pecunia1234 Oktober 14, 2010 · bearbeitet Oktober 14, 2010 von pecunia1234 Liebe User, diese Onlineumfrage behandelt das Investmentverhalten privater Anleger. Es ist Teil einer Untersuchung der Universität Maastricht und wird im Rahmen meiner Masterarbeit verwendet. Hier der Link: UmfrageAnlegerverhalten Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr daran teilnehmen würdet. Wenn ihr irgendwelche Fragen habt oder euch für die Ergebnisse interessiert, kontaktiert mich einfach. Gruß Moritz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Oktober 14, 2010 Hallo Moritz, definier mal bitte die Unterscheidung "Bekannte" und "Fachleute". Sind "Bekannte" die "Fachleute" sind in erster Linie Bekannte oder eher Fachleute. Und sind "Fachleute" ausschliesslich Selbständige/Angestellte im Finanzbereich oder gelten als Fachleute auch Leute die fachlich sehr fundiertes Wissen haben, wie z.B. eine ganze Reihe hier im Forum. Beispiel: Ist ein gerade ausgelernter Bankazubi ein Fachmann und jemand der schon sehr lange erfolgreich sein eigenes Geld verwaltet keiner? Gruss JS Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pecunia1234 Oktober 14, 2010 Hallo John, dies ist schwierig zu beantworten, da sich "Bekannte" oder "Fachleute" o.ä. eventuell nicht ausschließen. Wenn du im Privaten mit deinen Bekannten (egal ob Fachleute, Bankberater o.ä.) über Investments diskutierst, würde ich hier eher "Bekannte" ankreuzen. Im Zweifel kannst du natürlich auch beides kreuzen. Was die "Fachleute" angeht, habe ich ursprunglich an Selbständige/Angestellte im Finanzbereich gedacht. Dein Einwand ist sehr gut, da ich persönlich ein Azubi für keinen Experten ("Fachleute") halten würde, sondern eher einen über Jahre börsenerfahrenen und erfolgreichen Investor. Wenn man sich allerdings privat über Investment austauscht (z.B. hier im Forum), würde ich eher das Häkchen bei "Internet" oder "Bekannte" setzen. Wenn du dir allerdings sicher bist, dass einige User hier wirkich fachkundig ("Fachleute") sind und über einiges an Wissen und Erfahrung verfügen, finde ich es legitim auch "Fachleute" anzukreuzen. Im Zweifel natürlich auch wieder beides. Ich hoffe ich konnte deine Frage halbwegs und zu deiner Zufriedenheit beantworten. Gruß Moritz Hallo Moritz, definier mal bitte die Unterscheidung "Bekannte" und "Fachleute". Sind "Bekannte" die "Fachleute" sind in erster Linie Bekannte oder eher Fachleute. Und sind "Fachleute" ausschliesslich Selbständige/Angestellte im Finanzbereich oder gelten als Fachleute auch Leute die fachlich sehr fundiertes Wissen haben, wie z.B. eine ganze Reihe hier im Forum. Beispiel: Ist ein gerade ausgelernter Bankazubi ein Fachmann und jemand der schon sehr lange erfolgreich sein eigenes Geld verwaltet keiner? Gruss JS Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Oktober 14, 2010 · bearbeitet Oktober 14, 2010 von Delphin dies ist schwierig zu beantworten, da sich "Bekannte" oder "Fachleute" o.ä. eventuell nicht ausschließen. Wenn du im Privaten mit deinen Bekannten (egal ob Fachleute, Bankberater o.ä.) über Investments diskutierst, würde ich hier eher "Bekannte" ankreuzen. Im Zweifel kannst du natürlich auch beides kreuzen. Ist natürlich auch schwer zu sagen, ob Bankberater "Fachleute" sind, ich hab da sehr unterschiedliches erlebt. Aber gut, vielleicht sind sie sozusagen per Definitionem "vom Fach". Übrigens hab ich die Umfrage jetzt abgebrochen, denn ich weiß schlichtweg nicht, wie ich einen Aktienfonds nach folgenden Angaben beurteilen kann: Durchschnittliche Rendite über die letzten 10 Jahre: -0,5%Rendite im vergangenen Jahr: 12% Risiko: Niedrig Filter: Soziale und Umwelt Jährliche Kosten: 2% * Oder hab ich da was falsch verstanden? Das sind doch für die Fondsauswahl kaum die entscheidenden Kriterien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pecunia1234 Oktober 14, 2010 · bearbeitet Oktober 14, 2010 von pecunia1234 Das mit den Bankberatern ist natürlich wieder eine andere Geschichte. Da haste recht. Was die Faktoren der Fonds angeht, würde ich gern wissen was dir noch wichtiger ist. Es stimmt, dass das ganze vereinfacht ist, aber die Rendite der vergangen Jahre, die Kosten und das Risiko sind doch die wichitigen Faktoren, die man auch bei Morningstar o.ä. sieht. Alle der hypothetisch Fonds sind vom Volumen her gleich (falls das fehlt), aktiv gemanaged und halten große Firmen in westlichen Ländern. Ich bin für jede Kritk dankbar und bitte um weitere Aufklärung. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Oktober 14, 2010 Was die Faktoren der Fonds angeht, würde ich gern wissen was dir noch wichtiger ist. Es stimmt, dass das ganze vereinfacht ist, aber die Rendite der vergangen Jahre, die Kosten und das Risiko sind doch die wichitigen Faktoren, die man auch bei Morningstar o.ä. sieht. Sicherlich (wobei die Kosten schon in der Rendite drin sind). Das mit dem Risiko ist aber schon ein großes Problem, weil das ein völlig dehnbarer Begriff ist, unter dem sich jeder was anderes vorstellt, jedenfalls ist das meine Erfahrung. Wenn Morningstar (auf deren Meinung ich allerdings nicht so arg viel gebe, denn ich kenn deren Meßverfahren nicht) also etwas als riskant bezeichnet, hilft das einem Anleger nur sehr bedingt weiter, was genau soll man sich darunter vorstellen? Alle der hypothetisch Fonds sind vom Volumen her gleich (falls das fehlt), aktiv gemanaged und halten große Firmen in westlichen Ländern. Na ja, entscheidend für mich wäre, nach welchen Grundsätzen die anlegen, was für Instrumente benutzt werden (außer Aktien benutzen Aktienfonds ja auch meiste noch Derivate), und wofür. Volumen finde ich wichtig (nicht zu klein nicht zu groß) und dann wäre noch wichtig, dass ich die KAG irgendwie kenne, oder Informationen über den Laden beschaffen kann. Performance, sicher, müsste mal mal genau mit einigen Indices vergleichen, um zu sehen, was der Fonds so in den verschiedenen Marktphasen erwirtschaftet hat. Ich bin für jede Kritk dankbar und bitte um weitere Aufklärung. Ich nehme an, du willst da quantitavie Zusammenhänge, und auch psychologische Effekte herausfinden. Das ist natürlich sehr interessant, nur ich kann mir nicht so ganz vorstellen, dass Anleger rein nach solchen Zahlen, was passendes für sich raussuchen. Da sind doch meist viel weiche Faktoren und natürlich auch Subjektivität drin. Ich bin sicher kein so gutes Beispiel, weil mir Direktanlagen immer sympathischer sind als Fonds (wegen der zusätzliche Komplexität). Aber wenn ich für irgendeinen konkreten Zweck mal einen Fonds brauche, dann ist mir oft mit einem simplen Indexfonds geholfen (da guck ich dann auf de Index-Methodik, nicht auf den Fonds), wenn es was ohne Swaps gibt. Ansonsten schau ich halt bei den aktiven und meist gibt's da dann gar nicht so viele die gleichmäßig gut gelaufen sind, ohne Ausgabeaufschlag zu kriegen sind und wo mir die KAG und die Anlageprinzipien zusagen. Für die Bewertung der Performance wäre es glaube ich nützlich, die Perfrmance einiger großer Indices auf die westlichen Märkte zum Vergleich zu haben, sagen wir z.B. MSCI World, oder der entsprechende von DJ (weiß grad nicht wie der heißt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pecunia1234 Oktober 14, 2010 Sicherlich (wobei die Kosten schon in der Rendite drin sind). Das mit dem Risiko ist aber schon ein großes Problem, weil das ein völlig dehnbarer Begriff ist, unter dem sich jeder was anderes vorstellt, jedenfalls ist das meine Erfahrung. Wenn Morningstar (auf deren Meinung ich allerdings nicht so arg viel gebe, denn ich kenn deren Meßverfahren nicht) also etwas als riskant bezeichnet, hilft das einem Anleger nur sehr bedingt weiter, was genau soll man sich darunter vorstellen? Das stimmt. Risiko ist ein sehr dehnbarer Begriff. Diese Kategorisierung dient der Einfachheit. Habe auch überlegt mit Beta oder der Standardabweichung zu arbeiten, aber ich finde dies zu kompliziert und kann nicht erwarten, dass die Probanden sich mit sowas auskennen. Die Erklärung "Das Risiko beschreibt die Schwankungen der durchschnittlichen Rendite ..." sollte die Standardabweichung erklären. Vielleicht ist das nciht so ganz klar, aber zu viel Text kann ich den Teilnehmers auhc nciht zumuten. Na ja, entscheidend für mich wäre, nach welchen Grundsätzen die anlegen, was für Instrumente benutzt werden (außer Aktien benutzen Aktienfonds ja auch meiste noch Derivate), und wofür. Volumen finde ich wichtig (nicht zu klein nicht zu groß) und dann wäre noch wichtig, dass ich die KAG irgendwie kenne, oder Informationen über den Laden beschaffen kann. Die KAG zu nennen ist kaum möglich, da es sich ja um hypothetische Fonds handelt. Ich könnte natürlich Sie angeben und annehmen, dass alle von der Deutschen Bank oder so sind. Im realen Leben hast du natürlich vollkommen recht, da man der ein oder anderen KAG merh vertraut. Die Grundsätze sind schon ein wenig beschrieben in der Erklärung vorher. Es handelt sich nur um Aktien großer westlicher börsennotierten Unternehmen. Die "Filter" sind auch Teil der Grundsätze. Performance, sicher, müsste mal mal genau mit einigen Indices vergleichen, um zu sehen, was der Fonds so in den verschiedenen Marktphasen erwirtschaftet hat. Ich nehme an, du willst da quantitavie Zusammenhänge, und auch psychologische Effekte herausfinden. Das ist natürlich sehr interessant, nur ich kann mir nicht so ganz vorstellen, dass Anleger rein nach solchen Zahlen, was passendes für sich raussuchen. Da sind doch meist viel weiche Faktoren und natürlich auch Subjektivität drin. Du hast richtig erkannt, worum es geht. Die Subjektivität einiger Anleger kann ich natürlich schlecht beurteilen bzw. analysieren. Und die Filter könnten z.B. diese weiche Faktoren sein. Ich bin sicher kein so gutes Beispiel, weil mir Direktanlagen immer sympathischer sind als Fonds (wegen der zusätzliche Komplexität). Aber wenn ich für irgendeinen konkreten Zweck mal einen Fonds brauche, dann ist mir oft mit einem simplen Indexfonds geholfen (da guck ich dann auf de Index-Methodik, nicht auf den Fonds), wenn es was ohne Swaps gibt. Ansonsten schau ich halt bei den aktiven und meist gibt's da dann gar nicht so viele die gleichmäßig gut gelaufen sind, ohne Ausgabeaufschlag zu kriegen sind und wo mir die KAG und die Anlageprinzipien zusagen.Für die Bewertung der Performance wäre es glaube ich nützlich, die Perfrmance einiger großer Indices auf die westlichen Märkte zum Vergleich zu haben, sagen wir z.B. MSCI World, oder der entsprechende von DJ (weiß grad nicht wie der heißt). Die Renditen entsprechen denen einiger großer Indices. Der Mittelwert entspricht genau einem ETF auf den MSCI World Index (wie in der EInleitung zum Experiment erklärt) und anderen großen Indices. Die Renditen sind also realen Fonds nachempfunden und deswegen ist ein Vergleihc meiner Meinung nahc nicht nötig. Vielleicht kannst du es mit diesen Information es ja nochmla versuchen. Danke für die kritischen Beiträge. Gruß Moritz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Oktober 14, 2010 Ich bin aus dem Quiz nicht ganz schlau geworden. Die Antworten zu Frage 37 und 38 sind falsch. Oder alle anderen Antworten sind falsch. Irgendwas paßt da nicht. Jedenfalls ist die Frage 37 nicht gut formuliert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pecunia1234 Oktober 14, 2010 Ich bin aus dem Quiz nicht ganz schlau geworden. Die Antworten zu Frage 37 und 38 sind falsch. Oder alle anderen Antworten sind falsch. Irgendwas paßt da nicht. Jedenfalls ist die Frage 37 nicht gut formuliert. Meinst du die Fragen: "Wenn Sie eine 10-Jahres-Anleihe kaufen, können Sie diese nach 5 Jahren nicht verkaufen, ohne eine hohe Geldbuße in Kauf zu nehmen. Wahr oder falsch?" und "Der Kauf einer Aktie eines Unternehmens hatte in den vergangenen 50 Jahren eine sicherere Rendite als ein Aktienfonds. Wahr oder falsch? " Der Nummerierung ist nämlich unterschiedlich, abhängig von deinen vorigen Antworten. Kannst du etwas genauer erklären, was du meinst. Sollest du zuviel für andere verraten, schicke mir bitte ein private Nachricht. Gruß Moritz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Oktober 14, 2010 10 Jahres Anleihenfrage ist schon mal falsch. Einzelaktie vs. Aktienfonds ist abhängig von der Wahl der Einzelaktie... :- ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Oktober 14, 2010 · bearbeitet Oktober 14, 2010 von John Silver ... "Der Kauf einer Aktie eines Unternehmens hatte in den vergangenen 50 Jahren eine sicherere Rendite als ein Aktienfonds. Wahr oder falsch? " ... Die Rendite ist immer sicher, da es auch eine negative Rendite geben kann. D.h. es gibt immer eine Rendite. Ist sie sicherer als die andere Rendite? Nein. Antwort daher: falsch. Die Frage mußte vielleicht eher lauten: ...hatte eine höhere Rendite als ein Aktienfonds. Wobei Prospektständer recht hat, dass es dann auf die Aktie und den Akteinfonds drauf ankommt. Ich meinte auch noch die Frage: "Wenn die Zinsen sinken, was geschieht mit dem Preis einer Anleihe." Die Antworten finden sich hier ("Marktzinsniveau und Anleihekurs" bzw. mit Beispiel bei "Kurs"). http://www.godmode-trader.de/wissen/index.php/Anleihen:Grundlagen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Oktober 14, 2010 · bearbeitet Oktober 14, 2010 von Delphin Hallo Moritz, hab mich jetzt nochmal durch die Fonds-Bewertungsfragen gequält (ich fürchte, bei den Fragen, wird dein Ergebnis selbst wenn statistisch signifikant, nicht sonderlich aussagekräftig sein, die Aufgabenstellung scheint mir viel zu künstlich und an der Anlegerrealität vorbei), um zu sehen, was noch so kommt. Mit vielen Fragen, komme ich inhaltlich nicht klar, d.h. ich verstehe sie nicht. Um einschätzen zu können, was gemeint ist, müsste ich mehr über deine Sicht des Kapitalmarktes wissen. Ich weiß z.B. nicht genau, wie du genau "nachhaltige" Investments definierst. Was du mit ethischen und sozialen Grundsätzen dazu schreibst, hat ja mit Nachhaltigkeit nur bedingt etwas zu tun. Ich weiß, dass die Fondsbranche das Wort "Nachhaltigkeit" fürs Marketing entdeckt hat, von daher kann es gut sein, dass in 20 Jahren mehr Fonds "nachahltig" heißen, aber ich würde nicht erwarten, dass die deswegen tatsächlich nachhaltig sind. Wenn Sie eine 10-Jahres-Anleihe kaufen, können Sie diese nach 5 Jahren nicht verkaufen, ohne eine hohe Geldbuße in Kauf zu nehmen. Wahr oder falsch? * Ich glaube nicht, dass du tatsächlich "Geldbuße" meinst. Die wird ja nur bei Straftaten fällig. Meinst du die Verkaufsgebühren an der Börse (falls du über die Börse verkaufst), oder meinst du die Tatsache, dass der Kurs tiefer liegen könnte? Dann würde die Frage aber auch wieder keinen Sinn machen, denn der Kurs kann ja auch höher liegen. Wenn du nur das Wissen über Anleihen abfragen willst, wie wäre es mit: Wenn Sie eine 10-jährige Anleihe kaufen, können Sie diese nach 5 Jahren u.U. nur mit einem Verlust verkaufen. Wahr oder falsch? Der Kauf einer Aktie eines Unternehmens hatte in den vergangenen 50 Jahren eine sicherere Rendite als ein Aktienfonds. Gut, das hatten die anderen ja schon. Die Frage ist, was du hier mit "sicher" wohl gemeint hast. Und was du eigentlich fragen willst. Lustig ist die Frage über Körpergröße. Darf man fragen, ob es da Hinweise in der Forschung gibt, dass die korreliert mit irgendwelchen finanziell relevanten Verhaltensweisen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pecunia1234 Oktober 15, 2010 · bearbeitet Oktober 30, 2010 von pecunia1234 Die Rendite ist immer sicher, da es auch eine negative Rendite geben kann. D.h. es gibt immer eine Rendite. Ist sie sicherer als die andere Rendite? Nein. Antwort daher: falsch.Die Frage mußte vielleicht eher lauten: ...hatte eine höhere Rendite als ein Aktienfonds. Wobei Prospektständer recht hat, dass es dann auf die Aktie und den Akteinfonds drauf ankommt. Mit sicherer Rendite ist hier ein niedriges Risiko im Vergleich zur Rendite gemeint. Bei einem Fond wird das unsystematische Risiko wegdiversifiziert (siehe Markowitz; Portfoliotheorie). Eine Einzelaktie trägt das unsystematische Risiko immer. Vielleicht ist es nicht ganz klar formuliert. Es kommt deswegen nicht auf die einzelne Aktie an, sondern ist ein Grundprinzip der Protfoliotheorie. Ich meinte auch noch die Frage: "Wenn die Zinsen sinken, was geschieht mit dem Preis einer Anleihe." Die Antworten finden sich hier ("Marktzinsniveau und Anleihekurs" bzw. mit Beispiel bei "Kurs"). http://www.godmode-t...ihen:Grundlagen Weiß nicht was du bei der Auswertung gesehen hast, aber du lieferst mir die richtige Begründung. Vielleicht hast du dich verguckt oder es gab einen Fehler in der Auswertung. Der Martkzins steht unterm Bruch... Also wenn die Zinsen steigen, sinkt der Preis und vice versa. Aber psst! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pecunia1234 Oktober 15, 2010 · bearbeitet Oktober 30, 2010 von pecunia1234 Hallo Moritz, hab mich jetzt nochmal durch die Fonds-Bewertungsfragen gequält (ich fürchte, bei den Fragen, wird dein Ergebnis selbst wenn statistisch signifikant, nicht sonderlich aussagekräftig sein, die Aufgabenstellung scheint mir viel zu künstlich und an der Anlegerrealität vorbei), um zu sehen, was noch so kommt. Mit vielen Fragen, komme ich inhaltlich nicht klar, d.h. ich verstehe sie nicht. Um einschätzen zu können, was gemeint ist, müsste ich mehr über deine Sicht des Kapitalmarktes wissen. Ich weiß z.B. nicht genau, wie du genau "nachhaltige" Investments definierst. Was du mit ethischen und sozialen Grundsätzen dazu schreibst, hat ja mit Nachhaltigkeit nur bedingt etwas zu tun. Ich weiß, dass die Fondsbranche das Wort "Nachhaltigkeit" fürs Marketing entdeckt hat, von daher kann es gut sein, dass in 20 Jahren mehr Fonds "nachahltig" heißen, aber ich würde nicht erwarten, dass die deswegen tatsächlich nachhaltig sind. Hast du dir die Frage "Möchten SIe mehr Informationen über nachhaltige Investments?" mit "Ja" beantwortet? Dann wäre eine Seite mit Erklärungen gekommen. Was den Begriff angeht werden nachhaltiges, ethisches und sozialverantwortliches Investment mehr oder weniger als synonyme gesehen. Ich persönlcihe bevorzuge sozialverantwortliches Investment (Socially Responsible INvesting (SRI) in meiner Arbeit), aber im deutschen Sprachraum wird zumeist nachhaltiges Investment gebracuht. Im angelsächsischen eher SRI... Wenn Sie eine 10-Jahres-Anleihe kaufen, können Sie diese nach 5 Jahren nicht verkaufen, ohne eine hohe Geldbuße in Kauf zu nehmen. Wahr oder falsch? * Ich glaube nicht, dass du tatsächlich "Geldbuße" meinst. Die wird ja nur bei Straftaten fällig. Meinst du die Verkaufsgebühren an der Börse (falls du über die Börse verkaufst), oder meinst du die Tatsache, dass der Kurs tiefer liegen könnte? Dann würde die Frage aber auch wieder keinen Sinn machen, denn der Kurs kann ja auch höher liegen. Wenn du nur das Wissen über Anleihen abfragen willst, wie wäre es mit: Wenn Sie eine 10-jährige Anleihe kaufen, können Sie diese nach 5 Jahren u.U. nur mit einem Verlust verkaufen. Wahr oder falsch? Geldbuße wahr wahrscheinlich eine schelchte Wortwahl. Habe es aus dem Englsichen übersetzt und manchmal ist man dann zu beschränkt. Finde deinen Vorschlag besser als die jetzige Frage. Es zielt auf den Preis der Anleihe ab. Das wird anscheinend nicht ganz klar. Lustig ist die Frage über Körpergröße. Darf man fragen, ob es da Hinweise in der Forschung gibt, dass die korreliert mit irgendwelchen finanziell relevanten Verhaltensweisen? Die Frage ist wirklich lusitg, aber es gibt in der Tat eine Wissenschaftliche Arbeit, die beweist, dass Körpergröße und Risikobereitschaft korrelieren. Je größer, desto höhere Risikoberietschaft. Habe die Reference leider grad nicht da. Wenns dich interessiert, schick ich sie dir gern noch!? Danke für die rege Teilnahme und Kritik! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Oktober 15, 2010 Die Frage ist wirklich lusitg, aber es gibt in der Tat eine Wissenschaftliche Arbeit, die beweist, dass Körpergröße und Risikobereitschaft korreliert. Je größer, desto höhere Risikoberietschaft. Habe die Reference leider grad nicht da. Wenns dich interessiert, schick ich sie dir gern noch!? Das ist aber mehr als zweifelhaft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pecunia1234 Oktober 15, 2010 Und danke für die rege Teilnahme und Kritik! Ich überlege deswegen kleinere Änderungen zu machen. Weiß nur nicht, was da technisch für Probleme auslöst. Gruß Moritz Die Frage ist wirklich lusitg, aber es gibt in der Tat eine Wissenschaftliche Arbeit, die beweist, dass Körpergröße und Risikobereitschaft korreliert. Je größer, desto höhere Risikoberietschaft. Habe die Reference leider grad nicht da. Wenns dich interessiert, schick ich sie dir gern noch!? Das ist aber mehr als zweifelhaft. Weiß aucn noch cnith, ob ichs benutze. ABer ist ein schöner eye catcher... Hier übrigens die Referenz für alle, die fluently in english sind. http://papers.ssrn.c...ract_id=1509173 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Oktober 15, 2010 Die Frage ist wirklich lusitg, aber es gibt in der Tat eine Wissenschaftliche Arbeit, die beweist, dass Körpergröße und Risikobereitschaft korreliert. Je größer, desto höhere Risikoberietschaft. Habe die Reference leider grad nicht da. Wenns dich interessiert, schick ich sie dir gern noch!? Ich denke die fast gleiche Verbindung könnte man zwischen den Geschlechtern ziehen. Männer sind im Mittel größer als Frauen und in der Regel auch risikofreudiger. Achja: Der Singular von Fonds ist Fonds. Außer in der Küche, aber wenn ich so an mir runter gucke investiere ich meinen Fond auch immer nachhaltig (Frage 29, erste Antwortmöglichkeit) Viel Erfolg bei deiner Thesis! Grüße Hellerhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Oktober 15, 2010 · bearbeitet Oktober 15, 2010 von BondWurzel Und danke für die rege Teilnahme und Kritik! Ich überlege deswegen kleinere Änderungen zu machen. Weiß nur nicht, was da technisch für Probleme auslöst. Gruß Moritz Das ist aber mehr als zweifelhaft. Weiß aucn noch cnith, ob ichs benutze. ABer ist ein schöner eye catcher... Hier übrigens die Referenz für alle, die fluently in english sind. http://papers.ssrn.c...ract_id=1509173 die waren aber nicht sonderlich groß - in der Körpergrösse... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pecunia1234 Oktober 15, 2010 · bearbeitet Oktober 30, 2010 von pecunia1234 Ich denke die fast gleiche Verbindung könnte man zwischen den Geschlechtern ziehen. Männer sind im Mittel größer als Frauen und in der Regel auch risikofreudiger. Achja: Der Singular von Fonds ist Fonds. Außer in der Küche, aber wenn ich so an mir runter gucke investiere ich meinen Fond auch immer nachhaltig (Frage 29, erste Antwortmöglichkeit) Viel Erfolg bei deiner Thesis! Grüße Hellerhof Haha! Stimmt. Ich dachte ich hätte es überall korregiert. Danke! Was die Geschlechter angeht gibt es schon viele Arbeiten, die die männliche Risikobereitschaft beweisen. Allerdings werde ich natürlich bei der Größe zwischen Männlein und Weiblein differenzieren. Mal schauen, obs was gibt. Gruß Moritz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pecunia1234 Oktober 23, 2010 Liebe User, an alle, die noch nicht teilgenommen haben: ich bitte um eure unterstützung mir bei meiner masterthese zu helfen und an meiner umfrage teilzunehmen. habe noch nicht so viele probanden Also bitte helft mir weiter. Schönes We! Gruß moritz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Oktober 23, 2010 Hier übrigens die Referenz für alle, die fluently in english sind. Bin nur fluent, darf ichs trotzdem lesen? Bei Frage 29 hast Du irgendwie nen Clown gefrühstückt, kann das sein? Fällt man durch, wenn man da was falsches ankreuzt? 29. Wie schätzen Sie das Wissen eines durchschnittlichen Anlegers ein? *Die Frage ist erforderlich * Sehr niedrig * Niedrig * Durchschnittlich * Groß * Sehr groß Beim Quiz habe ich in der Auflösung nur zwei Antworten gezeigt bekommen, aber es war irgendwie unklar, was das bedeuten soll.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued Oktober 23, 2010 jedesmal wenn hier jemand einen Fragebogen für eine akademische Abschlussarbeit habe ich zu meckern. Das soll für einen Master reichen? Es geht ja los mit dem Thema Sichprobenauswahl bei einer quantitativen Auswertung. Hat , glaube ich schon jemand angemerkt. Selbst wenn man diesen Aspekt außen vor läßt, der Fragebogen ist so dahingeschmiert und vermutlich ungetestet, dass es keinen Spaß macht zu antworten. Ein paar simple Beispiele: Erfahrung mit Investments a) 1-2 Jahre B) 3- x Jahre usw. Was macht derjenige mit 2,5 Jahren Erfahrung? Man könnte einfach a) weniger als 2 Jahre und B) 2 bis 5 Jahre formulieren. oder Zur Frage, welche Anlageklassen man so hat. In Deutschland spielt die kapitalbildende Lebensversicherung/Rentenversicherung eine große Rolle - wird nicht abgefragt. Ebenso wird die Anlageklasse Rohstoffe nicht erwähnt. Zumindest hätte das mit in die Bestandsaufnahme gehört auch wenn man dann keine weiteren Fragen stellt. Bitte sag nicht, das fiele unter "Sonstiges". Ich hoffe Deine zu falsifizierenden Thesen taugen zumindest was. Fragebogen schreiben ist bestimmt nicht "rocket science" etwas ernster genommen, dürfte es aber bitte werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pecunia1234 Oktober 26, 2010 Liebe user, werde den Link kurz deaktivieren, da ich eine Kleinigkeit ändern muss. Entschuldigung an alle, die die Umfrage gerade machen und ich somit rausschmeiße. Gruß Moritz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pecunia1234 Oktober 26, 2010 · bearbeitet Oktober 30, 2010 von pecunia1234 Bin nur fluent, darf ichs trotzdem lesen? Hast recht! Bei Frage 29 hast Du irgendwie nen Clown gefrühstückt, kann das sein? Fällt man durch, wenn man da was falsches ankreuzt? ]29. Wie schätzen Sie das Wissen eines durchschnittlichen Anlegers ein? *Die Frage ist erforderlich * Sehr niedrig * Niedrig * Durchschnittlich * Groß * Sehr groß Die Frage hat einen Hintergrund. Man fältt auhc nicht durch Ich habe es dir in einer privaten Nachricht geschickt. Beim Quiz habe ich in der Auflösung nur zwei Antworten gezeigt bekommen, aber es war irgendwie unklar, was das bedeuten soll.. Das tut mir leid. Normalerweise zeigt er alles an. Wenn du die ANtworten haben willst, kann ich SIe dir gerne schicken?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Oktober 26, 2010 Klar, die Antworten will ich gerne sehen, ich vesuche da möglichst wenig arrogant zu sein B) Sagst Du denn auch hier Bescheid, wenn Deine Arbeit fertig ist, und wo man sie ansehen kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag