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meistercarlos

Neuausrichtung Fondsdepot

Empfohlene Beiträge

CHX

 

Überlege mir dann als vierten den C-Quadrat ARTS Total Return Global AMI. Mir gefällt die Strategie einfach. Also wie gehabt nur den CP durch den C-Quadrat getauscht.

 

werde mein depot wohl zum Fondssupermarkt geben.

 

Der Fondssupermarkt ist zu empfehlen.

 

Zum C-Quadrat:

 

Der C-Quadrat ist ein Trendfolger wie der ETF-DF - allerdings ist er nicht nur auf ETFs beschränkt, dadurch aber auch noch teurer als der ETF-DF.

Die C-Quadrat-Leute haben ihre Einkünfte per PerformanceFees insgesamt deutlich steigern können (beim TR Global: 20% der Performance, die über dem 3-Monats-Euribor liegt - ist schon sehr happig...) - Quelle: C-Quadrat legt zu

 

Das ARTS-Mamagement läuft gut, der Fonds ist schon ein Guter - aber: was mich persönlich mittlerweile echt stört ist die Tatsache, dass die PerformanceFee ab Januar 2011 monatlich abgegriffen wird, d.h. die Jungs bekommen den Hals nicht voll <_<

 

But just my 2 cents ;)

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Evtl. könntest du den M&G Global Basics auch durch den ETF-Portfolio Global ersetzen. Der ist preiswerter (TER: 1,08%) und bildet ein nach BIP-gewichtetes Weltportfolio im Aktienbereich ab. Zudem ist er inländisch thesaurierend, macht also steuerlich weniger Probleme als der M&G.

 

Grüße

 

P.S.: Zudem ist er bei weitem nicht so stark in Rohstoffen involviert wie der M&G. Der M&G gehört zwar mit zu den besten internationalen Aktienfonds, ist aber auch recht volatil (3-Jahres-Volatilität = 24,52%).

Der MDD (Maximum Draw Down) beträgt immerhin -46,65% (Quelle: fondsweb.de)

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west263

Evtl. könntest du den M&G Global Basics auch durch den ETF-Portfolio Global ersetzen. Der ist preiswerter (TER: 1,08%) und bildet ein nach BIP-gewichtetes Weltportfolio im Aktienbereich ab. Zudem ist er inländisch thesaurierend, macht also steuerlich weniger Probleme als der M&G.

 

Grüße

Steuerlich macht der M&G vom letzten Geschäftsjahr auch keine Probleme,es wurde 0,00 thesauriert.

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west263

Du solltest nur das Geld verplanen,welches Du nicht brauchst.Alles was auf einem Tagesgeldkonto,als Reserve liegt,lass aus den Planungen raus.Es vereinfacht die Sache ungemein.

 

Ich selber habe keinen Fonds von Herrn Carmignac und werde wohl auch in nächster Zeit keinen kaufen.Ich kann es nicht wirklich begründen warum,würde mich irgendwie nicht wohlfühlen.

Wichtig ist das Du nichts überstürzt.Eröffne wenn es Dir zusagt ein Depot über den Fondssupermarkt (habe Ich selber auch,kann man wirklich empfehlen).Wenn noch nicht getan,beende die Sparpläne und lese dich in Ruhe weiter ein.

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meistercarlos

Also die Sparpläne beende ich diese woche noch. Kann ja dan mein Depot erstmal zum Fondssupermarkt übertragen. Ob ich dann alles gleich verkaufe oder nicht weis ich noch nicht.

 

Tagesgeld wollte ich schon 8000 - 10000 euro anlegen als reserve etc. Also bleiben ca. 16-18000 für Fonds übrig.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Hallo,

 

nimm dir ruhig etwas Zeit für deine Entscheidungen.

 

Als Faustregel für die TG-Reserve: 6-12 Nettomonatsgehälter ;)

 

Hier mal ein Chartvergleich internationaler Aktienfonds zum Rumspielen:

 

Chart International

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west263

Also die Sparpläne beende ich diese woche noch. Kann ja dan mein Depot erstmal zum Fondssupermarkt übertragen. Ob ich dann alles gleich verkaufe oder nicht weis ich noch nicht.

 

Tagesgeld wollte ich schon 8000 - 10000 euro anlegen als reserve etc. Also bleiben ca. 16-18000 für Fonds übrig.

Zur FFB kannst Du nur Fonds übertragen,die Du da auch kaufen kannst.

Dein Megatrend geht schon mal nicht,der Immo wird angeboten.

Ob es aber Sinn macht,anstatt sie zu verkaufen zu übertragen mußt Du wissen.

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meistercarlos

12 Monatsgehälter? Da bleibt ja nichts mehr übrig :D scherz.

 

Ich lasse mir zeit und lese mich noch ein wenig rein.

 

@west263 das wusste ich nicht. dann werde ich sie wohl verkaufen. oder ich stoppe sie erstmal und beobachte sie bis ich weis was ich genau will. evtl. legen sie noch etwas zu aber da drauf wenn man wartet...

 

Mache morgen erstmal meine eröffnungsunterlagen für den FSM fertig und schick die ab.

 

grossen dank schonmal für die hilfe. so wirds einem viiiiiiiel leichter gemacht. danke

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meistercarlos

so nach langem lesen und informieren melde ich mich mal wieder zu wort :D

 

Hab es so ungefähr im kopf. schaut nochmal drüber und evtl habt ihr tips oder empfehlungen was ich anders machen könnte.

 

Tagesgeld: 10000

 

Ethna Aktiv E A (764930): 10000 + 50 mon

ETF Dachfonds P (556167): 3500 + 50 mon

M&G Global Basics Fund A (797735): 3000 + 50 mon

Magellan C (577954): 3000 + 50 mon

Comgest Growth GEM (A0MUWQ) 2000

C-Quadrat ARTS AMI A (A0F5G9) 3500

 

was haltet ihr davon?

 

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meistercarlos

keiner was? :unsure:

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Fondsanleger1966

Hallo Carlos,

 

so nach langem lesen und informieren melde ich mich mal wieder zu wort :D

 

Hab es so ungefähr im kopf. schaut nochmal drüber und evtl habt ihr tips oder empfehlungen was ich anders machen könnte.

 

Tagesgeld: 10000

 

Ethna Aktiv E A (764930): 10000 + 50 mon

ETF Dachfonds P (556167): 3500 + 50 mon

M&G Global Basics Fund A (797735): 3000 + 50 mon

Magellan C (577954): 3000 + 50 mon

Comgest Growth GEM (A0MUWQ) 2000

C-Quadrat ARTS AMI A (A0F5G9) 3500

 

was haltet ihr davon?

 

Du machst einen ganz schön großen Sprung von dem alten Depot mit Garantie- und Immofonds - also quasi Anleihencharakter - zu einem Depot mit einem Comgest Growth GEM drin. Quasi drei Schritte auf einmal. Da besteht natürlich die Gefahr zu staucheln. Sollten z.B. die Rohstoff- und Emerging-Markets-Aktienfonds einen kräftigen Rückschlag erleben (z.B. durch Probleme in China), dann sind auf den drei entsprechenden Fonds schnell mal 50 -80 % Verlust drauf. Bei 8.000 Euro Anlagevolumen macht das schon 4.000-6.000 Euro Miese aus. Wenn der Rest sich bei -10 bis -15% hält, kommen noch einmal 1.700-2.550 Euro hinzu. Gesamtverlust wären dann ca 5.700-8.500 Euro, also ca 28-34% Minus. Hälst Du solche Größenordnung aus, wenn es dann eine vermutlich grottenschlechte Stimmung für Aktien herrscht und die Welt wirtschaftlich am Abgrund zu stehen scheint (sprich die Verluste noch weitergehen könnten)?

 

Bei den Mischfonds würde ich den Carmignac Patrimoine berücksichtigen, wie Du es auch schon im Thread beschrieben hast. Der Ethna Aktiv allein ist zu einseitig. Außerdem ist er bei Dir zu hoch gewichtet. Der Patrimoine berücksichtigt auch die EM (aktuell 28%) - inkl EM-Bonds, die Du bisher kaum drin hast. So kannst Du den EM-Anteil besser diversifizieren und hast ein aktives Management auf einem Teil der schwankungsintensiven EMs.

 

Bei den Trendfolgern halte ich viel vom ETF-Dachfonds P. Dem C-Quadrat stehe ich persönlich etwas zurückhaltender gegenüber, weil der besonders teuer ist (TER 2,1% plus 20,00% Performance Fee oberhalb des 3-Monats-Euribor) und nicht shorten kann.

 

Bei Deiner Depotzusammenstellung würde ich im Übrigen - sofern Du dabei bleiben solltest - auch kostengünstige Produkte berücksichtigen. Der Arero würde z.B. gut passen, wenn Du bei der genannten Ausrichtung bleiben solltest.

 

Tagesgeld würde ich schrittweise in Zinswachstum umwandeln. Konditionen Buscha-Alternativen z.B. bei www.fmh.de. Interessant ist derzeit z.B. die PSD-Bank Rhein-Ruhr mit 1,90-4,65% (Online-Konditionen) bei einer Kündigungssperrfrist von nur 9 Monaten und zusätzlichen Erträgen durch Kundenwerbeprogramm (nach "Prämie teilen PSD Rhein-Ruhr" googlen).

 

Eine gute Entscheidung und viel Erfolg!

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meistercarlos

Hi

 

So nach ca. 14 Monaten meines Depots möchte ich mal ein kurzes Fazit machen...

 

 

Der Start war folgende Aufteilung:

 

M&G Global Basics A -> 15%

ETF Dachfonds P -> 20%

Magellan C -> 15%

Ethna-Aktiv E A -> 50%

 

Momentan sieht es so aus:

 

M&G Global Basics A -> 16,67%

ETF Dachfonds P -> 19,34%

Magellan C -> 15,06%

Ethna-Aktiv E A -> 48,93%

 

Von der Verteilung hat sich nicht viel geändert. Bespart wird der Magellan C mit 30/mon. Die anderen 3 Fonds mit je 50/mon. Ob hier ein Rebalancing viel sinn macht? Denke nicht oder.

 

 

Die Performance seit dem:

 

M&G Global Basics A -> -1,16%

ETF Dachfonds P -> -10,65%

Magellan C -> -3,07%

Ethna-Aktiv E A -> +1,47%

 

 

Ganz klar gefällt mir die Entwicklung beim ETF Dachfonds nicht, Aber der Anlegezeitraum ist auch mit ca. 7 Jahren angegeben und ich bin immer noch überzeugt von dem Fonds, überlege nur meine Sparrate zu kürzen oder ganz raus nehmen. Auch hätte ich gerne den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen in mein Depot mitaufgenommen.

 

 

Meinungen zu meinem Depot, Vorhaben etc...

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Mir wäre der Ethna-Anteil persönlich zu hoch, da dieser eben ein eupäischer, defensiver Mischfonds ist.

Und da sind wir auch schon bei Deinem neuen Favoriten: Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen. Ein europäischer Aktienfonds mit Schwerpunkt Deutschland. Darf man fragen, wieviel Europa Du gedenkst in Dein Portfolio aufzunehmen? :):( Keine gute Kombi, wie ich meine.

 

Zum ETF-Dachfonds: Anlagezeitraum hast Du richtig erkannt. 2011 war schwer für Trendfolger. Wenn Du den Sparplan ersetzen möchtest, schau noch mal nach den hier bereits empfohlenen Carmignac Patrimoine, oder den noch gar nicht genannten, FvS Strategie SICAV - Multiple Opportunities R Beide gehören der Kategorie, Mischfonds flexibel Welt an.

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meistercarlos

Also hab mein Fondsdepot mal im Morningstar X-Ray eingegeben. Momentan hat es folgende gewichtung:

 

Europa: 32,71%

Amerika: 33,54%

Asien: 33,76

 

Vermögensaufteilung:

 

Aktien: 49,34%

Anleihen: 28,99%

Cash: 18,77%

Sonstige: 2,90%

 

 

Den Ehtna habe ich ja so hoch gewählt weil ich ja eher konservativ eingestellt bin. Die frage beim Ethna wäre eher ob man die hälfte in einen defensiven Mischfonds Welt packt...?

 

Das Kapital beim ETF-Dachfonds wollte ich auf alle fälle halten. Aber einen neuen Sparplan bei 0 anfangen bei einem anderen Fonds, ob das so sinvoll ist?

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Also hab mein Fondsdepot mal im Morningstar X-Ray eingegeben. Momentan hat es folgende gewichtung:

 

Europa: 32,71%

Amerika: 33,54%

Asien: 33,76

 

Für den Aktien-Anteil! - Ja, da wären die Zahlen stimmig. - Und für den Anleihen-Anteil?

Schon mal drüber nachgedacht, dass der Ethna größtenteils in (europäischen) Anleihen und liquides geht?

Dieser ist ein Mischfonds. Der ETF-Dachfonds P ein (mischender) globaler Dachfonds. - Kann man sich da auf X-Ray verlassen?

Nein, es ist eine Momentaufnahme dieser Strategiefonds mit Daten aus November, Januar und Februar.

 

Den Ehtna habe ich ja so hoch gewählt weil ich ja eher konservativ eingestellt bin. Die frage beim Ethna wäre eher ob man die hälfte in einen defensiven Mischfonds Welt packt...?

Ist ja auch kein schlechter Gedanke gewesen, allerdings hätte ich in Punkto Konservativ nicht unbedingt 10000,- € + X in einen europ. anleihenlastigen Mischfonds gepackt.

Das Kapital beim ETF-Dachfonds wollte ich auf alle fälle halten. Aber einen neuen Sparplan bei 0€ anfangen bei einem anderen Fonds, ob das so sinvoll ist?

Kann man machen, sofern man nur an Glück und nicht an den Cost-Average-Effekt glaubt, der mal ganz in Mode war.

Anders gesagt, wenn man von der Strategie eines Fonds oder gar nicht mehr so richtig mit der Performance zufrieden ist, dann hält man ihn auch nicht mehr.

Der richtige Zeitpunkt für den Verkauf ist dann immer sofort, weil man nicht vorausschauen kann, ob ein späterer Verkauf schlechter/besser ist, da der Kauf

eines anderen Fonds ebenfalls zu anderen Kursen stattfindet. In Deinem Fall bist Du aber vielleicht einfach mit den Halten der Anteile und den Wechsel des Sparplans bedient.

Wenn Du aber noch den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen dazunimmst, wie hoch ist dann Dein europäischer Aktienanteil, nebst europäischen Anleihenanteil!?!?!?!?!?!

 

Kann man dann noch von einer ausgewogenen Asset-Allokation sprechen? (Lpj23, übernehmen Sie, bitte? - Schinzilord, bitte auch ein paar Zahlen und Graphen, so auf x/y-Achse und so dazu) :lol:

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meistercarlos

Ist ja auch kein schlechter Gedanke gewesen, allerdings hätte ich in Punkto Konservativ nicht unbedingt 10000,- + X in einen europ. anleihenlastigen Mischfonds gepackt.

 

Deswegen habe ich auch nach ca. einem Jahr anlegedauer meine Übersicht gepostet, um evtl zu handeln. Wie könnte es denn mit Ethna Anteile aussehen wenn es dennoch Konservativ bleiben soll? Neuen Fonds dazu nehmen, ob das Sinn macht bei meiner monatlichen Sparleistung? Oder die 4 Bestehenden anders rebalancen ( schreibt man das so :D )

 

Kann man machen, sofern man nur an Glück und nicht an den Cost-Average-Effekt glaubt, der mal ganz in Mode war.

Anders gesagt, wenn man von der Strategie eines Fonds oder gar nicht mehr so richtig mit der Performance zufrieden ist, dann hält man ihn auch nicht mehr.

Der richtige Zeitpunkt für den Verkauf ist dann immer sofort, weil man nicht vorausschauen kann, ob ein späterer Verkauf schlechter/besser ist, da der Kauf

eines anderen Fonds ebenfalls zu anderen Kursen stattfindet. In Deinem Fall bist Du aber vielleicht einfach mit den Halten der Anteile und den Wechsel des Sparplans bedient.

Wenn Du aber noch den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen dazunimmst, wie hoch ist dann Dein europäischer Aktienanteil, nebst europäischen Anleihenanteil!?!?!?!?!?!

 

Kann man dann noch von einer ausgewogenen Asset-Allokation sprechen? (Lpj23, übernehmen Sie, bitte? - Schinzilord, bitte auch ein paar Zahlen und Graphen, so auf x/y-Achse und so dazu) :lol:

 

Ich bin schon noch überzeugt vom Dachfonds, aber wenn es eine bessere alternative gibt, von der ich auch überzeugt sein muss/werde dann kann man den tauschen. Das mit dem europ. Anteil habe ich jetzt so verstanden und geb dir auch Recht mit der Gewichtung. Da sind wir dann wieder an dem Punkt paar Zeilen weiter oben.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Das mit dem europ. Anteil habe ich jetzt so verstanden und geb dir auch Recht mit der Gewichtung. Da sind wir dann wieder an dem Punkt paar Zeilen weiter oben.

 

Durch einen höheren europäischen Anteil umgeht man natürlich erhöhte Fremdwährungsrisiken, natürlich auch in Abhängigkeit vom Anlagezeitraum (je kürzer, desto €). Zudem ist die Korrelation der Aktienmärkte unterschiedlicher Regionen mittlerweile doch recht ausgeprägt. Diese Punkte sollte man nicht außer acht lassen.

 

Swensen (Yale) würde das Portfolio für einen europäischen Anleger vermutlich so aufbauen:

 

30% Aktien Europa

15% Aktien Developed Markets außer Europa

05% Aktien Schwellenländer

20% Immobilien

30% europäische AAA-Staatsanleihen

 

Für den Bereich mittlerer Laufzeiten könnte man den Immobilienanteil durch defensive und/oder ausgewogene Mischfonds (CP, Ethna, Winbonds, Risk Parity, FAfS etc.pp.) ersetzen, falls gewünscht - offene Immobilienfonds besitzen kein vernünftiges Rendite-Risiko-Verhältnis mehr, REITs korrelieren recht stark mit den Aktienmärkten.

Den Anteil an Staatsanleihen könnten Festgelder oder Sparbriefe ersetzen, zudem Tagesgelder und/oder Wachstumssparen für den kurzfristigen Bereich.

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meistercarlos

Also ich muss zugeben ich bin mit deinem Beitrag überfordert, und weis nicht so recht wie ich ihn deuten soll... :rolleyes:

 

Immo-Fonds möchte ich keine haben in meinem Depot. TG ist momentan ca. 6-7 Netto Monatsgehälter vorhanden.

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CHX

Also ich muss zugeben ich bin mit deinem Beitrag überfordert, und weis nicht so recht wie ich ihn deuten soll... :rolleyes:

 

Was ist denn unklar?

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RichyRich

defensive und/oder ausgewogene Mischfonds (CP, Ethna, Winbonds, Risk Parity, FAfS etc.pp.)

 

Lpj23, der FAfS ist aber ein Aktienfonds Europa ex UK und deutschlandlastig. Du meintest dann vielleicht FvS? ^_^

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CHX
· bearbeitet von Licuala

defensive und/oder ausgewogene Mischfonds (CP, Ethna, Winbonds, Risk Parity, FAfS etc.pp.)

 

Lpj23, der FAfS ist aber ein Aktienfonds Europa ex UK und deutschlandlastig. Du meintest dann vielleicht FvS? ^_^

 

Nö, der FAfS mischt auch Anleihen und Cash in sein Portfolio, zudem geht er bei Bedarf auch short. Er hat neuerdings auch Tesco im Portfolio (also nix mehr ex UK), deutschlandlastig ist er allerdings - finde ich persönlich aber nicht so dramatisch, deutsche Firmen stehen im Vergleich ja nicht schlecht aufgestellt dar.

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meistercarlos

Durch einen höheren europäischen Anteil umgeht man natürlich erhöhte Fremdwährungsrisiken, natürlich auch in Abhängigkeit vom Anlagezeitraum (je kürzer, desto ). Zudem ist die Korrelation der Aktienmärkte unterschiedlicher Regionen mittlerweile doch recht ausgeprägt. Diese Punkte sollte man nicht außer acht lassen.

 

Also ist deiner Meinung nach es nicht so schlimm Europalastig zu sein oder?

 

Swensen (Yale) würde das Portfolio für einen europäischen Anleger vermutlich so aufbauen:

 

30% Aktien Europa

15% Aktien Developed Markets außer Europa

05% Aktien Schwellenländer

20% Immobilien

30% europäische AAA-Staatsanleihen

 

Für den Bereich mittlerer Laufzeiten könnte man den Immobilienanteil durch defensive und/oder ausgewogene Mischfonds (CP, Ethna, Winbonds, Risk Parity, FAfS etc.pp.) ersetzen, falls gewünscht - offene Immobilienfonds besitzen kein vernünftiges Rendite-Risiko-Verhältnis mehr, REITs korrelieren recht stark mit den Aktienmärkten.

Den Anteil an Staatsanleihen könnten Festgelder oder Sparbriefe ersetzen, zudem Tagesgelder und/oder Wachstumssparen für den kurzfristigen Bereich.

 

Wenn ich mich nach dieser gewichtung Orientiere, ist mir nicht ganz klar wie mein derzeitiges Depot nach dieser Aufstellung gewichtet ist.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Ist es in Zeiten der Euro-Krise denn so toll, europalastig investiert zu sein?

Langfristig heben sich Währungseffekte eh auf. Trifft man den richtigen Einstiegszeitpunkt, kann man die Wertentwicklung sogar mit Währungsgewinnen hebeln... Man hat nicht nur Risiko.

 

Euro am Sonntag: Falsche Zeit für Heimatliebe?

 

 

Wer sich als Anleger über die Grenzen der Währungsunion hinauswagt, muss womöglich Hemmschwellen überwinden, gewinnt im Gegenzug aber auch Sicherheit, die europäische Aktien nicht bieten können - Schutz gegen eine Eskalation der Eurokrise, die mit der vorläufigen Rettung Griechenlands vermutlich nicht ausgestanden ist. Schickentanz: "Der Euro ist eine strukturschwache Währung. Investments in den Australischen Dollar, den chinesischen Renminbi oder die Schweden-Krone helfen, das Risiko langfristig zu minimieren."

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CHX

Also ist deiner Meinung nach es nicht so schlimm Europalastig zu sein oder?

 

Wie schon gesagt, je kürzer der Anlagezeitraum, desto höher sollte der Heimatwährungsanteil sein. Bei langen bis sehr langen Anlagehorizonten dürften sich die Währungsschwankungen wieder ausgleichen.

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meistercarlos

Also wie schon in meinem Ersten Beitrag geschrieben ist das Depot als Längerfristige bis Langfristige Anlage geplant. Mein Anlegeschwerpunkt im Euroraum zu verringern und weiter zu streuen stehe ich offen Gegenüber.

 

Nur das WIE ist eben die Frage... :rolleyes:

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