pteppic Februar 23, 2015 · bearbeitet Februar 23, 2015 von pteppic Diese Aktie beobachte ich auch schon eine ganze Weile. Das Risiko ist mir aber definitiv zu hoch. Eine kleine Zockerposition wäre sie mir auch schon wert, aber mein Budget für diese Art Positionen ist leider schon ausgeschöpft. Ich wünsche dir viel Erfolg damit und werde das intensiv verfolgen. Gruß pteppic Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Februar 26, 2015 · bearbeitet Februar 26, 2015 von markymark Mit dem Wort Zockerbude tue ich mich heutzutage eher schwer. Für mich entstammt das eher aus den Zeiten des Neuen Marktes. Aber dennoch sind solche Aktien natürlich nicht zu unterschätzen. Ich sehe es passender als hochspekulativ an. Solche Unternehmen stehen in ihrer Entwicklungsstufe noch am Anfang. Da schwanken Jahresergebnisse noch sehr. Oft liegt dies auch daran, daß einzelne Großaufträge aufgrund des Gesamtvolumens noch eine viel stärkere Gewichtung haben können. Zudem wird eben Kapital benötigt, um die eigene Produktpipeline sowie strukturen voranzutreiben. Da macht es eher weniger Sinn, sich nur auf Jahresentwicklungen bei den wichtigsten Kennzahlen zu konzentrieren. Letztendlich sollten solche Unternehmen eher als Beimischung angesehen werden, eben um das Risiko des Gesamtdepots nicht unnötig anzuheben. Ich habe gestern zwei Komplettverkäufe getätigt. Das lag am hohen Bewertungsniveau sowie an der Performance. Wobei im Falle der FMC sicherlich der Ausblick nicht der schlechteste war. Das würde auch die reaktion am gestrigen Tage erklären. Nun frei für andere Investments. Verkauf FMC zu 68,50 Euro, Gewinn ca 27% Verkauf Patrizia Immobilien, Gewinn ca. 137% Neu im Depot. Da bin ich auf Umwegen über Schildkröte drangekommen und er möge mir verzeihen. Es ist die Indus Holding zu 37,25 (70 Stück). Ich werde hier möglicherweise aber einen Stop setzen. Hier hat mir das Zahlenwerk ganz gut gefallen: Basierend auf 2013 ein KGV von 10,5 und ein KUV von 0,6 ist die Aktie günstig. Beim EBIT und Umsatz werden für 2014 neue Höchstmarken erwartet. EQ bei 43% (2013). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Februar 26, 2015 · bearbeitet Februar 26, 2015 von Schildkröte @ markymark: Dass ich Nanogate anhand seiner (künftig prognostizierten) KGVs grob beurteilt habe, war nicht wirklich zielfuhrend. Es handelt sich dabei vielmehr um einen Wachstumswert in seiner Frühphase, also eine Wette auf spätere Gewinne (vgl. Amazon und Biotechs). Achten sollte man hier eher auf das Umsatzwachstum und die operative Marge. Sollte es diesbezüglich zu einer Stagnation oder gar zu Einbrüchen kommen, könnte das ein Warnsignal sein. Warum hast Du FMC verkauft? Wolltest Du einfach bloß Kasse machen oder glaubst Du nicht mehr an das Unternehmen? Ich selbst bevorzuge GESCO, mit der Indus Holding dürftest Du jedoch ebenfalls nicht viel verkehrt gemacht haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Februar 26, 2015 Verkauf FMC zu 68,50 Euro, Gewinn ca 27% Verkauf Patrizia Immobilien, Gewinn ca. 137% Hallo markymark Bei mir gibt es nur Komplettverkäufe ... entweder es ist haltbar oder nicht ... halb haltbar gibt es nicht Warum hast du Patrizia verkauft??? ... Immos werden sicher noch ne Weile gut laufen, oder eißt du was das ich nicht weiß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Februar 27, 2015 · bearbeitet Februar 27, 2015 von markymark Ich denke, man muß hier einfach klar unterscheiden. Wachstumswert und Valuewert (z.b. P&G). Demzufolge habe ich natürlich auch unterschiedliche Erwartungen an das Unternehmen. Während ich bei P&G gleichmäßig auf steigende Dividenden und hohe Erträge hoffe, setze ich bei einer Nanogate eher auf einen positiven Newsflow etc, was ich eben im Eröffnungsbeitrag geschrieben hab. Meine Verkäufe hatten unterschiedliche Gründe. Kasse machen zählt auf jeden Fall dazu. Das ist eben meine Anlagestrategie. Ich nehme öfters Gewinne auch mal mit. Auch um einer Gier entgegenzutreten. Ich war viele Jahre auch als Kurzfristanleger unterwegs. Das steckt wohl immer noch in mir drin. Fundamental kann ich eine Patrizia beispielsweise überhaupt nicht mehr einschätzen. Der aktuelle Aufwärtsdrang ist sicherlich auch auf die Geldpolitik hier in Europa zurückzuführen. Gelder fließen wohl weiterhin u.a. in Immobilien, wie ich öfters lesen kann. Ich denke, darauf ist die Bewegung verstärkt zurückzuführen. Wo das bei einer Aktie wie PI noch hinführen kann, weiß ich natürlich nicht. Ich haben mich seit 14€ schon mit Verkaufsgedanken beschäftigt und hatte die Finger schon am Abzug. Charti, ich weiß nicht mehr als du . Grundsätzlich halte ich es auch so. Komplettverkäufe sind die Regel. Teilverkäufe würden nur in Frage kommen, wenn die Posis extrem groß wären. FMC ist auch teuer geworden. Fundamental sehen ich nicht mehr viel Spielraum. Was die Aktie derzeit noch treibt, sind die Aussichten, die der Vorstand in den Raum gestellt hat. Naja, wie ich gerade sehe bei 72€ Ich suche derzeit einfach günstigere Aktien und tausche gegebenenfalls aus. Gut, man könnte mir natürlich vorhalten, daß ich auch noch weitere teure Werte im Depot habe und warum die Entscheidung nicht auf diese gefallen sind. Da gehört auch ein wenig Bauchgefühl dazu, bei welchen Werten ich den Knopf drücke. Natürlich ohne Garantie, daß mit dieses hold ist;) Gestern habe ich mich bei einer weiteren Aktie limitiert eingelongt. Es handelt sich dabei um die Adler Modemärkte. Kauf 200 Stück zu 13,12€ Einige wichtige Kennzahlen: Umsatz: 2011: 476,60 2012: 506,10 2013: 528,60 2014: Operatives Ergebnis (EBIT) : 2011: 15,90 2012: 20,50 2013: 28,90 KGV: 2011: 9,5 2012: 8,8 2013: 9,5 KUV: 2011: 0,17 2012: 0.17 2013. 0,33 Schaut nach einem sehr profitablen Weg aus. Adler Modemärkte AG: ADLER wächst weiter profitabel und deutlich über dem Markt 07:35 13.11.14 DGAP-News: Adler Modemärkte AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen Adler Modemärkte AG: ADLER wächst weiter profitabel und deutlich über dem Markt 13.11.2014 / 07:31 --------------------------------------------------------------------- Presseinformation der Adler Modemärkte AG Deutliches Ergebnisplus in den ersten neun Monaten: EBITDA +57,8%, Konzernergebnis steigt überproportional um 173,7% ADLER wächst weiter profitabel und deutlich über dem Markt Solide Basis für die weitere Expansion geschaffen Haibach bei Aschaffenburg, 13. November 2014. Die Adler Modemärkte AG - einer der größten Textileinzelhändler in Deutschland - hebt sich auch in den ersten neun Monaten 2014 deutlich vom negativen Branchentrend ab und wächst weiterhin profitabel. Insgesamt konnte im Neunmonatszeitraum ein Umsatzwachstum von 3,0% auf EUR 377,9 Mio. (9 Monate 2013: EUR 367,0 Mio.) erzielt werden, wohingegen die Branche im gleichen Zeitraum Umsatzrückgänge von 1,0% verbuchen musste. Die Konsolidierung der letzten zwei Jahre trägt Früchte und legt eine sehr solide Basis für das nun eingeläutete ertragsorientierte Wachstum. Die betrieblichen Aufwendungen stiegen im Berichtszeitraum erneut deutlich unterproportional zum Umsatz. ADLER konnte sowohl im dritten Quartal als auch im Neunmonatszeitraum ein positives Ergebnis und profitables Wachstum ausweisen. Im dritten Quartal 2014 stiegen die Umsatzerlöse um 2,4% auf EUR 122,0 Mio. (Q3 2013: EUR 119,1 Mio.). Das flächenbereinigte Umsatzwachstum lag mit +2,6% noch darüber, während der deutsche Textileinzelhandel das dritte Quartal mit einem Umsatzrückgang von 4,0% abschloss. "Der Anfang ist gemacht. Ein neues modernes Image, ein marktgerechtes Sortiment und eine strenge Kostenkontrolle haben ADLER beflügelt. Wir werden diesen Weg konsequent fortsetzen. Mit zusätzlichen Filialen und über unseren Onlinevertriebskanal wollen wir unsere Ertragskraft auch in Zukunft weiter steigern und nah an unseren Kunden sein", so ADLER-Vorstandschef Lothar Schäfer. Die strikte Orientierung auf ertragsstarkes Wachstum spiegelt sich in einer weiteren Verbesserung der Rohertragsmarge auf 54,2% (9 Monate 2013: 53,7%) wider. Der Personalaufwand stieg mit 2,5% auf EUR 70,9 Mio. (9 Monate 2013: EUR 69,2 Mio.) und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit einem Plus von 1,8% auf EUR 122,9 Mio. (9 Monate 2013: EUR 120,8 Mio.) unterproportional zum Umsatz. Für den Neunmonatszeitraum 2014 konnte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) somit deutlich um 57,8% auf EUR 18,3 Mio. gesteigert werden (9 Monate 2013: EUR 11,6 Mio.). Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich sogar um 466,7% auf EUR 6,8 Mio. (9 Monate 2013: EUR 1,2 Mio.). Das Konzernergebnis erreichte in den ersten neun Monaten 2014 EUR 1,4 Mio. nach EUR -1,9 Mio. und das Ergebnis je Aktie EUR 0,08 nach EUR -0,11. Neben der Eröffnung von zwei neuen Modemärkten kam es im Neunmonatszeitraum zur Schließung von fünf unprofitablen Geschäften. Auch im dritten Quartal 2014 erzielte ADLER eine gegenüber dem Umsatz überproportionale Steigerung des EBITDA von 134,7% auf EUR 5,4 Mio. (Q3 2013: EUR 2,3 Mio.). Das EBIT erzielte EUR 1,5 Mio. (Q3 2013: EUR -1,2 Mio.) und das Konzernergebnis verbesserte sich auf EUR 0,01 Mio. gegenüber EUR -1,7 Mio. im dritten Quartal 2013. Mit sehr soliden Bilanzkennzahlen ist ADLER für die angestrebte Expansion bestens gerüstet. Zum Stichtag 30. September 2014 lag die Eigenkapitalquote bei 38,1% (31. Dezember 2013: 40,3%). Die liquiden Mittel konnten gegenüber dem 30. September 2013 deutlich um EUR 10,3 Mio. von EUR 36,4 Mio. auf EUR 46,7 Mio. gesteigert werden und ermöglichen dem Unternehmen, Opportunitäten am Markt schnell und flexibel zu nutzen (31. Dezember 2013: EUR 54,5 Mio.). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pteppic Februar 27, 2015 Hallo markymark bei Indus verstehe ich deine Argumentation nicht so ganz. Neu im Depot. Da bin ich auf Umwegen über Schildkröte drangekommen und er möge mir verzeihen. Es ist die Indus Holding zu 37,25 (70 Stück). Ich werde hier möglicherweise aber einen Stop setzen.Hier hat mir das Zahlenwerk ganz gut gefallen: Basierend auf 2013 ein KGV von 10,5 und ein KUV von 0,6 ist die Aktie günstig. Beim EBIT und Umsatz werden für 2014 neue Höchstmarken erwartet. EQ bei 43% (2013). Ich meine 2013 ist doch schon lange vorbei und für 2015 sagen die Analysten ein KGV von kanpp unter 14 voraus, also nicht wirklich preiswert für eine Holding, die die längste Zeit ihrer Existenz eher im einstelligen KGV Bereich zu finden war. Ich habe sie letztes Jahr für 39 verkauft, aus den eben genannten Gründen und weil ich noch eine Gesco im Depot habe und mich da ewas zurückziehen wollte. Wo siehst du bei Indus Kurspotential? Gruß pteppic Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 7, 2015 Hallo markymark bei Indus verstehe ich deine Argumentation nicht so ganz. Neu im Depot. Da bin ich auf Umwegen über Schildkröte drangekommen und er möge mir verzeihen. Es ist die Indus Holding zu 37,25 (70 Stück). Ich werde hier möglicherweise aber einen Stop setzen.Hier hat mir das Zahlenwerk ganz gut gefallen: Basierend auf 2013 ein KGV von 10,5 und ein KUV von 0,6 ist die Aktie günstig. Beim EBIT und Umsatz werden für 2014 neue Höchstmarken erwartet. EQ bei 43% (2013). Ich meine 2013 ist doch schon lange vorbei und für 2015 sagen die Analysten ein KGV von kanpp unter 14 voraus, also nicht wirklich preiswert für eine Holding, die die längste Zeit ihrer Existenz eher im einstelligen KGV Bereich zu finden war. Ich habe sie letztes Jahr für 39 verkauft, aus den eben genannten Gründen und weil ich noch eine Gesco im Depot habe und mich da ewas zurückziehen wollte. Wo siehst du bei Indus Kurspotential? Gruß pteppic Hi pteppic! Ich finde, die fundamentale Entwicklung der letzten Jahre liest sich doch ganz gut. Das Unternehmen hat zuletzt auch kommuniziert, daß für 2014 ein Umsatz über 1,2 Mrd Euro und ein Gewinn von 118 Mio Euro erwartet wird. Das wären somit Rekordwerte. Die Bilanz von 2015 wurde noch nicht veröffentlicht. daher muß ich mich auf die Entwicklung davor beziehen. Mag sein, daß wir bei KGV heute und auch zukünftig irgendwo zwischen 12 und 15 liegen. Aber das ist für mich auch nicht teuer und grundsätzlich in der heutigen Zeit tolerierbar. Eine Gesco sehe ich von den Zahlen nicht wesentlich besser. Ich sehe nur, daß beide Werte noch Nachholpotenzial haben. Niedriger Euro, wenig Konkurrenz, Bedienung der Big Player, Dividendenerhöhung, bullische Branche. Die Aktie zieht durch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte März 10, 2015 Hallo markymark! Interessiert Dich vielleicht Deutz(?): http://www.finanzen.net/aktien/DEUTZ-Aktie Das Unternehmen ist ein Extrem-Zykliker und zuletzt deutlich zurückgekommen. Hauptaktionär vom Hersteller für Dieselmotoren ist Volvo. Vorsicht ist geboten, da 2008, 2009 und 2010 rote Zahlen geschrieben wurden. Vom Eigenkapital her ist das Unternehmen jedoch ordentlich aufgestellt und bei einem Anziehen der Konjunktur könnte man mit der Aktie seine Freude haben. Dividenden werden für gewöhnlich nicht ausgeschüttet. Die Dividendenzahlungen 2007 und 2013 kann man im Nachhinein als Kontraindikator betrachten. Gepanzerte Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 11, 2015 Hallo markymark! Interessiert Dich vielleicht Deutz(?): http://www.finanzen.net/aktien/DEUTZ-Aktie Das Unternehmen ist ein Extrem-Zykliker und zuletzt deutlich zurückgekommen. Hauptaktionär vom Hersteller für Dieselmotoren ist Volvo. Vorsicht ist geboten, da 2008, 2009 und 2010 rote Zahlen geschrieben wurden. Vom Eigenkapital her ist das Unternehmen jedoch ordentlich aufgestellt und bei einem Anziehen der Konjunktur könnte man mit der Aktie seine Freude haben. Dividenden werden für gewöhnlich nicht ausgeschüttet. Die Dividendenzahlungen 2007 und 2013 kann man im Nachhinein als Kontraindikator betrachten. Gepanzerte Grüße Hey! So nen dicken Panzer kann man gar nicht haben, um das durchzustehen. Auch wenn ich kleine Buden mag, das ist mir dann doch zu schwammig. Neben deiner Zyklik, die du angesprochen hast, fehlt mir auch der positve Newsflow. Der fehlt hier völlig. Vom Zahlenwerk auch nicht so pralle. Phantasie!? Sehe ich auch keine. Der Chart spricht Bände. Da ist nur Hoffen angesagt. Dann lieber ne Vita 34. Sowas wär schon interessanter. Kannst du dir auch mal ansehen. http://www.ariva.de/vita_34-aktie Bei mir gab es wieder Veränderungen im Depot und demnächst folgt wieder ein Update. Verkauft habe ich meine OHB Position zu 20 Euro und habe damit einen Verlust von 5% realisiert. Nach den vorläufigen Zahlen ging der Abverkauf auch weiter. Das bestätigt meine Einschätzung, die ich im OHB faden schon getätitg habe. Gekauft habe ich im Gegenzug eine Johnson&Johnson zum 93€ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte März 11, 2015 Auf die Risiken von Deutz habe ich ja hingewiesen. Ich dachte, dass die Aktie vielleicht in Dein Beuteschema passt. Das ist halt so eine Aktie, die man kauft, wenn die Kanonen donnern und verkauft, wenn die Violinen spielen. Vita 34 ist eine führende Nabelschnurblutbank in Europa. Sie bietet als Komplettanbieter die Entnahmelogistik, Aufbereitung und Einlagerung von Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe an. Bei der sogenanten Kryokonservierung werden Zellen und Gewebe bei Temperaturen um minus 190 Grad Celsius am Leben erhalten und können bei Bedarf im Rahmen einer medizinischen Therapie eingesetzt werden. Stammzellpräparate von Vita 34 werden zum Beispiel zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt. Daneben bietet die Firma kostenpflichtige Vorsorge-Screenings zur Früherkennung von genetisch bedingten Gesundheitsrisiken bei Kindern an. Erkannt werden können Erkrankungen wie Laktose- und Gluten-Intoleranz, Antibiotika-Unverträglichkeit oder Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit). Quelle: http://www.finanzen.net/aktien/VITA_34-Aktie Wie wirst Du eigentlich auf solche Aktien aufmerksam? Bei dem Unternehmen fallen mir neben den zwischenzeitlich ebenfalls roten Zahlen vor allem die kontinuierlich sinkenden Umsätze auf: http://www.finanzen.net/bilanz_guv/VITA_34 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pteppic März 12, 2015 Wie wirst Du eigentlich auf solche Aktien aufmerksam? Bei dem Unternehmen fallen mir neben den zwischenzeitlich ebenfalls roten Zahlen vor allem die kontinuierlich sinkenden Umsätze auf: http://www.finanzen....anz_guv/VITA_34 Die wird bei Boersengeflüster besprochen. Mich hat die Aktie nicht wirklich überzeugt, aber eher aus einem Bauchgefühl heraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 12, 2015 Wie wirst Du eigentlich auf solche Aktien aufmerksam? Bei dem Unternehmen fallen mir neben den zwischenzeitlich ebenfalls roten Zahlen vor allem die kontinuierlich sinkenden Umsätze auf: http://www.finanzen....anz_guv/VITA_34 Die wird bei Boersengeflüster besprochen. Mich hat die Aktie nicht wirklich überzeugt, aber eher aus einem Bauchgefühl heraus. Ich durchsuche, wenn ich Zeit habe, einfach die Nebenwerteindizes. Ich schaue mir dann die ein oder andere Aktie einfach mal an. Aus dem Börsengeflüster habe ich sie allerdings nicht. Es handelt sich bei der Vita wirklich um ein kleines Unternehmen. Das allein wäre schon ein Kritikpunkt. Es fehlte hier natürlich auch die Masse an Infos. Das macht eine Analyse schwer. Man beschränkt sich halt auf die wenigen Beiträge und Bewertungen. Was hier beim vorläufigen Zahlenwerk vorgelegt wurde, ist nicht so schlecht. Umsatz und EBITDA konnten leicht zulegen. Die EBITDA Marge lag 2014 bei gut 25%. Das zeigt, daß hier profitabel gearbeitet wird. Die operative Marge soll 2016 auf über 25% steigen. Das EPS konnte um 28% auf 36 Cent zulegen. Daß der Gewinn 2014 und 2015 eher gleichbleiben, liegt wohl auch an Aquisitionen und Strukturierrungsmaßnahmen. Die Eigenkapitalquote tendiert Richtung 60%. Am 26.3. folgt das komplette Zahlenwerk. Solche Werte wie Vita kann man durchaus mal weiter verfolgen. Vorläufige Indus Zahlen werden scheinbar vom Markt gut angenommen. Bei Umsatz und Gewinn scheinen die eigenen Prognosen übertroffen. Operativer Gewinn bei 127 Mio (erwartet 118 Mio), Umsatz 1,256 Mrd Euro (erwartet ca, 1,2 Mrd Euro) http://www.ariva.de/news/INDUS-waechst-dynamisch-und-investiert-in-die-Zukunft-5307202 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pteppic März 13, 2015 Vorläufige Indus Zahlen werden scheinbar vom Markt gut angenommen. Bei Umsatz und Gewinn scheinen die eigenen Prognosen übertroffen. Operativer Gewinn bei 127 Mio (erwartet 118 Mio), Umsatz 1,256 Mrd Euro (erwartet ca, 1,2 Mrd Euro) http://www.ariva.de/...Zukunft-5307202 Gratulation. Das würde ich mir bei Gesco so langsam auch mal wünschen .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 15, 2015 · bearbeitet März 16, 2015 von markymark Vorläufige Indus Zahlen werden scheinbar vom Markt gut angenommen. Bei Umsatz und Gewinn scheinen die eigenen Prognosen übertroffen. Operativer Gewinn bei 127 Mio (erwartet 118 Mio), Umsatz 1,256 Mrd Euro (erwartet ca, 1,2 Mrd Euro) http://www.ariva.de/...Zukunft-5307202 Gratulation. Das würde ich mir bei Gesco so langsam auch mal wünschen .... Bei Indus hast du zudem noch einen ausgereifteren Chart als bei Gesco. Die Aktie steht kurz davor, die letzten Hochs zu knacken. Bei Gesco ist dies noch nicht der Fall. Da Aktie müht sich eher aus den Tiefs heraus. Aktien mit bullischeren Charts sind gerade in solchen Marktphasen eher gefragt. Ein weiterer Grund könnte sein, daß die Aktie eben auch fundamental besser bewertet wird. Die Nachrichtenlage bei Nanogate ist eher spärlich. Darum freut man sich umso mehr, wenn man ein recht positives Interview mit dem Vorstand zu lesen bekommt. Dieses hat das Anlegermagazin "Der Aktionär" geführt. http://www.deraktionaer.de/aktie/nanogate-vorstand---wir-sind-bei-der-umsatzentwicklung-und-kapazitaetsauslastung-sehr-optimistisch--131050.htm Auch dieser Chart steht kurz vor neuen Hochs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 25, 2015 Depotübersicht: Demnächst mal die Energiewerte ins Auge fassen. Mode läuft ja gar nicht, das hab ich mir anders vorgestellt. Dafür dist der Rest gut unterwegs, sogar eine Allianz unter den Topwerten in diesem Jahr. Isra und Indus haben in der kurzen Zeit aber den Vogel abgeschossen, im positiven Sinne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 30, 2015 Nanogate vermeldet heute einen Großauftrag im zweistelligen Millionenbereich, der sich über mehrere Jahre erstreckt. Zuvor gab es eine Kaptalerhöhung, um das Wachstum voranzutreiben. Hier eine schöne Zusammenfassung: http://www.ariva.de/news/kolumnen/Schneller-als-erwartet-Nanogate-schaltet-in-China-einen-Gang-hoch-5324836 Die wird bei Boersengeflüster besprochen. Mich hat die Aktie nicht wirklich überzeugt, aber eher aus einem Bauchgefühl heraus. Ich durchsuche, wenn ich Zeit habe, einfach die Nebenwerteindizes. Ich schaue mir dann die ein oder andere Aktie einfach mal an. Aus dem Börsengeflüster habe ich sie allerdings nicht. Es handelt sich bei der Vita wirklich um ein kleines Unternehmen. Das allein wäre schon ein Kritikpunkt. Es fehlte hier natürlich auch die Masse an Infos. Das macht eine Analyse schwer. Man beschränkt sich halt auf die wenigen Beiträge und Bewertungen. Was hier beim vorläufigen Zahlenwerk vorgelegt wurde, ist nicht so schlecht. Umsatz und EBITDA konnten leicht zulegen. Die EBITDA Marge lag 2014 bei gut 25%. Das zeigt, daß hier profitabel gearbeitet wird. Die operative Marge soll 2016 auf über 25% steigen. Das EPS konnte um 28% auf 36 Cent zulegen. Daß der Gewinn 2014 und 2015 eher gleichbleiben, liegt wohl auch an Aquisitionen und Strukturierrungsmaßnahmen. Die Eigenkapitalquote tendiert Richtung 60%. Am 26.3. folgt das komplette Zahlenwerk. Solche Werte wie Vita kann man durchaus mal weiter verfolgen. Vorläufige Indus Zahlen werden scheinbar vom Markt gut angenommen. Bei Umsatz und Gewinn scheinen die eigenen Prognosen übertroffen. Operativer Gewinn bei 127 Mio (erwartet 118 Mio), Umsatz 1,256 Mrd Euro (erwartet ca, 1,2 Mrd Euro) http://www.ariva.de/news/INDUS-waechst-dynamisch-und-investiert-in-die-Zukunft-5307202 Währendessen gibt es bei Vita Neuigkeiten. das Unternehmen will nun erstmalig eine Dividende von 15 Cent ausschütten und man verkündet, sich zukünftig verstärkt auf die Entwicklung von Gewinn, Margen und Umsatz zu konzentrieren. http://www.ariva.de/news/Vita-34-bestaetigt-Ergebnisanstieg-um-28-6-Prozent-je-Aktie-2014-5320835 Massive Umsätze in Verhältnis heute Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pteppic März 30, 2015 Nanogate vermeldet heute einen Großauftrag im zweistelligen Millionenbereich, der sich über mehrere Jahre erstreckt. Zuvor gab es eine Kaptalerhöhung, um das Wachstum voranzutreiben. Hier eine schöne Zusammenfassung: http://www.ariva.de/...ng-hoch-5324836 Währendessen gibt es bei Vita Neuigkeiten. das Unternehmen will nun erstmalig eine Dividende von 15 Cent ausschütten und man verkündet, sich zukünftig verstärkt auf die Entwicklung von Gewinn, Margen und Umsatz zu konzentrieren. http://www.ariva.de/...ie-2014-5320835 Massive Umsätze in Verhältnis heute Ich bin gespannt was aus Nanogate noch wird. Das hat in meinen Augen noch ordentlich Potential, allerdings mit einem entsprechend hohen Risikofaktor. @Vita: Sich auf "Gewinn, Margen und Umsatz zu konzentrieren" ist für ein Unternehmen natürlich außergewöhnlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark April 6, 2015 · bearbeitet April 6, 2015 von markymark Unternehmen steckt eben noch in der Aufbauphase. Das zeigen nicht zuletzt die Kapitalerhöhungen. Nachfrage für den Erwerb der neuen Aktien war jedenfalls immer da. Ich halte es trotz der KEs dennoch für ein interessantes Geschäftsfeld, in dem sich Nanogate zielstrebig positioniert. Die gewonnenen Aufträge zeigen mir, daß auch die Nachfrage und das Vertrauen hier stimmt. Das sollte sich längerfristig auch auf der Ergebnisseite niederschlagen. Natürlich Aber auch hier gilt das Jahr 2015 noch als Übergangsjahr. Deswegen erwartet der Vita Vorstand auch keine wesentlichen Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis, ist aber zuversichtlich für die weitere Entwicklung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pteppic April 7, 2015 Unternehmen steckt eben noch in der Aufbauphase. Das zeigen nicht zuletzt die Kapitalerhöhungen. Nachfrage für den Erwerb der neuen Aktien war jedenfalls immer da. Ich halte es trotz der KEs dennoch für ein interessantes Geschäftsfeld, in dem sich Nanogate zielstrebig positioniert. Die gewonnenen Aufträge zeigen mir, daß auch die Nachfrage und das Vertrauen hier stimmt. Das sollte sich längerfristig auch auf der Ergebnisseite niederschlagen. Natürlich Aber auch hier gilt das Jahr 2015 noch als Übergangsjahr. Deswegen erwartet der Vita Vorstand auch keine wesentlichen Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis, ist aber zuversichtlich für die weitere Entwicklung. Ich bin in der Beziehung sehr widersprüchlich. Auf der einen Seite lege ich auf das Geschäftsmodell eines Unternehmens immer mehr Wert und je mehr Erfahrung ich sammel, umso mehr, auf der anderen Seite misstraue ich "Geschichten". Leider lässt sich beides nicht trennen. Die Historiker kennen das unter dem Begriff "Erzählungen". Das ist die Art und Weise, wie man sich Gegebenheiten, welcher Art auch immer, in Form einer kausal und modal zusammenhängenden plausibel klingenden Story selbst darstellt. Unser Gehirn funktioniert so, dass wir versuchen uns die Dinge in Form einer solchen Erzählung zu erklären. Das passiert ständig, ohne dass wir das merken. Was ich damit sagen will ist Folgendes: Bei der Analyse eines Geschäftsmodells fügen wir uns die Fakten unwillkürlich so zusammen, dass daraus eine plausibel klingende Geschichte wird. Unpassende Fakten werden dabei ausgeblendet und wir wehren sie emotional ab. Ich will damit keinesfalls sagen, dass deine Story von Vita nicht stimmt, sondern dich auf eine Falle hinweisen, in die auch ich schon öfters getappt bin, als ich mir eingestehen möchte. Bei mir war z.B. Euromicron so eine Geschichte. Die Überraschungen kommen dann aus (scheinbar) heiterem Himmel und wir wollen es zuerst nicht wahrhaben, um es uns dann doch einzugestehen. Erst hinterher merken wir, dass wir die Fakten völlig falsch zusammengefügt haben. Gerade bei so kleinen Unternehmen ist es gefährlich zu denken, dass man alles verstanden habe. (OK, bei großen erst recht) Das ist es, was ich mit dem einfachen Begriff "Risiko" eigentlich gemeint habe. Aber vielleicht weißt du diese Dinge ja längst, was ich bei deiner Investorenvita ja annehmen muss. Auf der anderen Seite habe ich festgestellt, dass Bauchentscheidungen, wir auch du sie gerne triffst, manchmal die besten sind. Nachträglich rationalisieren wir sie dann ja gerne. Um mich nicht misszuverstehen: Ich habe mich mit Vita nicht genug beschäftigt, um das beurteilen zu können und abgesehen davon: Mach weiter so, dein Musterdepot gefällt mir sehr gut. @ Übergangsjahr: Ein sehr gefährliches Wort, bei Gesco dauert es schon über zwei Jahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark April 9, 2015 Ich bin in der Beziehung sehr widersprüchlich. Auf der einen Seite lege ich auf das Geschäftsmodell eines Unternehmens immer mehr Wert und je mehr Erfahrung ich sammel, umso mehr, auf der anderen Seite misstraue ich "Geschichten". Leider lässt sich beides nicht trennen. Die Historiker kennen das unter dem Begriff "Erzählungen". Das ist die Art und Weise, wie man sich Gegebenheiten, welcher Art auch immer, in Form einer kausal und modal zusammenhängenden plausibel klingenden Story selbst darstellt. Unser Gehirn funktioniert so, dass wir versuchen uns die Dinge in Form einer solchen Erzählung zu erklären. Das passiert ständig, ohne dass wir das merken. Was ich damit sagen will ist Folgendes: Bei der Analyse eines Geschäftsmodells fügen wir uns die Fakten unwillkürlich so zusammen, dass daraus eine plausibel klingende Geschichte wird. Unpassende Fakten werden dabei ausgeblendet und wir wehren sie emotional ab. Ich will damit keinesfalls sagen, dass deine Story von Vita nicht stimmt, sondern dich auf eine Falle hinweisen, in die auch ich schon öfters getappt bin, als ich mir eingestehen möchte. Bei mir war z.B. Euromicron so eine Geschichte. Die Überraschungen kommen dann aus (scheinbar) heiterem Himmel und wir wollen es zuerst nicht wahrhaben, um es uns dann doch einzugestehen. Erst hinterher merken wir, dass wir die Fakten völlig falsch zusammengefügt haben. Gerade bei so kleinen Unternehmen ist es gefährlich zu denken, dass man alles verstanden habe. (OK, bei großen erst recht) Das ist es, was ich mit dem einfachen Begriff "Risiko" eigentlich gemeint habe. Aber vielleicht weißt du diese Dinge ja längst, was ich bei deiner Investorenvita ja annehmen muss. Auf der anderen Seite habe ich festgestellt, dass Bauchentscheidungen, wir auch du sie gerne triffst, manchmal die besten sind. Nachträglich rationalisieren wir sie dann ja gerne. Um mich nicht misszuverstehen: Ich habe mich mit Vita nicht genug beschäftigt, um das beurteilen zu können und abgesehen davon: Mach weiter so, dein Musterdepot gefällt mir sehr gut. @ Übergangsjahr: Ein sehr gefährliches Wort, bei Gesco dauert es schon über zwei Jahre. Danke für die Blumen! Letztendlich befinden wir uns doch alle in der gleichen Situation. Wir müssen eben das an Daten und Fakten nehmen, was uns zur Verfügung steht. Daraus ergibt sich halt eine Gemengenlage, die uns dazu bewegt oder eben davon abhält, in ein Unternehmen zu investieren. Es bleibt uns auch nicht anders übrig, so zu handeln. Wer den hunderprozentigen Durchblick haben will, der muß schon beim Unternehmen arbeiten bzw diesem sehr nahe stehen. Für alle anderen gilt eben das Abwägen von Fakten und auch die Börsenerfahrung bzw das von dir angesprochene Bauchgefühl. Das halte ich an der Börse auch für einen wichtigen Bestandteil einer Analyse, was meiner Meinung nach aber häufig völlig unterbewertet wird. Es zählen eben auch Erfahrungswerte, die sich über Jahre hinweg beim Investierenden aufgebaut haben. Ich selbst hab mir auch schon das ein oder andere Ei ins Nest gelegt. Das gehört aber auch dazu, daß man falsche Entscheidungen trifft. Das halte ich für eine natürlich Sache, denn das macht einen für zukünftige Investments sensibler und vorsichtiger. Bei einer Vita34 ist die Nachrichtenlage aufgrund der Größe und des Bekanntheitsgrade natürlich spärlicher als bei einem großen Unternehmen. Zudem ist sicherlich das Geschäftsfeld auch für den Normalanleger schwieriger zu verstehen als wenn es um Mobilfunkverträge bei Drillisch geht. Dementsprechend, wie du schon sehr gut erklärt hast, ist das Risiko in alle Richtungen höher. Die Problematik der sogenannten Übergangsjahre muß man ebenso differenzieren. Es hängt halt viel von den Fähigkeiten der Vorstände und folglich von deren Strategien ab. Und da fehlt einem eben auch der richtige Durchblick. Wie will man das bewerten, ob die Herren X und Y wirklich gute Arbeit leisten. Nachher ist man immer schlauer und vorher gehört eben auch ein Stück weit Vertrauen in das Management und Entscheidungsfreudigkeit bei einem selbst dazu. Das Risiko tragen schließlich nicht nur wir mit unserem investiertem Kapital, sondern auch die Vorstände mit ihren zukunftsgerichteten Entscheidungen. Das kann dann auch mal schief gehen, wie bei Euromicron oder eben ein langwieriger Prozess werden, wie bei einer Gesco oder in meinem Fall Tom Tailor. Da hängen wir halt am Tropf der Zeit und dann kommt plötzlich eine neue Komponente hinzu, die wir in unserem Optimismus so gar nicht auf der Rechnung hatten. Nämlich der Zweifel am eigenen Investment. Das muß dann letztendlich jeder für sich entscheiden, ob er dann noch weiter dabei bleibt. Das Treffen einer solchen Entscheidung empfinde ich immer als sehr bedrückend. Man will schließlich auch keine Fehlerketten produzieren. Der Kauf war schon nicht gut, aber einen verfrühten Ausstieg könnte man vielleicht doch bereuen. So bei mir auch schon geschehen. Der ganz normale Psychowahnsinn an der Börse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark April 17, 2015 Ich habe mich heute von der MTU Aero Engines getrennt. Verkauf zu 90,50€, Gewinn 23,50€ je Aktie, das entspricht einer Rendite von knapp 40% zuzüglich einer Dividendenzahlung. Es gibt vier Gründe für den Verkauf: 1) ambitionierte Bewertung 2) Gute Performance 3) möglicherweise bildet der Euro eine Umkehr. Kurstreiber der Vergangenheit war hier immer die schwache Währung. Da könnte nun ins Wanken geraten. 4) Verwendung für andere Investments Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 24, 2015 kribbelt es ab und an mal die Leifheit wieder zurückzukaufen sie geht ja weiter ihren weg,wie siehst du die Aktie?? Danke Leifheit ist ein gutes Unternehmen. Auf der Umsatzseite geht zwar nicht so viel, was Steigerungen angeht. Jedoch arbeitet man sehr profitabel und tut was auf der Kostenseite. Das hat man auch beim letzten Geschäftsbericht gesehen. Die Dividendensteigerungen sind auch sehr erfreulich. Wer drin ist, kann auch weiter dabei bleiben. Ich habe für mich eben die Entscheidung getroffen, nach dem rasanten Anstieg hier komplett auszusteigen. Leicht ist es mir nicht gefallen, aber ich wollte in andere Werte umschichten. Erstaunt habe ich festgestellt, dass es im Forum noch keinen Einzelaktienthread zu Leifheit gibt. Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, dass ich diese Meldung deshalb hier verlinke: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Grossaktionaer-von-Leifheit-steigt-aus-Verkauf-saemtlicher-Anteile-4301231 Der bisherige Leifheit-Großaktionär Home Beteiligungen GmbH trennt sich von sämtlichen Anteilen an dem Haushaltswarenhersteller. Das teilte die Gesellschaft, hinter der die Unternehmerfamilie Schuler-Voith steckt, am Mittwoch mit. Home Beteiligungen hielt bislang 50,49 Prozent an der Leifheit AG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark April 24, 2015 · bearbeitet April 24, 2015 von markymark Ich halte es für legitim, beide Werte als lonhnenswerte Investments anzusehen. Sowohl als auch müssen sich dem Wandel der Zeit anpassen und halten jeweils unternehmerische Strategien dafür bereit. Der Abschlag bei Microsoft war vielleicht etwas überzogen. Denn es sind Umbaukosten und Sparmaßnahmen, die hier wohl temporär belasten. Der neue Chef Nadella plant weitere Standbeine neben Windows und der Office-Bürosoftware. Man konzentriert sich zunehmend auf Cloud-Angebote. Und hier gehts voran. Die Kundenzahl beim Onlinedienst Office 365 stieg in drei Monaten um 30 Prozent auf 9,2 Millionen. Mit der neuen Cyberbrille Hololens könnte Micorsoft nun eine nächste Entwicklungstufe erreichen. Hier werden Hologramme erzeugt vor den Augen des Betrachters erzeugt. Das könnte Potenzial beinhalten. Und eine Eigenkapitalquote von über 50% gibts obendrauf. Bisher wars jedenfalls ein geglückter Einstieg. Auch aus diesem Grund habe ich mir Microsoft Aktien ins Depot gelegt. Die Umstrukturierung im Zusammenhang mit dem Cloudgeschäft verleiht dem Titel ungeahnte Phantasie. Das belegen auch wieder die jüngsten Quartalszahlen. Im Cloudsegment konnte ein Wachstum von über 100% erzielt werden. Insgesamt also 6,2 Mrd Dollar. Ansonsten waren die Zahlen mit Licht und Schatten behaftet. Gewinn war leider rückläufig. Das lag eben an den Umstrukturierungskosten sowie negativen Währungseffekten. Das EPS aber noch besser als erwartet. http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Microsoft-Aktie-steigt-nach-Zahlen-um-mehr-als-acht-Prozent-1000596926 Leifheit ist ein gutes Unternehmen. Auf der Umsatzseite geht zwar nicht so viel, was Steigerungen angeht. Jedoch arbeitet man sehr profitabel und tut was auf der Kostenseite. Das hat man auch beim letzten Geschäftsbericht gesehen. Die Dividendensteigerungen sind auch sehr erfreulich. Wer drin ist, kann auch weiter dabei bleiben. Ich habe für mich eben die Entscheidung getroffen, nach dem rasanten Anstieg hier komplett auszusteigen. Leicht ist es mir nicht gefallen, aber ich wollte in andere Werte umschichten. Erstaunt habe ich festgestellt, dass es im Forum noch keinen Einzelaktienthread zu Leifheit gibt. Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, dass ich diese Meldung deshalb hier verlinke: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Grossaktionaer-von-Leifheit-steigt-aus-Verkauf-saemtlicher-Anteile-4301231 Der bisherige Leifheit-Großaktionär Home Beteiligungen GmbH trennt sich von sämtlichen Anteilen an dem Haushaltswarenhersteller. Das teilte die Gesellschaft, hinter der die Unternehmerfamilie Schuler-Voith steckt, am Mittwoch mit. Home Beteiligungen hielt bislang 50,49 Prozent an der Leifheit AG. Das ist kein Problem für mich. Ich hätte in Leifheit noch länger investiert bleiben sollen. Mein Ausstieg war verfrüht, denn die Aktie hat eine eindrucksvolle Entwicklung vollzogen. Nicht nur im Chart, sondern auch fundamental. Dividenden- und Gewinnentwicklung gehören schon in die obere Liga. Zuletzt gab es dann auch noch eine Prognoseanhebung aufgrund von Währungseffekten. Die Zahlen kann sich jeder selbst anschauen: http://www.ariva.de/leifheit-aktie/bilanz-guv Der Abschlag nach der Veräußerung des Aktienpaketes bietet aus meiner Sicht die gute Möglichkeit für einen Einstieg, wenn sich Kurse zwischen 45 und 50 Euro ergeben. Seit eingen Jahren geistert immer ein Squeeze Out um den Wert. Ich weiß nicht mehr genau, ob dies im Zusammenhang mit der HOME Beteiligungen GmbH stand. In diesem Fall wäre dann auf dieser Seite natürlich ein Stück weit Phantasie verloren gegangen. Man wird nun sehen, wie die neue Aktionärsstruktur ausschaut und wie das Interesse an an einem längerfristigen Engagament ausschaut. Nanogate mit dem vorläufigen Zahlen. Diese bestätigen, daß das Unternehmen den eingeschlagenen Weg konsequent umzusetzen scheint. Der Umsatz stieg 2014 um knapp 30% auf rund 68 Mio Euro, das EBITDA um 18% auf über 7 Mio Euro und der operative Cashflow um 80% auf 8,2 Mio Euro. Rückläufig war folgend leider das EPS, aufgrund von Maßnahmen zur Konzernerweitrung. Der Vorstand zeigt sich optimistisch für 2015 und erwartet starkes Wachstum bei Gewinn und Umsatz. http://www.ariva.de/news/Nanogate-plant-Umsatzanstieg-auf-mehr-als-80-Mio-Euro-Vorlaeufige-Zahlen-fuer-2014-uebertroffen-5344810 Bei dieser Chartkonstellation sollte bald ein Ausbruch erfolgen. Dann ist der Weg frei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark April 25, 2015 · bearbeitet April 25, 2015 von markymark Ein weitere Aktie, die man sich mal auf den Schirm holen sollte, ist die KPS AG. Eine etwas ausführlichere Profildarstellung findet sich auf Ariva. Das Unternehmen berät andere Firmen bei der Prozessoptimierung und Business Transformation und hat namhafte Partner wie Bosch und Bayer http://www.ariva.de/kps-aktie/bilanz-guv Die fundamentale Entwicklung ist hervorragend: Umsatz in Mio Euro: 2011/50,20 2012/61,90 2013/97,00 2014/111,10 EBIT in Mio: 2011/5,70 2012/6,90 2013/12,50 2014/16,70 EPS: 2011/0,14 2012/0,26 2013/0,50 2014/0,50 Dividende in €: 2011/0,09 2012/0,11 2013/0,22 2014/0,28 Eigenkapital in Mio Euro: 2011/6,40 2012/11,60 2013/24,50 2014/41,90 Somit liegt auch die Eigenkapitalquote 2014 auf sehr soliden 52,6%. Die EBIT Marge im gleich Zeitraum bei 15%. Das KGV bei etwas über 10. Der Vorstand geht auch 2015 von weiteren Steigerungen aus. Umsatz soll auf ungefähr 120 Mio Euro steigen. Der operative Gewinn bei 18 Mio Euro. Bei den Planungen für das Geschäftsjahr 2014/2015 gehen wir von einem fortgesetzten Wachstum aus. Wir erwarten im laufenden Geschäftsjahr eine Steigerung des Umsatzes auf voraussichtlich 120 Mio. Euro und einen EBIT von 18 Mio. Euro. http://www.ariva.de/news/Ad-hoc-KPS-AG-100-Mio-Schwelle-beim-Umsatz-deutlich-ueberschritten-Konzernumsatz-wurde-von-97-0-Mio-auf-111-1-Mio-gesteigert-Konzern-EBIT-von-12-5-Mio-auf-16-7-Mio-erhoeht-Eigenkapitalquote-be-5272656 Der Chart: Die Aktie könnte Richtung Hoch bei 7,40€ laufen, wenn die Bodenbildung knapp über 6€ abgeschlossen ist. Zu guter Letzt Der Biotechnologiesektor ist weiter recht stark und es gibt einige vielversprechende Charts: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Mai 3, 2015 · bearbeitet Mai 3, 2015 von markymark Ich habe mich vergangene Woche von zwei Werten getrennt. Grund ist die Performance bei dem einen und die enttäuschende Entwicklung bei dem anderen Wert. Weitere Überlegung ist der Aufbau neuer Positionen und der Cashaufbau. Verkauf: Tom Tailor zu ca 11,50€ (ca. -20%) Wirecard zu knapp 40,00€ (ca. +40%) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag