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polydeikes

Nö, so passt es eben nicht.

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Matthew Pryor

Warum ist eigentlich dieser ex-cathedra-Sprech neuerdings derart en vogue?Schade eigentlich.

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polydeikes

Hä? Nun hab ich schon gegoogelt, was du mir mit ex cathedra Sprech sagen möchtest. Meinst du überhaupt mich?

 

Ich für meinen Teil rechtfertige meinen kleinen "Lehrpost" mit dem Zitat hier:

 

Du suchst also einen Vermittler der was auf dem Kasten hat ?

Regional? Oder Bundesweit per Beratung Telefon/Internet?

 

Für meinen Teil mache ich keinen Hehl draus, dass ich von Kranken kaum einen Schimmer habe und mache daher völlig zurecht einen großen Bogen um das Geschäft. Aber so wie es da im Post vereinfacht steht ist es nun mal Fakt und die Schilderung davor schlichtweg nicht korrekt.

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nolske

Die kalkulierte Prämie, auch im Bestand, entspricht immer der Prämie der aktuellen Neugeschäftsbeitrags des jetzt aktuellen Alters. (in der entsprechenden Welt alt/neu/unisex)

Im Bestand wird von der Tarifprämie noch der Anrechnungsbetrag abgezogen.

Der Anrechnungsbetrag ist der monatliche Gegenwert der Altersrückstellung.

Wenn man im Bestand dauerhaft limitiert (gibt's auch zeitlich befristet) wird eine Summe X in die Altersrückstellung gebucht.

Dadurch erhöht sich der Anrechnungsbetrag. Der Zahlbeitrag steigt weniger stark als er müsste.

Hier kann ein höherer Überschuss, also eine höhere Rendite durchaus einen Unterschied machen.

 

Fazit:

 

Es ist grundsätzlich richtig, betrachtet man den Beitrag zu Beginn, haben Anlageerfolg (sprich Überschüsse) und Versicherungsgeschäftliches Ergebnis zunächst ein Mal keine direkten Auswirkungen. Der Beitrag wird gemäß Risiko und Leistungsversprechen + Reserve berechnet.

Spätestens nach 3 Jahren jedoch ist die Aussage nicht mehr richtig. Denn ab dieser Zeit wirken Versicherungsgeschäftliches Ergebnis und Überschüsse indirekt auf die Beiträge, wahlweise für die gesamte Laufzeit oder zeitlich befristet (bspw. Central).

 

Einen direkten Zusammenhang zw. AR und Beitrag, wie von dir beschrieben, gibt es in der Praxis so nicht.

 

Die beiden markierten Absätze sind (unabhängig der Formulierungen) inhaltlich doch identisch?

 

Aber gut, vielleicht sollten wir mal ein Thema zur PKV Kalkulation aufmachen und alles nach und nach beschreiben. Soweit ich gesehen habe gibt es das im hier noch nicht.

Das wäre glaube ich deutlich zielführender.

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Philchen

@Philchen

 

Das passt so nicht ganz. Klar steht am Anfang ein Beitrag, der zunächst vermeintlich nichts mit Überschüssen zu tun hat.

 

Beitrag teilt sich auf in:

Abschlusskosten

Verwaltungskosten

Leistungen -> Schäden / Ansparbeitrag

 

Daraus ergibt sich:

Versicherungsgeschäftliches Ergebnis

 

Es fließt:

Ansparbeitrag -> Kapitalanlagen -> Nettoverzinsung -> Rechnungszins -> fließt in AR

 

-> Nettoverzinsung - Rechnungszins -> Zinsüberschuss

 

-> Zinsüberschuss + Versicherungsgeschäftliches Ergebnis => Überschuss - Steuern => Rohergebnis

 

Aus dem Rohergebnis werden gebildet:

-> Eigenkapital

-> Überschussverwendung für die Versicherten -> Teil davon fließt in die AR gem. §12a VVG

-> Was über bleibt geht in die RfB Zuführung -> Zuweisung einer Verwendung -> landet in den RfB für 3 Jahre

 

Aus den RfB werden dann wieder mit Ziel Beitragsstabilität:

-> Beitragsrückerstattung

-> Einmalbeiträge

 

Einmalbeiträge

-> Leistungsverbesserungen

-> Beitragsreduzierung

-> Milderung Beitragsanpassung

 

Diese Beitragsreduzierung / Milderung von Beitragsanpassungen erfolgt auf Basis des Kostenbedarfs je nach Gruppen und auf Basis der Lebenserwartung. Erst an dieser Stelle greift der Überschuss bzw. der Anlageerfolg des Versicherers beim zur Ausfinanzierung zusätzlicher Kostenbelastungen beim Beitrag ein.

 

Eine Milderung kann für einen bestimmten Zeitraum oder auch für die gesamte Laufzeit erfolgen. Ist es nur ein bestimmter Zeitraum, bspw. 1 Jahr, schlummern im Vertrag erhebliche Beitragsrisiken.

 

---

 

Fazit:

 

Es ist grundsätzlich richtig, betrachtet man den Beitrag zu Beginn, haben Anlageerfolg (sprich Überschüsse) und Versicherungsgeschäftliches Ergebnis zunächst ein Mal keine direkten Auswirkungen. Der Beitrag wird gemäß Risiko und Leistungsversprechen + Reserve berechnet.

 

Spätestens nach 3 Jahren jedoch ist die Aussage nicht mehr richtig. Denn ab dieser Zeit wirken Versicherungsgeschäftliches Ergebnis und Überschüsse indirekt auf die Beiträge, wahlweise für die gesamte Laufzeit oder zeitlich befristet (bspw. Central).

 

Einen direkten Zusammenhang zw. AR und Beitrag, wie von dir beschrieben, gibt es in der Praxis so nicht.

 

Ich möchte hier ungen deutlich tiefer in die Materie einsteigen. Das ist hier einfach die falsche Plattform.

Deswegen nochmal ganz einfach, auch für die Mitleser die eben nicht vom Fach sind.

 

Es gibt einen Tarifbeitrag, dieser ist unabhängig von Überschüssen oder vom Anlageerfolg sondern setzt sich aus folgendem Zusammen:

 

-Abgangswahrscheinlichkeit (z.B. Richtung GKV)

-Rechnungszins

-Kopfschäden,

-Sicherheitszuschlag,

-sonstigen Zuschläge

-Der Wahrscheinlichkeit zum PKV-Wechsel und Mitgabe der Rückstellung (ab neuer Welt)

 

Von diesem Tarifbeitrag wird nun der Anrechnungsbetrag abgezogen.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Meinst du überhaupt mich?
Nein.Das würde ich dir auf anderem Wege mitteilen.Ich teile deine Meinung an dieser Stelle nahezu grundsätzlich.Belassen wir es zunächst dabei.

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Philchen

Hä? Nun hab ich schon gegoogelt, was du mir mit ex cathedra Sprech sagen möchtest. Meinst du überhaupt mich?

 

Ich für meinen Teil rechtfertige meinen kleinen "Lehrpost" mit dem Zitat hier:

 

Du suchst also einen Vermittler der was auf dem Kasten hat ?

Regional? Oder Bundesweit per Beratung Telefon/Internet?

 

Für meinen Teil mache ich keinen Hehl draus, dass ich von Kranken kaum einen Schimmer habe und mache daher völlig zurecht einen großen Bogen um das Geschäft. Aber so wie es da im Post vereinfacht steht ist es nun mal Fakt und die Schilderung davor schlichtweg nicht korrekt.

 

Natürlich ist es vereinfacht. Man könnte es noch viel ausführlicher beschreiben. Ich habe aber an keiner Stelle irgendwas falsches geschrieben.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes
Ich möchte hier ungen deutlich tiefer in die Materie einsteigen. Das ist hier einfach die falsche Plattform.

Deswegen nochmal ganz einfach, auch für die Mitleser die eben nicht vom Fach sind.

 

Es gibt einen Tarifbeitrag, dieser ist unabhängig von Überschüssen oder vom Anlageerfolg sondern setzt sich aus folgendem Zusammen:

 

-Abgangswahrscheinlichkeit (z.B. Richtung GKV)

-Rechnungszins

-Kopfschäden,

-Sicherheitszuschlag,

-sonstigen Zuschläge

-Der Wahrscheinlichkeit zum PKV-Wechsel und Mitgabe der Rückstellung (ab neuer Welt)

 

Von diesem Tarifbeitrag wird nun der Anrechnungsbetrag abgezogen.

 

Mein "monochromer Kollegenfreund": Es wird nicht besser. Eine ungenaue oder in Bestandteilen falsche Aussage wird nicht dadurch richtiger, dass ich eine davon völlig unabhängige Äußerung außerhalb des Kontexts platziere.

 

Und das hier ist mit Sicherheit die richtige Plattform - im Gegensatz zu bereits angesprochenen Plattformen - wo die durchschnittlichen geistigen Fähigkeiten der Nutzer zwischen 12 Uhr und 5 nach Mittag limitiert sind ... wenns über das Lesen von Courtage- / Provisionsabrechnungen hinaus geht.

 

 

 

 

Die beiden markierten Absätze sind (unabhängig der Formulierungen) inhaltlich doch identisch?

Nein, Reihenfolge / Ablauf ist ein ganz anderer.

 

Aber gut, vielleicht sollten wir mal ein Thema zur PKV Kalkulation aufmachen und alles nach und nach beschreiben. Soweit ich gesehen habe gibt es das im hier noch nicht.

Das wäre glaube ich deutlich zielführender.

Dafür reichts bei mir beim besten Willen nicht. Habe mit dem Bereich Kranken nichts zu schaffen und gedenke es auch dabei zu belassen.

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Philchen
· bearbeitet von Philchen

 

 

Mein "monochromer Kollegenfreund": Es wird nicht besser. Eine ungenaue oder in Bestandteilen falsche Aussage wird nicht dadurch richtiger, dass ich eine davon völlig unabhängige Äußerung außerhalb des Kontexts platziere.

 

Okay, was konkret ist falsch?

 

Und das hier ist mit Sicherheit die richtige Plattform - im Gegensatz zu bereits angesprochenen Plattformen - wo die durchschnittlichen geistigen Fähigkeiten der Nutzer zwischen 12 Uhr und 5 nach Mittag limitiert sind ... wenns über das Lesen von Courtage- / Provisionsabrechnungen hinaus geht.

 

Erstens kann man das als Beleidigung verstehen und zweitens ist im Bezug auf das Thema Krankenversicherung das Fachwissen in diesem Forum deutlich begrenzter.

In Bezug z.B. auf Geldanlagen oder das Thema BU wird hier sicher von einigen eine tolle "Arbeit" gemacht, trotzdem wird es doch wohl noch gestattet sein, auf völlig falsche Darstellungen hinzuweisen.

 

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saibottina

 

Okay, was konkret ist falsch?

Deine Nutzung des Antworten-Buttons. Das geht definitiv lesbarer.

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Philchen
· bearbeitet von Philchen

 

Okay, was konkret ist falsch?

Deine Nutzung des Antworten-Buttons. Das geht definitiv lesbarer.

 

Okay, das ist nicht meine Stärke!

Ps. Geiles Profilbild :thumbsup:

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Okay, was konkret ist falsch?

 

Post #373.

 

Erstens kann man das als Beleidigung verstehen und zweitens ist im Bezug auf das Thema Krankenversicherung das Fachwissen in diesem Forum deutlich begrenzter.

In Bezug z.B. auf Geldanlagen oder das Thema BU wird hier sicher von einigen eine tolle "Arbeit" gemacht, trotzdem wird es doch wohl noch gestattet sein, auf völlig falsche Darstellungen hinzuweisen.[/color]

 

Das ist "erstens" in Bezug auf genannte Plattformen auch ganz genau so gemeint und "zweitens" ist nicht von der Hand zu weisen. Wobei ich bei "Zweitens" bezweifle, dass ein entsprechender Kenntnisstand im Forum mangels Voraussetzungen nicht erworben könnten werde. Darauf liegt hier nur schlichtweg kein Fokus.

 

... auf völlig falsche Darstellungen hinzuweisen.

 

Und genau das ist der springende Punkt an Post 373. Der ist zwar nicht "völlig falsch" ... zumal ich mich mit solchem schwarz / weiß Denken schwer tue ... aber der Post ist auch entsprechend meinen darauf folgenden Erläuterungen schlichtweg nicht korrekt.

 

Aber beim besten Willen fehlt mir Zeit und Muße das hier in einen virtuellen Tentikelvergleich ausarten zu lassen.

 

Um zum Abschluss den scheinbaren Unwillen des Lesens noch ein wenig am deutlichsten Beispiel zu fördern.

 

Die kalkulierte Prämie, auch im Bestand, entspricht immer der Prämie der aktuellen Neugeschäftsbeitrags des jetzt aktuellen Alters. (in der entsprechenden Welt alt/neu/unisex)

 

Insbesondere diese Aussage ist um bei deinen Worten zu bleiben völlig falsch. Wie bereits dargestellt, wird die Prämie ggf. gemildert oder reduziert - und das im laufenden Prozess der Medizin Inflation - in Folge des versicherungsgeschäftlichen Ergebnisses und der Überschüsse. Sowohl für Kohorten mit besonders hohen Risiken, als auch bei allen anderen ggf. vorhandenen Gruppierungen.

 

Im Verlauf eines Vertrags entsprich die Prämie definitiv nicht (!!!) immer der reinen Kalkulation eines Neugeschäftsbeitrags des aktuellen Alters. Das ist völliger Nonsens. Warum das so ist habe ich - denke ich - hinreichend ausgeführt.

 

Damit solls auch gut sein und ich verkrümel mich wieder in meinen "Leben-" und "Sachbereich".

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Matthew Pryor

Die Krankenversicherung kennt sowohl die Kalkulation nach Art der Lebens- als auch nach Art der Schadenversicherung.Duck und weg happy.gif...

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GlobalGrowth

Jungs, kommt mal runter... ich klinke mich mal nicht in die Diskussion ein, sonst wird es noch technischer. :P

 

Was haltet ihr davon per PN weiter zu diskutieren...

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Gerald1502

Hallo Philchen,

 

ich habe den letzten Beitrag von Dir entfernt. Es wurde schonmal vor einigen Monaten darauf hingewiesen die Zitatfunktion richtig zu benutzen. Differenzen bitte per PN klären.

 

Die letzten Beiträge haben auch nicht soviel mit dem eigentlichen Thema zu tun, daher wieder zurück zum eigentlichen Thema.

 

Viele Grüße

Gerald

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Philchen

Hallo Philchen,

 

ich habe den letzten Beitrag von Dir entfernt. Es wurde schonmal vor einigen Monaten darauf hingewiesen die Zitatfunktion richtig zu benutzen. Differenzen bitte per PN klären.

 

Die letzten Beiträge haben auch nicht soviel mit dem eigentlichen Thema zu tun, daher wieder zurück zum eigentlichen Thema.

 

Viele Grüße

Gerald

 

Hallo Gerald,

 

okay richtig zitieren kann ich nicht. Das ist wohl nicht meine Stärke. So unleserlich ist es meiner Meinung nach aber nicht, wenn ich mit einer anderen Farbe antworte. Gibt's irgendwo eine gute Beschreibung wie das mit dem Forum funktioniert?

Zum Inhalt: Ich finde es nicht richtig, eine Richtigstellung einer Antwort die massive Falschaussagen enthält einfach zu löschen.

 

Gruß

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
okay richtig zitieren kann ich nicht. Das ist wohl nicht meine Stärke.
Das im angehängten Foto dick markierte Icon ist die Zitat-Funktion.Den zu zitierenden Text in die Klammern einfügen,den eigenen Kommentar außerhalb der Klammern schreiben.Exakt wie in deinem vorangegangenen Beitrag.

post-22815-0-74619500-1390389381_thumb.jpg

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Gerald1502

Hallo Gerald,

 

okay richtig zitieren kann ich nicht. Das ist wohl nicht meine Stärke. So unleserlich ist es meiner Meinung nach aber nicht, wenn ich mit einer anderen Farbe antworte. Gibt's irgendwo eine gute Beschreibung wie das mit dem Forum funktioniert?

Zum Inhalt: Ich finde es nicht richtig, eine Richtigstellung einer Antwort die massive Falschaussagen enthält einfach zu löschen.

 

Gruß

 

Das im angehängten Foto dick markierte Icon ist die Zitat-Funktion.Den zu zitierenden Text in die Klammern einfügen,den eigenen Kommentar außerhalb der Klammern schreiben.Exakt wie in deinem vorangegangenen Beitrag.

Das geht noch einfacher, indem man auf den kleineren Antwortbutton klickt, auf den man antworten möchte. Da erspart man sich unnötiges kopieren. Anbei ist es hier ausführlich beschrieben. https://www.wertpapier-forum.de/topic/31057-zitatfunktion/

 

Philchen, Du kannst gerne nochmal auf den Beitrag auf den Du gerne eingehen möchtest, antworten. Alles was nicht mit dem Thema PKV zu tun hat, bitte per PN klären.

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Matthew Pryor

--> Als Laie in der Thematik und auf der Suche nach einem "guten" Versicherer hab ich mich an den genannten Tests und Berichten entlangehangelt und entsprechend angemerkt, was für mich wichtig ist und sich entsprechend widerspiegelt: Beitragsstabilität auch im Alter, (relativ) reibungslose Abwicklung von Versicherungsfällen, dauerhafte Leistung über der GKV.

Beitragsstabilität kann dir keiner garantieren,zumal jeder für sich Stabilität anders definiert.Klar ist jedoch,dass ein einmal geschlossener Vertrag nicht mehr zu deinem Nachteil bezüglich des Leistungsumfanges geändert werden kann.Je mehr Leistungen also potentiell in Anspruch genommen werden können,umso genauer müssen die Kosten dafür kalkulierbar sein.Das dürfte jedem Unternehmen über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten mehr oder weniger gut gelingen.Deine Einkommenssituation und die (momentane) Lebensplanung passen aber eher zur PKV als kürzlich der Arzt,der gerade einmal knapp über der JAEG verdiente.

Du solltest dir aber auch Gedanken machen für den Fall,dass du arbeits- oder berufsunfähig wirst.Die Beiträge zur PKV sind in diesem Fall weiterhin voll zu entrichten.Eine adäquate Absicherung,auch in Hinblick auf Altersvorsorge,sollte gegeben sein.

 

--> Ich bin der Annahme (bitte korrigier mich, wenn ich falsch liege), dass regelmäßig Neuversicherte die in die bestehenden Tarife aufgenommen werden eine heterogene Struktur in den Tarifen sicherstellen und somit vermeiden, dass irgendwann nur noch "kostenintensive" Rentner in einem Tarif enthalten sind und somit unter Umständen die Beiträge durch die Decke gehen.

"Kostenintensive Rentner" sind bereits eingepreist.Bitte nicht dem Vergreisungsmärchen Glauben schenken.Was passieren kann:Mehr Versicherte als vom Unternehmen durch Abgänge bereits einkalkulierte Versicherte verlassen den Tarif.Dadurch kann es zu negativen Effekten kommen.Niemals aber durch wenig oder keine Neuzugänge.Kollektive mit 50 Versicherten können prinzipiell genauso beitragsstabil verlaufen wie solche mit 50000 Mitgliedern.

 

 

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TaurusX

 

--> Ich bin der Annahme (bitte korrigier mich, wenn ich falsch liege), dass regelmäßig Neuversicherte die in die bestehenden Tarife aufgenommen werden eine heterogene Struktur in den Tarifen sicherstellen und somit vermeiden, dass irgendwann nur noch "kostenintensive" Rentner in einem Tarif enthalten sind und somit unter Umständen die Beiträge durch die Decke gehen.

"Kostenintensive Rentner" sind bereits eingepreist.Bitte nicht dem Vergreisungsmärchen Glauben schenken.Was passieren kann:Mehr Versicherte als vom Unternehmen durch Abgänge bereits einkalkulierte Versicherte verlassen den Tarif.Dadurch kann es zu negativen Effekten kommen.Niemals aber durch wenig oder keine Neuzugänge.Kollektive mit 50 Versicherten können prinzipiell genauso beitragsstabil verlaufen wie solche mit 50000 Mitgliedern.

 

 

 

Bei ein oder zwei "Großschäden" wirds aber sicher schwierig im kleinen Kollektiv, auch wenn diese statistisch gesehen sicher prozentual gleich verteilt sind bei den Gesellschaften.

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Matthew Pryor

Mag sein.Daher schrieb ich prinzipiell.Auch "Großschäden" sind in ihrer statistischen Häufigkeit einkalkuliert.Wenn dann ein Kollektiv überdurchschnittlich oft getroffen wird,ist das natürlich quasi Pech.Kann aber einem Kollektiv mit vielen Mitgliedern ebenso überdurchschnittlich häufig passieren.Ich sehe da keinen Widerspruch in meiner Aussage.

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peterme

Mag sein.Daher schrieb ich prinzipiell.Auch "Großschäden" sind in ihrer statistischen Häufigkeit einkalkuliert.Wenn dann ein Kollektiv überdurchschnittlich oft getroffen wird,ist das natürlich quasi Pech.Kann aber einem Kollektiv mit vielen Mitgliedern ebenso überdurchschnittlich häufig passieren.Ich sehe da keinen Widerspruch in meiner Aussage.

 

Wobei die Wahrscheinlichkeit für große Häufungen von Extremwerten (viele Schäden oder Abwesenheit von Schäden) bei kleinen Kollektiv größer ist. Aber auch das wird einkalkuliert sein.

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Matthew Pryor

Ich gehe davon aus,dass die Aktuare das bei der Kalkulation auf dem Schirm haben.Treffen dann eben andere Erwartungen ein als die einkalkulierten,muss an der Beitragsschraube gedreht werden.

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slt63

Machen die für Großschäden nicht eine Rückdeckungsversicherung?

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