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cyrus

Was is eigentlich am 3 Oktober passiert, dass...

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Aktiencrash
schlechte Hoffnung. Hättest du in "Börsengrundlagen" aufgepasst, wüsstest du, dass die Aktienphasen nahezu identisch sind.

Das ist mir ja was ganz neues :D !

 

So richtet sich fast die ganze Welt nach dem amerikanischen Markt, wenn der Dow fällt, muss man nicht lange warten, bis auch andere Werte fallen. Lies dich da mal ein, sowas schadet nie zu wissen.

 

Der Dow liegt von 49 Indizes auf Jahressicht auf Platz 46.

Ich sehe hier absolut keinen Zusammenhang. Wenn alles nahezu identisch verläuft, dann sollten alle Indizes und Aktien weltweit gleich laufen, das mach sie aber nicht.

 

Der Dow trottelt seit 21.10.2000 bei +/- 0 % rum, was Platz 25 entspricht.

Der HEX All Share bei -41 % und der Merval +271 %.

Deine Theorie geht somit nicht auf.

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StockJunky

naja ich rede ja auch nur von den großen Publikumsbörsen :unsure:

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Aktiencrash
naja ich rede ja auch nur von den großen Publikumsbörsen :unsure:

Was zeichnet den eine große Puplikumsbörse für dich aus ?

Es ist hier wie mit Sdax und Mdax. Vor knapp 3 Jahren haben die Medien kaum ein Wörtchen über diese Nebenwertenische verloren. Da ging es nur um Dax und Nemax.

 

Die Musik spielt seit Jahren nicht mehr am Dow oder Dax.

Die Spitzenreiter (hier die ersten 10) sind auf der ganzen Welt verteilt.

post-18-1130185585_thumb.png

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StockJunky

hmm... würde Publikumsbörsen am Umsatz messen, an den gehandelten Werten, daran, ob es eher solide Werte sind oder eher Spekulationswerte, wo kaum handfestes dahinter steht. Aber ich sehe ein, dass mein "Weltbild" an sich wohl nicht ganz korrekt war. Dennoch denke ich, dass sich immer noch ein erheblicher Teil der Kurse an der amrikanischen Wirtschaft orientiert. Vielleicht bilde ich mir das aber auch bloß ein.

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cyrus

Na einem Bericht im Spiegel zu urteilen, könnte USA mittelfristig die Vorherrschaft an China abgeben.

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BernhardBerlin
· bearbeitet von BernhardBerlin
Na toll,

und ich Depp muss mir jetzt gerade Fonds kaufen...:-/

Da kann man dann wohl nur abwarten...

 

Gruß

Cyrus

nein, du bist kein Depp ( Bin Neuling in Geldanlagen )! Ich verfolge immer mehr die Devise, daß die Analyse des Einzelwert zweite Priorität ist; erste Priorität ist für mich zum Einsteigen, wie sich der Leitindexwert verhält. Ich hab mal bei einigen Rentenfonds die Kursdaten mit dem REX verglichen; der Korrelationskoeffizient war jeweils 0,8 und mehr, das heißt, daß die Fonds sich so verhalten wie der REX. Anders gesagt, wenn ich den REX analysiere, dann bekomme ich für Rentenfonds den richtigen Einstiegszeitpunkt.

Zweite Priorität: entnehme ich aus Rankinglisten.

post-18-1130668645_thumb.jpg

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cyrus

Was heißt das dann für mich??

 

Ich hab mir den Dax aber auch meine Einzelwerte über 5-10 Jahre angesehen, da geht es bei allen recht gut nach oben und nicht wie in diesem Monat nach unten..

 

Dennoch hab ich mich in diesem Monat geärgert, mir aber auch vorgenommen nicht mehr so oft (fast täglich) in mein Depot zu sehen. Ich bemüh mich jetzt nur noch wöchentlich und dann monatlich drauf zu sehen. Das würde dann bei der Einschätzung helfen.

 

Zusätzlich drückt meine Fonds zur Zeit der AA, welcher zwar in fast allen Fällen rabattiert ist, aber dennoch.

 

Was mich wundert, dass Fonds wie DWS Top Asia auch dem DAX folgen. Dort sind ja nur Asiatische Anteile drin.

 

Gruß

Cyrus

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BernhardBerlin
Was heißt das dann für mich??

 

Ich hab mir den Dax aber auch meine Einzelwerte über 5-10 Jahre angesehen, da geht es bei allen recht gut nach oben und nicht wie in diesem Monat nach unten..

 

Dennoch hab ich mich in diesem Monat geärgert, mir aber auch vorgenommen nicht mehr so oft (fast täglich) in mein Depot zu sehen. Ich bemüh mich jetzt nur noch wöchentlich und dann monatlich drauf zu sehen. Das würde dann bei der Einschätzung helfen.

 

Zusätzlich drückt meine Fonds zur Zeit der AA, welcher zwar in fast allen Fällen rabattiert ist, aber dennoch.

 

Was mich wundert, dass Fonds wie DWS Top Asia auch dem DAX folgen. Dort sind ja nur Asiatische Anteile drin.

 

Gruß

Cyrus

Was das für dich heißt?

1. Ich bin kein Börsenprofi wie einige andere hier. Ich beobachte seit Jahren und versuche, daraus Schlußfolgerungen abzuleiten.

2. Ich halte den jetzigen Zeitpunkt für zu unsicher für einen Einstieg ( ich bin in einer Sondersituation: es kommt mir nicht so sehr auf Kursgewinne sondern im wesentlichen auf Sicherheit bei vertretbarer Rendite an, Alterssicherung ). Konkret heißt das für meine Rentenpapiere, dass ich sehr genau die Entwicklung der amerikanischen Staatsanleihen betrachte und bei einigermaßen gesicherten Tendenzen ( Inflationsängste ) einsteige oder weiter Geld ruhen lasse.

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Hubert

Hier die Aussage eines großen Mannes aus der Schweiz.

Die Tatsache, dass es Wellenbewegungen gibt, die von bestimmten Zentren ausgehen, wird von vielen nicht erkannt, sogar geleugnet.

 

Doch es hat eben seinen Grund, dass am 3.10. die Stimmung kippte.

Dafür gibt es Indikatoren, sind die erreicht, machen Großanleger Kasse.

Man muß sie nur (er)kennen.

 

"Grundlage meines Investmentansatzes

ist die Tatsache, dass Kurse sich

nicht nach Fundamentaldaten richten,

sondern dass sie von Menschen gemacht

werden. Kurse entstehen durch

Kauf- und Verkaufsentscheidungen,

die aufgrund von Wahrnehmungen,

Überzeugungen oder auch Erfahrungen

und Stimmungen getroffen werden.

Die Kursbewegungen sind daher nichts

anderes als eine Reflexion der kollektiven

Massenpsychologie der Marktteilnehmer.

Mein Ansatz basiert auf der Erkenntnis,

dass Märkte bestimmten, definierbaren

Verhaltensmustern folgen. Alle

frei zugänglichen Märkte egal ob Aktien,

Renten oder Währungen bewegen

sich nach dem Wellenprinzip, das

Ralph Nelson Elliott bereits in den 30er

Jahren erkannt hat. Nach diesem Prinzip

entwickeln sich Kurse in Wellenbewegungen,

nach fünf Aufwärtswellen

Aufgabe ist es, diese Wellen zu erkennen,

zu interpretieren, zu systematisieren

und zu berechnen. Dabei helfen

uns elektronische Analyseinstrumente.

Natürlich können wir Marktentwicklungen

nicht sicher voraussagen,

aber mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit."

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luke

siehe beitrag von norisk im thread "managerwechsel".

auch: www.hm-trust-ag.de

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tartuffel

Das kam vor allem wegen der Gewinnmitnahmen.

 

Sieh Dir malan wie lange es bergauf gegangen ist - da muss man ja damit rechnen, dass die Leute mal Ihren Gewinn zu Geld machen - und damit fällt der Kurs.

 

Aber - und das siehst Du ja an der Entwicklung - es geht wieder hurtig bergauf.

 

Also keine Panik.

 

Viel Glück !!

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Feuershow
Aber - und das siehst Du ja an der Entwicklung - es geht wieder hurtig bergauf.

 

Also keine Panik.

 

Viel Glück !!

stimmt, trotzfast 10 % Verlust incl. Ausgabeaufschlag ist nun mein Fonddepot auf null und die Aktien gewinnen ganz schön...

Türkei (A0DPW3 - 14 % + Ausgabeaufschlag Gewinn seit Oktober) und Südamerika (973166 - 10,61 % + Ausgabeaufschlag Gewinn seit Oktober) sind übriges bei mir die besten Fonds, Thailand mit 8 % Verlust incl. Ausgabeaufschlag der Looser.

Wie stehts um eure Fonds inzwischen?

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Hubert

Mir scheint, wir nähern uns wieder einer Situation wie z.B. am 3.10.05. Die Märkte wirken überkauft. Ob wir schon direkt dran sind weiß ich nicht, doch die Märkte werden anfälliger für Korrekturen, die nun wie aus heiterem Himmel kommen können.

Die Wirtschaft Australiens z.B. wächst langsamer (Rohstoffe!), die Zinsen steigen weltweit usw., alles Zeichen, die, wenn es wieder runter geht, als Begründungen werden herhalten müssen.

Am SP5 sieht man eine Überhitzung, die aber immer noch von einer wilden Anlegermeute weiter angefacht werden kann. Die anderen Märkte folgen dem SP5 weitgehend.

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BernhardBerlin
· bearbeitet von BernhardBerlin
alles Zeichen, die, wenn es wieder runter geht, als Begründungen werden herhalten müssen

Hubert, ich kann dir nur meinen berühmten "Sack der Argumente" anbieten! Ich schwöre dir, zu jedem Zeitpunkt wirst du eine Menge Argumente finden, irgend etwas zu begründen, sei es, du lehnst was ab, sei es, du willst was durchsetzen. Besondere Künstler sind für mich die Mineralölfirmen und Elektrokonzerne, die in überaus großer Kreativität immer wieder Preiserhöhungen argumentieren.

 

Dein grunsätzlicher Ansatz, dass mal eine Korrektur kommen müßte, ist eigentlich klar und so sicher, wie das Amen ...

 

Sagt mal, was habt ihr denn ab 3.10. bis 28.10. gemacht? Laufend PUTs ge- und verkauft?

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger
hat einer nun schon eine Info warum Anfang Oktober alle Kurse etwas runter gegangen sind

 

Die erste Börse, die in der Oktober-Krise negativ reagiert hatte, war die australische, die mit als erste reagieren kann, wenn die Wallstreet schon geschlossen hat und wichtige amerikanische Ereignisse finanzpolitische Folgen haben.

 

Ausgangspunkt war ein relativ heftiger Kursverlust der T-Bonds verbunden mit Ankündigungen der Fed bezüglich weiterer Zinsanhebungen im kurzfristigen Bereich.Viele waren nun der Auffassung, dass auch im Zusammenhang mit zunehmenden Inflationsängsten (nicht zuletzt induziert durch den Ölpreis) eine grundlegende Zinswende bevorstand .Nun gab es nach den erheblichen Kursgewinnen in August und September einen Ketteneffekt und andere Weltbörsen folgten der australischen.Erst nachdem deutlich wurde, dass die Zinsgefahr überschätzt wurde, beruhigten sich die Märkte wieder.

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Hubert

Ich kann am 3.10. an den Charts keine wesentliche Bewegung bei den T-Bonds erkennen. Benutzen wir die gleichen Charts?

Nach meiner Theorie war der Markt "reif", da bestimmte Indikatoren an diesem Tag eine negative Divergenz zeigten. Das führt m.E. dazu, daß in einem solchen Fall die Märkte durch gleichzeitges Reagieren der großen Spieler bewegt werden. Die Begründung durch angebliche Fakten dafür ist unbedeutend, denn nicht Meldungen machen Kurse, sondern umgekehrt, die Kurse machen die Meldungen.

 

Es gibt bestimmte Leitindices und bestimmte Indikatoren. Wenn die etwas anzeigen dreht der Markt, weil Milliarden bewegt werden.

 

Es gibt den "Sack der Argumente", doch er ist immer vorhanden. Nur wann wirkt er? Es geht um die Anfälligkeit oder Robustheit des Marktes. Die Argumente sind immer zweitrangig, denn jeder hat sein eigenen...

 

Konklusion: Es ist nicht nötig, Fakten aufzunehmen und zu verarbeiten, denn sie bewegen den Markt sowieso nur, wenn der dafür anfällig ist.

Die "Anfälligkeit" nimmt übrigens jetzt wieder zu und hat schon ein hohes Maß erreicht. Wie weit aber eine irre Masse die Kurse noch treibt, wer weiß... Wir könnten sehr bald wieder an einem Punkt sein, wo irgendwas die Märkte ins Rutschen bringen wird, wie bei einer Lawine, die eigentlich auch durch den Flügelschlag eines Schmetterlings ausgelöst wird.

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger
Nach meiner Theorie war der Markt "reif", da bestimmte Indikatoren an diesem Tag eine negative Divergenz zeigten. Das führt m.E. dazu, daß in einem solchen Fall die Märkte durch gleichzeitges Reagieren der großen Spieler bewegt werden. Die Begründung durch angebliche Fakten dafür ist unbedeutend, denn nicht Meldungen machen Kurse, sondern umgekehrt, die Kurse machen die Meldungen.

 

Es gibt bestimmte Leitindices und bestimmte Indikatoren. Wenn die etwas anzeigen dreht der Markt, weil Milliarden bewegt werden

.

 

Diese Argumentation finde ich jetzt etwas widersprüchlich.

 

Negative Divergenzen, Reagieren großer Spieler,etc.Sind das etwa keine Fakten ?

 

Selbstverständlich sind das genauso Fakten wie irgendwelche volkswirtschgaftlichen Parameter oder politische Kisenanzeichen.

 

Natürlich machen Meldungen bzw. Informationen im weitesten Sinne die Kurse, denn derjenige, der verkauft oder kauft, wird das immer aufgrund eines Motivs, einer Erwartung tun, die in irgendeiner Weise versucht, Zukünftiges zu antizipieren. Das funktioniert natürlich auf der Basis von Fakteneinschätzungen der Gegenwart.Das können auch durchaus psychologische Einschätzungen sein.

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Hubert

Das ist ein Mißverständnis. Ein Kurs reagiert nur auf eine meldung, wenn er dafür anfällig ist. Und wenn es paßt, dann wird eine Kursbewegung mit einer bestimmten Meldung erklärt. Meldungen oder Informationen sind nur Auslöser, nicht die Ursache für Kurse.

Informatioen werden von Laien gern falsch bewertet, besser überbewertet.

Meine Ergebnisse an der Börse wurden schlagartig besser, als ich den Bezug von Zeitungen einstellte....

 

Vergiß also Meldunge, Informationen, pfeif dauf, was andere über eine Aktie denken. Lies es erst gar nicht.

 

Hier eine Übersetzung aus dem Werk des Altmeisters Graham

 

"New Strategy of Daily Stock Market Timing for Maximum Profit" (Prentice Hall, 1976):

 

 

"... Trader und Investoren kommen in größere Schwierigkeiten und machen mehr Fehler, wenn sie Meldungen folgen als aus irgendeinem anderen Grund.

 

So stark beeinflußt von den Informationen verliert sich die Masse in der Menge der Informationen, unfähig zu erkennen, was das "smart money" macht.

 

Informationen sind wichtig für das "smart money", da dies die Rolle versteht, die Informationen in dem Getriebe der Märkte spielen und sie können so effizienter unter dem schützenden Schild von Informationen agieren.

 

Das smart money weiss, daß Informationen die Gegner im Spiel zum Verkauf an das smart money drängen, wenn es den Wunsch zum Kauf hat und andererseits die Masse zum Kauf seiner Aktien drängt, wenn das "smart money" beschlossen hat, die Zeit für die Umverteilung (Distribution) an die Masse sei gekommen.

 

Als Helfer am Markt sind Informationen wenig oder gar nicht hilfreich.

 

Informationen sind generell etwas für SUCKERS ("Honigsauger").

Sie verleiten mehr als sie helfen.

Sie rufen zum falschen Zeitpunkt Ängste hervor, die einen Verkauf auslösen und nähren Hoffnungen, die den Kauf von Aktien zur falschen Zeit auslösen.

 

Der Grund, warum Informationen eine geringe Beziehung zu dem haben, was am Markt passiert ist einfach, weil der Markt auf die Nachricht von morgen reagiert und deshalb ist die heutige Information ein alter Hut für den Markt; es ist das unterschiedliche Timing zwischen den berichteten Neuigkeiten und der Aktion des Marktes, die es dem "smart money" möglich macht, das Spiel der Märkte so erfolgreich zu spielen, weil es die Orientierung der Masse auf die heutigen Informationen als einen Hinweis auf die angebliche Richtung das Marktes ausnutzt...."

 

Alles klar? Kurse machen Informationen und nicht umgekehrt.

 

Wenn du meinst, das irgendwelche Fakten Kurse machen würden, dann irrst du.

Die Anleger nehmen Fakten auf oder auch nicht, verarbeiten sie aufgrund ihrer Persönlichkeit, Wissen und Fähigleiten unterschiedlich bis gegensätzlich und treffen dann Entscheidungen. Nur daraus entstehen Kurse, nur aus der psychologisch bestimmten Verarbeitung von Fakten durch Menschen.

Willst du also wissen, wohin ein Kurs geht, mußt du nicht auf die Informationen schauen, sondern auf die Psychologie der Handelnden: Wollen sie, können sie? Oder einfach: "Gibt es im Moment mehr Papiere als Dumme oder mehr Dumme als Papiere"?

 

Das Gerade, das Informatione Kurse machen würden kommt nur von den Informationsverkäufern und interessierten Kreisen wie dem "smart money".

Fall nicht drauf rein.

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DerFugger

Merkwürdige Form der Beweisführung :

 

 

Meldungen oder Informationen sind nur Auslöser, nicht die Ursache für Kurse

 

Ein Auslöser ist nichts anderes als eine Ursache,wo liegt die semantische Differenz ? (rhetorische Frage : Es gibt sie nicht ! ).

 

Informationen sind generell etwas für SUCKERS ("Honigsauger").

Sie verleiten mehr als sie helfen.

Sie rufen zum falschen Zeitpunkt Ängste hervor, die einen Verkauf auslösen und nähren Hoffnungen, die den Kauf von Aktien zur falschen Zeit auslösen.

 

Das sind hohle Sprüche ohne Informationswert, die an die Diktion von Sekten erinnern.

 

 

Wenn du meinst, das [sic] irgendwelche Fakten Kurse machen würden, dann irrst du.

 

Die Anleger nehmen Fakten auf oder auch nicht, verarbeiten sie aufgrund ihrer Persönlichkeit, Wissen und Fähigleiten unterschiedlich bis gegensätzlich und treffen dann Entscheidungen. Nur daraus entstehen Kurse, nur aus der psychologisch bestimmten Verarbeitung von Fakten durch Menschen.

 

Nochmal : Die beiden Aussagen widersprechen einander

 

1. Behauptung : Fakten machen keine Kurse

 

2. Behauptung : Fakten machen Kurse (ob auf dem beschriebenen Umweg oder nicht ist für den Sachverhalt ja völlig irrelevant).

 

Dein Problem : Du hast keinen ausreichend geklärten Begriff von 'Faktum'.

Wenn ein Verdurstender in der Wüste in einer Fata Morgana eine Oase sieht, dann ist das ein psychisches Faktum, auch wenn die Oase nicht realiter existiert.

 

Denk mal über das Beispiel nach.Vielleicht wird dir dann einiges klar.

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Hubert

Oh oh oh ...

 

Im Detail:

 

"Merkwürdige Form der Beweisführung

 

 

QUOTE

Meldungen oder Informationen sind nur Auslöser, nicht die Ursache für Kurse

 

 

 

Ein Auslöser ist nichts anderes als eine Ursache,wo liegt die semantische Differenz ? (rhetorische Frage : Es gibt sie nicht ! ).

 

### Leider falsch. Lies mal in einem Wörterbuch nach. Erst muß es eine Ursache geben, dann kann der Auslöser ("Trigger") wirken. Das sind zwei unterscheidliche Dinge!

 

 

QUOTE

Informationen sind generell etwas für SUCKERS ("Honigsauger").

Sie verleiten mehr als sie helfen.

Sie rufen zum falschen Zeitpunkt Ängste hervor, die einen Verkauf auslösen und nähren Hoffnungen, die den Kauf von Aktien zur falschen Zeit auslösen.

 

 

 

Das sind hohle Sprüche ohne Informationswert, die an die Diktion von Sekten erinnern.

 

### Das kannst du denken. Viele denken so. Doch die Worte stimmen, auch wenn viele sie nicht begreifen. Vergiß nicht: es sind nicht meine Worte. Ich habe nur einen erfolgreichen Mann zitiert.

Um es mal hart zu formulieren: Sog. "Informationen", wie sie z.B. gedruckt erscheinen, sind etwas für Sucker, die eigenlich selbst nicht denken wollen und bei anderen erfahren wollen, wie sie erfolgreich sein könnten. Diese leute werden eine tolle Beute von dem Infomationen streuenden "smart money"

 

QUOTE

Wenn du meinst, das [sic] irgendwelche Fakten Kurse machen würden, dann irrst du.

 

Die Anleger nehmen Fakten auf oder auch nicht, verarbeiten sie aufgrund ihrer Persönlichkeit, Wissen und Fähigleiten unterschiedlich bis gegensätzlich und treffen dann Entscheidungen. Nur daraus entstehen Kurse, nur aus der psychologisch bestimmten Verarbeitung von Fakten durch Menschen.

 

 

 

Nochmal : Die beiden Aussagen widersprechen einander

 

1. Behauptung : Fakten machen keine Kurse

 

2. Behauptung : Fakten machen Kurse (ob auf dem beschriebenen Umweg oder nicht ist für den Sachverhalt ja völlig irrelevant).

##Nein, hier irrst du gewaltig: Die Fakten bilden die "Umwelt", die von unterschiedlichen Leuten unterschiedlich widergespiegelt wird und zu unterschiedlichen Entscheidungen führt. Wie erklärst du sonst, dass es einen Käufer, doch auch einen Verkäufer zum gleichen Zeitpunkt gibt?? Beide haben die gleiche Sitution unterschiedlich interpretiert, der gleiche Fakt hat aus einem den Käufer, aus dem anderen den Verkäufer gemacht.

Vergiß nie: Geschäftsberichte oder Fakten machen keine Kurse - nur Menschen mit Erfahrungenn, Schwächen, Ängsten, .... machen Kurse!

 

 

 

Dein Problem : Du hast keinen ausreichend geklärten Begriff von 'Faktum'.

 

Wenn ein Verdurstender in der Wüste in einer Fata Morgana eine Oase sieht, dann ist das ein psychisches Faktum, auch wenn die Oase nicht realiter existiert.

 

Denk mal über das Beispiel nach.Vielleicht wird dir dann einiges klar. "

 

###Nun, hier zeigt sich ein gravierender Denkfehler. Nimm z.B. den bei dir Verdurstenden. Er sieht seine Fata Morgana, hält sie für real und rennt ins Verderben.

Sein Kollege sieht diese Fata Morgana nicht, behält kühlen Kopf, schaut auf den Kompaß und läuft in die andere, richtige Richtung.

Also: Zwei Köpfe leiten zur gleichen Zeit unterschiedliche Schritte ein - der eine wird zum Verkäufer, der andere zum Käufer der gleichen Aktie.... Einer von beiden jagt einer Fata Morgana hinterher, einer bleibt gelassen..

Ein schöner Vergleich.

 

Ergo: Du irrst auf der ganzen Linie. Aber bleib mal dabei, schließlich wollen viele an deine Kohle...

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