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AjM

Student / 26j / Riester oder Eigenverantwortliche AV

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AjM

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

 

- 26, ledig, später 2 Kinder, mit 67 im Jahre 2051

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

 

- derzeit Student (bis vrmtl März 2012) mit Nebentätigkeit / ~8000 / zw. 300 - 400. Alles was am Monatsende übrig ist kommt zur Seite

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

 

- derzeit mal 20. Die 4% für Riester wären schon mit 13 erfüllt.

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

 

- Lieber sicher wenig als unsicher gar nichts, aber kurzfristige Verluste sind kein Problem. Wenns langfristig bergab geht dann wärs doof :)

 

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

 

- eine BU bei der Württembergischen

- Haftpflicht noch über Eltern, kommt erst nach dem Studium auf die Liste

 

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

 

- sieh 2.5

 

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

 

- keine

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

- Habe zwar in die RV schon einbezahlt, aber der Anspruch dürfte minimal sein

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

 

- siehe 2.2

 

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

 

- keine

 

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

 

- in 10 Jahren ein eigene 4 Wände (Wohnung oder Haus)

 

5. Bestehende Verträge oder Angebote (Nur angeben, wenn AV Policen bestehen)

 

- nichts vorhanden

 

 

Wie schon oben gesagt bin ich Student. Da mein derzeitiges Arbeitsverhältnis ins nächste Jahr verlängert wird dachte ich mir dass ich jetzt schon anfange zu Riestern. Da ich in die RV einzahle habe ich ja Anspruch auf die Zulagen und 2012 hoffe ich dass ich nen Job als Ingenieur in der Automobilbranche erhalte (sollte es wider erwarten bei meinem derzeitigen nicht klappen).

 

Geplant sind eine Heirat und 2 Kinder.

 

Bei den Riestermöglichkeiten schließe ich den Bausparplan mal aus. Altersvorsorge und Wohneigentum möchte ich seperat laufen haben.

 

Ich nehme mal an dass die 2 Kinder studieren und ich somit 25 Jahre lang jeweils Anspruch auf die Kinderzulage habe.

 

Lege ich nun 4 Jahre monatlich 15 Eigenanteil an und anschließend bis zur Rente soviel dass die 2100 ausgeschöpft sind dann hätte ich am Ende 79.036 "Vermögen".

 

Mir machen nun etwas die Kosten zu schaffen. Schaue ich mir bei den Fondssparplänen die DWS Toprente Dynamik an mit den Kosten aus der Finanztest 11/2009:

 

auf planmäßige Eigenbeträge: 4,1% (+ 4% über 5 Jahre)

auf Zuzahlungen/Zulagen: 4,1% (sind die Zulagen wirklich auch mit Kosten belegt? ich hab mal 0% angenommen)

jährliche Kosten: 15,4 + 1,3% auf Fondsvermögen

 

Damit lande ich nach Kosten bei einem Fondsvermögen von 60.000. Immerhin ein Minus von 24%, aber wenigstens oberhalb der Eigenbeiträge (57.722)

Am Rande: bei der AachenMünchener hätte ich nach Kosten (ebenfalls Werte aus Finanztest und Annahme dass Zulagen mit 0% bekostet sind) nur 51.500. Also sogar ein Verlust gegenüber Eigenanteil. Das find ich extrem.

 

Kling zwar heftig (das Minus 24% bei der DWS), könnte aber mit einer durchschnittlichen Wertsteigerung von jährlich 0,16% ausgeglichen werden (Annahme: Wertsteigerung als Zins am Jahresende, Fondskosten auf verzinstes Fondsvermögen gerechnet).

 

Bei gleichen Raten in Eigenanteilhöhe müsste ein Sparbuch immerhin 1,8% Zinsen haben um bei 79.000 zu landen. Die versteuerung der Zinsen wurde mit 35,5% bei einem Freibetrag von 800 angenommen (bei Heirat hätte ich zwar mehr, und somit wären weniger Zinsen nötig, aber lassen wir mal die 800). Ich will mal von dem mir bekannten worst-case ausgehen. Die Steuern gehen ja sowieso eher hoch als runter.

 

 

Aber nun kommen meine Probleme/Fragen

 

  1. was ist der gesicherte Teil bei der RiesterRente? Eigenanteil + Zulagen oder Eigenanteil + Zulagen - Kosten? Auf einer hier verlinkten seite steht zweiteres -> Smarter-Investieren / Riester Nachteile ; Zitat: "Der Vorteil der Riesterrente ist, dass Sie bei der Auszahlung mindestens Ihre Einzahlungenm, abzüglich der über 30ig Jahre angefallenen Verwaltunskosten ! wieder ausbezahlt bekommen"
  2. Ich will heiraten. Unter der Annahme dass meine Frau nicht arbeitet muss Sie dennoch (unabhängig davon ob sinnvoll oder nicht) eine Riesterrente abschließen um in meinem Todesfall mein einbezahltes Kapital ohne schädigung zu erhalten. Hat sie dabei auch Anspruch auf Zulagen während meiner Lebzeit? Kinderzulage gibt es ja je Kind nur einmal, das weiß ich immerhin :) Ich habe bis jetzt nur Beispielrechnungen gesehen in denen beide Ehepartner Berufstätig waren. Vielleicht habe ich auch gekonnt Überlesen -.-
  3. Unter der Annahme dass ich maximal 52.500 verdiene (4%-Grenze liegt dann bei 2100, aber ich hoffe natürlich auf mehr), übersteigt dabei der Steuervorteil bis 67 den Steuernachteil ab 67? Immerhin muss ich die Rente versteuern. Hab ich das Geld selbst verwaltet dann zahl ich nur die Steuern auf die Zinsen, habe aber weder bis 67 Steuervorteile noch ab 67 Steuernachteile, da meine Geldentnahme nicht versteuert werden muss (Annahme Sparbuch).
  4. Scheint es sinnvoller das Geld selber anzulegen und dann von den Zinsen zu leben? (bei meiner Sparbuchannahme wären es monatlich 100 und nach meinem Ableben hätte meine Familie immerhin trotzdem noch die 79.000) Vorteil Riester wären Sicherheit vor Pfändung und Arbeitsamt. Zusätzlich soweit ichs gelesen habe wird dieses Vermögen bei der Bafög-Berechnung der Kinder nicht angerechnet. Auch ein Vorteil.

Mein derzeitiges Problem: Je mehr ich darüber nachdenke ob Riester oder Eigenverantwortlich, ich werde immer unsicherer.

Sollte ich meinen Job nicht verlieren ist vermutlich das Eigenverantwortliche mit Streuung auf verschiedene "Maßnahmen" besser.

Sollte ich mal Arbeitslos sein ist natürlich Riester besser (zumindest habe ich die Vorstellung).

 

Fakt ist: Sobald ich eine Festanstellung habe werde ich betrieblich vorsorgen (da gibt es ja auch die Möglichkeit der Zulagen je nach Police)

 

Wäre es sinnvoll jetzt mal zu Riestern um dann, sollte die Möglichkeit bestehen im Rahmen der betriebliche Vorsorge zu Riestern, meine ursprüngliche Police freizustellen und mit den gesparten Monatsbeiträgen Eigenverantwortlich was zu machen?

Gibt es jemanden der Erfahrungswerte hat wieviel von der Riesterrente in etwa übrig bleibt (also nach Steuern) wenn jemand seine Rente wirklich durch gesetzlich, betrieblich und Riester abdeckt? (Annahme zuvor 52.500 Gehalt jährlich) Vermutlich kann man dazu nichts sagen da zu viele Parameter reinspielen.

 

Wie seid ihr bei der Entscheidung vorgegangen? Ich möchte das beste für mich und meine zukünftige Familie und lieber ein wenig weniger Rente.

 

DIe Sicherheit vor Pfändung und Arbeitsamt scheint mir teuer erkauft, zumal nicht sicher ist ob ich das angesammelte Fondsvermögen zurück erhalte.

 

 

Ich hoffe mein geschriebenes ist einigermaßen Verständlich. Etwaige Sprünge bitte entschuldigen, aber beim schreiben gingen mir zu viele Fragen durch den Kopf :)

 

Danke im Voraus.

 

Grüße

AjM

 

 

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Malvolio

Ich finde es gut, dass Du Dir schon so viele Gedanken gemacht hast. Allerdings würde ich in Deinem Fall erstmal keine langfristigen Verträge abschließen und mir möglichst viel Flexibilität erhalten. Das mit dem Riester-Vertrag kannst Du nach Ende des Studiums auch noch machen. Ob sich riestern wirlkich lohnt, hängt ohnehin von vielen Parametern ab, die heute noch gar nicht absehbar sind (z.B. Entwicklungen im Steuerrecht). Nach dem Studium kommen oft erstmal recht hohe Kosten auf einen zu. Daher würde ich an Deiner Stelle erstmal ein gut verzinstes Tagesgeldkonto in den Fokus rücken. Damit kannst Du erstmal nichts falsch machen und hast alle Optionen offen. Ein kleiner Fondssparplan in einen breit anlegenden Aktienfonds als Beimischung ist natürlich auch nicht verkehrt. Aber wie gesagt .... erstmal würde ich mich auf Tagesgeld konzentrieren. Wenn Du dann mit dem Studium fertig bist und (hoffentlich) einen festen Job hast, dann kannst Du immer noch das ggf. angesparte Geld umschichten und eine langfristige Altersvorsorge aufbauen.

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Wetterstein
· bearbeitet von Wetterstein

Warum eingleisig fahren? (wir reden hier von ca. 30 J.)

Den Grundstock kann man ruhig mit Riester anfangen (kleiner normaler Betrag, um die Förderungen mitzunehmen).

Dieses wird dann wegen Deiner langen Laufzeit, in die RK 1 gepackt.

 

Und den Rest machst Du auf dem Dir ev. gewählten Weg mit Fonds etc. (ev. mit mehr Risiko)

Empfehle auch hier: Supertoobs Musterdepot.

 

 

edit:

Fakt ist: Sobald ich eine Festanstellung habe werde ich betrieblich vorsorgen

 

Direktversicherung über den AG ?

(da sind auch eine Menge Gebühren drin!) Vorteil ist dort halt, dass auf den Beitrag - der Lohn - darauf keine Sozialabgaben abgeführt werden müssen.

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AjM
· bearbeitet von AjM

Ich finde es gut, dass Du Dir schon so viele Gedanken gemacht hast. Allerdings würde ich in Deinem Fall erstmal keine langfristigen Verträge abschließen und mir möglichst viel Flexibilität erhalten. Das mit dem Riester-Vertrag kannst Du nach Ende des Studiums auch noch machen. Ob sich riestern wirlkich lohnt, hängt ohnehin von vielen Parametern ab, die heute noch gar nicht absehbar sind (z.B. Entwicklungen im Steuerrecht). Nach dem Studium kommen oft erstmal recht hohe Kosten auf einen zu. Daher würde ich an Deiner Stelle erstmal ein gut verzinstes Tagesgeldkonto in den Fokus rücken. Damit kannst Du erstmal nichts falsch machen und hast alle Optionen offen. Ein kleiner Fondssparplan in einen breit anlegenden Aktienfonds als Beimischung ist natürlich auch nicht verkehrt. Aber wie gesagt .... erstmal würde ich mich auf Tagesgeld konzentrieren. Wenn Du dann mit dem Studium fertig bist und (hoffentlich) einen festen Job hast, dann kannst Du immer noch das ggf. angesparte Geld umschichten und eine langfristige Altersvorsorge aufbauen.

 

ich sehe es von der Seite: Wenn ich Riestere, dann fange ich jetzt an mit 15/Monat, zahle im Jahr bis zum Berufseinstieg 180 und bekomme hierfür vom Staat 154. Je nach Kostenhöhe bleibt da immer noch ein deutliches Plus von >50%.

Über die Kosten zwischen Studium und Berufseinstieg mach ich mir keine Kosten. Wenn meine derzeitigen Rücklagen nicht reichen dann weiß ich auch nicht ;)

Das mit den veränderungen im Steuerrecht sehe ich auch so, aber ich geh mal vom Ist-Stand aus. Beispiel Vermögenssteuer. Gehe ich in meiner Abwägung davon aus dass se wieder kommt oder nicht, man weiß es nicht. Ich tippe zwar auf definitiv ja, aber zum Abwägen klammer ich se mal aus.

 

 

Warum eingleisig fahren? (wir reden hier von ca. 30 J.)

Den Grundstock kann man ruhig mit Riester anfangen (kleiner normaler Betrag, um die Förderungen mitzunehmen).

Dieses wird dann wegen Deiner langen Laufzeit, in die RK 1 gepackt.

 

Und den Rest machst Du auf dem Dir ev. gewählten Weg mit Fonds etc. (ev. mit mehr Risiko)

Empfehle auch hier: Supertoobs Musterdepot.

 

 

edit:

Fakt ist: Sobald ich eine Festanstellung habe werde ich betrieblich vorsorgen

 

Direktversicherung über den AG ?

(da sind auch eine Menge Gebühren drin!) Vorteil ist dort halt, dass auf den Beitrag - der Lohn - darauf keine Sozialabgaben abgeführt werden müssen.

 

Zu der Einschätzung dass Riester vrmtl kein schlechtes Fundament ist komme ich jetzt nach langer abendlicher/nächtlicher Überlegung auch langsam aber stetig.

Ich denke der Vorteil bei der betrieblichen mit den Sozialabgaben überwiegt vrmtl. die Gebühren.

Aber auch hier gilt: Ich weiß nicht wo ich lande und was mir angeboten wird. Sollte es etwas geben was sich rechnet wirds genommen :)

 

 

Generell bin ich in meiner Überlegung ob Riester oder nicht schon weiter. Ich glaube ich machs. Sicherheit vor Pfändung und Co sind glaub ich wichtiger. Meine zukünftige Frau bekommt dann eine Riester-Rente mit minimal Beitrag damit in meinem Todesfall das Fondsvermögen an se gehen kann ohen Abzug der Zulagen.

 

 

Da ich sehr stark zu DWS tendiere schau ich jetzt erstmal bzgl TopRente Dynamik und RiesterRente Premium. Wobei Coninvest und ebase offenbar Alternativen sind.

 

Melde mich mit Fragen dann in den entsprechenden Threads :)

 

 

Grüße und Danke schonmal!

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ich persönlich habe auch einen Riester-Vertrag (DWS Top Rente Dynamik mit 75% Rabatt auf AA). Ich sehe das als einen Baustein von mehreren. Mehr als 2.100 Euro einzuzahlen macht ja auch nicht viel Sinn. Ich weiß noch nicht ob ich den Vertrag nicht irgendwann beitragsfrei stelle. Mich stören etwas die hohen Kosten. Das schöne ist ja das man hier die Beitragshöhe jederzeit ändern kann. Daneben habe ich noch zwei Renten-Versicherungen, eine klassische (Cosmos Direkt) und eine aus meiner Zeit im öffentlichen Dienst (VBL dynamik), in die ich aber nur 50 Euro im Monat einzahle. Der Hauptteil fließt allerdings in ein breit aufgestelltes Wertpapierdepot (momentan in erster Linie Aktien-ETFs). Im Zweifelsfall ist eine gute Mischung aus verschiedenen Anlageklassen immer noch am besten, finde ich. Welcher Weg letztendlich der richtige ist weiß man auch bei allerbester Planung ja immer erst hinterher. ;)

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AjM

Also ich hab mich mal entschieden.

 

Werde über die DWS-direkt die RiesterRente Dynamik abschließen. Erscheint mir erstmal das beste zu sein.

 

Aufjedenfall ist das WPF seeeehr hilfreich :) Zum Glück hab ich euch gefunden!

 

 

Grüße

Adrian

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dingo

Hallo, bin noch ziemlich neu hier, aber...

 

wenn Du Dich hier schon umgeguckt hast, kannst Du mir erklären, wieso Du bei DWS-direkt abschließen willst, wenn Dir andere Fondsvermittler einen Rabatt auf die Abschlusskosten von 90% geben?

 

Kennst Du den Thread von torstenb? Riester Rente - Tipps & Tricks

 

Schönen Abend!

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AjM

Hallo, bin noch ziemlich neu hier, aber...

 

wenn Du Dich hier schon umgeguckt hast, kannst Du mir erklären, wieso Du bei DWS-direkt abschließen willst, wenn Dir andere Fondsvermittler einen Rabatt auf die Abschlusskosten von 90% geben?

 

Kennst Du den Thread von torstenb? Riester Rente - Tipps & Tricks

 

Schönen Abend!

 

 

ich denke du meinst den Ausgabeaufschlag. Über die DWS-Direkt habe ich 50% Rabatt. Die 90%-Rabatt über die Fondsvermittler (dies entpsricht gegenüber den Kosten bei der DWS-Direkt einer Ersparnis von 37 wenn ichs grad richtig im Kopf hab wenn 2100 jährlich einbezhalt werden) sind 50% direkt Rabatt und X%-Rabatt als Rückerstattung.

 

Hab aber lieber alles möglichst übersichtlich und ich spekulier auch darauf dass ich bei entsprechenden Einzahlung bei DWS-Direct einen entsprechend höheren Direktrabatt erhalte. Im Forum gibts da auch nen Thread dazu. In guten Zeiten wurden die jährlichen Depotkosten sogar erlassen + höherer AA-Rabatt.

 

Meine Entscheidung ist also nicht unbedingt eine ökonomisch sinnvolle derzeit :) Nutze aber zumindest die kommenden 1 1/2 Jahre den Riester Vertrag eh nur zur leichten Geldvermehrung da ich nur ca. 150 selber einzahlen muss aber 154 Zulage erhalte ;)

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Zuzan

Ach, und du bist dir sicher, dass deine zukünftige Frau damit einverstanden ist, wenn du die Kinderzulagen erhältst? :rolleyes:

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michaelschmidt

Du bist noch jung, ich würde mein Leben nicht so durchplanen.

Denn es kommt fast immer anders als man denkt, wenn nicht, ist das ein stinklangweiliges Leben.

 

Riester ?

Ich habe zwar für meinen jüngsten Sohne einen Riestervertrag gemacht, den ich bezahle, aber bin inzwischen am zweifeln ob das das Richtige war.

Es geht einfach wahnsinnig viel Rendite für die Absicherung drauf.

Vorsorge in Eigenregie ist wesentlich rentabler und schlägt bei weitem den Steuernachteil.

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Akaman

Übrigens muss man als Student nicht unbedingt Reichtümer anhäufen. Man kann auch mal ein Auslandssemester einschieben (macht in deinem Fall vielleicht nicht so wahnsinnig viel Sinn, das kann ich nicht beurteilen) oder eine Reise. Dümmer wird man davon jedenfalls nicht.

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AjM

@Zuzan: keine Ahnung ob sie es macht :) Werd ich dann sehen ^^

 

@michaelschmidt: inwiefern durchplanen, ich denke manche Sachen kann man nicht früh genug machen. Eine BU ist schließlich auch keine Angelegenheit die man erst macht wenn man beim Arzt war und dort etwas festgestellt wird. Hier hilft das vorzeitige dran denken viel.

Für mich stellt die Riester-Rente nur eine Stufe von vielen zur Altersabsicherung dar. Da zusätzlich momentan die Zinsen so dermaßen im Keller sind kann ich die 150 auch in die Hand nehmen und mir 154 Zulagen holen. Da ich heirate werde und, sollte nicht alles schief gehen, 2 Kinder haben werde wird es sich für mich zumindest bis zum ausbleiben der Zulagen dann zu 99%iger sicherheit rentieren. Private Altersvorsorge wird aber zu gegebener Zeit auch noch ein Thema, keine Frage.

 

@Akaman: Auslandssemester hatte ich mir oft überlegt, ich will aber einfach endlich mit dem Studium fertig werden :) Die Tatsache dass ich in nem Jahr fertig bin und Daheim ausziehen werde zwingt mich zwangsweise dazu ein wenig Startkapital anzuhäufen ^^

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