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Goldmaster

Nun kommt die Katze so langsam aber sicher aus dem Sack:

 

"Angesichts der finanziellen Probleme auch anderer Kassen schließt Pfeiffer nicht aus, dass die monatlichen Zusatzbeträge für die gesetzlichen Krankenkassen in den nächsten Jahren auf 50 bis 70 Euro steigen könnten."

 

Steigen da etwa die Beiträge in der so sicheren und günstigen GKV?

Bei all den Berichten und Informationen zu dem Thema fehlen mir Aussagen dazu, wie sich die Leistungen entwickeln werden, völlig. Denn das war in der Vergangenheit die Stellschraube um die Beiträge nicht allzu hoch steigen zu lassen. Die gebotenen Leistungen sind nicht unerheblich!

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Basti

da geht es nicht nur den Gesetzlichen so - auch die PKV´s stehen mit dem Rücken zur Wand...

 

mittlerweile werden die eigenen Versicherten schon zu Verhandlungspartnern mit dem Gesundheitswesen erklärt :angry:

 

derzeit häufen sich die Anfragen, ob man auch privat Versicherte zu AOK Preisen behandeln kann B) weil die Privaten sonst nicht zahlen wollen :-

 

jetzt wirds langsam lächerlich :D

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Sparbuechse
· bearbeitet von Sparbuechse

"Angesichts der finanziellen Probleme auch anderer Kassen schließt Pfeiffer nicht aus, dass die monatlichen Zusatzbeträge für die gesetzlichen Krankenkassen in den nächsten Jahren auf 50 bis 70 Euro steigen könnten."

 

Das sagt Gesundheitsminister David Bahr dazu (Auszug aus dem FAZ-Interview vom 20.3.):

 

FAZ: Die Chefin des Kassenverbands schließt nicht aus, dass künftig Zusatzbeiträge von 50 bis 70 Euro im Monat fällig werden.

 

Bahr: Das ist eine Irreführung. Ich halte nichts davon, die Versicherten mit solchen Aussagen zu verunsichern. Ein Anstieg in der genannten Höhe ist fern jeder Realität. Ich erwarte für 2012 einen durchschnittlichen Zusatzbeitrag, allenfalls im niedrigen einstelligen Euro-Bereich.

 

FAZ: Der Chef des Bundesversicherungsamtes spricht von 3 bis 4 Euro im Monat.

 

Bahr: Konkrete Zahlen kann man jetzt noch nicht festlegen.

 

Quelle: http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E9353D1AA65574EDB8ACBAD1DC84B5DF0~ATpl~Epalmversion~Scontent.html oder die Samstags-Zeitung (21.3.), Seite 14

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CHX

FAZ: Der Chef des Bundesversicherungsamtes spricht von 3 bis 4 Euro im Monat.

 

Vergiss es... das dürfte ne Ecke teurer werden.

 

Die Anzahl der Krankenkassen wird sich aufgrund von Fusionen zwecks Kostendämpfung in den nächsten Jahren deutlich verringern (derzeit noch 163 KK).

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GlobalGrowth

"Auch größere Kassen befänden sich unter den Versicherungen mit zu geringer Reserve. "Ein Viertel der unserer Aufsicht unterstehenden Kassen liegen unter dem Mindestsoll", erläuterte Schmidt. Dies sind mehr als 20: Derzeit stehen von den rund 150 Krankenkassen 93 unter Aufsicht des Amts, vor allem Betriebs- und Ersatzkassen. "

 

Quelle

 

Da wird noch eine ganze Welle von Zusatzbeiträgen bei den Gesetzlichen folgen!

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Basti

die Frage wird sein, wie nutzen dann die großen Kassen ihre "Marktmacht" aus :blink:

 

historisch betrachtet war sowas noch nie gut, das wenige Kasse faktisch ihren Mitgliedern alles diktieren können... :'(

 

von uns Leistungserbringern ganz zu schweigen... :-

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Sparbuechse

"Privatversicherte müssen deutlich mehr zahlen

 

Die privaten Krankenversicherer erhöhen ihre Beiträge in diesem Jahr drastisch. Vor allem Männer sind betroffen, sie zahlen bis zu 13 Prozent mehr. Was Versicherte tun können und welche Tarife günstig bleiben."

 

Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/ratgeber-hintergrund/privatversicherte-muessen-deutlich-mehr-zahlen/4287016.html

 

 

Irgendwie liest man jedes Jahr das Gleiche - nur, daß es dieses Jahr keine Ausrede wie "Gesundheitsreform" etc. gibt...

 

Ich vertrau der GKV! :rolleyes:

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otto03

 

 

Ich vertrau der GKV! :rolleyes:

 

Good Luck :thumbsup:

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GlobalGrowth

der GKV vertrau ich schon lange nicht mehr, deshalb habe ich ihr auch den Rücken gekehrt.

 

Vergiss bitte nicht die Beitragserhöhung der GKV durch den Einheitsbeitragssatz, das waren teilweise 30% von einem ins andere Jahr.

Vergiss nicht die Erhöhung des Höchstbeitrages

Vergiss nicht die ständigen Leistungskürzungen

Vergiss nicht die ganzen Zuzahlungen

 

und vergiss auch nicht die künftigen Zusatzbeiträge, welche vom Arbeitnehmer komplett selbst getragen werden.

 

Da bin ich mit 5% Erhöhung in den letzten 10 Jahren in der PKV mehr als zufrieden!

 

Salü

David

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Noob1981

nachdem das thema aufgrund beruflichen stress ein wenig nach hinten gerutscht ist, will ich das thema jetzt mal zum abschluss bringen. dass ich wechsel ist klar, bedingungen und stärken/schwächen sind mir auch klar und es sind noch zwei verschiedene anbieter im rennen, die jeweils ihre vorzüge und nachteile haben. aber eine konkrete frage habe ich noch an euch:

 

wie kritisch ist die größe der AOL? Was passiert, wenn diese "geschluckt" wird?

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muesli

Hallo!

 

Ich habe gerade diesen Thread gefunden, nachdem meiner (momentan eins weiter unten) in dieses Forum verschoben wurde. Wie im anderen Thread geschrieben hab ich von Finanztest eine Analyse angefordert. Von den fünf vorgeschlagenen Tarifen sagen mir "Hallesche NK Bonus" und "DKV BestMed BM4" am meisten zu. Jemand Erfahrung damit? Noob, Du hattest doch am Anfang auch die Hallesche erwähnt, dann hattest Du sehr schnell andere Favoriten. Warum bist Du davon abgekommen?

 

Grüße, Müsli

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Noob1981

puuh müsste ich echt überlegen. hallesche hatte imho einige summenbegrenzungen pro jahr etc drin. bei ausgiebigen vertragsbedingungsvergleichen ist die deswegen gegen die AOL und den dt. ring rausgeflogen.

 

im moment wäre die AOL mein favorit, schwächen für mich sind die begrenzung bei der GÖZ, die größe der AOL und dem hinweis von paar befreundeten ärzten, dass wohl der dt. ring bei der abrechnung stressfreier ist. über die schwäche psycho und delegationsverfahren und dem thema ausland könnte ich hinwegsehen.

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muesli

Danke Noob!

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saibottina

Hallo zusammen,

 

ich bin im 5. Jahr meines HUK-Basistarifs und beschäftige mich daher auch mit meinem Wechsel zu einem Voll-bzw. Komfort-Tarif. Ich hab jetzt den Thread komplett gelesen und denke, ich habe ähnliche Erwartungen an meine zukünftige PKV wie Noob, ich möchte möglichst ausführliche Leistungen, Kostenersparnis steht dagegen weniger im Vordergrund.

 

Ich fange mal an, ein paar Infos aus dem Thread zusammenzutragen.

Ich hab immer mal wieder Kriterien hier rauskopiert und die wichtigsten Kriterien an eine PKV waren:

 

1) unbegrenzte Übernahme von Heilmitteln

2) unbegrenzte Übernahme von Hilfsmitteln

3) Übernahme von Rehamaßnahmen in Einrichtungen, die keine rein klinische Einrichtung sind

4) Alter des Tarifs? Keinen neuen tarif wählen

5) Möglickeit der Beitragsrückerstattung und der Selbstbeteiligung

6) Vorsorgeuntersuchungen sollten die Rückerstattung nicht betreffen

7) Erfahrungswerte darüber sammeln, wie die Versicherung bei der Schadensregulierung auftritt

8) solides Unternehmen. Kennzahlen gibt's im Netz.

9) Kann auch zu einem Arzt ins Ausland und die PKV muss zahlen

10) komplettes Leben im Ausland möglich

11) Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit

 

Sicher hab ich einiges vergessen, sollen wir die Liste erweitern?

 

Dann habe ich mal alle VVaGs rausgeschrieben, das sind:

 

Barmenia

Berlin-Kölnische

Continentale

Debeka

Deutscher Ring

Hallesche-Nationale

Hanse-Merkur

Inter

LKH

Münchner-Verein

PAX-Familienvorsorge

SDK

Signal

Universa

 

Die "Forenlieblinge" (=öfters in Diskussionen erwähnt) waren davon:

 

Deutscher Ring

Continentale

Debeka

Hallesche-Nationale

Hanse-Merkur

Universa

 

Gibt es im Netz eine Art Vergleichsrechner, bei dem man seine Wunsch-Bedingungen eingeben kann und dann dazu passende Anbieter vorgeschlagen werden? Ich vermute mal, wohl kaum, ohne Angabe persönlicher Daten, so dass man wohl nicht um einen Makler herumkommt, richtig?

Für mich wäre es ideal, wenn es eine Versicherung gäbe, die in den relevanten Punkten möglichst viel leistet (offene Kataloge, Erstattung ohne Begrenzung auf z.B. 3.5-fachen Satz, auch im Ausland, ...), aber bei der ich Hokuspolusleistungen (Heilpraktiker o.ä. ) ausschließen kann. Aber ich glaube, Noob sucht sowas ähnliches und sowas scheint es nicht zu geben. Ein paar Fragen hätte ich aber schonmal:

 

@swingkid: Deine Bedenken gegen die HUK, bezogen sich die nur auf den von obx erwähnten Basistarif oder auch für die Komforttarife?

 

Den Rest hab ich schon wieder vergessen, mir schwirrt noch der Kopf von soviel Versicherungskram, ich lass jetzt erstmal sacken...

 

Grüßle

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saibottina

Jetzt ist mir meine wichtigste Frage wieder eingefallen:

Vor ein paar Wochen gabs einen Thread zum Bund der Versicherten. Ist jemand darüber krankenversichert? Dieses Konstrukt hat sich für mich für Versichrungen eigentlich recht attraktiv angehört. Ich frage mal im dortigen Thread nach, bei welcher Versicherung man sich dort krankenversichern kann un zu welchen Bedingungen...

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muesli

Hallo saibottina,

 

Vielleicht ist das was für Dich (kostet aber). Dort kannst Du z.B. Heilpraktiker als unwichtig markieren etc.

 

Grüße, Müsli

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saibottina

Hallo saibottina,

 

Vielleicht ist das was für Dich (kostet aber). Dort kannst Du z.B. Heilpraktiker als unwichtig markieren etc.

 

Grüße, Müsli

Dankeschön, Müsli, das werde ich auf jeden Fall schonmal machen.

Grüße

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Sponge Bob
· bearbeitet von Sponge Bob

Hallo saibottina,

 

Vielleicht ist das was für Dich (kostet aber). Dort kannst Du z.B. Heilpraktiker als unwichtig markieren etc.

 

Grüße, Müsli

Dankeschön, Müsli, das werde ich auf jeden Fall schonmal machen.

Grüße

 

Den Fragebogen von Finanztest halte ich für sehr lückenhaft.

Um eine Tarifauswahl zu treffen sollte man schon mehr ins Detail gehen, wie z.B. hier

Um eine grobe Vorauswahl zu treffen kann dies vielleicht ganz nützlich sein.

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saibottina

Swingkid, ich habe mir jetzt mal im Deteil Deine Kritik an der HUK angeschaut und sie mit den Bedingungen der A-Tarife, also der Volltarife, nicht der Einsteigertarife, verglichen. Außerdem auch mit den Bedingungen der Debeka und des Deutschen Rings, wobei ich von letzterem nur eine Grobübersicht der Bedingungen von der Finanztest habe. Ich hätte da mal ein paar Fragen:

 

 

-Was ich persönlich sehr bedenklich finde: lebenserhaltende Kontroll- und Behandlungsgeräte sind in den Bedingungen des E1000 gar nicht aufgeführt! Und erstatter wird nun einmal nur das, was auch in den Bedingungen verankert steht. Bei allen anderen Leistungen, die nicht vereinbart gelten, muss man auf die Kulanz des jeweiligen Anbieters hoffen. Finde ich persönlich zumindest in diesem Punkt krass formuliert, oder besser gesagt, halt eben nicht formuliert...

 

 

Auch im Volltarif findet sich keine Bemerkung zu "lebenserhaltenden Kontroll- und Behandlungsgeräten". Habe aber auch mit den Bedingungen der Debeka verglichen und da taucht diese Vormulierung ebenfalls nicht auf. Ich vermute aber mal, dass nach ein OP sie mir nicht einfach das Beatmungsgerät als lebenserhaltendes Gerät vorenthalten werden und mich verrecken lassen, das wäre wohl kaum erlaubt, oder? Daher kann ich mir unter diesem Punkt nicht wirklich vorstellen, welche Konsequenzen aus der fehlenden Bemerkung entstehen. In den Bedingungen steht auch nicht explizit, dass Hustensaft ersetzt wird, trotzdem werden verschriebene Medikamente ja ersetzt. Gehören "lebenserhaltenden Kontroll- und Behandlungsgeräten" nicht irgendwie standardmäßig zu zu den ambulaten/stationären Bereichen, die jede Krankenkasse ersetzt?

 

 

-Neben dem Hilfsmittelkatalog, der nur wenige Hilfsmittel nennt und den Krankenfahrstuhl stark einschränkt (im Tarif E 1000 auf 1500), fehlen die ambulanten Transporte und Fahrtkosten zum und vom Arzt bei ärztlich bescheinigter Gehunfähigkeit und bei therapeutischen Maßnahmen.

 

-Für medikamentenähnliche Nährmittel wird, ebenso wie für Sondennahrung, nicht geleistet.

 

-Bei den Heilmitteln wird nur für Anwendungen der physikalischen Therapie geleistet, Ergotherapie, Logopädie und Podologie sind vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.

Das dürfte auch im Volltarif so sein, aber auch bei der Debeka oder dem Dt. Ring (Details halte ich für irrelevant, es ist wohl recht egal, ob für einen Fahrstuhl/Rollstuhl jetzt 500 oder 2000 zugezahlt werden, da man erstens diese Anschaffungen nicht ständig hat und zweitens die fixen Zuschüsse ja nicht der Infaltion unterliegen und sie somit für die weite Zukunft recht irrelevant sind)

Diese Kosten dürften allerdings dadurch gedeckt sein, dass der Beitrag bei z.B. der HUK deutlich niedriger ist als bei Konkurrenten. Wenn ich die gesparten Beträge anlege, dürfte ich mir davon die Kosten für Ergotherapie, Sondennahrung oder eine Fahrt zum Arzt leisten können. Das sehe ich noch nicht so kritisch.

 

 

-Für stationäre Psychotherapie wird nur für maximal 30 Tage pro Jahr geleistet. Ein Aufenthalt aufgrund einer derartigen Erkrankung kann jedoch weitaus länger dauern, dann wird es teuer...

 

-Aus meiner Sicht noch etwas problematischer ist die Regelung für ambulante Psychotherapie. Hier wird gar nicht geleistet. Im schlimmsten Fall, z.B. bei einer Depression, ist der Versicherungsfall bei diesem Krankheitsbild niemals oder erst nach vielen Jahren beendet. Das kann dann bei dieser extrem nachteiligen Regelung noch teurer werden.

 

Über stationäre Psychotherapie habe ich nichts gefunden, auch nicht bei der Debeka. Ambulant werden bei der HUK 30 Sitzungen, bei der Debeka 20 Sitzungen und beim Dt. Ring 30 erstattet, kaum Unterschiede. Allerdings ist beim Dt. Ring stationäre Psychotherapie mitversichert.

 

 

 

-Keine Erstattung für die Kosten von ambulanten oder stationären Kuren.

 

Im Volltarif schon, bis zu 4 Wochen, max. alle 3 Jahre. Ist bei Debeka ähnlich (Man bekommt einen Tagessatz erstattet).

 

-Heilpraktikerleistungen gelten als nicht versichert.

Im Vollkostentarif schon, bei Debeka auch. Leider, würde ich eigentlich gerne ausschließen

 

 

-Keine Erstattung der Kosten für einen Krankenrücktransport aus dem Ausland.

 

auch im Vollkostentarif nicht , bei Debeka auch nicht, ist aber mit ner Auslandskrankenversicherung abgedeckt, die man ja recht günstig abschließen kann und die einem im Bedarfsfall die Beitragsrückerstattung rettet. Die würde ich also ohnehin weiter abschließen.

 

Alles in allem finde ich die Bedingung von HUK, Debeka oder Dt. ring recht ähnlich, ich hab meine Überlegungne mal in einer Excel-Tabelle zusammengefaßt im Anhang. Wenn man jetzt mal im Internet ein bischen sucht, findet man natürlich allerlei Horrorberichte über alle drei Versicherer, das führt zu nix.

 

Gibt es eigentlich keinen "Paradeversicherer", der alle von Swingkid kritisierten Bedingungen einigermaßen zufriednestellend löst und dann eben auch etwas teurer ist als die Konkurenz?

 

Ächz, ich seh Sterne, nach 10 Stunden Krankenkassen-Recherche brauch ich jetzt ne auszeit.

Prost,

saibottina

Vergleich_Deb_HUK_Ring.xls

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GlobalGrowth

Swingkid, ich habe mir jetzt mal im Deteil Deine Kritik an der HUK angeschaut und sie mit den Bedingungen der A-Tarife, also der Volltarife, nicht der Einsteigertarife, verglichen. Außerdem auch mit den Bedingungen der Debeka und des Deutschen Rings, wobei ich von letzterem nur eine Grobübersicht der Bedingungen von der Finanztest habe. Ich hätte da mal ein paar Fragen:

 

 

 

-Was ich persönlich sehr bedenklich finde: lebenserhaltende Kontroll- und Behandlungsgeräte sind in den Bedingungen des E1000 gar nicht aufgeführt! Und erstatter wird nun einmal nur das, was auch in den Bedingungen verankert steht. Bei allen anderen Leistungen, die nicht vereinbart gelten, muss man auf die Kulanz des jeweiligen Anbieters hoffen. Finde ich persönlich zumindest in diesem Punkt krass formuliert, oder besser gesagt, halt eben nicht formuliert...

 

 

Auch im Volltarif findet sich keine Bemerkung zu "lebenserhaltenden Kontroll- und Behandlungsgeräten". Habe aber auch mit den Bedingungen der Debeka verglichen und da taucht diese Vormulierung ebenfalls nicht auf. Ich vermute aber mal, dass nach ein OP sie mir nicht einfach das Beatmungsgerät als lebenserhaltendes Gerät vorenthalten werden und mich verrecken lassen, das wäre wohl kaum erlaubt, oder? Daher kann ich mir unter diesem Punkt nicht wirklich vorstellen, welche Konsequenzen aus der fehlenden Bemerkung entstehen. In den Bedingungen steht auch nicht explizit, dass Hustensaft ersetzt wird, trotzdem werden verschriebene Medikamente ja ersetzt. Gehören "lebenserhaltenden Kontroll- und Behandlungsgeräten" nicht irgendwie standardmäßig zu zu den ambulaten/stationären Bereichen, die jede Krankenkasse ersetzt?

 

 

es muss nicht immer alles explizit wie vom Versicherungsnehmer gesucht, im Bedingungswerk stehen! Beispiel Debeka:

 

Im Vertragswerk findet sich bei Hilfsmittel der Passus:

 

7. Sachaufwendungen medizinisch-technischer Art--> darunter fallen übrigens auch Kontroll- und Behandlungsgeräte

 

(man muss eben auch zwischen den Zeilen lesen, was manchmal recht schwer ist. Zur Not kann man sich das auch bei jeder Gesellschaft schriftlich bestätigen lassen)

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GlobalGrowth

ob nu debeka huk oder deutscher ring...es gibt noch andere :huh:

 

kann man viele Leistungen des Hauptarifes durch Ergänzungstarife erweitern, ich habe beim Debeka Haupttarif PN neben anderen Tarifen auch den Tarif PNE

(deckt die genannte Auslandsproblematik ab, aus Zweibettzimmerleistung wird Einbettzimmer und bei den Zähnen erhalte ich nicht wie im PN 70% sondern 90%)

 

sowas ist sicher auch bei den anderen Gesellschaften möglich!

 

 

Aber bei der HUK würde ich (mal abgesehen vom geringeren Leistungspaket) nicht vorstellig werden, weil mir deren Versichertenbestand viel zu klein ist, darüberhinaus kann es nicht angehen,

dass viele Tarife aufgelegt und alte für den Neuzugang geschlossen werden. Mittlerweile haben die bereits einige Beamtentarife, wo ein Vertragswerk dicke ausreichend wäre. Junge werden günstig geködert -- sowas muss nicht sein!

 

-die Beschwerdequoten würde ich mir näher ansehen, auch rückwirkend

-die RfB Quote würde ich analysieren

-wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, gibts die HUK PKV erst seit 1990? einige der von dir genannten Gesellschaften gibt es über 100 Jahre (muss aber erstmal nix heißen)

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Diese Kosten dürften allerdings dadurch gedeckt sein, dass der Beitrag bei z.B. der HUK deutlich niedriger ist als bei Konkurrenten.

 

das ist dann aber ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen...anders ausgedrückt einige Central oder Axa Tarife waren vor einigen Jahren auch erheblich günstiger als beim Mittbewerber.

Dann kamen aber regelmäßige Beitragsanpassungen teilweise über 20%....Da die HUk sehr "jung" ist, ist das auch nachvollziehbar, ob es so bleibt ...bei anderen Gesellschaften sind die Kollektive wesentlich ausgeglichener.

 

Mir persönlich ist Leistung wichtiger als Beitrag, dass ist auch der Grund, weshalb ich in die PKV gegangen bin...aber das sieht jeder anders...

 

etwas zur Tabelle:

der Hilfsmittelkatalog bei der Debeka wird oft fehlinterpretiert, das ist u.a. im Punkt 7 (siehe oben) beim Tarif PN erkennbar , zudem sind die im Tarifwerk genannten Positionen nur Oberbegriffe unter welchen mehrer Hilfsmittel zu subsumieren sind

 

Der Selbstbehalt bei der HUK ist absolut, wenn ich deine Infos richtig lese? Bei der Debeka bekommst du immer 90% erstattet, sobald dann die 400€ "erreicht" sind, gibts 100%

Mit anderen Worten erst ab 4000€ Rechnung pro Jahr haste die 400€ SB zusammen. Stationäre Behandlung sofort 100% Erstattung ohne SB.

Auch bei der "Brillenerstattung" ist dir ein Fehler unterlaufen: Gläser werden voll bezahlt (die Aufzählung mit den 180€ bezieht sich nur aufs Gestell)

 

Aber wie meine Vorredner schon feststellten, die Tarife sind recht verschieden. Ich habe die Beiträge jetzt nur überflogen und stelle daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Hast du eigentlich schonmal eine grundlegende Beratung zur Thematik in Anspruch genommen?

 

Google vielleicht mal nach map-report (da wird auch verstärkt die Bilanz beleuchtet), da machen einige Versicherer keine gute Figur.

Vielleicht bekommst du da auch einige "Ideen" für weitere Selektionen.

Viel Erfolg!

 

Gutes Nächtle

David

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swingkid
· bearbeitet von swingkid

Hab meinen Ursprungstext gelöscht, sauber... :-

 

Muss los, würfel das später nochmal zusammen!

 

 

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obx

dem ist nichts hinzuzufügen außer dass du genau das auch in den Bedingungen des Wahltarifs, die du ausgehändigt bekommen hast, auch drin steht

Das Problem hatte ich auch das meine GKV mich nicht entlassen wollte wegen Mindestbindung. Nachdem ich ordentlich trouble gemacht habe hat man mich schließlich aber doch gehen lassen...

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saibottina

Auch im Volltarif findet sich keine Bemerkung zu "lebenserhaltenden Kontroll- und Behandlungsgeräten". Habe aber auch mit den Bedingungen der Debeka verglichen und da taucht diese Vormulierung ebenfalls nicht auf. Ich vermute aber mal, dass nach ein OP sie mir nicht einfach das Beatmungsgerät als lebenserhaltendes Gerät vorenthalten werden und mich verrecken lassen, das wäre wohl kaum erlaubt, oder? Daher kann ich mir unter diesem Punkt nicht wirklich vorstellen, welche Konsequenzen aus der fehlenden Bemerkung entstehen. In den Bedingungen steht auch nicht explizit, dass Hustensaft ersetzt wird, trotzdem werden verschriebene Medikamente ja ersetzt. Gehören "lebenserhaltenden Kontroll- und Behandlungsgeräten" nicht irgendwie standardmäßig zu zu den ambulaten/stationären Bereichen, die jede Krankenkasse ersetzt?

 

 

es muss nicht immer alles explizit wie vom Versicherungsnehmer gesucht, im Bedingungswerk stehen! Beispiel Debeka:

 

Im Vertragswerk findet sich bei Hilfsmittel der Passus:

 

7. Sachaufwendungen medizinisch-technischer Art--> darunter fallen übrigens auch Kontroll- und Behandlungsgeräte

 

(man muss eben auch zwischen den Zeilen lesen, was manchmal recht schwer ist. Zur Not kann man sich das auch bei jeder Gesellschaft schriftlich bestätigen lassen)

 

Okay, dann bleibt einem Nicht-Versicherungsmensch doch nur noch das Resignieren, oder? Klar kann man jede Gesellschaft anschreiben, wie die Bedingungen denn jetzt gemeint sind, aber als erstes will man ja erstmal selektieren, das ist scheinbar ohne Fachwissen fast unmöglich. Echt frustrierend die Suche, wenn ich mal den Zeitaufwand betrachte, die ich die letzten tage verbraten habe, ...

 

ob nu debeka huk oder deutscher ring...es gibt noch andere :huh:

 

kann man viele Leistungen des Hauptarifes durch Ergänzungstarife erweitern, ich habe beim Debeka Haupttarif PN neben anderen Tarifen auch den Tarif PNE

(deckt die genannte Auslandsproblematik ab, aus Zweibettzimmerleistung wird Einbettzimmer und bei den Zähnen erhalte ich nicht wie im PN 70% sondern 90%)

 

sowas ist sicher auch bei den anderen Gesellschaften möglich!

Eigentlich suche ich immer nach den Tarifen, die maximal viel leisten, aber auch bei den Top-Tarifen gibts leider himmelweite Unterschiede. Aber einige Fragen zum Debeka-Tarifwerk habe ich, die hab ich zwar auch schon den Beratern gestellt, aber da weiß man ja nie (siehe die Riester-Sache damals...):

In der Kombination PN/PNE, wie sieht es da mit stationärer Psychotherapie aus? In den Bedingungen ist nur ambulante Psychotherapie erwähnt und es heißt ja immer, was nicht in den Bedingungen steht, wird auch nicht geleistet...

- am Telefon sagte man mir, die Kombination PN/PNE unterscheidet sich von der Kombi PNS 2 / PNZ lediglich im Selbstbehalt, dem Zweibettzimmer statt Einbettzimmer und dieser Kurpauschale. ist das so tatsächlich korrekt? PNS 2 wird ja auch als "Basistarif" bezeichnet und eigentlich sind die Leistungen bei den sogenannten Basistarifen doch deutlich abgespeckt.

- stimmt, die Auslandserweiterung im PNE hatte ich übersehen, in den Bedingungen steht nichts von Begrenzungen, damit kann ich also auch eine einjährige Weltreise machen, egal wohin? Das wäre in der Tat sehr positiv.

 

Aber bei der HUK würde ich (mal abgesehen vom geringeren Leistungspaket) nicht vorstellig werden, weil mir deren Versichertenbestand viel zu klein ist, darüberhinaus kann es nicht angehen,

dass viele Tarife aufgelegt und alte für den Neuzugang geschlossen werden. Mittlerweile haben die bereits einige Beamtentarife, wo ein Vertragswerk dicke ausreichend wäre. Junge werden günstig geködert -- sowas muss nicht sein!

 

-die Beschwerdequoten würde ich mir näher ansehen, auch rückwirkend

-die RfB Quote würde ich analysieren

-wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, gibts die HUK PKV erst seit 1990? einige der von dir genannten Gesellschaften gibt es über 100 Jahre (muss aber erstmal nix heißen)

 

Zu mir haben sie am Telefon gesagt, mein Tarif (die A-Tarife, also bei mir speziell A600) gebe es seit Beginn der HUK. In den letzten 20 Jahren hat sich der Tarif um 5.2% p.a. verteuert, das war bei der Debeka ja ähnlich. Aber letztendlich will ich ja wegen der geringen Leistungen von der HUK weg, aber eben nur, wenn ich für mehr Geld auch tatsächlich mehr Leistung bekomme.

 

 

 

 

 

Diese Kosten dürften allerdings dadurch gedeckt sein, dass der Beitrag bei z.B. der HUK deutlich niedriger ist als bei Konkurrenten.

 

das ist dann aber ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen...anders ausgedrückt einige Central oder Axa Tarife waren vor einigen Jahren auch erheblich günstiger als beim Mittbewerber.

Dann kamen aber regelmäßige Beitragsanpassungen teilweise über 20%....Da die HUk sehr "jung" ist, ist das auch nachvollziehbar, ob es so bleibt ...bei anderen Gesellschaften sind die Kollektive wesentlich ausgeglichener.

 

Mir persönlich ist Leistung wichtiger als Beitrag, dass ist auch der Grund, weshalb ich in die PKV gegangen bin...aber das sieht jeder anders...

 

 

Ich meinte damit solche Peanuts-Beträge wie z.B. ob man jetz für einen Rollstuhl 200 oder 2000 erstattet bekommen. Wenn sich die Bedingung nur um diese Pauschalbeträge unterscheiden würden, könnte man die Differenzen im Bedarfsfall ja aus den Beiträgen bezahlen, die man durch Verbleib bei der HUK sparen würde, da sie ja billiger ist. (Solche Fixkosten in den Tarifen finde ich erstens suboptimal, da ich mir, wenn ich in 50 Jahren einen Rollstuhl brauche, für diese Zuschüsse vielleicht noch ne Luftpumpe, ganz sicher aber nicht dne ganzen Stuhl leisten kann (Inflation).) Aber wie gesagt, diese Peanuts-Details interessieren mich wenig, wichtig dagegen ist mir, dass die großen Risiken möglichst umfassend abgedeckt sind:

- Leistungen über 3,5-fachen Satz hinaus (ich treibe viel Sport und bei einer möglichen Knie- oder Gelenksoperation hätte ich schon gerne die beste, nicht die günstigste Arzt-OP-Kombination)

- max. Zahnleistungen

- Psychotherapie ambulant und stationär inklusive, weil ich, wenn ich mich nochmal mit Details zur PKV beschäftigen muss, höchstwahrscheinlich komplett wahnsinnig werde...

 

 

etwas zur Tabelle:

der Hilfsmittelkatalog bei der Debeka wird oft fehlinterpretiert, das ist u.a. im Punkt 7 (siehe oben) beim Tarif PN erkennbar , zudem sind die im Tarifwerk genannten Positionen nur Oberbegriffe unter welchen mehrer Hilfsmittel zu subsumieren sind

 

Der Selbstbehalt bei der HUK ist absolut, wenn ich deine Infos richtig lese? Bei der Debeka bekommst du immer 90% erstattet, sobald dann die 400 "erreicht" sind, gibts 100%

Mit anderen Worten erst ab 4000 Rechnung pro Jahr haste die 400 SB zusammen. Stationäre Behandlung sofort 100% Erstattung ohne SB.

Auch bei der "Brillenerstattung" ist dir ein Fehler unterlaufen: Gläser werden voll bezahlt (die Aufzählung mit den 180 bezieht sich nur aufs Gestell)

 

Aber wie meine Vorredner schon feststellten, die Tarife sind recht verschieden. Ich habe die Beiträge jetzt nur überflogen und stelle daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Hast du eigentlich schonmal eine grundlegende Beratung zur Thematik in Anspruch genommen?

 

Google vielleicht mal nach map-report (da wird auch verstärkt die Bilanz beleuchtet), da machen einige Versicherer keine gute Figur.

Vielleicht bekommst du da auch einige "Ideen" für weitere Selektionen.

 

 

Okay, den map-report werde ich mir auch mal zu Gemüte führen, allerdings war ich durhc die ersten Treffer à la "Debeka für Beamten top, für Selbständige tauchen sie nicht unter den TOP-Versicherern auf" eher irritiert. Gibts da so große Leistungsunterschiede je nach Berufsstand???

 

Nein eine Beratung hatte ich noch nicht. Seit meinen Horbach-Erfahrungen versuche ich Berater zu meiden. Aber hier gehts wohl nicht anders, jetzt stellt sich nur die Frage: Guter Versicherungsberater in Heidelberg oder Mainz, wie findet man den? Oder hat da jemand schon gute Erfahrungen in der Region gemacht?

 

An alle noch Suchenden: Münchner verein, Tarif Excellent scheint sehr umfangreich in den Leistungen zu sein. Werd ich mich noch näher informieren und berichten.

 

Grüßle in die WPF-Welt

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