Private Equity

[littleracer]

Wer ist die erste Adresse?

 

Die MPC FundXchange ist eine Online-Handelsplattform zum Kauf und Verkauf von Anteilen an geschlossenen Fonds von MPC Capital. Die MPC FundXchange tritt hierbei als Makler auf, der Angebot und Nachfrage zusammenführt.

 

Es gibt keine "erste" Adresse. Man muss je nach Einzelfall prüfen. Die bekannteste ist wohl www.zweitmarkt.de , diese ist imho kein Ableger eines Emissionshauses.

[BondWurzel]

Emissionshaus Dr. Peters: Schiffsfondsanbieter verprellt die Anleger

[WOVA1]

Emissionshaus Dr. Peters: Schiffsfondsanbieter verprellt die Anleger

 

Vielleicht nicht die feine Art, aber wenn die Alternative die Insolvenz ist meiner Meinung nach ok.

Der Insolvenzverwalter wäre sogar verpflichtet, die Ausschüttungen zurückzuholen, bis das nominelle Kommanditkapital

wiederaufgefüllt ist.

Genauer - bis zur Haftsumme. Die ist bei Schiffsfonds meist gleich dem nominelle Kommanditkapital, bei Immo-Fonds meist niedriger.

[BondWurzel]

Belastung für Schiffsfonds Reederei-Pleite verunsichert Investoren

 

Fast alle Branchengrößen haben zurzeit einen solchen Frachter im Angebot: Nordcapital ist mit ER Bordeaux im Vertrieb, HCI Capital mit Kilian S, MPC Capital mit Rio Manaus.

[WOVA1]

Angedrohte Charterer-Pleite, die nächste, diesmal vor der Haustür:

 

Beluga-Schiffsfondsanleger müssen um Geld bangen

 

Hatte auch mal einen der Prospekte für Beluga-Schiffe in der Hand -

fand nur diese rapide Expansion von Beluga verdächtig.

[Akaman]

Was haben eigentlich Schiffsfonds mit PE zu tun?

[polydeikes]

https://www.wertpapier-forum.de/topic/33625-private-equity/?do=findComment&comment=623108

[FranzFerdinand]

Das Thema scheint mir passend:

 

Ich habe mehrere Beteiligungen in KG-Form (Windpark, Container, Flugzeug u.ä.) erworben (Hintergründe will ich hier nicht näher erläutern) und frage mich:

 

- sind die jeweiligen Kaufpreise steuerlich absetzbar? Gezahlt habe ich zwischen 5 und 50% der Nominale?

- sind die Nebenerwerbskosten (von Fondsseite) steuerlich absetzbar?

 

Freue mich über jeden Hinweis

[Maikel]

Das Thema scheint mir passend:

 

Ich habe mehrere Beteiligungen in KG-Form (Windpark, Container, Flugzeug u.ä.) erworben (Hintergründe will ich hier nicht näher erläutern) und frage mich:

 

- sind die jeweiligen Kaufpreise steuerlich absetzbar?

- sind die Nebenerwerbskosten (von Fondsseite) steuerlich absetzbar?

Wovon willst du die absetzen? Es ist natürlich idR. so, daß von einem späteren Verkaufspreis die Erwerbskosten "abgesetzt" werden, und nur der Gewinn versteuert wird.

 

Gezahlt habe ich zwischen 5 und 50% der Nominale?

Heißt, das, du hast die "gebraucht" gekauft? Z.B. via zweitmarkt.de? Nach welchen Kriterien hast du die ausgesucht?

 

Gruß, Michael

[Akaman]

Das Thema scheint mir passend:

 

Ich habe mehrere Beteiligungen in KG-Form (Windpark, Container, Flugzeug u.ä.) erworben (Hintergründe will ich hier nicht näher erläutern) und frage mich:

 

- sind die jeweiligen Kaufpreise steuerlich absetzbar? Gezahlt habe ich zwischen 5 und 50% der Nominale?

- sind die Nebenerwerbskosten (von Fondsseite) steuerlich absetzbar?

 

Freue mich über jeden Hinweis

Ich habe mich an einer Pommesbude beteiligt. Ist der Kaufpreis steuerlich absetzbar? Sind die Nebenerwerbskosten steuerlich absetzbar?

 

Ob deine Fragestellungen in diesen Thread passen, soll die Forenpolizei beurteilen.

 

Dass man geschlossene Beteiligungen - und erst recht gebrauchte geschlossene Beteiligungen - nicht kaufen sollte, wenn man die steuerrechtliche Seite nicht vorher (ohne oder mit eingekaufter Expertise) vollständig eruiert hat, sollte sich eigentlich von selbst verstehen.

[FranzFerdinand]

Im Steuerboard habe ich kein passendes Thema gefunden und die geschlossenen Fonds sind ohne Steuern kaum erschöpfend zu diskutieren.

 

Vielleicht muss ich doch ein wenig erläutern. Der Erwerb erfolgte innerhalb der Familie und sollte denjenigen (sehr alt) arbeitstechnisch entlasten. Der Kaufpreis liegt deutlich unter den Zweitmarktwerten.

 

Die Grundsätze sind mir schon klar, es handelt sich um gewerbliche Einkünfte, die mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern sind. Ein Verkauf wird nicht stattfinden, da die Beteiligungen bis zum Ende gehalten werden. Es handelt sich bei den Fonds auch nicht um Steuersparmodelle, sondern reguläre geschlossene Fonds, zB eine Airbus Beteiligung der KGAL.

 

Nur mit den Neben-Erwerbskosten komme ich steuerlich nicht klar. Theoretisch sollten die Kosten doch absetzbar sein, von mir aus linear über mehrere Jahre abgeschrieben. Andere Erwerbsobjekte (Immos usw.) sind ja auch absetzbar. Aber ich finde nirgendwo Hinweise darauf, das gibt mir eben zu denken.Das Agio von Investmentfonds ist doch auch tlw. absetzbar.

[Maikel]

von mir aus linear über mehrere Jahre abgeschrieben. Andere Erwerbsobjekte (Immos usw.) sind ja auch absetzbar.

Mit der Abschreibung hast du eigentlich recht.

Die kenne ich aber von Immobilienfonds nicht (oder erfolgt die intern auf Fondsebene? Mein Holland-Fonds ist da als Referenz ungeeignet).

[Maikel]

oder erfolgt die intern auf Fondsebene?

Ist mir jetzt selber klar geworden:

 

Ja, die Abschreibung erfolgt intern, z.B. im Unternehmen, an dem du als Kommanditist beteiligt bist.

Diese Abschreibung mindert den zu versteuernden Gewinn, der idR. wenig mit den ausgeschütteten Beträgen zu tun hat.

 

"Kleines" Bsp.: Wenn eine KG einen Fotokopierer anschafft, und den über einige Jahre abschreibt, so wird diese Abschreibung ja nicht direkt auf die Kommanditisten übertragen.

Entsprechendes gilt für große Objekte wie Immobilien, die die KG kauft.

 

Gruß, Michael

[FranzFerdinand]

Aha, da lag auch mein Denkfehler. Doppelt abschreiben geht natürlich nicht. Bleibt nur noch die Frage: Wie sieht es mit den Nebenerwerbskosten aus? (Fondsüberschreibungsgebühren, rund 1.200€ für vier Fonds).

 

Droht einem eigentlich steuerlicher Unbill, wenn man den Fonds weniger als 10 Jahre gehalten hat und am Ende die Vermögensobjekte der Fonds veräußert werden?