reckoner Juli 5, 2017 Hallo, Basispunkte sind 0,01%. Konkret: 476 Basispunkte sind 4,76% (also doch bedeutend mehr als du gedacht hast). Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AgathoN Juli 5, 2017 · bearbeitet Juli 5, 2017 von AgathoN Nehmen wir mal an der Swap-Satz wandert wieder auf Vor-Finanzkrisen-Werte zurück von 4% - dann müsste Lanxess ja zwischen 8,5 und 9,5 Prozent zahlen für ihre Anleihe. Warum gibt man solche Konditionen heraus - vorher kommt doch eh die Kündigung? Könnt ihr mal orakeln für mich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Juli 5, 2017 vor 15 Minuten schrieb AgathoN: Könnt ihr mal orakeln für mich? Probiers mal hiermit: http://uschi-orakel.de/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 5, 2017 vor einer Stunde schrieb AgathoN: Hallo, vielleicht ne dumme Frage, aber wie berechne ich genau: "danach 5 Jahres EUR Swapsatz (EUSA5) + 451 Basispunkte bis zum 06.06.2028; danach 5 Jahres EUR Swapsatz (EUSA5) + 476 Basispunkte bis zum 06.06.2043; danach 5 Jahres EUR Swapsatz (EUSA5) + 551 Basispunkte." Wenn ich EUSA5 google lande ich beim http://finanzen.handelsblatt.com/5786112/swap-eur-5-jahre nur was genau sind hier Basispunkte? 0,001 cent? Also wären das im ersten Beispiel lediglich 0,274 + 0,451 = 0,725 € ? 1 bp ==> 0,01 Es handelt sich wie der Name sagt um (Prozent)Punkte und nicht um Cent und nicht um Prozente. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Juli 5, 2017 · bearbeitet Juli 5, 2017 von xfklu vor 9 Minuten schrieb otto03: Es handelt sich wie der Name sagt um (Prozent)Punkte und nicht um Cent und nicht um Prozente. Ein Prozent eines Prozentpunktes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 5, 2017 vor 2 Minuten schrieb xfklu: Ein Prozent eines Prozentpunktes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maddeng Juli 21, 2017 Hallo zusammen, ich bin bei meiner Anleihenrecherche auf folgende Anleihe gestoßen: Air Berlin PLC EO-Notes 2014(14/19) Emittent: Air Berlin PLC Kupon: 6,75% Laufzeit: 09.05.2019 Zinszahlungen: halbjährlich Emissionsvolumen: 170 Mio. Euro Stückelung: 1.000 Euro ISIN: XS1051719786 WKN: AB100L Anleihe nachrangig: nein Anleihe kündbar: ja Die Anleihe steht im Moment bei ca. 55,9% und würde daher, falls gezahlt wird, eine hohe Rendite versprechen. Nun ist die Zukunft von Air Berlin alles andere als gewiss und eine hohe Rendite kommt ja meist nur mit einem großen Risiko. Ich bin im Internet auf folgenden Artikel gestoßen, in dem unterschiedliche Szenarien über die Zukunft der Airline aufgelistet und beschrieben werden: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/air-berlin-wirtschaftspruefer-zweifeln-an-ueberlebensfaehigkeit-a-1145927.html Szenario 1: Insolvenz Szenario 2: Wettbewerber kauft Airline Szenario 3: Lufthansa übernimmt die Airline, aber nicht die Schulden Unter der Annahme, dass ich in die Anleihe investieren würde, welche Konsequenzen würden die unterschiedlichen Szenarien für mein Investment haben? Da die Anleihe nicht nachrangig ist, müsste die Rückzahlung der Anleihe aus der Insolvenz bevorzugt behandelt werden. Oder sehe ich das falsch? Wird im Falle einer Insolvenz und einer Auszahlung 100 % gezahlt, oder der letzte bekannte Kurs? Gruß, maddeng Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Juli 21, 2017 vor 27 Minuten schrieb maddeng: Wird im Falle einer Insolvenz und einer Auszahlung 100 % gezahlt, oder der letzte bekannte Kurs? Es wird das gezahlt, was nach Befriedigung der Gläubiger, die vor dir in der Schlange stehen, noch übrig ist. Gegebenenfalls gibt es eine Quote. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Juli 27, 2017 Hallo zusammen , ich bin ein wenig ratlos . Soweit ich mich erinnere , habe ich in den letzten Jahren keine Bescheinigung mehr über einen Verlustvortrag vom Finanzamt bekommen . Eine alte Jugendsünde , weit vor 2009 habe ich Verluste mit Brokat Aktien vom Neuen Markt gemacht , die ich nie zur Verrechnung in Anspruch genommen habe . Nun , mit dem Einkommensteuerbescheid in diesem Jahr bekomme ich wieder Bescheid über die gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags zur Einkommenssteuer auf den 31.12.2016 . Ist das wieder aktiviert worden , hat jemand von euch so etwas ebenfalls erlebt . Wenn dem so ist , dann müsste ich doch Gewinne , die ich bei Aktienveräußerung in 2017 realisiere gegenrechnen können . Wie macht man das , vermutlich mit der nächsten Einkommenssteuererklärung im Frühjahr 2017 ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. Juli 27, 2017 Dein Verlust bleibt dir erhalten. Du kannst ihn gegen sonstige Spekulationsgewinne verrechnen (Gold etc. 1 Jahr, Immo innerhalb von 10 Jahren veräußert). Gegen Kapitalmarktgewinne endete die Frist 2013 (nagel mich bitte nicht genau drauf fest). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Juli 28, 2017 vor 14 Stunden schrieb Andreas R.: Dein Verlust bleibt dir erhalten. Du kannst ihn gegen sonstige Spekulationsgewinne verrechnen (Gold etc. 1 Jahr, Immo innerhalb von 10 Jahren veräußert). Gegen Kapitalmarktgewinne endete die Frist 2013 (nagel mich bitte nicht genau drauf fest). Danke Andreas und ja , stimmt was du schreibst habe inzwischen ein wenig bei den Steuerexperten gegoogelt und bin mal so frei etwas zu kopieren und einzustellen , falls es noch jemanden betrifft ... """ Wenn der Verlustvortrag auf Verluste aus Aktiengeschäften von vor 2009 (Einführung der Abgeltungssteuer) zurückgeht, so werden diese Verluste zwar nach aktueller Gesetzeslage quasi lebenslang vorgetragen, wenn sie nicht genutzt werden, aber sie können letztmalig bis Ende 2013 mit Gewinnen aus Wertpapieren verrechnet werden. Ab 2014 ist nur noch eine Verrechnung dieser Verluste mit mit Gewinnen aus "privaten Veräußerungsgeschäften" möglich. Das wären also beispielsweise Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien oder Gold. Nachzulesen in etwas verklausulierter Form im §52a Abs. 11 EStG. Wenn der Verlustvortrag durch Bescheinigung von Verlusten aus Wertpapiergeschäften nach Einführung der Abgeltungssteuer entstand (Verlusttopf Aktien), dann wird dieser auch nach aktueller Gesetzeslage lebenslang vorgetragen, jedoch können hier weiterhin Verrechnungen mit Gewinnen aus Aktiengeschäften erfolgen. In Kürze also: ja, man zieht ihn ewig mit, aber für Altverluste ändert sich ab 2014 die Möglichkeit der Verrechnung. """ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pkch Juli 28, 2017 · bearbeitet Juli 28, 2017 von Pkch Hallo, zu der angefügten Grafik (aus dem EZB-Jahresbericht 2016, Seite 56, Link hier: https://www.ecb.europa.eu/pub/pdf/annrep/ar2016en.pdf?f7090bb266c06d6c8857f41220370bfb hätte ich folgende Frage: Warum sind die Asset Swap Spreads (nach meiner Verständnis erwartete Rendite über dem risikolosen Zins) für Versicherungen rund doppelt so hoch wie bei Banken/Nichtfinanziellen Unternehmen? Laut der Überschrift sind alle IG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juli 29, 2017 Interpretiere ich die Grafik falsch? Für mich liegt die "orangene" Linie (Versicherungen) bis auf einen Peak immer unter der "gelben" Linie (Banken)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juli 30, 2017 vor 7 Stunden schrieb John Silver: Interpretiere ich die Grafik falsch?,,, Ja. Für die "orangene" Linie gilt die Skala rechts (und deren niedrigster Wert ist schon weitaus höher als der höchste Wert der linken Skala). Diese Darstellung halte ich allerdings für etwas verwirrend (und bin zunächst auch darauf reingefallen), von der linksgrünen EZB vermutlich absichtlich gewählt, um unbescholtene Bürger hinters Licht zu führen. Vielleicht sogar ein weiteres Kapitel in Buch der fortwährenden Rechtsbrüche. Erklärungsversuch (kann auch daneben liegen): es handelt sich zwar um investment-grade (Bildüberschrift), kann aber auch subordinated (Bildunterschrift) sein. Gerade im Versicherungsbereich ist diese Kombination noch recht häufig, während höherrentierliche Nachränge von Banken eher im Segment non-investment-grade angesiedelt sind (und damit nicht mehr ins Beuteschema passen). Beim Vergleich Versicherung (sub, IG) mit Banken (Senior, IG) liefern erstere aber die höhere Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juli 30, 2017 vor 2 Stunden schrieb vanity: Ja. Für die "orangene" Linie gilt die Skala rechts (und deren niedrigster Wert ist schon weitaus höher als der höchste Wert der linken Skala). Diese Darstellung halte ich allerdings für etwas verwirrend (und bin zunächst auch darauf reingefallen), von der linksgrünen EZB vermutlich absichtlich gewählt, um unbescholtene Bürger hinters Licht zu führen. Vielleicht sogar ein weiteres Kapitel in Buch der fortwährenden Rechtsbrüche. ... Danke, wer um 1:26 noch lesen kann, ist klar im Vorteil. Steht ja über der Grafik in der Legende "right-hand-scale" und "left-hand-scale". Ja, eine wirklich ungewöhnliche Darstellung, da muss man erst einmal drauf kommen. "Intuitiv" ohne die Legende ist die Grafik jedenfalls nicht zu verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pkch Juli 30, 2017 vor 5 Stunden schrieb vanity: Ja. Für die "orangene" Linie gilt die Skala rechts (und deren niedrigster Wert ist schon weitaus höher als der höchste Wert der linken Skala). Diese Darstellung halte ich allerdings für etwas verwirrend (und bin zunächst auch darauf reingefallen), von der linksgrünen EZB vermutlich absichtlich gewählt, um unbescholtene Bürger hinters Licht zu führen. Vielleicht sogar ein weiteres Kapitel in Buch der fortwährenden Rechtsbrüche. Erklärungsversuch (kann auch daneben liegen): es handelt sich zwar um investment-grade (Bildüberschrift), kann aber auch subordinated (Bildunterschrift) sein. Gerade im Versicherungsbereich ist diese Kombination noch recht häufig, während höherrentierliche Nachränge von Banken eher im Segment non-investment-grade angesiedelt sind (und damit nicht mehr ins Beuteschema passen). Beim Vergleich Versicherung (sub, IG) mit Banken (Senior, IG) liefern erstere aber die höhere Rendite. Den Faktor subordinated debt hab ich mir auch schon gedacht, finde aber leider keine Quelle, die die "Übergewichtung" von Versicherungen in der Kategorie zeigt ... müsste ja schon ein ganz schöner Brocken sein, um die Rendite der Versicherungen derartig zu verschieben. Hättest du zufällig einen Link für mich, der zeigt, dass "diese Kombination noch recht häufig" ist? Vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malagant September 15, 2017 · bearbeitet September 15, 2017 von Malagant Hallo zusammen, ich habe eine Anfängerfrage zu Anleihen. Wenn ich mir mal folgende Anleihe anschaue (WKN: A0EY21) ergibt sich bei einer Restlaufzeit von <3 Jahren eine Rendite von 2,1%. Es handelt sich um eine Anleihe der KfW, die ja im Staatsbesitz ist. Somit ist das Ausfallrisiko wohl sehr gering (?). Was kann passieren? Bei steigenden Zinsen (oder der Aussicht darauf) werden die Kurse der Anleihe sinken, was mir aber egal sein kann, wenn ich die Anleihe bis zur Fälligkeit behalte (?). Ich zahle beim Kauf Gebühren und bei den Zinszahlungen ggf. Abgeltungssteuer. Sonst nichts? Wenn die Anleihe ausläuft ist das dann gebührenfrei? Aber wo ist der Haken? Vergleichbare Festgeldangebote für 3 Jahre (Deutsche Einlagensicherung) bringen aktuell maximal 1.15% p.a. Ansonsten würde ich das als Festgeldersatz für 3 Jahre mit besseren Zinsen betrachten. Vielen Dank für eure Hilfe :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 15, 2017 · bearbeitet September 15, 2017 von Ramstein Wo willst du die Anleihe kaufen? Konkret? Du hast den Prospekt und das Pricing gelesen? Der Zinssatz Zitat Der Zinssatz (der „Zinssatz”) für jede Zinsperiode wird von der Berechnungsstelle gemäß nachstehender Formel (ausgedrückt als Prozentsatz pro Jahr) am Zinsfestlegungstag berechnet: 80 % x Rendistato May ist dir klar? Wirklich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malagant September 15, 2017 · bearbeitet September 15, 2017 von Malagant Gute Punkte. Das ist dann wohl Haken #1 und #2. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 15, 2017 vor 1 Minute schrieb Malagant: Guter Punkt. Das ist dann wohl der Haken. Das du es nicht gelesen hat? Ich verweise auf Anleihen für Dummies (siehe Signatur). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asche September 15, 2017 vor 5 Stunden schrieb Ramstein: Das du es nicht gelesen hat? Ich verweise auf Anleihen für Dummies (siehe Signatur). Ich sehe übrigens - weder angemeldet noch nicht angemeldet -- Signaturen bei Euch ... (früher war das anders!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Relich September 15, 2017 1 minute ago, asche said: Ich sehe übrigens - weder angemeldet noch nicht angemeldet -- Signaturen bei Euch ... (früher war das anders!) Bist du vielleicht auf der mobilen Seite unterwegs? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asche September 15, 2017 Nope. War ein alter Chrome vom Windows PC. Über tapatalk aber auch keine Signaturen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag