wandelanleihen. Aber für die A1X3GJ gab es bereits ein Rückkaufangebot und es sind nur noch 70.200 Nominal im Umlauf. https://mybet-se.com/wp-content/uploads/2018/01/20180124_mybet_Ergebnis-Rueckkauf.pdf Danke Relich, das hilft mir weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner Juni 2, 2018 Hallo, Zitat Danke Relich, das hilft mir weiter. Wirklich? Dann erklär' es doch mal. Es könnte sein, dass der Emittent selber kauft (vielleicht kaufen muss, weil er es in dem Angebot garantiert hat), ist aber jetzt nur eine Vermutung von mir. Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. Juni 3, 2018 Was soll eigentlich die Unsitte, dass man Unterstützung erwartet, aber nicht mal den Emittenten dazuschreibt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fischmarkt Juni 16, 2018 · bearbeitet Juni 16, 2018 von Fischmarkt Format Liebes Forum, Wieder mal Anfängerfrage: Wie funktionieren Gebühren, zB Währungstausch, bei US Anleihen? Hintergrund: Ich überlege die US912810EE48 zu kaufen (US Treasury, aktueller Preis ~109.5 bei 8.5% Coupon bis 02-2020, d.h. etwa 2.6% yield). Zweck ist Währungs-Diversifikation meines hauptsächlich in EUR/ Festgeld gehaltenen risikoarmen Teils des Portfolios, mit Verbesserung der Ertragschancen weil die Zinsen deutlich attraktiver sind als in Europa (wenn ich bis zum Ende halte sind ~2% Luft für US Inflation/ Wechselkursrisiko um immer noch bei 0.5% Zinsen auf europäischem Niveau zu landen). Das funktioniert natürlich nur wenn die Transaktionskosten sich einigermaßen begrenzen lassen. Hierzu 3 Fragen: (1) Wie macht ihr das? Ich würde über meinen Broker (flatex) zB an der Börse Stuttgart kaufen, wisst ihr wer in diesem Fall den Währungstausch durchführt und mit welchen Aufschlägen (sowohl für Kauf als auch für Coupon und Prinzipal)? (2) Der Nachteil bei diesem Vorgehen wäre dass die Währungstransaktion dann fix zum Laufzeitende stattfindet, egal wie USDEUR dann steht. Gibt's eine Alternative mit einem günstigen und steuerlich unkomplizierten Broker-Account mit mehreren Währungen, so dass ich zunächst USD bekomme und dann selbst bestimmen kann wann die Währungstransaktion durchgeführt wird (oder die USD zB direkt in US reinvestiert werden)? (3) Mit was für Kosten rechnet ihr generell bei Anleihenkäufen (Gebühren + spreads), gibt's eine Faustregel? Wie findet ihr liquide Anleihen und wo kauft ihr? Auf der Börse Stuttgart zB scheinen sich die Preise schon zumindest alle paar Minuten zu änden, aber wenn ich die "Times and Sales" Seite richtig lese gab's die letzten paar Tage genau keine Käufe/ Verkäufe? Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Juni 17, 2018 vor 16 Stunden schrieb Fischmarkt: (1) Wie macht ihr das? Ich würde über meinen Broker (flatex) zB an der Börse Stuttgart kaufen, wisst ihr wer in diesem Fall den Währungstausch durchführt und mit welchen Aufschlägen (sowohl für Kauf als auch für Coupon und Prinzipal)? Es gibt im Regelfall nur einen Kurs. Dafür gelten die Regeln der jeweiligen Börse. Das kannst Du dort nachlesen. Es ist immer etwas kryptisch das nachzuvollziehen, da man den Kurs erst mit der Abrechnung präsentiert kriegt. Grundsätzlich kann man an der Stelle wenig machen. Zusätzliche Konten kosten erstmal Geld. Es fallen weitere Gebühren an. Das bietet auch nicht jeder Broker an. Wäre für kurzlaufende US-Staatsanleihen bzw. USD-Anleihen ein ETF möglicherweise sinnvoller? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fischmarkt Juni 17, 2018 Cool, danke für die Antwort -- gut zu wissen dass das börsenabhängig ist (rückblickend eh klar). Für andere Anfänger: Anleihen Infos und andere Infos aus Stuttgart - 0.002 EUR wollen sie, dh. bei 0.3% Kaufkosten wird man schon landen. Die Anleihen ETFs find ich konzeptuell nicht so interessant weil die, anders als die Anleihe, abhängig vom Anleihen Preis sind. Dh. bei jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit steigenden US Zinsen bekomme ich im worst case mit der Anleihe trotzdem meine 2.5% Zinsen p.a. und bin nur auf die Restlaufzeit gebunden bis ich Prinzipal + Zinsen wiederhabe. Der Anleihen ETF sinkt dagegen deutlich und ich bekomm mein Geld vielleicht bis zur nächsten Niedrigzinsphase in 15 Jahren nicht zu 100% wieder. (Ich halte Anleihen ETFs für den risikolosen Anteil aus dem Grund eigentlich ungeeignet, zb der Vanguard USD Treasury Bond UCITS ETF / IE00BZ163M45 fluktuiert ja selbst in USD um +/-10-20% über 1-2 Jahre.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uang Juni 18, 2018 · bearbeitet Juni 18, 2018 von uang vor 16 Stunden schrieb Rubberduck: Zusätzliche Konten kosten erstmal Geld. Es fallen weitere Gebühren an. Das bietet auch nicht jeder Broker an. Die Consorsbank bietet kostenlos ein Fremdwährungskonto. Das Problem ist aber wohl, dass man bei Consors Anleihen nur über Börsen kaufen kann welche die Transaktionen in EUR abwickeln. Der Handelsplatz Stuttgart FXplus wird leider (noch) nicht angeboten. Die Zinszahlungen sowie die Tilgung müsste dann aber doch trotzdem komplett in USD ablaufen oder? Aber vermutlich ist das durch den zweimaligen Währungstausch am Anfang dennoch unattraktiv. Die comdirect und maxblue bieten auch kostenlose Fremdwährungskonten, da weiß ich aber nicht ob der Anleihenkauf auch komplett in Fremdwährung abgewickelt werden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
basti_ Juni 20, 2018 Am 18.6.2018 um 09:44 schrieb uang: Die Consorsbank bietet kostenlos ein Fremdwährungskonto. Das Problem ist aber wohl, dass man bei Consors Anleihen nur über Börsen kaufen kann welche die Transaktionen in EUR abwickeln. Der Handelsplatz Stuttgart FXplus wird leider (noch) nicht angeboten. Die Zinszahlungen sowie die Tilgung müsste dann aber doch trotzdem komplett in USD ablaufen oder? Aber vermutlich ist das durch den zweimaligen Währungstausch am Anfang dennoch unattraktiv. Die comdirect und maxblue bieten auch kostenlose Fremdwährungskonten, da weiß ich aber nicht ob der Anleihenkauf auch komplett in Fremdwährung abgewickelt werden kann. Ich habe keine Ahnung und eventuell stehe ich auch auf der Leitung, aber wieso hilft dir ein kostenloses Fremdwährungskonto? Den Wechselgebühren entgehst du doch idr nicht oder? Auf das Fremdwährungskonto musst du Fremdwährung einzahlen, dh du musst EUR in die Fremdwährung wechseln und das müsste eigentlich immer gebührenpflichtig sein. Übersehe ich hier etwas? Gibt es eventuell Banken, die das kostenlos machen? Der Vorteil wäre, dass die Wechselgebühren nicht zu jedem kauf/verkauf anfallen. Das lohnt sich aber auch nur, wenn man häufiger mit Fremdwährungsanleihen handelt. Interessant wäre vermutlich noch mit was für Gebühren man rechnen muss, also was ist fair, was teuer etc pp. Soweit ich weiß wird das in Fremdwährung pro EUR angegeben, habe mich damit aber auch nie wirklich beschäftigt. Also sind zb 0,2 US ct pro EUR teuer oder 0,3 oder 0,4? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juni 20, 2018 Zinsen und Dividendeneingänge werden nicht umgerechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag