Miguel Oktober 3, 2010 Hallo zusammen, spiele mit dem Gedanken mein Depot von der comdirect bank zu ebase umziehen zu lassen. Hat jemand damit bereits Erfahrungen gemacht? Als Vermittler habe ich AVL, gibt es bessere Vermittler für ein ebase Depot? Was passiert mit dem Zweitdepot bei der comdirect (AbgSt-freie Fonds)? Gibt es ein identisches Modell bei ebase oder landen die Fonds alle in einem Depot? Außerdem ist natürlich interessant ob die AbgSt-freien Fonds richtig übernommen werden. Die Motivation ist in erster Linie der einfachere Fonds-Kauf (comdirect nur per Fax bei AVL) und die attraktiveren rabbatierten Fonds bei ebase... Fragen über Fragen. Ich hoffe es kann mir jemand helfen! Viele Grüße Miguel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Oktober 3, 2010 Hallo, Ebase lohnt sich nur ab 25.000,- Das scheint mir eine vermittlerübergreifende Konstante bei dem Laden zu sein. Der Anbieter operiert außerdem mit einem neuen Gebührenmodell. Info siehe AVL-Depotvergleich. FODB meines Erachtens vorzuziehen (schon ab 20.000 Depotgebühr ersetzt). Das Kaufdatum muß ja mitübertragen werden, aber ich selbst wäre bei einer solchen Operation auch vorsichtig. Mein Rat: Altbestände liegenlassen - Das Codi-Depot hat ja ein transaktionsbetontes Gebührenmodell und ist in der Basis kostenlos. Die Ordermöglichkeiten sind bei den Fondsbanken identisch. Ebase lohnt sich vor allem für Multianleger inkl. VL-Vertrag und für Inhaber von Cominvest-Fonds. Für Anleger, die sehr weit über 25.000,- sind, lohnt sich vermutlich eher ein Laden, der die Bestandsprovision rückerstattet (klassischer Kickback). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miguel Oktober 3, 2010 Hallo D-Mark, danke für deine Antwort. Warum ist die Fondsdepot Bank vorzuziehen? Liegt der Unterschied nur bei den 5000 oder habe ich auch andere Vorteile? Über die 25000 komme ich rüber. Das Liegenlassen der Altbestände ist natürlich eine Möglichkeit! Hätte nur gern alles zusammen bei einem Anbieter... Leider hat ebase nicht so gute Tagesgeldkonditionen. Ich werd mal schauen ob die FODB ein TGK anbietet. Ansonsten muss ich sagen dass mir das User Interface bei ebase sehr gefällt. Gruß Miguel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
michaelschmidt Oktober 5, 2010 Hallo D-Mark, danke für deine Antwort. Warum ist die Fondsdepot Bank vorzuziehen? Liegt der Unterschied nur bei den 5000 oder habe ich auch andere Vorteile? Über die 25000 komme ich rüber. Das Liegenlassen der Altbestände ist natürlich eine Möglichkeit! Hätte nur gern alles zusammen bei einem Anbieter... Leider hat ebase nicht so gute Tagesgeldkonditionen. Ich werd mal schauen ob die FODB ein TGK anbietet. Ansonsten muss ich sagen dass mir das User Interface bei ebase sehr gefällt. Gruß Miguel Ich war früher auch mal bei AVL. AVL hat ein eigenes User Interface. Da kann man mehrere Dopots gebündelt betrachten und ich glaube auch handeln ? Ansonsten kann ich nur bestätigen, das User Interface von ebase ist sehr gut, vor allem kann man optimal seine Depotzusammensetzung auswerten. Derart umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten habe ich bisher noch bei keinem anderen Broker kennen gelernt. Ich bin auch vor Jahren von Comdirect zu ebase umgezogen. Bei den Fonds wurden damals aber leider nicht die Daten mit übergeben. Wie das heute ist ? Wo ebase zu Comdirect gehört, kann ich nicht beurteilen. Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hansi11 Oktober 6, 2010 · bearbeitet Oktober 6, 2010 von hansi11 Hallo zusammen, spiele mit dem Gedanken mein Depot von der comdirect bank zu ebase umziehen zu lassen. Hat jemand damit bereits Erfahrungen gemacht? Als Vermittler habe ich AVL, gibt es bessere Vermittler für ein ebase Depot? Was passiert mit dem Zweitdepot bei der comdirect (AbgSt-freie Fonds)? Gibt es ein identisches Modell bei ebase oder landen die Fonds alle in einem Depot? Außerdem ist natürlich interessant ob die AbgSt-freien Fonds richtig übernommen werden. Die Motivation ist in erster Linie der einfachere Fonds-Kauf (comdirect nur per Fax bei AVL) und die attraktiveren rabbatierten Fonds bei ebase... Fragen über Fragen. Ich hoffe es kann mir jemand helfen! Viele Grüße Miguel Hallo Miguel, bei ebase musst Du gleichzeitig noch ein Verrechnungskonto eröffnen. Du sparst Kosten und hast ein e-Postfach. Keine Briefe mehr. Wenn Du dahin gehst, macht über Deinen Vermittler 2 Depotübertragungen. - Fonds ohne AgSt. Ausschüttungen werden extra ausgewiesen. - Fonds mit AgSt (ab 2009). Sind beide z.Z. in einem Posten, dann darauf Achten, dass die Daten der Anschaffung übertragen werden. Bei ebase nachfragen ob eine Trennung für Anschaffungen ab 2009 möglich ist. In einem Depot können bis zu 99 Posten geführt werden. Du kannst Dir jederzeit eine ausführliche Depotinformation vom Vortag ausdrucken. Alt- und Neubestand werden ausgewiesen. Wenn die Übertragung der einzelnen Posten nicht klappt, dann per email anschreiben. Übertragung des Verlustverrechnungstopfes nicht vergessen. Quellensteuertopf? Bei mir haben sie eine Position wieder ausgebucht und einen neuen Posten eröffnet. Bei Tagesgeld gibt es z.Z. 1%. ? Gruß Hansi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miguel Oktober 10, 2010 Hallo, danke für die weiteren Antworten! Ich werde wohl einen Versuch bei der ebase wagen. Wenn es mir nicht gefällt, kann ich immer noch zurück zur comdirect. Die AbgSt-freien Fonds werde ich zunächst im Zweitdepot bei der comdirect bank belassen. Außerdem kann ich gleich die 3% Festgeld für 6 Monate ausprobieren... ;-) Vielen Dank nochmal für die Hilfe! Gruß Miguel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag