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Ahnungslos

Anfänger....

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Ahnungslos
· bearbeitet von Ahnungslos

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

nur Tagesgeld / Festgeld / Banksparplan / Riester DWS / Lebensversicherung

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

keine vorhanden, außer DWS Riester Premium

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

bin aktuell dabei mich einzuarbeiten, jedoch insgesamt noch etwas „überfordert", was die Vielzahl an Produkten sowie die Kosten angeht und suche daher Tipps von Erfahrenen

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

eher vorsichtig

 

Optionale Angaben:

1.Alter

29

 

2. Berufliche Situation

Angestellt, seit 5 Jahren berufstätig

Wochenendpendler (ca. 1000 Euro Mehraufwand aufgrund DHHF; wird nur zum Teil i.d.R. 40%, über die Steuer zurück erstattet), dies reduziert das Netto schonh gewaltig.

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

200 Euro noch offen

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

würde gerne eine Kombination wählen;

 

60 % mit 5 Jahren

Rest langfristig; jedoch auch relativ sicher vor dem Hintergrund einer möglichen Immofinanzierung in den kommenden Jahren

Wobei ich langfristig auch schon eine Lebensversicherung besitze, sowie halt nen Riester…

 

2. Zweck der Anlage

mehr Zinsen auszuschöpfen; habe aktuell 3 Banksparpläne (bespart insgesamt mit einem Betrag von 400 Euro); die Zinsen in zweier dieser Pläne sind mit ca. 3% dann noch recht bescheiden. Mit der Wirtschaftskrise (gleichzeitig der Zeitpunkt, zu dem ich in den Job eingestiegen bin) hatte ich zuerst einmal das Vertrauen in Fonds usw verloren und mein „Vermögen" erst einmal auf dem Tagesgeldkonto geparkt (leider mit wenig Verzinsung);

Der dritte Banksparplan ist relativ für von der Rendite (im Vergleich Sicherheit/Rendite), und macht einen großen Anteil vom Sparerfreibetrag aus.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

auch hier Kombination; dadurch, dass ich zwei vorhandene Sparpläne gerne kündigen würde, hätte ich einen Einmalbetrag von ca. 5.000 Euro zur Verfügung.

Den durch die Kündigung freiwerdenden monatliche Ansparbetrag von 200 Euro monatlich würde ich dann wiederum gerne in einen Sparplan investieren.

Insgesamt würde ich gerne 350 Euro im Monat (neben Riester und Lebensversicherung) auf die Seite packen…

 

4. Anlagekapital

 

Einmalkapital in erster Linie von 5.000 Euro. (erst in 3 Monaten verfügbar, da aktuell noch in Banksparplänen fest"hängend"…)

15.000 Euro sind aktuell auf einem Tagesgeldkonto „geparkt" , welche ich ggfalls auch zum einen in Aktien bzw. Renten- Fonds / ETFs investieren könnte.

 

Dadurch, dass ich aktuell jedoch aufgrund meiner Wochenendpendlerei darüber nachdenke, den Job zu wechseln, würde ich gerne einen Teil der 15.000 Euro (ca. 3 Monatsgehälter) als Festgeld anlegen (Risikoabsicherung, fall bei Jobwechsel was schiefgehen sollte)

 

Leider besitze ich auch keinen Bausparvertrag, würde aber gerne in so 5-7 Jahren auch eine eigene Wohnung kaufen. Daher ist im Moment auch die Überlegung, von dem Betrag einen Teil als Einmalzahlung in einen Bausparvertrag zu stecken und den Rest dann wiederum in Fonds / ETFs bzw. auf ein Tagesgeldkonto.

 

Nun meine Frage:

 

 

Gibt es für absolut ahnungslose Anleger mit meinem Profil irgendeinen Tipp?

Ich habe ich nun schon mit einer paar ETFs und auch Fonds auseinander gesetzt und würde gerne wie folgt vorgehen:

 

 

 

Also Ausgangspunkt:

 

 

20.000 Euro (5.000 Euro davon werden erst nach 3 Monaten Kündigungsfrist frei verfügbar)

 

 

So würde ich diese gerne Aufteilen wie folgt:

 

  • Tagesgeldkonto (25%)

Festgeld 12 Monate (38%)

 

  • Fonds Einmalzahlung (25%)
    • danach ca. 200 Euro p.m. als Sparplan

 

  • Bauspar (13%)
    • Danach ca. 150 Euro monatlich hier einzahlen

 

 

 

Welche Fonds ich hierbei alleine wähle soll / könnte, oder ob ich alleine schon in der Aufteilung des vorhandenen Kapitals absolute Fehler mache… keine Ahnung.

 

 

 

Ich werde nun mittlerweile etwas nervös, weil ich den Eindruck habe, immer mehr „Geld auf der Straße liegen zu lassen", da mein Tagesgeldkonto nun nicht sonderlich viele Zinsen abwirft und ich den Eindruck habe, dass ich einfach zu nichts komme.

 

 

 

Aber: die Vielzahl der Anlagemöglichkeiten verwirren mich absolut…

 

Daher hier die Frage erst einmal allgemein:

 

 

 

  • Ist die oben genannte Aufteilung eigentlich sinnvoll? (versuche ausgewogen anzulegen)
  • Machen nachfolgende Fonds einen Sinn?

 

 

 

Fondtechnisch (insbesondere für den Sparplan) würde ich mich gerne wie folgt aufstellen:

 

 

 

· Carmignac Patrimoine A FR0010135103 50 Euro p.m.

 

· M&G GLOBAL BASICS FUND EURO A GB0030932676 50 Euro p.m.

 

· DWS Vermögensbildungsfonds I DE0008476524 50 Eurp p.m.

 

 

 

Die restlichen 50 Euro pro Monat würde ich in einen ETF stecken wollen.

 

Dabei bin ich mir aktuell aber noch nicht sicher, ob es ich dabei in Euroland / Deutschland oder Renten gehen soll.

 

 

 

Was ich auch noch gelesen habe ist aktuell ein Angebot von der Comdirect, welche eine Kombi aus Fest und Fond anbietet.

 

Hier könnte ich das Geld, dass ich eh gerne fest anlegen würde für 4% p.a. anlegen und auch 10 Fonds (2 davon habe ich oben auch schon rausgesucht) wählen.

 

 

 

Naja… ich hoffe, ich klinge nicht ganz so hilflos.

 

Fühlen tue ich mich allerdings so!

 

 

 

Ich wäre für jeglichen Tipp von den erfahrenen Anlegern sehr dankbar!

 

Insbesondere würde es mich auch interessieren, ob es sich für mich in meinem Alter eigentlich noch lohnt, einen Bausparvertrag abzuschließen… das habe ich leider in der Vergangenheit versäumt…

 

 

 

Außerdem schrecken mich teilweise auch die Kosten beim Kauf der Fonds etwas ab.

 

 

 

Würde mich über kurze Rückmeldungen sehr freuen!

 

 

 

Viele Grüße

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ghost_69

Hallo und Willkommen hier im Forum Ahnungslos

 

Ein toller Name für Dein Profil hier,

mal sehen ob wir hier aus dem Forum Dir helfen können.

 

Die Zinsen sind nunmal durch diese Krise tief

und nach meiner Einschätzung wird das auch

noch einige Jahre so weiter gehen.

 

Ein Banksparplan mit 3% ist aus dieser Sicht gar nicht mal schlecht,

der ist zu 100% sicher so wie Festgeld und Tagegeld auch.

 

Wenn Du nur 20.000 zur Verfügung hast und auch

noch in etwa 5 Jahren eine Immobilie erwerben möchtest

solltest Du das Geld recht sicher anlegen,

Aktien sollte man nur langfristig halten

hierfür würde ich mindestens einen Zeitraum ab 10 Jahre empfehlen,

denn es kann gut sein das es genau dann wieder

nach unten zieht an den Börsen und Du dann Verluste hast.

 

Die Börse ist keine Einbahnstraße !

 

Du solltest Dir erstmal ein Polster schaffen

so in etwa 3-6 Monatsgehälter in sicheren Anlagen,

das sind dann Banksparpläne, Tagesgeld und Festgeld.

 

Erst wenn Du dieses hast,

solltest Du auf andere Investments setzen.

 

Es gibt einige Vermittler im Netz bzw. Plattformen

bei denen Du Dir Depotgebühren und Ausgabeaufschläge

sparen kannst und so günstig an Fonds heran kommst.

 

Du solltest dann aber mit etwas anfangen was nicht

so sehr am schwanken ist, z.B. einen Mischfonds.

 

Lese Dich bitte in das Thema weiter ein.

 

Ghost_69 :-

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chart
Einmalkapital in erster Linie von 5.000 Euro. (erst in 3 Monaten verfügbar, da aktuell noch in Banksparplänen fest"hängend")

15.000 Euro sind aktuell auf einem Tagesgeldkonto geparkt" , welche ich ggfalls auch zum einen in Aktien bzw. Renten- Fonds / ETFs investieren könnte.

 

Dadurch, dass ich aktuell jedoch aufgrund meiner Wochenendpendlerei darüber nachdenke, den Job zu wechseln, würde ich gerne einen Teil der 15.000 Euro (ca. 3 Monatsgehälter) als Festgeld anlegen (Risikoabsicherung, fall bei Jobwechsel was schiefgehen sollte)

 

Leider besitze ich auch keinen Bausparvertrag, würde aber gerne in so 5-7 Jahren auch eine eigene Wohnung kaufen. Daher ist im Moment auch die Überlegung, von dem Betrag einen Teil als Einmalzahlung in einen Bausparvertrag zu stecken und den Rest dann wiederum in Fonds / ETFs bzw. auf ein Tagesgeldkonto.

 

 

ich würde die risikoabsicherung nicht als festgeld machen, was ist wenn du das geld dringend brauchst (jobwechsel oder auto, waschmaschine, fernseher usw. defekt) und du aber erst in 9 monaten an dein geld kommst? dann nützt dir das geld auch nichts. risikoabsicherung gehört immer auf ein tagesgeldkonto, damit man immer und zu jeder zeit auch ran kommt. festgeld kann man machen, wenn man weiß, man benötigt das geld definitiv für einen bestimmten zeitraum nicht.

 

einen bausparvertrag kannst du machen auch in deinem alter jetzt noch, muß man aber nicht machen. kostet auch wieder gebühren. ich habe keinen und es geht auch ohne bausparvertrag.

wenn du eine immobilie haben möchtest, dann spare so viel es geht eigenkapital an. um so weniger kredit mußt du aufnehmen und um so schneller wohnst du mietfrei.

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Ahnungslos

Hallo!

 

Vielen Dank für Eure Antworten und Tipps.

ich habe mich in den letzten Tagen noch einmal soweit informiert und bin zumindest zu dem Entschluss gekommen, dass ein Fondsparplan in erster Linie (längerer Betrachtungshorizont) sinnvoll wäre.

 

Nachdem ich meine Banksparpläne nun näher geprüft habe, werde ich einen aufgrund von gerade mal 1,9% Verzinsung auflösen und auf das Tagesgeldkonto packen. Die RBS hat hier ja relativ gute Angebote... auch ohne ein Depot zu eröffnen. DAB und Consors bieten das Tagesgeld zwar zu besseren Konditionen an... soweit ich das aber richtig verstanden habe, sind hier diese an das Depot gebunden. Die anderen liegen bei aktuell 3,5%, ein anderen auf den Zeithorizont der nächsten 4 Jahre bei 3,25%. Das sind denke ich noch relativ gute Zinsen - insbesondere wenn man das Risiko auf der anderen Seite betrachtet. Auf der anderen Seite könnte ich auch schauen, ob es hier im Moment auch noch bessere Angebote gibt. Was zum Beispiel dieses Zielsparen betrifft - aber da muss man mal schauen.

 

Mit der Auflösung des unrentablen Banksparplans (insgesamt gesehen ist hier die Rendite zwar relativ gering, aber als auch die Sicherheit gegeben) werden dann 150 Euro für einen Fondsparplan frei.

Dieses Geld könnte ich m.E. auch während einer Immofinanzierung noch ganz gut (neben Riester, Lebensversicherung und sonstigen Beiträgen zu Risikoabsicherung) noch ganz gut stämmen. Vorausgesetzt, unseren beide Jobs bleiben sicher. Aber das ist letztlich ja die Grundvoraussetzung für alles.

 

Nur noch einmal ne kurze Frage (wieder Immofinanz)

Zählen hier unter "Eigenkapital" auch Sicherheiten in Form von Sparplänen/Lebensversicherungen?.

Hier hätten wir zumindest schon einmal heute schon eine ganz schöne Summe von Sicherheiten (ca.40T - teils schnell liquidierbar (Bauspar zuteilungsreif, Banksparplan), teils Vorsorge in Form von KLV). Hier habe ich für die Summe nur die aktuellen Rückkaufswerte angesetzt.

Gerechnet wird im Moment mit einer Immobilie, die ca. 500T kosten sollte. Die Frage ist hier natürlich auch, wie das dann in 6-7 Jahren aussieht... :-/

 

Hintergrund der Frage ist der, dass ich von diesem Gesichtpunkt aus unsere aktuelle Finanzlage bewerten kann. Und zwar hinsichtlich "Risikoabsicherung", "Bausteine der Immofinanzierung" und "Vermögensaufbau."

 

Ich sage in diesem Bezug im Moment auch unsere, da in 1-2 Jahren unsere Hochzeit geplant ist. :-)

Kinder erst einmal nicht. Für die soll das Haus dann schon stehen ;)

 

Neben dieser gemeinsamen Planung steht hier nun mein privater Vermögensaufbau im Vordergrund.

Ich werde denke ich 3-4 Monatsgehälter auf meinem Tagesgeldkonto anlegen.

 

Und mich nun weiter mit Mischfonds auseinandersetzen und die Tage einmal versuchen, einen Fondsparplan aufzuzeigen :)

 

Ich hoffe, Ihr könnt mir dann weitere Tipps geben.

In erste Linie würde mich Eure Einschätzung interessieren, wie das mit der ImmoFinanzierung und den Sicherheiten aussieht.

 

Also, in diesem Sinne.

Würde mich wie gesagt kurz über Eure einschätzungen freuen.

 

Habe im Übrigen jetzt auch gefallen an der ganzen Thematik gefunden. :) Bin schon fleißig am Erweitern meiner Exceltabellen :)

Das Interesse an der Thematik war mir während der Krise gründlich vergangen.... besonders auch aufgrund der Angst vor möglichem Jobverlust.. Da war dann Sicherheit vor Rendite gefragt.

 

Grüße und einen schönen Feiertag!

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cantaloupe

Die RBS hat hier ja relativ gute Angebote...

 

aktuell 3,5%, ein anderen auf den Zeithorizont der nächsten 4 Jahre bei 3,25%. Das sind denke ich noch relativ gute Zinsen

 

Ei, das sind richtig gute Zinsen, nicht nur relativ!

Um es nochmal klar zu sagen: für eine sichere Tagesgeld-Anlage gibt es im Moment nicht mehr als zwischen 1,5 - 2% !!!

 

Die Idee, den 1,9%-Sparplan zu kündigen und damit zur RBS zu gehen finde ich... naja, äußerst suboptimal.

 

Informiere Dich bitte auch über die verschiedenen Banken, bevor Du Geld dorthinträgst - und lies mal nach, was im Falle Kaupthing passiert ist (jaja, man kriegt ja das Geld zurück - aber bedenke, es heisst Einlagensicherungsfonds, nicht Zinssicherungsfonds).

 

Mein Tip:

dir geht erstmal nicht viel verloren, wenn Du den 1,9% -Sparplan weiterlaufen lässt. Und dann entscheide Dich in Ruhe: Willst Du weiterhin dieses Geld in einer sicheren Anlage haben - lass den Sparplan laufen, und schichte um, wenn das allgemeine Zinsniveau anhebt. Oder Du kommst zu dem Schluss, die anderen zwei Sparpläne sind genug, das Geld darf ruhig risikoreicher (Mischfonds o.ä.) angelegt werden - dann schichte um.

 

Allerdings gilt in Deiner Situation: möglicherweise bald Stellenwechsel, Umzug, dann noch Hausbau geplant - da würde ich eher auf Nummer sicher gehen und genug Liquidität vorhalten. Risikoreichere Anlagen erst, wenn obige Sachen in trockenen Tüchern sind, bzw. mit Geld, bei dem Du definitiv weisst, Du wirst es nicht bald brauchen!

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chart

Hallo!

 

Vielen Dank für Eure Antworten und Tipps.

ich habe mich in den letzten Tagen noch einmal soweit informiert und bin zumindest zu dem Entschluss gekommen, dass ein Fondsparplan in erster Linie (längerer Betrachtungshorizont) sinnvoll wäre.

 

Nachdem ich meine Banksparpläne nun näher geprüft habe, werde ich einen aufgrund von gerade mal 1,9% Verzinsung auflösen und auf das Tagesgeldkonto packen. Die RBS hat hier ja relativ gute Angebote... auch ohne ein Depot zu eröffnen. DAB und Consors bieten das Tagesgeld zwar zu besseren Konditionen an... soweit ich das aber richtig verstanden habe, sind hier diese an das Depot gebunden. Die anderen liegen bei aktuell 3,5%, ein anderen auf den Zeithorizont der nächsten 4 Jahre bei 3,25%. Das sind denke ich noch relativ gute Zinsen - insbesondere wenn man das Risiko auf der anderen Seite betrachtet. Auf der anderen Seite könnte ich auch schauen, ob es hier im Moment auch noch bessere Angebote gibt. Was zum Beispiel dieses Zielsparen betrifft - aber da muss man mal schauen.

 

Mit der Auflösung des unrentablen Banksparplans (insgesamt gesehen ist hier die Rendite zwar relativ gering, aber als auch die Sicherheit gegeben) werden dann 150 Euro für einen Fondsparplan frei.

Dieses Geld könnte ich m.E. auch während einer Immofinanzierung noch ganz gut (neben Riester, Lebensversicherung und sonstigen Beiträgen zu Risikoabsicherung) noch ganz gut stämmen. Vorausgesetzt, unseren beide Jobs bleiben sicher. Aber das ist letztlich ja die Grundvoraussetzung für alles.

 

Nur noch einmal ne kurze Frage (wieder Immofinanz)

Zählen hier unter "Eigenkapital" auch Sicherheiten in Form von Sparplänen/Lebensversicherungen?.

Hier hätten wir zumindest schon einmal heute schon eine ganz schöne Summe von Sicherheiten (ca.40T - teils schnell liquidierbar (Bauspar zuteilungsreif, Banksparplan), teils Vorsorge in Form von KLV). Hier habe ich für die Summe nur die aktuellen Rückkaufswerte angesetzt.

Gerechnet wird im Moment mit einer Immobilie, die ca. 500T kosten sollte. Die Frage ist hier natürlich auch, wie das dann in 6-7 Jahren aussieht... :-/

 

Hintergrund der Frage ist der, dass ich von diesem Gesichtpunkt aus unsere aktuelle Finanzlage bewerten kann. Und zwar hinsichtlich "Risikoabsicherung", "Bausteine der Immofinanzierung" und "Vermögensaufbau."

 

Ich sage in diesem Bezug im Moment auch unsere, da in 1-2 Jahren unsere Hochzeit geplant ist. :-)

Kinder erst einmal nicht. Für die soll das Haus dann schon stehen ;)

 

Neben dieser gemeinsamen Planung steht hier nun mein privater Vermögensaufbau im Vordergrund.

Ich werde denke ich 3-4 Monatsgehälter auf meinem Tagesgeldkonto anlegen.

 

Und mich nun weiter mit Mischfonds auseinandersetzen und die Tage einmal versuchen, einen Fondsparplan aufzuzeigen :)

 

Ich hoffe, Ihr könnt mir dann weitere Tipps geben.

In erste Linie würde mich Eure Einschätzung interessieren, wie das mit der ImmoFinanzierung und den Sicherheiten aussieht.

 

Also, in diesem Sinne.

Würde mich wie gesagt kurz über Eure einschätzungen freuen.

 

Habe im Übrigen jetzt auch gefallen an der ganzen Thematik gefunden. :) Bin schon fleißig am Erweitern meiner Exceltabellen :)

Das Interesse an der Thematik war mir während der Krise gründlich vergangen.... besonders auch aufgrund der Angst vor möglichem Jobverlust.. Da war dann Sicherheit vor Rendite gefragt.

 

Grüße und einen schönen Feiertag!

 

 

das haus soll 500T? da sollte entsprechendes einkommen vorhanden sein und wenn kinder geplant sind, sollte man auch das finanzielle mit einplanen, kinder kosten geld.

auch das ein elternteil sicherlich 1 jahr zu hause bleibt, sind dann auch finanzielle einbußen

es sei denn das monatliche enkommen ist so groß, dass ein gehalt locker reicht.

wenn du sparpläne und lebensversicherungen für das haus verkaufen willst, ist es auch eigenkapital.

die KLV würde ich persönlich nicht weiter besparen, halte von dem produkt nichts.

40T ist aber noch nicht so viel, wenn das haus 500T kosten soll.

wie lange wollt ihr denn abzahlen? 30, 40 jahre?

ich würde schon mind. 100T-200T zusammensparen, ehr 200T. so das der kredit nicht mehr so hoch ist.

die 30-40T würde ich als eiserne reserve liegen lassen.

wenn das haus 500T kostet, bleib es ja nicht dabei, der notar will geld, das finanzamt will geld usw.

also, sparen sparen, sparen.

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Ahnungslos
· bearbeitet von Ahnungslos

die 500T€ waren als Obergrenze inkl. aller Kosten gedacht.

Offenbar sind wir auch ziemlich blauäugig unterwegs.... da frage ich mich dann wiederum, wie es Leute in meinem Umfeld geschafft haben mit nur einem Gehalt ein Haus hochzuziehen....

Zumal wir mit dem aktuellen DINKs Haushalt ganz gut verdienen. Das klingt ja so, als ob man nur mit Abteilungsleiter Jobs und einem Bruttojahresgehalt von 100T€ pro Nase zu etwas kommen kann. Und wenn das so is, is das wirklich sehr frustierend. :(

 

Da sieht man mal, wie Ahnungslos wir sind...

 

Naja, danke für auf den Boden der Tatsachen zurückholen..

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