Anlagennotstand

[Ramstein]

So 2,5 - 3% Rendite (vor Steuer) würden mir fürs erste reichen.

Gruss, der Hausmann

Konkrete Angaben helfen immer. Nimmst du den Anleihen-Finder der Börse Stuttgart und kannst an den Parametern ändern und dir einen Anleihenmix raussuchen, der deinen Wünschen entspricht.

[Noob1981]

wenn du wirklich nur 2.5% bis 3% VOR steuer haben willst, würde ich mich definitiv anders eindecken, als mit den von dir aufgezeigten Anleihen.

Dann bau dir z.B. eine Festgeld-Leiter und gut ist, damit solltest du deine Zielrendite erreichen und das bei deutlich weniger Risiko.

 

Wenn ICH DU wäre, würde ICH bei dem Zeithorizont das Vermögen über verschiedene Anlageklassen streuen. Allerdings bin ich auch gieriger als du.

[Moneycruncher]

wenn du wirklich nur 2.5% bis 3% VOR steuer haben willst, würde ich mich definitiv anders eindecken, als mit den von dir aufgezeigten Anleihen.

Dann bau dir z.B. eine Festgeld-Leiter und gut ist, damit solltest du deine Zielrendite erreichen und das bei deutlich weniger Risiko.

 

Wenn ICH DU wäre, würde ICH bei dem Zeithorizont das Vermögen über verschiedene Anlageklassen streuen. Allerdings bin ich auch gieriger als du.

 

Genau. Santander bietet für 2 Jahre 2,5%, 3 Jahre 3,0% und 4 Jahre 3,33%. Und man hat keine Kursrisiko.

 

wenn du wirklich nur 2.5% bis 3% VOR steuer haben willst, würde ich mich definitiv anders eindecken, als mit den von dir aufgezeigten Anleihen.

Dann bau dir z.B. eine Festgeld-Leiter und gut ist, damit solltest du deine Zielrendite erreichen und das bei deutlich weniger Risiko.

 

Wenn ICH DU wäre, würde ICH bei dem Zeithorizont das Vermögen über verschiedene Anlageklassen streuen. Allerdings bin ich auch gieriger als du.

 

Genau. Santander bietet für 2 Jahre 2,5%, 3 Jahre 3,0% und 4 Jahre 3,33%. Und man hat keine Kursrisiko.

 

Falsch, für 2 Jahre sind es 2,75%.

[John Silver]

...

Genau. Santander bietet für 2 Jahre 2,5%, 3 Jahre 3,0% und 4 Jahre 3,33%. Und man hat keine Kursrisiko.

...

Falsch, für 2 Jahre sind es 2,75%.

Man hat zwar kein Kursrisiko, aber dafür auch keine Verfügbarkeit während der Laufzeit.

http://www.santander-direkt.de/de/anlagen/sparbriefe/sparbriefe.html

[Hausmann]

 

 

Genau. Santander bietet für 2 Jahre 2,5%, 3 Jahre 3,0% und 4 Jahre 3,33%. Und man hat keine Kursrisiko.

 

 

Bei Santander muss ich immer an Kauphting (oder wie heisst die noch?) denken.

Bei der Santander geht die Einlagensicherung nur bis knapp 441.000 Euro. Ich weiss nicht, wie und wann diese Summe sich ändern kann.

Nee, ich will an mein Geld möglichst flexibel zur Verfügung haben.

 

Gruss, der Hausmann

[Andreas R.]

Bei Santander muss ich immer an Kauphting (oder wie heisst die noch?) denken.

 

Na also der Vergleich hinkt jetzt aber schon gewaltig.

[otto03]

 

Bei der Santander geht die Einlagensicherung nur bis knapp 441.000 Euro.

 

 

 

30% von 30 Mio = ????

[teffi]

Bei Santander muss ich immer an Kauphting (oder wie heisst die noch?) denken.

Bei der Santander geht die Einlagensicherung nur bis knapp 441.000 Euro. Ich weiss nicht, wie und wann diese Summe sich ändern kann.

Nee, ich will an mein Geld möglichst flexibel zur Verfügung haben.

 

441.00 ist für mich ein mittlerer sechsstelliger Betrag:o). Die Leiter würde flexibel machen. Anleihen täuschen auch manchmal die Flexibilität nur vor. Wenn sie nicht liquide sind, sind sie z.B. ohne Verluste kaum loszuwerden.

 

Aber mal ehrlich, ich würde so viel Geld auch nicht nur in Festgeld anlegen. Aber eben auch nicht nur in Anleihen. Paar Anleihen, paar Festgelder, paar Dax-Scheine. Die Dividende ist auch nicht zu verachten, und ne kleine Inflationsabsicherung sind Aktien halt auch. Du kannst den Anteil ja klein halten, aber gar nicht zu diversifizieren halte ich für fahrlässig.

[Hausmann]

 

 

30% von 30 Mio = ????

Was soll mir diese Berechnung sagen? Ich verstehe es nicht.

 

Guckst und fragst du einfach hier:

http://www.bankenverband.de/

 

Gruss, der Hausmann

[Geniator]

Was soll mir diese Berechnung sagen? Ich verstehe es nicht.

 

Gruss, der Hausmann

 

 

Macht richtig Spaß Dein Stang. Lass Dir mal ´n Depot von Bond Wurzel zusammenstellen, dann wirds hier erst richtig munter.

 

Aber im Ernst: Überlege mal, was sich mit Junks immer noch verdienen lässt. Da kommst du selbst dann noch auf Deine Zielrendite, wenn pro Jahr einer den Bach runter gehen sollte.

[Banane3]

...

Bei der Santander geht die Einlagensicherung nur bis knapp 441.000 Euro.

..

Gruss, der Hausmann

 

Das stimmt nicht.

 

Die freiwillige Einlagensicherungsgrenze beläuft sich auf 30% des haftenden Eigenkapitals (Summe von Kern- und Ergänzungskapital abzgl. diverser Abzugsposten). Gemäß der veröffentlichen Bilanz zum 31.12.2009 im ebundesanzeiger beläuft sich das gezeichnete Kapital etwa 35 Mio.EUR und Kapital- und Gewinnrücklage etwa 1.336 Mio.EUR. Davon geht noch was ab (z.B. immaterielle Vermögensgegenstände), aber die Sicherungsgrenze ist mit Sicherheit mehrere Millionen Euro pro Kunde.

[Hausmann]

 

 

Die freiwillige Einlagensicherungsgrenze beläuft sich auf 30% des haftenden Eigenkapitals (Summe von Kern- und Ergänzungskapital abzgl. diverser Abzugsposten). Gemäß der veröffentlichen Bilanz zum 31.12.2009 im ebundesanzeiger beläuft sich das gezeichnete Kapital etwa 35 Mio.EUR und Kapital- und Gewinnrücklage etwa 1.336 Mio.EUR. Davon geht noch was ab (z.B. immaterielle Vermögensgegenstände), aber die Sicherungsgrenze ist mit Sicherheit mehrere Millionen Euro pro Kunde.

Wenn mir der Bundesverband deutscher Banken die 441 Mio nennt, dann glaube ich das erst einmal.

Gruss, der Hausmann

[vanity]

... Bei der Santander geht die Einlagensicherung nur bis knapp 441.000 Euro. Ich weiss nicht, wie und wann diese Summe sich ändern kann.

 

Wenn mir der Bundesverband deutscher Banken die 441 Mio nennt, dann glaube ich das erst einmal.

Peanuts!

[chaosmaker85]

 

Was haltet ihr davon, bzw habt ihr noch Ideen?

 

Gruss, der Hausmann

Hättest du ein Problem damit, dass dein Vermögen zu bestimmten Momentaufnahmen nur noch die Hälfte wert ist? Neben der Rendite spielt die Volatilität für viele Anleger eine nicht zu unterschätzende Rolle.

 

PS: 2-3% Rendite können in einigen Jahren ggf. eine erstklassige Geldverbrennung darstellen, gerade wenn du dann in Langläufern drin bist wird die Angelegenheit eklig. Sorry aber das wirkt fast schon amüsant wenn du dir auf der einen Seite über die Bonität der Santander Gedanken machst und auf der anderen Seite planst dein Geld komplett in den aufgezählten Bonds anzulegen.

 

Ein Depot dieser Größenordnung nicht über mehrere Asset-Klassen zu streuen ist fahrlässig, außer du hast noch ein paar Mios irgendwoanders liegen... die Thematik mit den geringen Risiken lässt sich gerade wunderschön an den offenen Immo-Fonds betrachten, einige User im Board wie zB ficoach haben da schon lange davor gewarnt. Und ich wette, das Gros der betroffenen Sparer ist von der Situation noch gar nicht unterrichtet bzw besparen das Zeug weiterhin großzügig

[Hausmann]

 

Wenn mir der Bundesverband deutscher Banken die 441 Mio nennt, dann glaube ich das erst einmal.

Peanuts!

MIst, natürlich 441.000 Euro

[H.B.]

 

 

Ein Depot dieser Größenordnung nicht über mehrere Asset-Klassen zu streuen ist fahrlässig, außer du hast noch ein paar Mios irgendwoanders liegen... die Thematik mit den geringen Risiken lässt sich gerade wunderschön an den offenen Immo-Fonds betrachten, einige User im Board wie zB ficoach haben da schon lange davor gewarnt. Und ich wette, das Gros der betroffenen Sparer ist von der Situation noch gar nicht unterrichtet bzw besparen das Zeug weiterhin großzügig

 

Danke für die Blumen ...

 

Wenn ich mir allerdings anschaue, wie einige Bankberater mit derartigen Aufgaben umgehen, dann stellt dieser Ansatz durchaus eine Alternative dar.

 

Was ich meine: Banken (und Anlageberater) verkaufen in solchen Fällen gern "Garantieprodukte", in Form von Zertifikaten oder Fonds, die nach Abzug der Kosten deutlich weniger Ertrag bringen, als die recht willkürliche Anleihenauswahl unseres Hausmannes.

 

@Hausmann -- du bist nicht zufällig mit @Hausfrau verschwägert?

[Hausmann]

 

 

@Hausmann -- du bist nicht zufällig mit @Hausfrau verschwägert?

Nein, weder beabsichtigt noch zufällig mit ihr verwandt.

[BondWurzel]

 

Was haltet ihr davon, bzw habt ihr noch Ideen?

 

Gruss, der Hausmann

Hättest du ein Problem damit, dass dein Vermögen zu bestimmten Momentaufnahmen nur noch die Hälfte wert ist? Neben der Rendite spielt die Volatilität für viele Anleger eine nicht zu unterschätzende Rolle.

 

PS: 2-3% Rendite können in einigen Jahren ggf. eine erstklassige Geldverbrennung darstellen, gerade wenn du dann in Langläufern drin bist wird die Angelegenheit eklig. Sorry aber das wirkt fast schon amüsant wenn du dir auf der einen Seite über die Bonität der Santander Gedanken machst und auf der anderen Seite planst dein Geld komplett in den aufgezählten Bonds anzulegen.

 

Ein Depot dieser Größenordnung nicht über mehrere Asset-Klassen zu streuen ist fahrlässig, außer du hast noch ein paar Mios irgendwoanders liegen... die Thematik mit den geringen Risiken lässt sich gerade wunderschön an den offenen Immo-Fonds betrachten, einige User im Board wie zB ficoach haben da schon lange davor gewarnt. Und ich wette, das Gros der betroffenen Sparer ist von der Situation noch gar nicht unterrichtet bzw besparen das Zeug weiterhin großzügig

 

Für den versierten Anleger sind gezielte Anlagestrategien, die an der aktuellen Marktlage angepasst sind, wesentlich besser, breite Streuungen sind eher ein Zeichen einer ungordneten Hilfslosigkeit bzw. Krücken für's Gewissen.