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Scoobydoo

Studium

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Scoobydoo

Hallo Leutle,

 

wie ihr wisst, beende ich in einem Jahr meine Ausbildung zum Banker.

 

Natürlich frage ich mich jetzt scho, wie´s wohl danach am besten weitergeht. Ich tendiere momentan zu dem Gedanke, dass Fachabi nachzuholen und anschließend BWL zu studieren. Hierbei hab ich ne ganze Liste von Pro und Contrapunkten herausgefunden. Ich wollte nur euch mal fragen, wie ihr die Sache seht. So schauts bei mir aus:

 

PRO:

 

- Unterstützung der Eltern

- Spaß an der Materie Wirtschaft/Kapitalmärkte

- Würde gerne nach dem Studium im Gebiet Finanzen/Geschäftsführer/Investmentbanker arbeiten

- Fachhochschule nicht weit entfernt

- Gute Grundlage für anschließend gut bezahlte Jobs

 

Contra:

 

- Viel zu viel BWL-Studenten!?

- Wie schaut die Sache aus, wenn ich i.wann ausziehen will? Miete?

- Bekomme kein Bafög (Eltern zu vermögend)

- Bin ich dafür eigentlich klug genug? (Realabschluss in Bayern 2,5, Zeugnis in der Ausbildung 2,1)

- Unterstützung vom Staat, nämlich garkeine. (Falls Streit mit Eltern)

- Überhaupt rentabel?

- Hohe Arbeitslosigkeit nach BWL Studium?

 

Ich wollte euch eigentlich nur mal so aufzeigen, was für Fragen mich derzeit quälen. Würde ich mein Studium im besten Fall beenden, wäre ich !!! 26 !!! Jahre alt, und hätte dann wahrscheinlich noch kein Cent gespart. (Ich denke meine bisher angesparten 13.000 wären schnell verzehrt)

 

Ich freu mich auf eure Meinungen, ich tendiere zurzeit sehr stark Richtung Studium. Ich seh die 5 Jahre als Investition in mich selbst...

 

Bitte schreibt mal aus Erfahrung, die Ihr so gemacht habd!

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Archimedes

Banken bieten doch in Bank-Akademien BWL (VWA) Abschlüsse an,

diese sind zwar nicht gleichwertig mit einem Uni Abschluss,

aber für eine normale Bank-Laufbahn ausreichend.

 

Was mir negativ aufgefallen ist, ist die Kombination Eltern vermögend und Realschule.

Da solltest du in dich reinhören, ob du nicht evtl. eher das Leben genossen hast, anstatt zu lernen.

Das ist zwar kein Fehler, führt aber zu einem sehr langem Studium und mäßigen Karriere Aussichten mit nem 3er Abschluss nach 7 Jahren.

Was macht denn dein Vater evtl. kannst du ja von ihm was lernen ?

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Scoobydoo

Danke dir schonmal für deine Antwort.

 

Vielleicht ist vermögend etwas übertrieben. Wir sind halt im Besitz von einem Reihenhaus mit ca. 130 Quadratmeter und einem richtigen Haus (wo wir wohnhaft sind) mit ca. 220 Quadratmeter, welche abbezahlt sind.

Zudem ein Vermögen von ca. 200k. Mein Dad ist Postbeamter.

 

Ich bin eigentlich ein sehr ehrgeiziger Mensch, aber geniesse auch gerne meine Jugend, lol.

 

Ich bin mir nur so unschlüssig ob ich das pack...

 

Ich will mir später auch mal einen Urlaub leisten können, bzw. auch Kinder haben. Ein Studium für ein gutes Gehalt ist meiner Meinung nach daher ein absolutes Muss. Von den 1300 nach meiner Ausbildung kann ich mir ja nicht mal eine Wohnung leisten...

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Langfristig zahlt sich ein Studium i.d.R. schon aus, denke ich. Auch wenn es finanziell natürlich erst mal Verzicht bedeutet. Ich würde während des Studiums nur darauf achten möglichst viele gute Praktika zu machen ..... wenn es geht auch außerhalb deines jetzigen Unternehmens .... auch wenn es finanziell vielleicht nicht so attraktiv scheint. Wenn du auf die Unterstützung deiner Eltern angewiesen bist würde ich mich dann allerdings nicht mit ihnen verkrachen bevor du dein Examen gemacht hast. ;)

 

Was die fachlichen Anforderungen angeht, so ist ein BWL Studium keine "rocket science". Wenn man nicht gerade völlig unfähig in Mathe ist und die kaufmännische Ausbildung kein Horror war, dann kann man das in der Regel mit etwas Fleiß schon packen, auch wenn man kein Überflieger ist. Je weniger Talent, desto mehr Fleiß und Disziplin braucht man eben. ;) Fachhochschule ist in der Regel dann wohl auch noch etwas einfacher als Uni.

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Archimedes

Ich denke du wirst Bafög bekommen können, die Grenzen sind da recht hoch.

Hmm, Beamtensohn...

Höherer Dienst ist auch was feines, leider nicht einfach eine Stelle zu bekommen.

Karriere Ziel B-Besoldung sozusagen :-

Ein Studienkollege ist den Weg in ein Ministerium gegangen, nach all den Tests etc. haben sie am Ende für den Einstellungstermin im Frühjahr genau einen genommen.

 

Aber im Ernst jetzt, wenn die Bank dich übernimmt, dann bleib da und nimm das Geld Monat für Monat.

Es gibt auch noch die FernUni Hagen, die vergibt echte Uni Abschlüsse, sogar mit Promotionsmöglichkeit.

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mipla

Hi,

 

Ich finde die Gedanken sehr gut die du dir machst. Und ich hatte praktisch die gleiche Situation. Ob ich es richtig gemacht habe weiß ich nicht.

 

Aus meinem Ausbildungsjar in der Bank wurden praktisch alle übernommen, jedoch waren nach einem Jahr nur noch in etwa die Hälfte da. Gerade die männlichen Kollegen sind gegangen weil Ihnen die Aussichten jobtechnisch zu schlecht erschienen und Sie lieber studieren wollten. Außerdem sind viele nach der wirklich sehr fundierten Ausbildung des Bankkaufmanns z.T total ernüchtert. Als Junior berater wird man häufig verheizt, genau das ist mit mir auch passiert." Da kommen so Sachen nach der Ausbildung wie "Ich sage Ihnen eins in ein paar Jahren werden Sie richtig Geld verdienen super Karrierechancen usw. und so fort."

So jetzt kommt es aber mit dem Verheizen.

 

Nach der Ausbildung wirst du oftmals noch so in Verkaufsbootcamps geschickt. Wenn du halbwegs mitdenken kannst merkst du dass die auf etwa dem Niveau sind wie ein Strukki Seminar. Dort sind meist so mitdreißiger die erzählen dass Sie nur ne Ausbildung gemacht haben und jetzt einen coolen Wagen fahren und die besten Verkäufer sind. Die erzählen dir dann, dass das sowas von toll ist und zeigen dir die üblichen Verkäufertricks. Im ersten Jahr wirst du kaum etwas verkaufen und genießt dann noch so nen Welpenschutz, weil du hast dann erst die Seminare hinter dir. Wenn du das erste jahr so halbwegs ganz gut gemacht hast, dann bekommste irgendwann mal nen Brief mit deiner gehaltserhöhung und dann freust du dich:-)

 

 

Dauert dann noch eine Woche und dann kommt folgendes.

 

Hr. XYZ also da sie ja mehr bekommen erwarten wir auch mehr von Ihnen....

 

Dann kannst du dich entscheiden.

 

A.) beraten wie in der Berufschule gelernt, und eher für den Kunden handeln also Bedürfnisse aufzeigen, eine objektive Analyse und dann kein überteuertes Produkt anbieten. So habe ich es gemacht ( in den ersten Monaten)

 

man könnte denken dass du super zufriedene Kunden hast, stimmt aber leider nicht, denn die meisten Kunden merken nie sofort dass die Empfehlungen gut waren. Nur werden sich die Kunden auch in 5 Jahren nicht beschweren

 

B.) Du vergisst die Sachen die du vorher in der Berufschule gelernt hast weil dein Chef sagt. " Sie müsssen auch mal Zertifikate verkaufen wofür haben Sie denn die Wertpapierzulassung" Wieso verkaufen Sie denn keine Rentenversicherungen, überlegen Sie doch mal wie wenig Rente die Kunden später bekommen. Sie haben doch eine Aufklärungspflicht ggü. dem Kunden

 

Und dann wirst du auch versuchen " aufgrund der Sicherheit gleichzeitig einen Bausparvertrag in Kombination mit einem Kredit und einer Restkreditversicherung, die etwa 5 mal so teuer ist wie eine normale RLV zu verkaufen. Glaub mir du wirst das schaffen nach einigen Versuchen.

 

P.S Das irsinnigste Geschäft war mal folgendes: Endfälliger Kredit über 3000 Kreditzinssatz 9,95% LZ 3 Jahre also kredit ohne Tilgung und gleichzeitiger Abschluss eines Ratensparvertrages über die gleiche Laufzeit mit einem Zinssatz von 2% zur Ablösung des Darlehens nach 3 Jahren.

Solche und ähnliche Geschäfte bekommst du in der Ausbildung meist nicht mit, weil einige Kollegen Angst haben, dass so etwas auffliegt, wobei so etwas überall passiert. Und manche wollen auch noch einen Vorbildcharakter haben

 

So oder so ähnlich nur nicht ganz so krass habe ich das dann auch gemacht, und ich gehörte auf einmal zu den besten. Das Problem war nur dass ich das System durchschaut habe. In zeiten von kostenlosen Girokonten und Tagesgeldkonten musst du den Kunden durch andere Geschäfte ertragreich machen. Und dann wirst auch du dem Rentner der den Superzins bei XY Direktbank gesehen hat, das Superzins zertifikat anbieten, dass bei 300 Bedingungen 10% EXTra Bonus mit Superduper Verzinsung anbietet.

Und du glaubst gar nicht wie dumm die meisten Kunden sind. Gibt auch so einen Spruch, der heißt AUD "Alt und Dumm".

Und das tolle ist wenn die Kunden zuhause sind dann wissen die nichts mehr von den Bedingungen, die wissen nur noch "BOOOOOOOOOOOOOOOONUS SUUUUUper DUUUUPER Zins.

 

Gut nach ein paar Jahren kommen evtl. die Kunden und sagen, dass Sie den Bonus nicht bekommen haben usw. usw. aber die meisten merken dass nicht und man kann sogar noch das fällige zerti in ein anderes Umschichten, mit der Begründung, dass man ja mit diesem Zertifikat ja leichte Verluste gemacht hat die keiner vorhersehen konnt und man dass ja mit dem neuen zerti xyz wieder rausholen kann. Im Regelfall hast du als Junier Berater auch noch geringe Wertpapierzahlen die kommen dann erst später, du musst dann mehr so andere Sachen machen( LV BSV....)

 

 

 

Die Frage ist ob du darauf Lust hast ? Ich weiß dass ich mehr kann und aufgrund deines Studienwunsches scheinste ja auch ganz gescheit zu sein. Ich kenne einige die die Ausbildung mit mir gemacht haben und jetzt was ganz anderes. Einen, den ich sehr geschätzt habe und fachlich in der Schule auch sehr gut war, hat nun seinen Anzug gegen den weißen Kittel eines Altenpflegers geatuscht, weil er sagte

"ich kann das einfach nicht mehr machen, bei dem Stress und der Moral halte ich das nicht mehr lange aus"

 

Ihm geht es derzeit wesentlich besser.

 

Ich habe versucht zu studieren (berufsbegleitend) leider musste ich dies relativ schnell abbrechen da die Noten nicht ausreichend waren. In dem Fall war ich leider zu dumm, ich habe aber nun den Sprung geschafft und bin nicht mehr im Vertrieb. Nun muss ich leider ein paar Akten wälzen und ehrlich gesagt ist dies nicht, dass was ich machen möchte. In Wirklichkeit will ich wieder in den Vertrieb oder besser gesagt in die Beratung. Ist aber schwierig dies für normale (Retail) kunden zu machen.

Vielleicht geh ich ja mal zu einer kleinen Genossenschaftsbank, in so nem kleinen Dorf oder so. Da kann man es sich nicht so schnell leisten so nen Quatsch zu verkaufen und die Konkurrenz ist auch nicht so hart wie in einer Großstadt.

 

 

Sorry wenn es ein bisschen sehr OT war.

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Scoobydoo

Also Bafög ist so ziemlich ausgeschlossen. Da gibt es sogenannte Rechner.

 

Hmpf, bei der Bank (Sparkasse) zu bleiben, würde ich von den Kollegen her auf jedenfall, allerdings sind die Chancen auf ein Gehalt über 2k netto wohl ziemlich schwierig...

 

Außerdem möchte ich nicht ewig in der normalen Beratung versauern... sondern eher Richtung Wertpapiere gehen, was in dieser Bank wohl so ziemlich ausgeschlossen ist.

 

Ich bin mir so unschlüssig.

 

Allerdings denke ich, müsste man doch Chancen haben ins Investmentbanking zu kommen. Ich denke, dort kommt es eher auf persönliche Kontakte als auf Abschlüsse an, oder? Ich werde halt versuchen, gute Praktikas z.B. bei der Deutschen Bank, deutschen Börse etc. bekommen... und nebenbei evtl. bei der Cortal Consors oder so zu jobben (die bieten teilweise ganz aktezptable Sachen als Werkstudent an)...

 

Ich finde es schade, dass Studenten kaum Unterstützung vom Staat bekommen, aber naja, i.wo muss ja gespart werden, grins.

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mipla

naja auf 2k netto kommst du, denk wenn du das Weihnachtsgeld mitrechnest und die Provisionen.

 

 

Wenn du hauptsächlich studierst um maximal zu verdienen dann lass es.

 

Dann mach ein berufsbegleitendes Studium wie z.B oben erwähnt FernUni

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Scoobydoo

naja auf 2k netto kommst du, denk wenn du das Weihnachtsgeld mitrechnest und die Provisionen.

 

 

Wenn du hauptsächlich studierst um maximal zu verdienen dann lass es.

 

Dann mach ein berufsbegleitendes Studium wie z.B oben erwähnt FernUni

 

Naja, was heißt maximal verdienen?

 

Ich denk nicht, dass angestrebte 3k maximal verdienen ist. I.wo musses ja auch einen Nutzen für ein Studium geben, und den sehe ich einfach darin, damit ich mehr verdiene wie Leute, die eben nicht studiert haben.

 

Danke schonmal für alle Antworten ;)

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Archimedes

Stell dir das mit der Karriere nach dem Studium nicht so einfach vor.

An der Uni hat bereits eine Selektion statt gefunden.

D.h. es gibt überdurchschnittlich viel intelligente und gebildete Studenten im Vergleich zum Durchschnitt.

Mach mal den IQ Test hier:

European IQ Test

 

unter 120 vergiss das mit dem Studium

unter 130 vergiss das mit dem Investment Banking

über 140, gratulation du bist begabt

über 150, studier theoretische Physik

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BarbarossaII

@Scoobydoo:

 

Falls Dein Arbeitgeber interne Weiterbildung / Studium an einer Bank-Akademie anbietet, solltest Du dies unbedingt ins Auge fassen. Du solltest aber vorher klären wie "angesehen" das ist.

 

Vorteil:

- Gehalt läuft weiter, da Studium nebenberuflich

- Risiko nach dem Studium ohne Job dazustehen, geringer als wenn man kündigt.

 

Nachteil:

- man ist eher an den Arbeitgeber gebunden.

 

Dass man auch mit "interner" Weiterbildung viel erreichen kann, zeigt folgendes Beispiel:

Ein Bekannter hat seinen Realschulabschluss gemacht; dann Sparkassenlehre; danach weiterbildung auf der Sparkassenakademie. Nun ist er der Chef aller 25 Filialleiter; die Sparkasse hat 2Mrd Bilanzsumme. Er ist 32 (!).

Hängt natürlich auch vom Arbeitgeber ab, welche Ebenen man mit welcher Ausbildung erreichen kann.

 

 

Von einem Studium würde ich Dir eher abraten:

- die Noten, die Du genannt hattest, sprechen eher gegen ein BWL Studium (außer Du hättest Dich bisher nicht voll reingehängt und die Noten mit "Standgas" erreicht)

 

Falls Dich das Studium reitzt: bitte schau Dir vorab mal an, was im ersten Semester in Mathe gefordert wird und überlege, ob Du das packst. Wenn Du an der Uni fragst, kann man Dir evtl. den Lehrplan zeigen oder Du kannst Dich in einer Vorlesung reinsetzen.

(Hatte selbst überlegt ein Aufbaustudium BWL an der Fernuni Hagen zu machen; habe in einem Studienzentrum vor Ort man das Script vom ersten Semester Mathe angeschaut - ich habe das Studium ganz schnell verworfen, als ich gesehen habe was dort gefordert wird.)

 

 

Gruß,

Barbarossa II

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xolgo

PRO:

 

- Unterstützung der Eltern

- Fachhochschule nicht weit entfernt

- Gute Grundlage für anschließend gut bezahlte Jobs

- Würde gerne nach dem Studium im Gebiet Finanzen/Geschäftsführer/Investmentbanker arbeiten

 

Das sind mE keine Gründe für ein Studium. Ein Studium ist keine Voraussetzung für eine Arbeit im "Gebiet Finanzen".

 

Überleg Dir doch einfach mal, wie/was Du arbeiten willst. Geld alleine ist nach meiner Erfahrung ein sehr schlechter Motivator. Sowohl während des Studiums als auch wenn Du mehrere Jahre bzw. Jahrzente in dem Beruf arbeitest.

Sprich: Wenn Du nur studierst, weil Du später mal viel Geld verdienen willst, dann wirst Du in einer schlechten Phase im Studium mit hoher Wahrscheinlichkeit abbrechen. Und solch eine Phase gibt es in jedem Studium - zumindest an der Uni. Wie es an FHs, BAs, etc. aussieht, weiß ich nicht.

 

 

Contra:

 

- Viel zu viel BWL-Studenten!?

- Wie schaut die Sache aus, wenn ich i.wann ausziehen will? Miete?

- Bekomme kein Bafög (Eltern zu vermögend)

- Bin ich dafür eigentlich klug genug? (Realabschluss in Bayern 2,5, Zeugnis in der Ausbildung 2,1)

- Unterstützung vom Staat, nämlich garkeine. (Falls Streit mit Eltern)

- Überhaupt rentabel?

- Hohe Arbeitslosigkeit nach BWL Studium?

 

Falls Du es wirklich willst, sehe ich hier keine validen Gründe, die gegen das Studium sprechen. Es ist zwar hart, aber es gibt genug Studenten, die sich mit einem Nebenjob selbst finanzieren und in einer WG wohnen.

Auch das Problem "klug genug" sehe ich nicht als Hindernis, wenn Dich die Thematik wirklich inhaltich interessiert (damit meine ich nicht "Wirtschaft" und "Finanzen", sondern konkret der Stoff der Vorlesungen!). Anders sieht es aus, wenn Du studierst, weil Du hoffst, einmal viel Geld zu verdienen.

 

Ich denk nicht, dass angestrebte 3k maximal verdienen ist. I.wo musses ja auch einen Nutzen für ein Studium geben, und den sehe ich einfach darin, damit ich mehr verdiene wie Leute, die eben nicht studiert haben.

 

Wenn das der (einzige oder primäre) Nutzen ist, den Du im Studium siehst, dann würde ich Dir empfehlen, es sein zu lassen.

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Scoobydoo
· bearbeitet von Scoobydoo

So, danke erstmal an euch.

 

Zu erst will ich sagen, dass ich den IQ-Test nicht machen werde. Meiner Meinung nach hängt das alles nicht unbedingt von der Intelligenz, sondern auch von Wille und Flreiß ab. Und das ist definitiv gegeben. Ich mach das auch nicht nur wegen des Geldes. Ich weiß, viele sagen "Ich will Investmentbanker werden", weil man da viel verdient. Aber genau die Leute sind dann die, die sich für die Materie nicht begeistern können. Bei mir ist es relativ klar, dass es darauf hinauslaufen wird. Ich will keine Versicherungen an den Mann bringen, auch keine Bausparverträge.

 

Ich infomier mich nun seit 1,5 Jahren an der Börse. Bei mir gehen da bestimmt 2-3 Stunden am Tag drauf. Und genau deswegen wäre ich froh, wenn ich dieses Hobby später mit meinen Beruf vereinen könnte. Ich finde es interessant, wie viel Psychologie an der Börse mitherrscht.

 

Ich will keinen 50.000€ Boni, ich will mit meinem Gehalt ein schönes Leben haben.

 

Wegen den internen Chance, naja, des Maximum wird wohl Filialleiter sein... und leider sind Weiterbildungen ala Bankfachwirt an der Frankfurt School bei meiner Bank nicht angesehn.

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John Silver

...

Sag mal, hast Du überhaupt studiert? Hört sich ehrlich gesagt nicht so an.

 

...

Sorry wenn es ein bisschen sehr OT war.

Super Beitrag :thumbsup: (Und das ist ernstgemeint).

 

...

Falls Dich das Studium reitzt: bitte schau Dir vorab mal an, was im ersten Semester in Mathe gefordert wird und überlege, ob Du das packst.

...

Das ist ein richtiger und wichtiger Hinweis. Ich empfehle als Einstieg das Buch von Peter Dörsam. War an unser Uni ein Klassiker zum Einstieg. Ob es das aktuelle Niveau abdeckt kann ich allerdings nicht beurteilen. Allerdings ist es die Frage, ob Du mit dem Realschulwissen da schon mit zurechtkommst (das kann ich nicht beurteilen, ich denke aber prinzipiell ja - auf der anderen Seite - wofür soll das Fachabi sonst gut sein. ;) ).

http://www.amazon.de/Mathematik-anschaulich-dargestellt-Studierende-Wirtschaftswissenschaften/dp/3867070148/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1289347040&sr=8-1

 

Hallo Leutle,

 

wie ihr wisst, beende ich in einem Jahr meine Ausbildung zum Banker.

 

Natürlich frage ich mich jetzt scho, wie´s wohl danach am besten weitergeht. Ich tendiere momentan zu dem Gedanke, dass Fachabi nachzuholen und anschließend BWL zu studieren. Hierbei hab ich ne ganze Liste von Pro und Contrapunkten herausgefunden. Ich wollte nur euch mal fragen, wie ihr die Sache seht. So schauts bei mir aus:

...

Sei clever und hol auf alle Fälle das Fachabi nach.

 

Und wenn Du dann noch motivierst bist - STUDIER ! Ich denke nach der Lehre wirst Du den Kontrast zwischen Lehre und Schule wieder merken. Spätestens nachdem Fachabi solltest Du wissen ob Du überhaupt studieren willst. Und selbst hier BEHAUPTE ich wirst Du durch das nachgeholte Fachabi eher gewinnen als durch den Zeitaufwand (1-2 Jahre?) verlieren.

Studieren ist vielleicht heute anders als noch vor ein paar Jahren - Stichwort Bachelor - aber trotzdem sind das Erfahrungen und Kenntnisse die Du erwirbst die Dir die Fern-Uni Hagen NIEMALS vermitteln wird. Das fängt mit der Uni ansich an und hört mit den Kontakten zu den anderen Studenten noch lange nicht auf. Und dazu gehört auch das Studenten/Uni-Leben. Das sind Erfahrungen im besten Alter die Dir keiner nehmen kann.

 

Wegen den Noten würde ich mir eher kein Sorgen machen - ich kenne so viele mit wirklich durchschnittlichen Noten sowohl im Abi als in der Lehre als auch im Studium. Das hatte absolut nichts mit dem zu tun was nach dem Studium aus ihnen geworden ist. Es mag Studien dazu geben die anders lauten - aus meinem beschränkten Wahrnehmungskreis hat sich die Korrelation von Top-Noten und Top-Positionen überhaupt nicht bewahrheitet.

Die Frage ist vielmehr ob Du wie oben angedeutet den Biss hast.

 

Mach Dir mal wegen dem Alter keine Sorgen. Du wirst sehen da sind noch jede Menge in Deinem Alter. Unterschätze außerdem nicht den Vorteil der Bankausbildung. Eine ganze Reihe von Sachverhalten kennst Du schon aus der Lehre. Neben Dir sitzen jede Menge Abiturienten die noch nie eine Firma von Innen gesehen haben. Du wirst überrascht sein wie naiv viele da sind. Du wirst auch sehen, dass das Arbeiten und die Erfahrunge aus einem Betrieb Dir die Vorstellung von vielen abstrakten Vorstellungen/Theorein erleichtern werden.

 

Vielleicht ein letzter Kick: Scheitern ansich ist nicht schlimm. Das sind auch schon jede Menge vor Dir. Aber willst Du Dir ernsthaft in 10-20-30 Jahren am Bankschalter selber sagen "Ich hätte dies und das machen können, doch ich habe es nie versucht?" Überlege Dir mal nebenbei wieviel Du verlieren kannst durch Abi und Studium - und wieviel Du gewinnen wirst. Und das nicht nur materiell. Das muss aber jeder für sich selber beurteilen.

 

Nebenbei finde ich Geld als Motivationsgrund nicht verwerflich - schon gar nicht in einem Wertpapier-Forum. Wir können außerdem auch nicht alle Forscher wie Stephen Hawking werden. Es muss auch ein paar andere geben die bloss Geld verdienen wollen.

 

In der Hoffung nichts wesentliches vergessen zu haben,

JS

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molari

Zum Studium selbst, wenn es dich interessiert, dann mach es. Sieh dir aber vorher an was da wirklich gelehrt wird. Es wurde bereits gesagt, ein reines Grobinteresse für ein Thema ist selten wirklich ausreichend, du musst entweder wirkliches Interesse an den Lehrinhalten haben oder eben einfach so gut und ehrgeizig, dass du den Kram auch ohne jedes Interesse durchdringen und wiedergeben kannst. (Das wird allerdings alles andere als lustig).

 

Auch zum Fachabi solltest du dich einfach mal vorher informieren, die Sache kann sicher auch Spaß machen wenn man Freude an Bildung hat. So schwer sind die inhalte da jedenfalls nicht.

Also wenn du Interesse hast, lass dich nicht entmutigen und zieh es durch...

 

Stell dir das mit der Karriere nach dem Studium nicht so einfach vor.

An der Uni hat bereits eine Selektion statt gefunden.

D.h. es gibt überdurchschnittlich viel intelligente und gebildete Studenten im Vergleich zum Durchschnitt.

Mach mal den IQ Test hier:

European IQ Test

 

 

 

Der Test sagt garnichts, das einzige was er aussagt ist ob man sich ausdenken kann was der Test sehen will. Allein die Fortsetzung der Zahlenreihe ist mit nichts begründet, die könnten alle einfach periodisch sein, so zieht sich das ganze durch den Test weiter durch. Kurzum wenn IQ-Test dann doch bitte professionell. (soll kein Angriff sein, aber jemandem der bei so einem Test schlecht abschneidet eventuell zu raten kein Studium zu beginnen, halte ich für kritisch.)

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Kezboard

Mach mal den IQ Test hier:

European IQ Test

 

unter 120 vergiss das mit dem Studium

unter 130 vergiss das mit dem Investment Banking

über 140, gratulation du bist begabt

über 150, studier theoretische Physik

 

post-13451-082115200 1289375537_thumb.jpg

 

Und jetzt .. ?!?

 

Falls Dein Arbeitgeber interne Weiterbildung / Studium an einer Bank-Akademie anbietet, solltest Du dies unbedingt ins Auge fassen. Du solltest aber vorher klären wie "angesehen" das ist.

 

Vorteil:

- Gehalt läuft weiter, da Studium nebenberuflich

- Risiko nach dem Studium ohne Job dazustehen, geringer als wenn man kündigt.

 

Nachteil:

- man ist eher an den Arbeitgeber gebunden.

 

Dass man auch mit "interner" Weiterbildung viel erreichen kann, zeigt folgendes Beispiel:

Ein Bekannter hat seinen Realschulabschluss gemacht; dann Sparkassenlehre; danach weiterbildung auf der Sparkassenakademie. Nun ist er der Chef aller 25 Filialleiter; die Sparkasse hat 2Mrd Bilanzsumme.

Das würde ich auch empfehlen. Bankfachwirt und dann Bankbetriebswirt. Ggf. das Abitur in der Abendschule nachholen. Wenn du das gepackt hast, kannst du immer noch über ein Studium (ggf. nebenberuflich) nachdenken.

 

(Hatte selbst überlegt ein Aufbaustudium BWL an der Fernuni Hagen zu machen; habe in einem Studienzentrum vor Ort man das Script vom ersten Semester Mathe angeschaut - ich habe das Studium ganz schnell verworfen, als ich gesehen habe was dort gefordert wird.)

Das sollte einen aber nicht abschrecken. Nur weil man Angst vor kruden Matheformeln o.ä. hat. Es gibt ausgezeichnete Mentoren in den einzelnen Studienzentren der FernUni. Trotz Mathe-LK habe ich dieses ganze Zeug mit Vektoren etc. nie wirklich verstanden - bis mir ein wirklich sehr guter Betreuer das ganze erklärt hat. Man muss natürlich auch aufnahmewillig sein und sich selber motivieren und reinhängen.

 

Wie das nun mit dem ganzen Bachelor-/Master-Gedöns ist (Stichwort ECTS), weiß ich nicht, aber für mein Vordiplom waren die Noten in den Grundkursen eh egal. Im Hauptstudium sollte man dann schon etwas sorgfältiger arbeiten. Ich habe meinen nebenberuflichen Abschluss bis dato noch nicht bereut.

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MariK

Hallo Scoobydoo,

ich habe den Thread und besonders deine Pros und Cons. Ich finde, dass die Pros störker als die Contrapunkte sind und würde dir dabei empfehlen, dir zuzeit keine Sorgen mehr zu machen!

 

Viel Erfolg,

MariK

 

 

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Chemstudent

Nur zu studieren des schnöden Mammons willen sollte man tunlichst meiden und das sollte auch kein Beweggrund sein.

Dich muss das Fach begeistern und du solltest Interesse und Spaß am Studieren haben. Als Dünnbrettbohrer der immer nur das Minimum macht, weil ihn der Rest nicht interessiert ist sicher auch ein BWL-Studium nicht befriedigend.

 

Ein paar Jahre seines Lebens für ein Studium aufzuwenden ist eine Investition für's Leben und sollte nicht durch unsinnige Überlegungen wie "Lohnt sich das finanziell?" über Bord geworfen werden. Wer weiß denn schon, wie die Welt in 10, 20 oder gar 30 Jahren aussieht?

Daher: Wenn du das auch Studium machen würdest, selbst wenn es dir keine besseren Gehaltsaussichten liefern würde, dann hast du die richtige Einstellung.

 

Auf die Noten deines Realschulabschlusses etc. würde ich nicht viel geben. Sie werden genau wie das Abitur nahezu nichts über deine Fähigkeiten aussagen.

Ich hatte auch nur ein durchschnittliches Abitur und nun trotzdem sämtliche Diplomprüfungen als einer der besten abgeschlossen, während die ehemaligen "Top-Abiturienten" das Chemiestudium entweder abgebrochen haben, oder nun extra Semester einschieben müssen.

Und wer sich für sein Fach interessiert, der wird auch vieles "nebenbei" aufschnappen.

 

Als Hinweis sei dir gesagt, dass du auch erstmal mind. 3 Jahre in deinem erlernten Beruf arbeiten kannst und - solltest du dich anschließend für ein Studium entscheiden - elternunabhängiges Bafög bekommen kannst.

 

Allerdings:

Bei dem heutigen Bachelor / Master-System haben ja einige Unis diese Unsitte eingeführt, dass der Student bei Vorlesungen, Übungen etc. anwesend sein muss. Sofern dir das (verständlicherweise) nicht gefällt, such dir eine Uni, wo das nicht so ist. :)

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Wie das nun mit dem ganzen Bachelor-/Master-Gedöns ist (Stichwort ECTS), weiß ich nicht, aber für mein Vordiplom waren die Noten in den Grundkursen eh egal.

Das ist in aller Regel nicht mehr so, die Noten aller Module gehen jetzt in die Abschlussnote ein.

 

Bei dem heutigen Bachelor / Master-System haben ja einige Unis diese Unsitte eingeführt, dass der Student bei Vorlesungen, Übungen etc. anwesend sein muss. Sofern dir das (verständlicherweise) nicht gefällt, such dir eine Uni, wo das nicht so ist. :)

Die Vorgabe ist in vielen Fällen rechtswidrig. So oder so: Dein Rat ist natürlich richtig. ;)

 

Falls es zu Bachelor/Master/ECTS noch Fragen geben sollte - nur her damit.

 

 

 

saludos,

el galleta

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Scoobydoo

Mooorgeen Leute,

 

erstmal bedank ich mich bei euren guten Beiträgen.

 

Natürlich werde ich vorher das Fachabi machen... ansonsten kann ich ja garnicht studieren ;)

 

Danach werd ich wohl schauen, dass ich an der Fachhoschule meines Heimatortes studieren kann. Die Dozenten dort werden eigentlich regelmäßig geehrt, ob des was heißen mag, weiß ich nicht. Aber mein Entschluss steht eig. relativ fest... ich hab gestern auch mal die Fächer angeschaut und naja, ich denk das kann ich packen. Wie schon jmd geschrieben hat, würde ich mich verflixt ärgern wenn ich es nicht probiert hätte...

 

Und wie ich so mitbekommen habe, soll die Studentenzeit ja auch nicht die schlechteste sein, grins.

 

So, jetzt muss ich mal schaun ob ich elternunabhängiges Bafög bekommen wenn ich die BOS mach...

 

schüssi <3

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Zinsjäger
· bearbeitet von Zinsjäger

Übrigens kannst du mit dem Fachabitur an manchen Universitäten genau so studieren,

als wenn du volles Abitur hättest. Bspw. in Hessen.

 

Ansonsten würde ich immer zum Studium raten. Wenn du in einigen Jahren in einem

Unternehmen arbeitest und feststellst, dass andere um dich herum auch nicht intelligenter

und engagierter sind, aufgrund ihres Master of Science Titels aber das doppelte verdienen schwillt

der Hals an. Ein Studium oder der Akademikerstatus ist isoliert betrachtet kein Garant für ein

hohes Gehalt. In Kombination mit anderen persönlichen positiven Eigenschaften kannst du aber

sehr schnell in hohe Gehaltsklassen aufsteigen.

 

Mach es auf jedenfall wenn dich die Thematik einigermaßen interessiert und du motiviert bist.

Das fachliche wird kein Problem sein.

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ipl
· bearbeitet von ipl

Stell dir das mit der Karriere nach dem Studium nicht so einfach vor.

An der Uni hat bereits eine Selektion statt gefunden.

D.h. es gibt überdurchschnittlich viel intelligente und gebildete Studenten im Vergleich zum Durchschnitt.

Mach mal den IQ Test hier:

European IQ Test

 

Der Test sagt garnichts, das einzige was er aussagt ist ob man sich ausdenken kann was der Test sehen will. Allein die Fortsetzung der Zahlenreihe ist mit nichts begründet, die könnten alle einfach periodisch sein, so zieht sich das ganze durch den Test weiter durch. Kurzum wenn IQ-Test dann doch bitte professionell. (soll kein Angriff sein, aber jemandem der bei so einem Test schlecht abschneidet eventuell zu raten kein Studium zu beginnen, halte ich für kritisch.)

Also gut, ganz "professionell" ist der Test in dieser Kürze natürlich nicht, aber die Fortsetzung der Zahlenreihen ist absolut logisch. Es geht nicht darum, dass sie theoretisch auch ganz anders fortgesetzt sein könnten, sondern die bereits enthaltene Gesetzmäßigkeit sinnvoll zu erkennen. Dass die Sonne jeden Tag aufgeht, hat doch auch jeder erkannt, obwohl das theoretisch bisher alles Ausnahmen gewesen sein könnten. ;) Das hat schon seinen Sinn und ist in professionellen Tests auch nicht anders. Ein paar Antworten kann ich natürlich selbst nicht nachvollziehen, führe das aber eher auf den eigenen Mangel an Fähigkeiten zurück.

 

Ich halte den Test jedenfalls für eine grobe IQ-Einschätzung durchaus für sinnvoll und das Ergebnis war konsistent. Ob man beim Studium aber so streng nach dem IQ geht, ist eine andere Frage...

 

Übrigens, wenn man beim Test über 160 (Cattel scale) erreicht, bekommt man den Hinweis, dass der Test auf diesen IQ Bereich nicht mehr ausgelegt ist... *g*

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Malvolio

Mooorgeen Leute,

 

erstmal bedank ich mich bei euren guten Beiträgen.

 

Natürlich werde ich vorher das Fachabi machen... ansonsten kann ich ja garnicht studieren ;)

 

Danach werd ich wohl schauen, dass ich an der Fachhoschule meines Heimatortes studieren kann. Die Dozenten dort werden eigentlich regelmäßig geehrt, ob des was heißen mag, weiß ich nicht. Aber mein Entschluss steht eig. relativ fest... ich hab gestern auch mal die Fächer angeschaut und naja, ich denk das kann ich packen. Wie schon jmd geschrieben hat, würde ich mich verflixt ärgern wenn ich es nicht probiert hätte...

 

Und wie ich so mitbekommen habe, soll die Studentenzeit ja auch nicht die schlechteste sein, grins.

 

So, jetzt muss ich mal schaun ob ich elternunabhängiges Bafög bekommen wenn ich die BOS mach...

 

schüssi <3

 

Du kannst ja schon mal ein wenig an deinen Mathekenntnissen feilen. Ein Literaturvorschlag gab es ja oben schon. Die Bücher von Jochen Schwarze sind hier wohl auch nicht schlecht: http://www2.nwb.de/portal/content/ir/autoren/nwb_autor_230730.aspx Hilft wahrscheinlich auch beim Fachabi. ;)

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Valeron

Danach werd ich wohl schauen, dass ich an der Fachhoschule meines Heimatortes studieren kann. Die Dozenten dort werden eigentlich regelmäßig geehrt, ob des was heißen mag, weiß ich nicht.

1 A Karriereboost. Und im ersten Beitrag steht noch, dass du dir Angst um die Jobmöglichkeiten nach dem Studium machst. :lol:

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DON

 

 

Der Test sagt garnichts, das einzige was er aussagt ist ob man sich ausdenken kann was der Test sehen will. Allein die Fortsetzung der Zahlenreihe ist mit nichts begründet, die könnten alle einfach periodisch sein, so zieht sich das ganze durch den Test weiter durch. Kurzum wenn IQ-Test dann doch bitte professionell. (soll kein Angriff sein, aber jemandem der bei so einem Test schlecht abschneidet eventuell zu raten kein Studium zu beginnen, halte ich für kritisch.)

Also gut, ganz "professionell" ist der Test in dieser Kürze natürlich nicht, aber die Fortsetzung der Zahlenreihen ist absolut logisch. Es geht nicht darum, dass sie theoretisch auch ganz anders fortgesetzt sein könnten, sondern die bereits enthaltene Gesetzmäßigkeit sinnvoll zu erkennen. Dass die Sonne jeden Tag aufgeht, hat doch auch jeder erkannt, obwohl das theoretisch bisher alles Ausnahmen gewesen sein könnten. ;) Das hat schon seinen Sinn und ist in professionellen Tests auch nicht anders. Ein paar Antworten kann ich natürlich selbst nicht nachvollziehen, führe das aber eher auf den eigenen Mangel an Fähigkeiten zurück.

 

 

Genau so ist es. Man soll bei solchen Tests ja auch die Faehigkeit zeigen, dass man die naheliegendste Loesung erkennt und nicht irgend eine. Bei Zahlenreihen ist die naheliegendste Loesung besonders leicht abzugrenzen, denn es ist naemlich diejenige, welche die wenigsten Rechenoperationen benoetigt.

 

Allerdings haette ich meine Hand dafuer ins Feuer gelegt, dass bei 14 die Antwort a) richtig ist und nicht d). Vielleicht kannst du mich ja erleuchten, ipl. Gern auch per PN, das wurmt mich jetzt ^^

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